Was ist die Commerzbank wert?

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neuester Beitrag: 05.04.13 18:48
eröffnet am: 08.11.11 16:27 von: fuzzi08 Anzahl Beiträge: 3508
neuester Beitrag: 05.04.13 18:48 von: VerkaufeNIX Leser gesamt: 563261
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22.11.11 18:47
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586 Postings, 4782 Tage drahnoel0Frage zur eh. Dresdner Bank

Weis eigentlich jemand ob die ehm Dresdner Bank bereits Früchte trägt bei der Cobank?

 

Lg

 

22.11.11 19:07
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11820 Postings, 7638 Tage fuzzi08Anti, etwas fehlt in Deinem Verdikt

"Das ist höher als gemäß Basel-III vorgesehen und stammt von EU-Bürokraten, die auf diese Weise die Eurozone vor Bank-Verzockerschäden retten wollen..."

Dass es nämlich das erklärte Ziel einiger europäischen Großbanken ist, die deutschen Banken zu zwingen, Hilfsmittel anzunehmen, da sie besser dastehen, als einige andere (v.a. französische) Banken. Vor nicht allzu langer Zeit war Sarkozy unangemeldet bei Frau Merkel aufgetaucht und wollte ihr abnötigen, dass auch die Deutschen Hilfsmittel annehmen (obwohl nach damaligem Stand nicht benötigt). Zu dumm hätte ansonsten die eigenen (Banken) dagestanden.

Ich werde das Gefühl nicht los, als ob jetzt das Terrain dafür vorbereitet werden soll.  

22.11.11 19:39
1

586 Postings, 4782 Tage drahnoel0Frage zum Eigenkapital

Ist das Eigenkapital von der Cobank, sollen es um die 24 MRD sein eigentlich wirklich

eigenes Geld, oder ist das geliehenes Geld, oder..?

Wenn nun die 9 Prozent nicht erreicht würden, was würde denn dann passieren?

Würde dann der Staat eingreifen, bzw wäre dann eine baldige Verstaatlichung

der Coba bald in Aussicht.

das gabs ja bereits bei der HRE.

lg

 

22.11.11 19:49
1

127 Postings, 5557 Tage wassertreterDer HRE Vergleich hinkt

Die HRE hat sich ganz anders verschluckt, und die HRE war ohne erhöhte Eigenkapitalquote pleite.
Von daher möchte ich die beiden Fälle nicht vergleichen, obwohl ich bei der HRE auch gezockt habe, wenn auch nur mit mäßigem Erfolg.
Ohne die Abschreibungen hätte die CoBa dieses Jahr Gewinn gemacht, also Rücklagen für die erhöhte Quote bilden können.
Nun treten aber ganz nach Murphys Law sowohl die Quotenerhöhung als auch die Abschreibungen auf. Interessant wäre es zu wissen, ob die CoBa aufgrund eines größeren Aktionärs Anleihen der PIIGS Staaten erwarb. Vermutlich werden wir das nicht erfahren.
Von daher abwarten, irgendwann sind alle Anleihen abgeschrieben bzw. ausgelaufen, und falls die Frist zur Quotenerhöhung nach BASEL III wieder in 5 Jahren fällig ist, wird es die CoBa wohl schaffen. Nur blöd für mich, ich möchte früher etwas Gewinn mitnehmen...  

22.11.11 20:21
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80400 Postings, 7525 Tage Anti LemmingKorrektur zu # 573

Es muss EBA-EK-Bestimmungen heißen, nicht EMA-EK-Bestimmungen

EBA = Europäische Banken-Aufsicht. Die EBA hat die neuen Regeln mit 9 % EK-Quote festgelegt, um die EU-Staaten bzw. die Verbraucher vor Verzockerschäden der Banken zu schützen. Das ist zwar gut gemeint, aber der jetzige Zeitpunkt ist dafür denkbar ungünstig gewählt. Erst haben die hiesigen Bankenaufseher jahrelang geschlafen bzw. beide Augen zugedrückt, und jetzt kommt blinder und schädlicher Aktionismus.

