Welche "Nutzleistung" geht denn beim BEV im Winter auf 60% runter? an der Stelle solltest du wirklich mal in die physikalischen Grundlagen schauen, statt dir die Infos am Stammtisch zu versorgen. Der deutsche Strommix wird jedes Jahr veröffentlich, da kannst du nachschauen. Die CO2 Bilanzen von Verbrennern und BEV sind auch überall im Netz verfügbar. Aber zu deinem Beispiel. Auf welcher Autobahn fährst du denn da die ca. 400 km mit 180 bis 200 km/h? Mit einem E-Auto wäre 130 bis 150 km/h realistisch. Warum du alle 5 Jahre Neue Batterien brauchst, wenn es in der Regel 8 Jahre Garantie gibt, solltest du uns auch erklären. Ein moderner Akku bei Langstrecken BEV schafft heute in 5 Jahren locker 300000 rund mehr km. Danach dürfte Motor und Getriebe deines Verbrenners auch hinüber sein. Bei einem BEV ist der Motor gerade gut eingelaufen. Ein Schaltgetriebe hat er in der Regel gar nicht. Dafür hat er Rekuperation und wechselt vorne das erste mal die Bremsbeläge, wenn bei die vorne die zweiten oder dritten Scheiben schrott sind. Die Restwertdiskussion ist genauso albern. In 10 Jahren und 300000 km + bekommst du weder einen TÜF, noch den Abgastest. Ja und nehmen tut es der Händler nur, wenn du ein neues kaufst. Sonnst darfst du noch die Entsorgung zahlen. Trotzdem hast du natürlich recht, das vor allem in Deutschland mit seiner Geschwindigkeitsregelung noch Vielfahrer existieren, die mit einem BEV zeitlich stark im Nachteil sind. Es passt halt noch nicht für alle. Übrigens von Berlin nach Marburg hätte ich einen anderen Vorschlag. Solche Strecken fahre ich mit dem ICE. Da kann ich im Zug arbeiten oder ruhen. Das passt aber auch nicht für alle. |