Gazprom 903276

Seite 2491 von 3968
neuester Beitrag: 05.05.24 21:29
eröffnet am: 09.12.07 12:08 von: a.z. Anzahl Beiträge: 99194
neuester Beitrag: 05.05.24 21:29 von: charly503 Leser gesamt: 30662497
davon Heute: 10056
bewertet mit 134 Sternen

Seite: 1 | ... | 2489 | 2490 |
| 2492 | 2493 | ... | 3968   

16.06.21 00:30
4

878 Postings, 5112 Tage leslie007Amur und Helium..

Gazprom hat am Mittwoch die Amur Gas Processing Plant (AGPP) in Betrieb genommen, die die zweitgrößte der Welt werden wird. Präsident Wladimir Putin beobachtete per Videokonferenz den Anschluss der Anlage an die Gaspipeline Power of Siberia, aus deren Rohgas die Anlage wertvolle Bestandteile – Methan, Ethan, Propan, Butan und Helium – gewinnen wird.

„Dieses Projekt ist für unsere Wirtschaft von besonderer Bedeutung. Nach Erreichen der Vollauslastung im Jahr 2025 wird die Anlage jährlich 42 Milliarden Kubikmeter Erdgas verarbeiten und rund 60 Millionen Kubikmeter Helium produzieren. Ein solches Volumen wird es Russland ermöglichen, die Inlandsnachfrage nach diesem Gas zu decken und eine der führenden Positionen auf dem Weltmarkt einzunehmen “, sagte Putin gegenüber TASS .

Warum braucht Russland ein so teures Projekt? Zur Finanzierung dieser Anlage hat Gazprom einen rekordverdächtigen Kreditvertrag über 11,6 Milliarden Euro abgeschlossen. Die Mittel werden von 22 europäischen, asiatischen und russischen Banken bereitgestellt.

Bei Gazprom selbst liegt der Schwerpunkt auf der Produktion von Helium. Wird der Jahresplan zur Produktion von 60 Millionen Kubikmeter Helium erfüllt, wird die Anlage weltweit führend in der Produktion dieses Gases. Die Welt verbraucht jährlich etwa 170 Millionen Kubikmeter Helium, während die Nachfrage in Russland 5 Millionen Kubikmeter nicht überschreitet. Daher erfolgt zunächst eine Berechnung für den Export von Helium.

„Die Gasaufbereitungsanlage Amur wird in der Lage sein, den wachsenden Inlandsverbrauch von Helium sowie etwa 30 % des Weltmarktes zu decken. Langfristig kann dieses Unternehmen Russland zum Weltmarktführer in der Heliumproduktion führen “, sagte Yuri Lebedev, Generaldirektor von Gazprom Pererabotka Blagoweschtschensk, im Material des Gazprom-Magazins über die Aussichten für „Solargas“. Helium wird Sonnengas genannt, da es erstmals in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bei der Untersuchung des Sonnenspektrums entdeckt wurde und viel später bei der Untersuchung vulkanischer Emissionen auf der Erde entdeckt wurde. Einige Geräte, für deren Herstellung dieses Edelgas benötigt wird, sind aus einem Leben kaum mehr wegzudenken.

Helium wird beispielsweise zum Befüllen von Ballons benötigt, die im Urlaub und in der Werbung populär geworden sind. Gas verändert bekanntlich die Stimme der Person, die es geatmet hat. Ballons machen übrigens 10 % des weltweit jährlich verbrauchten Heliums aus.

Helium ist auch Bestandteil der „künstlichen Luft“ für Taucher, für medizinische Atemgemische. Leckagen werden mit Helium nachgewiesen. Dieses Inertgas wird sogar in Raumfahrzeugen verwendet, um Treibstofftanks unter Druck zu setzen.

Die Herstellung von Glasfaserkabeln und LCDs ist ohne Helium nicht möglich. Ohne flüssiges Helium könnten wir keine MRT-Scans machen.

Flüssiges Helium wird auch für die Untersuchung kryogener Prozesse, für den Betrieb des Hadron Colliders und anderer Geräte benötigt. Es untersucht beispielsweise, wie flüssiges Helium bei der Stromerzeugung eingesetzt werden kann, um Energieverluste zu reduzieren und die Leistung zu steigern.