www.ariva.de/news/...ach-Spekulationen-ueber-Kapitalbedarf-ab-3901109

Die EBA-Regeln sind gemäß obiger News seltsam genug, Auszug:

Nach Angaben aus Finanzkreisen hat die EBA die Konditionen für die Kapitalermittlung nochmals verändert. Bei der vorherigen Auswertung war es den Banken beispielsweise erlaubt gewesen, Kurserholungen bei Staatsanleihen mit Kursverlusten zu verrechnen. Im neuen Szenario soll diese Möglichkeit eingeschränkt worden sein, sagte eine mit der Materie vertraute Person. Ungeklärt sei zudem noch die genaue Definition für das von der EBA akzeptierte "harte" Kernkapital.

Es müssen also Wertverluste bei PIIGS-Anleihen berücksichtigt werden (sofern diese nicht im Handelsbuch angefallen sind, wo sie ohnehin eingepreist sind), während Wertsteigerungen bei "harten" Staatsanleihen wie Bunds, die über 100 % notieren, nicht gegengerechnet werden dürfen.

Zum Vergleich: In USA haben die Banken sogar reihenweise die Wertverluste ihrer eigenen ausstehenden Anleihen (aus Bankensicht Passiva), die wegen der Eurokrise und CDS-Schreiberei gefallen waren, als Gewinn verbucht, weil sie - so die Argumentation - ihre Anleihen nun ja billiger zum Marktpreis (z. B.  50 % der Nominale = zum halben Preis) vom Markt zurückkaufen könnten. Das ergibt dann die gemeldeten Milliardengewinne. Faktisch bedeutet dies: Je schlechter US-Banken wirtschaften und je stärker ihre eigenen Bonds infolgedessen fallen, desto höher werden paradoxerweise die ausgewiesenen Gewinne.

Es macht mMn wenig Sinn, wenn in Europa eine übereifrige EBA äußerst bzw. bedrohlich hohe (= über Basel-III) Anforderungen an das hiesige Banken-EK stellt (mit der Folge der seitdem zu beobachtenden Kursstürze bei europ. Bank-Titeln), während in USA jeder nur erdenkliche Trick zulässig ist, um das EK oder die Gewinne künstlich aufzublähen. Am Top der Finanzkrise in 2009 wurde es US-Banken sogar gestattet, ihre Verluste bilanziell zu ignorieren, was teils bis heute der Fall ist:

www.ariva.de/forum/Der-USA-Baeren-Thread-283343?page=1674#jumppos41861

Ursache: In USA wird Washington de facto von der Finanzindustrie regiert, während in Europa alternde Bürokraten, die oft wenig Ahnung von Finanzdingen haben, viel zu spät viel zu scharfe Anforderungen stellen, die zum jetzigen Zeitpunkt weitaus mehr schaden als nützen. Hätte man diese Regeln rechtzeitig, z. B. 2004, aufgestellt, wäre das was anderes und die PIIGS-Krisen wären womöglich nie aufgekommen. Aber ausgerechnet JETZT die EK-Forderungen drastisch zu erhöhen, wo die PIIGS brennen...? Das ist kontraproduktiv, und erst recht mit der neuen Frist bis 2012 (statt 2017).

FAZIT: Wenn Europa gegen USA bestehen will, dürfen hiesige Bürokraten den Banken, die eh in der Sch.... stecken, das Leben nicht zusätzlich erschweren.  

22.11.11 20:38
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127 Postings, 5557 Tage wassertreterDanke Anti Lemming, so wird ein Schuh drauss

Man beachte folgenden Absatz des Artikels:
Doch allein mit dem Abschmelzen von Risiken wird die Bank im schlimmsten Falle nicht davon kommen. Statt dessen könnte sie sich gezwungen sehen, ihre profitable Online-Tochter Comdirect Bank oder die polnische BRE Bank verkaufen und damit frisches Eigenkapital zu gewinnen, vermutet Kepler Aktienanalyst Dirk Becker. "Das wäre strategisch gesehen eine schlechte Entscheidung, aber es könnte die einzige Chance sein, die der Bank bleibt, um die EBA-Anforderungen zu erfüllen", so Becker, der die Aktie der Commerzbank mit "Halten" bewertet. Die Bank hat einen Verkauf dieser Beteiligungen in der Vergangenheit stets abgelehnt.  

