Ich Persönlich sehe das eigentlich Positiv für Tesla:
Nur Käufer des kostenpflichtigen FSD-Pakets haben überhaupt Anspruch auf das volle Upgrade – und die Zahl dieser Kund ist sehr begrenzt. Selbst laut Artikel: „mehr als eine halbe Million Fahrzeuge“, realistisch also zwischen 500.000 und 600.000. Das ist nicht die gesamte Flotte, sondern ein Bruchteil – also keine Nachrüstung für alle vier Millionen HW3-Fahrzeuge. FSD kostet aktuell rund $12.000–15.000 – also massive Marge für Tesla, selbst wenn sie ein paar hundert Dollar pro Upgrade „verlieren“ sollten. Der Artikel dramatisiert den Schaden und vermischt Zielgruppen, um eine größere Tragweite zu suggerieren.
Upgrade-Kosten vs. erwartete Einnahmen Hardware-Upgrades sind vergleichsweise günstig – vermutlich zwischen $1000–$1.500. Wenn Tesla also $12.000 bis $15.000 verlangt, liegt die Marge bei über 90%. Ein Hardwaretausch ist kein Verlust, sondern ein Kundengewinnungs-Tool – im Marketing schon lange eingeplant. Die Aussicht auf massive Upgrades in Zukunft ist für Tesla ein Geschäftsmodell, kein Risiko.
FSD-Zulassung: Noch Zukunftsmusik Aktuell ist FSD (selbst in den USA) nicht auf Level 4 oder 5 zugelassen – also kein echtes autonomes Fahren. Das bedeutet: Kein Zwang zur Lieferung jener Funktionen – da sie rechtlich nicht erlaubt sind. Kunden, die heute FSD kaufen, kaufen eine Option auf Zukunft – Tesla hat sich rechtlich gut abgesichert (in den AGBs). Der Artikel tut so, als würde Tesla heute schon ein Produkt nicht liefern, das noch gar nicht erlaubt ist.
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