Die größten Heliumlieferanten für den Weltmarkt sind heute die USA, Katar und Algerien. Der Anteil der Amerikaner ist in den letzten Jahren zurückgegangen, macht aber immer noch die Hälfte des globalen Produktionssaldos aus. Katar nimmt fast ein Drittel des Marktes ein, Algerien - etwas weniger als 10 %. Russland nimmt noch immer nur 3% des weltweiten Heliummarktes ein, aber die Amur Gasaufbereitungsanlage wird in der Lage sein, 60 Millionen Kubikmeter Helium zu produzieren. So viel produzierten die USA im Jahr 2019. Gazprom glaubt, dass wir durch das Erreichen dieser Volumina unseren Anteil auf 30 % erhöhen und nach den Vereinigten Staaten weltweit der zweitgrößte werden oder sogar umgehen können.

Übrigens, Helium wurde bereits in den 60er Jahren in der UdSSR auf dem Öl- und Gaskondensatfeld Orenburg für den eigenen Bedarf abgebaut. Warum hat Russland, das über ein Drittel der weltweiten Reserven dieses einzigartigen Gases verfügt, nicht schon früher solche Anlagen gebaut, um den Helium-Weltmarkt zu erobern? Tatsächlich ist die Nachfrage nach Helium in der Welt nicht so groß, dass so viel Geld in die Gasaufbereitung investiert werden könnte. 

„Der Heliummarkt ist, gelinde gesagt, nach Gazprom-Maßstäben nicht sehr bedeutend – mehrere Milliarden Dollar. Darüber hinaus wird die Nachfrage in den kommenden Jahren voraussichtlich um 2 bis 4 % pro Jahr wachsen, und eine Erhöhung des Angebots aus Russland und Katar kann zu einem Heliumüberschuss auf dem Markt führen “, sagt Sergey Kaufman, Analyst der Finam Group. 

Experten gehen davon aus, dass es zunächst nicht die Hauptaufgabe des Projekts war, den Export von Helium zu organisieren. „Tatsächlich gingen wir davon aus, dass das Gas in den Feldern, die die Ressourcenbasis für die Macht Sibiriens wurden, aus mehreren Komponenten bestand. Das heißt, es ist nicht nur Methan, sondern es gibt Verunreinigungen von Propan, Butan, Ethan und Helium. Als Russland einen Vertrag über die Lieferung von Gas über diese Pipeline nach China unterzeichnete, stand es vor der Wahl. Oder Gazprom fährt alles, was es produziert, nach China. Dann zahlt China für Methan, erhält aber in Wirklichkeit noch ein paar weitere Komponenten dazu und kann diese Komponenten bereits selbst extrahieren. Die zweite Option wurde gewählt: Russland separiert diese Komponenten selbst und verkauft sie getrennt von Methan. Das heißt, wir geben China nicht nur Helium, Propan, Butan, Ethan, sondern erhalten zusätzliches Geld dafür “, erklärt Igor Yushkov.

So wurde die Schaffung eines der weltweit größten Gaschemiekomplexe in der Amur-Region erst durch den Abschluss eines Vertrages mit China über die Lieferung von Methangas über die Power of Sibirien möglich. Es ist kein Zufall, dass die Inbetriebnahme von drei Stufen einer Gasaufbereitungsanlage in der Region Amur mit dem Plan zur Steigerung der Produktion und des Exports durch die Macht von Sibirien synchronisiert wird. Je mehr Gas durch die Leitung nach China gelangt, desto mehr muss es aufbereitet werden. Hätte Russland diese Gasaufbereitungsanlage nicht gebaut, hätte China sie gebaut. Ein solcher Fehler konnte nicht gemacht werden.

Im vergangenen Jahr musste Gazprom alles, was es produzierte, nach China vertreiben, da es noch keine Verarbeitungsanlage gab. Aber jetzt wird Peking nur Methan durch die Pipeline erhalten.