Mit dieser Laviererei kommt man endlich ans Tafelsilber, wenn sich da nich bereits eine angloamerikanische Großbank die Hände reibt. Nur Vermutung, aber auch die Filetstücke Lehmans waren superflott und supergünstig vergriffen.
Ob es Zufall ist das die EBA in London sitzt? Finanztransaktionssteuer, raus aus der EU und wass sich das Inselvolk sonst noch alles ausdenkt.

 

22.11.11 21:04
1

2149 Postings, 5712 Tage RandfigurDanke mal an die Runde...

... ohne Namen zu nennen - sehr interessante und gute Beiträge!

Manche von euch sollten Azubis wie Schäffler, Rösler, Merkel oder Dirk Becker (Kepler E.) ersetzen:-|  

22.11.11 21:08
1

11820 Postings, 7638 Tage fuzzi08wassertreter, was die HRE anbelangt

wurde und wird die Öffentlichkeit über die wahren Hintergründe getäuscht.
Einer der Hintergründe war, dass über HRE gewisse östliche EU-Beitrittsländer finanziert worden sind, die ohne HRE nie und nimmer die Beitrittskriterien geschafft hätten. Dieses heikle Thema ist immer mit dem Mantel des Schweigens verhüllt worden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies auch einer der Gründe war, weshalb man a) HRE nicht in die Insolvenz entließ und b) die Öffentlichkeit partout ausschließen wollte, weil ansonsten gewisse schmutzige Dinge enthüllt worden wären.
Hätte es diese fragwürdigen Finanzierungen aber gar nicht erst gegeben, wäre HRE mit einiger Sicherheit gar nicht erst in den Schlamassel geraten.

Interessanterweise hat man den Aktionären zu keinem Zeitpunkt ein Angebot irgendeiner Art gemacht -um welchen Preis auch immer- Aktionär bei HRE zu bleiben. Immerhin hatten sich viele Aktionäre (darunter auch die großen Ankeraktionäre) angeboten, die Sanierung mitzutragen. Warum es kein Pardon geben durfte, ist mir klar: man hätte sein Wissen preisgeben bzw. teilen müssen, was um jeden Preis zu verhindern war.

Alleine der Umstand, dass man sich bei HRE um eben mal 44 Millionen "verrechnet" hat, wie kürzlich aufgedeckt wurde, muss zu denken geben. Fiele die Enstehung dieser 44 Millionen in die Zeit des Squeezeouts (was noch zu prüfen sein wird), wären die Grundlagen der Enteignung a posteriori hinfällig - und der Skandal perfekt.
Im übrigen wird ferner zu prüfen sein, ob es nicht schon früher solche lappalischen "Rechenfehler" zum Nachteil der Gesellschafter gegeben hat; dann wäre womöglich die Enteignung schon aus diesem Grund krass rechtswidrig gewesen.
Hier wird noch einiges aufzuarbeiten und zu prüfen sein.  

22.11.11 21:25
2

2149 Postings, 5712 Tage RandfigurMal wieder so ein 'FTD' Schei...

 'FTD': EU-Staaten winkt Rabatt bei Bankenrettung

20:58 22.11.11

HAMBURG (dpa-AFX) - Die EU-Kommission will laut einem Pressebericht Staaten, die mit Steuergeld Banken stützen müssen, einen materiellen Ausgleich auf Kosten der anderen Aktionäre verschaffen. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD/Mittwoch) will Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia, dass die EU-Staaten bei Kapitalerhöhungen neue Aktien mit einem Rabatt auf den Kurs erhalten. So soll klar sein, dass Regierungen von Rettungseinsätzen auch dann profitieren, wenn nicht wie bei Beihilfen in der Vergangenheit eine Kompensation vorab festgelegt werden kann, zum Beispiel in Form von Gebühren. Ein Quelle für ihre Informationen nannte die "FTD" nicht.

