Da könntest du durchaus Recht haben, schätze mal dass sich die investierten im eigenen Interesse schon mal mental auf die Mutter aller Attacken einstellen sollten, aus Sicht der Gesellschaft & aus Sicht der Gläubiger sind noch deutlich zu viele Parasiten in Form von Kleinanlegern die die Scheinchen nach Ausbruch der Krise für nen Appel & Ei eingesammelt investiert.
Mittel- bis langfristig bewertet, müsste die Nummer für die meisten investierten jedoch gut ausgehen, wobei das für viele investierte nichts als pures Glück wäre, da viele nun mal mit einem falschen Bewertungsansatz an die ganze Investition herangegangen sind.
Nicht SH hat hier einen Plan sondern die Gläubigerstruktur & deren größtes Renditepotenzial schlummert halt weiterhin noch in den handelbaren Papieren und nach jetzigem Kenntnisstand dürfen die aktuell investierten weiterhin als gern gesehene Gäste der kommenden Party beiwohnen.
Falls die Gläubigerstruktur dies anders bewertet hätte, dann wäre die komplette Kiste schon längst mit dem großen Messer filetiert worden & man hätte es SH nicht gestattet noch so viel Geld für die Restrukturierungsmaßnahmen mit allem was dazu gehört auszugeben.
Für meine Theorie/Bewertung der ganze Angelegenheit wird nun im Laufe der kommenden Wochen der Tag der Entscheidung kommen & dies ist die immer noch offene Frage ob der im Rahmen des MF Deals ausgeführte DES nun von Seiten der bei MF eingestiegenen SEAG Gläubiger nun noch die Gegenleistung in Form eines Schuldenerlasses kommt oder nicht. Die 800 Mio SEAG Anleihe wurde nicht grundlos aus dem Handel genommen & falls MF erfolgreich aus dem CH11 verfahren rauskommt, wonach es aktuell ja auch wohl ausschaut, gehen die 49,9 % an MF an die SEAG Gläubiger, vorher nicht & somit müsste sich zu diesem Zeitpunkt mit einer separaten Dokumentation auch was bei den externen Verbindlichkeiten der SEAG tun. Und von da an gesehen ist es ganz einfach, wird die SEAG Anleihe eliminiert können die investierten Jubeln, denn dann wäre die Theorie welche ich selber auch verfolge bestätigt, falls dem nicht so sein sollte & die 800 Mio im externen Verhältnis vollumfänglich als Forderung der SEAG Gläubiger aufrecht erhalten wird, dann wird das für die investierten hier wohl nicht gut ausgehen.
Gemäß IR von SH sind der MF Ch11 Deal & die geschilderte weitere Abhandlung der Verbindlichkeiten auf SEAG Seite vertraglichen separiert zu betrachten, aber gut, dies war mir offen gesprochen vor der Rückmeldung von IR bereits klar das dies vertraglich separiert zu betrachten ist. ;-) |