Yushkov sieht die Hauptaufgabe dieser Gasaufbereitungsanlage nicht in der Abtrennung von Helium, sondern in der Abtrennung von Ethan, Propan und Butan. Aus diesem Grund sollte neben der Amur-Gasaufbereitungsanlage von Gazprom die Amur-Gas-Chemieanlage "Sibur" entstehen. Die erste wird das getrennte Ethan, Propan und Butan verkaufen, und die zweite wird aus diesem Rohstoff fast das Endprodukt herstellen - Polymerprodukte (aus Ethylen und Propylen) für den Export ins Ausland, hauptsächlich auf asiatische Märkte. Hier liege eine Goldmine sowohl für die Unternehmen selbst als auch für das russische Budget, meint der Experte.

Von diesem größten Gasverarbeitungs- und Gaschemie-Cluster in Russland wird erwartet, dass Russlands Nichtressourcenexporte bis 2040 um 4,6 Billionen RUB ansteigen werden. Und das ist die Mindestprognose.

Allein der Haushalt der Region Amur soll sich dank der gemeinsamen Arbeit dieser beiden Großunternehmen in den nächsten zehn Jahren mehr als verdoppeln.

Allerdings nicht ohne Probleme. Gazprom startet sein Werk früher als Sibur. Der Amur Gas Chemical Complex wird erst 2024 in Betrieb genommen. Obwohl die Unternehmen zunächst synchron eingeführt werden mussten. Sibur war an einem weiteren Megaprojekt beteiligt, so dass das Werk Amur gerade erst mit dem Bau beginnt. Es stellt sich heraus, dass Gazprom die emittierten Elemente in ihrer Rohform per Bahn entweder nach China oder auf dem Seeweg zu anderen Abnehmern transportieren muss“, glaubt Juschkow.

Im Gegensatz zu Polymerprodukten gebe es weltweit noch keinen Bedarf für solche Heliummengen, die auf dem Amur produziert werden könnten, stellt der Experte fest. Dies wird durch die Tatsache belegt, dass Gazprom einen Teil des zurückgewonnenen Heliums in ein unterirdisches Lager schicken wird. Dies ist ein Hohlraum im Darm der Erde, aus dem Erdgas gewonnen wurde. Durch den Einsatz der Membrantechnologie kann Helium bei der Heliumgewinnung wieder vergraben werden. Dadurch wird das GPP Amur in der Lage sein, die Heliumproduktion entsprechend den Bedürfnissen der Verbraucher zu reduzieren oder zu erhöhen. Somit wird Russland den globalen Heliummarkt nicht zusammenbrechen und die Preise darauf senken. Da die Industrien weltweit komplexer und wissensintensiver werden, wird auch die Nachfrage nach Helium steigen. Und Russland wird auf diese Nachfrage vorbereitet sein. 

https://vz.ru/economy/2021/6/9/1103275.html  

16.06.21 01:31

11762 Postings, 2782 Tage raider7Putin wird das West-Gas-Problem ansprechen

Denn der Partner Europa braucht sehr viel mehr Gas als im moment geliefert wird denn Sauberes Gas fehlt hinten und vorne im Westen,,, man sieht das genau an der verhassten Kohleverstromung des Westen in letzten Jahren..

https://...-www-kommersant-ru.translate.goog/doc/4857274?from=hotnews

Der Klimawandel lässt grüssen..

Europas abhängigkeit von Russland noch nie so hoch wie jetzt und die Amis können nicht helfen sonst hätten die das schon gemacht

Und auf der ganzen linie wird alles umgebaut auf Klimaneutrales Sauberes Gas

https://www.russland.capital/...um-ersten-mal-gruenes-lng-nach-europa

Ohne Sauberes Erdgas biste heutzutage weg vom Fenster.

 

16.06.21 06:37
9

12517 Postings, 2621 Tage USBDriverDie Antiputinpresse läuft an. Putin und Wahl in D

https://m.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/....bildMobile.html

Was der nicht alles kann. Unsere Wahlen kann er steuern. Unsere Politik kann der steuern. Mein Auto kann der steuern. Ufos hat er. Der Mond gehört Putin. Das Weltall gehört Putin.
Das Essen in jeder Kantine kommt von Putin.

Wir wollen ja nicht untertreiben!


