Eine Korrektur ist überfällig: Wir sind mometan bereits in allen Zeitfenstern beim S&P (daily,weekly,monthly und sogar quarterly...) am oberen Bol Band angekommen,bzw. sogar teilweise schon ausgetreten,bei einem aktuell im weekly Macd etremst überkauften Macd (gleichfalls wie beim Dow Indu)... Demnach sollte sich mometan eine excellente short Chance bieten aus mittel...längerfristiger Sichtweise... ave Euro/Dollar (Quelle: HSBC)
Bollinger Bänder, die sich eng zusammengezogen haben, gehören zu unseren bevorzugten Filterkriterien. Schließlich diente ein solches Phänomen in der Vergangenheit häufig als Vorbote eines nahenden Vola- Impulses. Da beim Währungspaar EUR/USD exakt diese Konstellation vorliegt, bestehen derzeit berechtigte Hoffnungen auf ein baldiges Ende des zähen Pendels um den Jahresschlussstand von 2012 von knapp 1,32 USD. Für das „i-Tüpfelchen“ sorgt dabei, dass der eingangs angeführte Volatilitätsindikator auf Monatsbasis derzeit die kleinste Bandbreite zwischen seinen beiden Begrenzungen des gesamten Jahrtausends aufweist. Vor diesem Hintergrund sollten sich Investoren auf einen größeren Bewegungsimpuls einstellen. Den Weg nach Norden dürfte die Einheitswährung einschlagen, wenn das Widerstandsbündel aus dem oberen Bollinger Band (akt. bei 1,3183 USD), den verschiedenen Hochpunkten bei rund 1,32 USD und dem 50%-Retracement (1,3228 USD) der Korrektur vom bisherigen Jahreshoch zum Jahrestief überwunden wird. Als Signalgeber auf der Unterseite definieren wir dagegen die Kombination aus der 200-Tages-Linie (1,2975 USD), dem unteren Bollinger Band (akt. bei 1,2972 USD) und dem jüngsten Verlaufstief vom 25. April bei 1,2954 USD. Das Verletzen eines der beiden Trigger dürfte die Tendenz der nächsten Monate vorgeben. |