Bei börsennotierten Banken wie der Commerzbank (Commerzbank Aktie), die voraussichtlich eine staatliche Kapitalspritze brauchen, würde dies zu einer zusätzlichen Verwässerung der Ansprüche anderer Aktionäre führen. Der Vorschlag ist laut "FTD" Teil einer Neufassung der Beihilferegeln für Banken, die Almunia am 30. November präsentieren will.

Die Sonderregelungen für Banken sollten eigentlich am Jahresende auslaufen, werden aber wegen der anhaltenden Finanzkrise und der von den EU-Staaten beschlossenen Rekapitalisierung auf eine Kernkapitalquote von neun Prozent verlängert. Normalerweise gilt ein Beihilfeverbot. In einer Analyse der Krisenbeihilfen heißt es laut "FTD", Ziel der Kommission sei "eine angemessene Aufteilung der Kosten zwischen öffentlichem und privatem Sektor"./jsl/stw

www.ariva.de/news/...U-Staaten-winkt-Rabatt-bei-Bankenrettung-3901129

 

 

22.11.11 21:51
1

2149 Postings, 5712 Tage RandfigurIWF kündigt Liquiditätskredite zu...

22.11.11 21:53
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25951 Postings, 8567 Tage PichelFuzzi

die HRE wurde nicht in dei Pleite gelassen, weil die durch ihre Depfa 80% des Pfandbriefhandels in Deutschland abgewickelt hat und dadurch ein riesen Crash abgelaufen wäre.
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Finanzielle Probleme lassen sich am besten mit anderer Leute Geld regeln. (J. Paul Getty)

22.11.11 21:54
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7033 Postings, 5874 Tage dddidiJa guten Abend erst mal ...

Ein dicker Schuss ins Kontor ... erst mal ... Britisch gesteuert nach Cameron Besuch der wohl abgeblitzt sein muß ... EBA müste schnellstmöhlich eleminiert werden kommt doch eh nur Scheiße rüber ... man muß endlich seine Aufsichtsgremien unter Kontrolle bringen sonst legen die uns ein Kukucksei nach dem anderen ins Nest... Euroländer brauchen ein EZB unterstelltes Bankkontrollgremium ... sowas kann man nicht unbeantwortet lassen ...

Wenn Fuzzy bezüglich der HRE Recht behalten sollte bleibt die Summe zu korregieren... es handelt sich schließlich um 55 mrd € nicht um 44 mickrige mios ...  
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)

22.11.11 22:00
3

7114 Postings, 8530 Tage KritikerKompetenzfrage

Kann die EBA über private Banken beschließen ohne EU-Parlament?
Kann die EBA in dt. Banken dirigieren ohne die dt. Zentralbank?
- ohne die dt. Politik samt Parlament?

Schließlich geht es nicht um (vorgetäuschte) "Aufsicht", sondern um Sonder-Neu-Regelung.

Dann die Frage nach der Konsequenz? - Was passiert, wenn die CoBa im Zeitrahmen keine 9% erreicht? - wird sie dann von der EBA geschlossen? -
mitsamt dem 25% Anteil des dtn. Staates?

m.Ea. ist diese Sache so nicht durchführungsreif.  

22.11.11 22:25
3

1011 Postings, 7246 Tage der_matzeMartin Blessing: Jo, wir packen das!

22.11.11 22:26
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18055 Postings, 4804 Tage tirahundBlessing

DJ Blessing: Commerzbank wird es aus eigener Kraft schaffen

22:15 22.11.11


DJ Blessing: Commerzbank wird es aus eigener Kraft schaffen

BERLIN (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der Commerzbank AG, Martin Blessing, hat einen angeblich bestehenden Kapitalbedarf von 5 Mrd EUR nicht bestätigt. Zugeich zeigte er sich vor dem Hintergrund entsprechender Spekulationen zuversichtlich, dass die Bank ihren Kapitalbedarf künftig ohne externe Hilfen decken kann. "Wir haben gesagt, das werden wir aus eigener Kraft machen", sagte Blessing am Dienstagabend zu Journalisten in Berlin. "Im Moment sehe ich keinen Grund, an irgendeiner meiner Äußerungen irgend etwas zu ändern", hob er auf die Frage hervor, ob er damit keinen Bedarf für Hilfen sehe.