 

16.06.21 07:03
5

1048 Postings, 1436 Tage waswiewoDie Antiputinpresse

ist Hetze und Verbreitung von Hass und Lügen gegen Russland und dem russischen Volk. Die deutschen Medien machen da weiter wo die Nazis 1945 aufgehört haben.
Wie lange wird es noch dauern bis die in CDU, hervorgegangen aus der NSDAP, eine Vergeltung der Schmach von 1945 verlangen. Panzer, Flugzeuge, Söldner usw. werden ja schon an die Ostgrenzen verlegt und der Überfall auf Russland ständig im Rahmen der Terrorvereinigung NATO trainiert.  

16.06.21 08:38
3

168 Postings, 2901 Tage tik-takAntirussland

Ja das stimmt voll. Ja bald wenn so weiter geht, müssen wir nach Russland mit Singen einmarschieren)  

16.06.21 09:08
6

798 Postings, 2358 Tage MK1978Werbung

trotz der ganzen Propaganda,  gab es gestern beim EM Spiel zwischen Deutschland und Frankreich in der Allianz Arena gefühlt nur Banden-Werbung für Gazprom.  

16.06.21 09:27
3

1395 Postings, 2077 Tage DocMaxiFritzTeurer und Umwelt-schädlicher=

= ist gleich - Ami-Gas, ist immer gut für PL, Hauptsache - NICHT von den Russen.
Alternativen gibt es IMMER, z.B. zahlen, noch mehr zahlen, oder erfrieren.
Wer blöd ist - muss leiden!

"Wojciech Jakóbik

TEILE DEN ARTIKEL
Teilen Teilen Teilen
Jakóbik: Polen ist trotz der Probleme der Baltic Pipe nicht zu Gazprom verdammt
16. Juni 2021, 07:35
ENERGIETECHNIK
Jelena Burmistrowa, Präsidentin von Gazprom Export Foto: Gazprom / Mariusz Marszałkowski
Jelena Burmistrowa, Präsidentin von Gazprom Export Foto: Gazprom / Mariusz Marszałkowski

- Die Probleme des Baltic Pipe-Projekts haben einige der Öffentlichkeit zu der Annahme veranlasst, dass Polen möglicherweise an die Wand gestellt und gezwungen wird, einen neuen Jamal-Vertrag mit Gazprom zu unterzeichnen. Dies wird dank jahrzehntelanger Diversifizierung nicht der Fall sein. Plan A wird umgesetzt und wir haben Plan B – schreibt Wojciech Jakóbik, Chefredakteur von BiznesAlert.pl.

