Dies würde insofern Sinn machen, wenn man davon ausgeht, daß je 1 Euro Anleihe-Nominale in 1 neue Praktiker Aktie gewandelt wird. Dies müsste doch schon alleine reichen, um die Praktiker-Holding aus der Insolvenz herauszubekommen und wieder für Banken kreditwürdig zu werden? Es wären dann zwar mehr als dreimal soviele Aktien wie vorher auf dem Markt, aber die Kurse könnten anschliessend trotzdem wieder steigen, vorausgesetzt, man hört auf, weiter jedes Quartal Geld zu verbrennen. Evtl. wäre Resplit und reguläre Kapitalerhöhung anschliessend notwendig. Daß die Praktiker-Tochtergesellschaften die Insolvenz nutzen müssen, um unprofitable Märkte loszuwerden ist klar. Es ist ein Hauptzweck einer Tochter-Kapitalgesellschaft, Pleite gehen zu können, ohne den Mutterkonzern zu gefährden. Hier wurde vielfach geschrieben, das einige Max-Bahr-Märkte als Kreditsicherheit verpfändet wurden. Solange die Muttergesellschaft nicht gezwungen wird, die Töchter zu verkaufen um Schulden zu bedienen, gehören die Max-Bahr Märkte noch zum Konzern und die Aktien sind noch lange kein leerer Mantel. Sehe ich da was falsch? |