Blessing kündigte an, die Commerzbank wolle die Ergebnisse des Stresstests abwarten. "Die EBA wird jetzt irgendwann ihre Stresstest-Ergebnisse bekanntgeben. Ich glaube, Zwischenstände zu kommentieren, macht da wenig Sinn." Angesprochen auf die Summe, sagte Blessing: "Die will ich nicht kommentieren." Aber selbst wenn diese stimme, laufe dann aus seiner Sicht nichts "spitz auf Knopf", hob er hervor. "Jetzt warten wir erst einmal ab, wie es am Schluss ist, und dann gucken wir uns das an, und dann werden wir für das Thema auch eine Lösung finden."

Kernthema sei das Engagenemnt an italienischen Staatsanleihen, deren Ausfall aber nicht kalkulierbar sei. "Wenn Italien den Staatsbankrott erklärt, dann werden sie die gesamte europäische Finanzdienstleistung verstaatlichen, weil dann alle umkippen", warnte Blessing. Die Europäische Bankenaufsicht EBA kritisierte er, da diese es nicht geschafft habe, Unsicherheit aus dem Markt zu nehmen. "Das Ziel, den Markt zu beruhigen, da kann ich jedenfalls nicht feststellen, dass die EBA das Ziel erreicht hat."

Die Aktie des Instituts hatte am Dienstag 15% schwächer bei 1,15 EUR geschlossen und war im Handel noch weiter auf ein Allzeittief von 1,12 EUR abgesackt. Ursache dafür waren Spekulationen über einen deutlich höheren Kapitalbedarf der Frankfurter Großbank. Ins Trudeln geraten war die Aktie nach einem unbestätigten Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, wonach der Commerzbank rund 5 Mrd EUR fehlen, um die von der EBA im nächsten Jahr geforderte Kapitaldecke von 9% zu erreichen.

-Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4118, andreas.kissler@dowjones.com

(Unter Verwendung eines Berichtes von Laura Stevens, Alexandra Edinger und Eyk Henning  

22.11.11 22:31
6

7033 Postings, 5874 Tage dddidiirgendwie versuchen da Banken an die Mittel des

EFSF zu kommen und streben über die Europäische Bankenaufsicht eine Direktversorgung der "Notleidenden" Banken an ... Baffin hat schon im August abgewunken und no gesagt ...  und nu kommt eben ein neuer Versuch indem man direkt eine Deutsche Bank angreift ... An und für sich müsste Baffin die Coba aus dem Handel nehmen ... Was da abläuft halte ich für gezielte Indiskretionen ... Es kann auch nicht sein, dass die EBA mit Daten aus den Deutschen Banken versorgt werden die diese dann zu marktstrategisch weiterreichen und ausschlachten... Wenn man einen Krieg gewinnen will muß man erst die Spione abschalten ... Ziel aller Aktionen und Bemühungen ist die Schuldenkrise mittels Inflation zu bewältigen. Da spielt die blöde BRD eben nicht mit ... noch nicht...
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)

22.11.11 22:52
2

586 Postings, 4782 Tage drahnoel0dem Blessing kann man nicht glauben

der Mann will seine Aktionäre alle nur hinhalten.

er will so lange wie möglich CEO bleiben.

Ist ja klar bei dem Gehalt.

Man hört auch nichts mehr von der versprochenen Dividende für 2012

 

lg

 

22.11.11 22:58
2

18055 Postings, 4804 Tage tirahundwieso bei

seinem Gehalt. Das ist doch noch gedeckelt?

Ferner halte ich Herrn Blessing für einen aufrichtigen und ehrlichen Menschen, der allerdings (wie man selbst auch)  nicht immer ein glückliches Händchen hat. Das wird sich aber auch noch ändern.  