Die goldene Freiheit bei der Wahl Ihres Gaslieferanten
Gaslieferungen aus Russland sind ein Thema, das Kommentatoren gerade deshalb wärmt, weil sie aufgrund der Unberechenbarkeit von Gazprom seit Jahren ein politisches Thema sind, vor allem, weil Polen bis zur Fertigstellung des LNG-Terminals in Świnouj gascie und der Gasverbindungen mit seinen Nachbarn keine alternativen Bezugsquellen hatte. Die existenzielle Gefahr, den Gashahn zuzudrehen, ist nach der Inbetriebnahme des Gasterminals 2015 verschwunden, und damit befindet sich Polen in einer anderen Situation als die Ukraine, die immer noch davon abhängt, ob russisches Gas durch sein Territorium fließt oder nicht. Die Gründe sind erhebliche Einnahmen aus dem Transport und die Notwendigkeit, den Druck in den Gastransportpipelines aufrechtzuerhalten. Polen wiederum können Gas aus anderen Quellen importieren, und wenn Gazprom aus irgendeinem Grund nicht liefert, wird wie bei Lieferunterbrechungen ab 2017 wegen technischer Probleme (Leckgas) eine Vertragsstrafe zahlen. Wenn die Polen feststellen, dass der russische Preis unfair ist, kann der Fall vor ein Schiedsgericht gebracht werden, und dies geschah im Jahr 2015, damit im Jahr 2020 PGNiG gewinnen und eine Einigung erzielt werden könnte, die Gazprom vollständig eingehalten hat, und dann warme Signale sendet Polen durch den Mund, die Präsidentin von Gazprom Export, Jelena Burmistrowa, die Polen als "einen zuverlässigen Auftragnehmer, ein wunderbares Land" bewertete. - Wir führen immer noch viele Streitigkeiten mit Polen, aber gleichzeitig setzen wir Handelsverhandlungen fort - sagte sie damals. Es sollte argumentiert werden, dass solche Aussagen ein weiterer Vorteil der Diversifizierung der Gaslieferungen nach Polen sind. der Fall kann vor ein Schiedsgericht gebracht werden, und so geschah es 2015, so dass im Jahr 2020 PGNiG gewinnen und eine Entscheidung treffen konnte, der Gazprom vollständig gefolgt ist, und dann durch den Mund des Präsidenten der Gazprom Export, Jelena Burmistrowa, die Polen als "einen zuverlässigen Auftragnehmer, ein wunderbares Land" bewertet. - Wir führen immer noch viele Streitigkeiten mit Polen, aber gleichzeitig setzen wir Handelsverhandlungen fort - sagte sie damals. Es sollte argumentiert werden, dass solche Aussagen ein weiterer Vorteil der Diversifizierung der Gaslieferungen nach Polen sind. der Fall kann vor ein Schiedsgericht gebracht werden, und so geschah es 2015, damit PGNiG im Jahr 2020 einen Sieg und eine Einigung erringen konnte, die Gazprom vollständig eingehalten hat, und dann durch den Mund des Präsidenten von Gazprom warme Signale an Polen sendet Export, Jelena Burmistrowa, die Polen als "einen zuverlässigen Auftragnehmer, ein wunderbares Land" bewertet. - Wir führen immer noch viele Streitigkeiten mit Polen, aber gleichzeitig setzen wir Handelsverhandlungen fort - sagte sie damals. Es sollte argumentiert werden, dass solche Aussagen ein weiterer Vorteil der Diversifizierung der Gaslieferungen nach Polen sind. wundervolles Land. " - Wir führen immer noch viele Streitigkeiten mit Polen, aber gleichzeitig setzen wir Handelsverhandlungen fort - sagte sie damals. Es sollte argumentiert werden, dass solche Aussagen ein weiterer Vorteil der Diversifizierung der Gaslieferungen nach Polen sind. wundervolles Land. " - Wir führen immer noch viele Streitigkeiten mit Polen, aber gleichzeitig setzen wir Handelsverhandlungen fort - sagte sie damals. Es sollte argumentiert werden, dass solche Aussagen ein weiterer Vorteil der Diversifizierung der Gaslieferungen nach Polen sind.

Polen braucht unabhängig von den Fortschritten von Baltic Pipe mehr importiertes Gas
Polen setzt einen echten Diversifizierungsplan um, der bis Ende 2022 fertig sein sollte, wenn der Jamal-Vertrag mit Gazprom endet. PGNiG hat sich entschieden, den Vertrag nicht neu zu verhandeln. Einige Politiker aus dem herrschenden Lager entschieden, dass die Polen nach der Fertigstellung der Baltic Pipe und dem Ausbau des LNG-Terminals kein Gas mehr aus Russland beziehen würden. Die ursprünglichen Annahmen zur Entwicklung des Gasmarktes in Polen blieben jedoch hinter der Realität zurück, wie die Prognose des Gaz-Systems unterstellt, dass die Gasnachfrage in Polen bis 2030 um 50 % steigen wird. Meine in diesem Jahr veröffentlichten Berechnungen zeigen, dass die Polen 2,1-3,8 Milliarden Kubikmeter benötigen. Gas zusätzlich, auch wenn die Diversifizierungsprojekte nicht verzögert werdenim Vergleich zu den bisher deklarierten Terminen, d.h. auch bei termingerechter Fertigstellung der Baltic Pipe im Oktober 2022. Vor diesem Hintergrund scheinen die Probleme des Landabschnitts dieser Infrastruktur in Dänemark, die zu einer Verzögerung des gesamten Projekts führen können oder auch nicht, gegenüber dem allgemeinen Verlauf der Abhängigkeit Polens von Blautreibstoffimporten zweitrangig zu sein. Die Polen werden wahrscheinlich zusätzliches Gas von ihren Nachbarn importieren, da die Nachfrage höher ist als die ursprünglichen Prognosen. Abschließend sei noch erwähnt, dass dies einer der Gründe ist, warum die Kapazität des geplanten FSRU (sogenannter zweiter Gasterminal) in der Danziger Bucht mit 4-8 Milliarden Kubikmetern angenommen wird. jährlich je nach Bedarf.

