Eine "Rettung" sehe ich noch nicht. Eigentlich vollkommen pervers überhaupt von einer Rettung zu reden. Wenn etwas gerettet wurde, dann die Oligarchen - erneut auf Kosten der kleinen Leute. WIE LANGE WOLLEN WIR DIESEM TREIBEN EIGENTLICH NOCH TATENLOS ZUSEHEN?
zu#4374
Recht offener und eigentlich wachrüttelder Beitrag - und dies bei den öffentlich rechtlichen - Respekt. Allerdings geht dieser Beitrag nicht in die Tiefe - sollte/wollte oder konnte man in der Kürze der Zeit nicht?! Den Banken geht es überhaupt nicht um eine Tilgung. Vorweg: völlig pervers, Zinsen für etwas zu verlangen. Mit meinem Verständnis ist der Zins eine Gebühr/ein Ausgleich für (Konsum)verzicht. Das Geld entsteht jedoch erst (wie wir wissen) mit der Unterschrift auf dem KV - somit auch kein Verzicht - somit auch überhaupt keine Legitimation für irgend welche Zinszahlungen. Dies nur nebenbei.
Die Bank strebt immer nach realen Werten (warum sonst unterhalten diese Einrichtungen protzige Paläste in besten Innenstadtlagen?). Wenn demnächst die Abschlussrechnung und Bereinigung ansteht, kommt es nur darauf an, wieviel reale Werte die Bank oder der Bürger besitzt. Dazu gehören Immos, Aktien, Grund und Boden sowie Edelmetalle. Dazu gehören definitiv nicht Forderungen - nichts anderes ist das Papier in unseren Geldbörsen - versteht nur nicht jeder.
Wer diesen Zusammenhang einmal verstanden hat, der versteht auch die schnellen Zwangsversteigerungen. |