22.11.11 23:04
1

11820 Postings, 7638 Tage fuzzi08Pichel, Dein Argument

"die HRE wurde nicht in dei Pleite gelassen, weil die durch ihre Depfa 80% des Pfandbriefhandels in Deutschland abgewickelt hat und dadurch ein riesen Crash abgelaufen wäre."
bestreitet ja niemand. Es war aufgrund der internationalen Verflechtungen immer klar, dass HRE nicht pleite gehen DARF.
Das hat aber nichts unmittelbar damit zu tun, dass die Aktionäre "gewaltsam" ausgesqueezt worden sind;  man wollte sie einfach nicht als "Pöttegucker" dabei haben, weil man  heikle Dinge zu verbergen hatte, die mit Depfa nichts zu tun hatten.  

22.11.11 23:15
2

586 Postings, 4782 Tage drahnoel0tirahund....

wir wissen alle das dem sein Gehalt gedeckelt ist.

Nämlich wenn er nun nochmal den Staat anbettelt um Geld, dann bekommt

seine 1,3 Mio extra Boni nicht.

Glaubst nicht das der Mann nicht in erster Linie an sich denkt.

Der fährt die Aktie runter bis auf Null, das ist dem Mann vollkommen egal.

 

22.11.11 23:21
3

18055 Postings, 4804 Tage tirahundnein,

ich glaube nicht, dass er nur an sich denkt. Er ist hoch ehrgeizig.....
Hast Du Dich mal mit seiner Familie beschäftigt? Der will einen guten Job machen und Knete hat der doch sowieso nicht mehr nötig.  

22.11.11 23:53
1

2605 Postings, 5554 Tage Rabbit59Das wird wieder

Da ist ein Riesenzock im Gange - gebündelt mit gestreuten news - wie letzte Woche bei Q-Cells...in 2014-2015 sind die Leute, die jetzt einsteigen, saniert...keine Kaufempfehlung nur meine Meinung  

23.11.11 00:33
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1011 Postings, 7246 Tage der_matze@Anti Lemming - Klartext

Vorweg: Gutes Posting, inhaltlich stimme ich weitgehend überein.

Dennoch ein paar Anmerkungen:

"Geschieht dies nicht, müsste die Coba, um die fehlenden 5 Mrd. reinzuholen, für rund 60 Mrd. Assets verkaufen (ihr Hebel liegt zurzeit bei etwa 12) - und dies ohne Verlust, weil sonst weiterer EK-Bedarf entstünde. Dabei würden die Bilanzsumme von 260 auf rund 200 Mrd. geschrumpft (verkürzt). Theoretisch ist das machbar, das Problem ist nur, dass eben wegen der Piigs-Krisen die Piggs-Anleihen im Keller sind. Es entstünden beim Verkauf der Assets daher Verluste, die noch mehr Assetverkäufe erforderlich machen, um die 9 % EK-Quote zu erhalten."

Es geht beim Abbau der Risikoaktiva nicht primär um Staatsanleihen, sondern um solche Kredite, für die Eigenkapital hinterlegt werden musste. Deshalb ist es durchaus möglich, Risikoaktiva, also vor allem im Privat- und Mittelstandsbereich vergebene Kredite, in der jetzigen Situation gerade in Deutschland kostenneutral oder sogar mit Gewinn zu veräußern.

Die Veräußerung längst abgeschriebener Vermögenswerte, etwa Immobilien, wurde bereits hier im Thread ewähnt.

Last but not least könnte die Commerzbank den Anteil an deutschen Staatsanleihen, der nicht mehr als Sicherheit hinterlegt werden darf (so es denn dazu kommt), mit Gewinn veräußern und so die strengeren Vorgaben der EBA mit erhobenem ...finger erfüllen.

Sicherlich fallen dem Vorstand noch andere Maßnahmen ein, um die Eigenkapitalquote zu erhöhen.  

23.11.11 01:01
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6200 Postings, 5833 Tage bernd238Sicherlich fallen dem Vorstand noch

Sicherlich fallen dem Vorstand noch andere Maßnahmen ein, um die Eigenkapitalquote zu erhöhen.

Zum Beispiel eine kleine Kapitalerhöhung durch nochmalige Erhöhung der Aktienmenge um 5 Milliarden Aktien zu 1 Euro.

Es gibt bestimmt noch genug naive Börsiander die der Coba Ihr Geld zur Verfügung stellen.(Stupid German Money)

http://de.wikipedia.org/wiki/Stupid_German_Money  

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