Anbieter der letzten Wahl
Die größere Nachfrage nach Gasimporten in Polen bedeutet jedoch nicht automatisch die Unterzeichnung eines Abkommens mit der russischen Gazprom. Es ist zu erwarten, dass Russen, die den Absatz in der Europäischen Union maximieren wollen, angesichts des zu erwartenden Rückgangs der Gasnachfrage aufgrund der Energiewende in der Europäischen Union um jeden Kunden kämpfen und daher wahrscheinlich ein attraktives Preisangebot unterbreiten werden Polen im Einklang mit den Erwartungen von Paweł Majewski, PGNiG-Präsident.. Es ist vorstellbar, dass die Russen einen kürzeren Vertrag, für ein kleineres Volumen und ohne dass umstrittene Klauseln in der Europäischen Union in Frage gestellt werden, auch zu einem niedrigen Preis anbieten werden. Sie werden jedoch neben anderen potenziellen Anbietern stehen und Warschau kann Entscheidungen auf der Grundlage seiner eigenen Definition von Energiesicherheit treffen. Als Beispiel sei die Ukraine genannt, die mit finanzieller Unterstützung der USA und der Europäischen Union die Gaslieferungen von Gazprom aufgegeben hat und seit 2015 das gesamte Gas aus der EU importiert. Die aus dem Westen entlang des Dnjepr ankommenden Gasmoleküle stammen wahrscheinlich teilweise aus Russland, aber Kiew muss nicht mit St. Petersburg verhandeln, wo Gazprom seinen Sitz hat, sondern mit westlichen Unternehmen, die für andere Kooperationsstandards bekannt sind. dass wir das russische Angebot nicht nutzen wollen. Physische Lieferungen von zusätzlichem Gas können in Zukunft durch Verbindungen mit Nachbarn erfolgen: die Gaspipeline Polen-Litauen, die Gaspipeline Polen-Slowakei, die Stork-Verbindung mit der Tschechischen Republik, die Verbindung mit Deutschland in Lasów und die Rückseite des Jamal-Gases Pipeline an der deutschen Grenze. Polen hat die Wahl und ist nicht zum Hauptlieferanten verdammt, der nach 2022 seine strategische Bedeutung verlieren wird, weil der ungünstige Jamal-Vertrag endet. Historische Erfahrungen lassen uns - meiner Meinung nach - in erster Linie woanders nach Gas suchen. Durch die fortschreitende Diversifizierung wird es immer mehr alternative Angebote geben und damit letztlich auch der Gaspreis am Markt immer niedriger werden. Verbindung mit dem tschechischen Storch, Verbindung mit Deutschland in Lasów und Rückseite der Jamal-Gaspipeline an der deutschen Grenze. Polen hat die Wahl und ist nicht zum Hauptlieferanten verdammt, der nach 2022 seine strategische Bedeutung verlieren wird, weil der ungünstige Jamal-Vertrag endet. Historische Erfahrungen lassen uns - meiner Meinung nach - in erster Linie woanders nach Gas suchen. Durch die fortschreitende Diversifizierung wird es immer mehr alternative Angebote geben und damit letztlich auch der Gaspreis am Markt immer niedriger werden. Verbindung mit dem tschechischen Storch, Verbindung mit Deutschland in Lasów und die Rückseite der Jamal-Gaspipeline an der deutschen Grenze. Polen hat die Wahl und ist nicht zu einem Hauptlieferanten verdammt, der nach 2022 seine strategische Bedeutung verlieren wird, weil der ungünstige Jamal-Vertrag endet. Historische Erfahrungen lassen uns - meiner Meinung nach - in erster Linie woanders nach Gas suchen. Durch die fortschreitende Diversifizierung wird es immer mehr alternative Angebote geben und damit letztlich auch der Gaspreis am Markt immer niedriger werden."  

16.06.21 10:18
3

7590 Postings, 1802 Tage immo2019mal sehen was Putin und Biden heute sagen

16.06.21 11:20

11762 Postings, 2782 Tage raider7Hundertausende Aktien

wechseln bei 6,20€ den Besitzer, frage für mich ist, wann wieder hochgekauft wird.

denn nochmaler weise wird zuerst runtergekauft um dann wieder hochzukaufen..

Denke mir dass er ab heute wieder steigen wird der Gazpromaktienkurs

https://www.ariva.de/gazprom_adr-aktie/...ales?page=2&boerse_id=6

Und Gazprom dürfte einen weiteren Aktionär haben.  

16.06.21 11:33

11762 Postings, 2782 Tage raider7Und auch beim ÖL

Rappeln die Kassen bei Gazprom im 2Q2021 bei +70

https://...72j47wydgjy--teknoblog-ru.translate.goog/2021/06/16/112208

Und das 2Q2021 ist fasst vorbei und

und dürfte das beste der Geschichte werden..

 

16.06.21 11:51

11762 Postings, 2782 Tage raider7Was ich noch gut finde ist

dass Gazprom nicht mehr sein Klimaneutrales Sauberes Gas zu Schleuderpreisen verkauft.

da wird nun entgegen zu früher genau auf den Preis geschaut damit der oben bleibt,, zb jetzt im Sommer bei plus 30 Grad steht er noch über +300$

und dort scheint er auch zu bleiben wie es aussieht.

https://www.theice.com/products/27996665/...res/data?marketId=5285047

Und Europa wird den Preis bezahlen müssen

Im übrigen wird Klimaneutrales Gas gegen den Klimawandel eingesetzt+++++

Europa setzt aber zur Zeit auf den Klimakiller Nr1 ((( die Kohle )))

Und daran sieht man die verzweiflung in Brüssel

https://www.russland.capital/...um-ersten-mal-gruenes-lng-nach-europa  

16.06.21 11:58
2

11762 Postings, 2782 Tage raider7Mischustin genehmigt Divi von 50% ab 1 Juli

16.06.21 12:03

27075 Postings, 5969 Tage brunneta@ raider7: Anleger können sich freuen

Anleger können sich freuen
-----------
Keine Kauf-Verkaufsempfehlung.

16.06.21 12:10
2

1550 Postings, 2281 Tage Gaz20ERaider

die Grosskunden zahlen den Preis aus den Langfristverträgen - das ist deutlich unterhalb des aktuellen Spotpreises. Dennoch ist das eine sehr gute Entwicklung für Gazprom mit den Öl und Gaspreisen. Profitieren werden sie und Rekordergebnisse in den Folgequartalen sind absehbar.

Thema Bandenwerbung - die Präsenz von Gazprom als Gross-Sponsor kennt man ja bereits von der Champions League. Da scheint sich niemand dran zu stören.

Im Gegenteil - Gazprom macht diese Grossereignisse erst möglich. Für die EM soll Gazprom 50 Mio an die UEFA gezahlt haben. Niemand kommt da auf die Idee Gazprom zu sanktionieren.
Besonders denkwürdig sind aber in der Tat die Spiele der Ukraine oder Polens umrandet von   GAZPROM   GAZPROM GAZPROM       GAZPROM       GAZPROM
Was sich da wohl die zuschauende Politprominenz, also z.B. der Berufskomiker Selenski, denkt?  

16.06.21 12:27
2

261 Postings, 5697 Tage Ben2008FYI

Bin bei 6,29€ raus mit 25% und bei 6,17€ wieder rein mit 25%

Die auffäligen Volumen der letzten Tage fanden auf Xetra, Tradegate statt. Auf Nasdaq und anderen Börsen wenig Schwankungen.

Eine Korrektur war überfällig, aber das Xetra Orderbuch suggeriert, dass diese evtl. schon wieder vorbei ist.

Jetzt wieder daumen drücken und weiter gehts ;)
 

16.06.21 12:39
3

11762 Postings, 2782 Tage raider7gute Idee von dir Ben2008

zu verkaufen in dieser Situation denn da kannst du keinen Fehler machen denn

denn wenn bei Gazprom eine Korektur kommt dann geht immer 20-40 cent nach unten in ein paar Tagen,,, dieses X aber scheint ein grosser Fisch einzusteigen was man ja an den Umsätzen gut sehen kann+++++ sowas wie ein Aktientausch gingen diese Mio über die Theke..

Mal sehen was rauskommt.

Hätte normalerweise auch gezockt aber in letzter Zeit ist es mir zu gefährlich abgehangen zu werden und dann dieses ständige aufpassen wo ich keine Lust und Zeit mehr habe dafür..

Weiss nähmlich was ich habe und das beruhigt.€€€€€  

16.06.21 12:59
2

261 Postings, 5697 Tage Ben2008Danke Raider

Die Euphorie über Gazprom ist enorm im Moment. So viele gute Nachrichten:

Sinkender Rubelkurs
Steigender Gas & Öl Preis
NS2 bald fertig
Skandale wie Navalny verblassen langsam
Biden macht Schritte auf Putin zu
Langfristige Verträge von Gasprom orientieren sich an den Öl-Kurs der letzten 9 Monate .. dieser steigt nun seit Nov. und damit verdient auch Gazprom mehr.
Dividende wird angehoben und könnte Massiv für 2022 sein (über 1$)


Eigentlich warte ich nur auf irgendwas was wieder den Kurs (kurzfristig) einkrachen lässt und werde alle 0,20 - 0,30 cent massiv Nachkaufen ohne Rücksicht.  

16.06.21 13:50
1

290 Postings, 1094 Tage EnricoKdBen 2008

Was macht das für einen Sinn bei den paar Prozentpunkten die Aktien zu handeln?
Die Steuer verdient und du verlierst unterm Strich,…. Verstehe ich nicht.  

16.06.21 14:16
1

261 Postings, 5697 Tage Ben2008EnricoKd

Wenn ich Steuern zahle, mache ich doch Gewinn?

Natürlich fressen die ca. 28% Kapitalertragssteuer fasst alles weg.
Aber wenn ich irgendwann aus Gazprom aussteige, muss ich wesentlich weniger Steuern zahlen.

Meinen Einkaufskurs habe ich von ca. 4€ jetzt auf knapp über 5€ durch die kleinen Minitrades hochbekommen und meine Position dabei minimal vergrößert ohne mein eingesetztes Kapital erhöhen zu müssen.  

16.06.21 14:16
1

626 Postings, 2108 Tage DidlmausGenf:Darüber sprechen Biden und Putin

16.06.21 14:53
1

626 Postings, 2108 Tage Didlmaus"Für einen Tango braucht man zwei"

16.06.21 15:13
1

290 Postings, 1094 Tage EnricoKdBen2008

Überlege doch mal,… Bei 6,29 Verkaufen und 6,17 wieder einkaufen sind grob 2,5% Unterschied.

Ist für mich unlogisch.

Beispiel:
Einstiegskurs 5,29 €                    1000 Stück                                                            5290 €

Verkauf 6,29 €                                 1000 Stück                                                          6290 €
= 1000 € Gewinn - ca.  250 € Steuern                                                                    6040 €

Kauf        6,19 €                                 1000 Stück                                                         6190 €

Verlust 150,-€
Hin und her macht Taschen leer,…..
Kaufe doch stur und stetig zu von Unternehmen, von denen du überzeugt bist.

Macht für mich keinen Sinn,…. Wir füttern die Mitarbeiter des Staates durch unsere Steuern genug durch.
 

16.06.21 15:54

386 Postings, 1837 Tage SchnorchelhorcherEnricoKd

Recht hast du ja. Aber was Ben2008 macht geht auch. Nur angenommenen...10000 Stück für 6,29 verkaufen und für 6,09 zurückkaufen. Also 20cent Gewinn macht 2000€ Plus minus Abgaben....keine Lust groß auszurechnen...aber es bleibt trotzdem was übrig.  Das einzige Risiko besteht...wann ist der Kurs oben und danach unten. Da kann man auch Lotto spielen  

16.06.21 16:13
1

290 Postings, 1094 Tage EnricoKdTrading

Sorry aber fürs Trading gibt es weitaus bessere Aktien, die um 30-40 Prozent schwanken.
 

16.06.21 16:15
1
Die Diskussion läuft ja wohl gerade zwischen Putin und Biden. Und warum steigt der Kurs nicht?  Hört Biden nicht zu,was Putin ihm klar machen will?  

Seite: 1 | ... | 2489 | 2490 |
| 2492 | 2493 | ... | 3968   
   Antwort einfügen - nach oben