MG Tech
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neuester Beitrag: 29.03.05 08:42
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eröffnet am: | 14.05.02 17:26 von: | mijae | Anzahl Beiträge: | 65 |
neuester Beitrag: | 29.03.05 08:42 von: | moya | Leser gesamt: | 34766 |
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Die Aktie des Tages
von Daniel Wetzel
Frankfurt/Main - Der Eigentümerwechsel und die möglicherweise bevorstehende Zerschlagung der MG Technologies AG gibt dem MDax-Wert weiter Auftrieb. Fast zehn Jahre lang wurde die Aktie der früheren Metallgesellschaft durch einen Konglomeratsabschlag von bis zu 20 Prozent belastet, weil Konzernchef Kajo Neukirchen an den zwei Säulen Spezialchemie und Anlagenbau festhielt.
In dieser Woche ist Neukirchen jedoch aus dem Konzern ausgeschieden. Und auf der Hauptversammlung am kommenden Dienstag präsentiert sich mit dem privaten Investor Otto Happel ein neuer Hauptaktionär, der den Konzern einseitig auf Anlagenbau ausrichten will und dafür die Abspaltung des ertragsstarken Chemiebereichs Dynamit Nobel in Kauf nimmt. Bei vielen Analysten kommt das freilich an. Anfang April hatte Neukirchen seinen Rücktritt angekündigt - seitdem ist die Aktie deutlich gestiegen, gegenüber ihrem Tiefstand im ersten Quartal sogar um rund 50 Prozent. "Ein stärkere Fokussierung bedeutet nicht nur eine Verringerung des Konglomeratsabschlages", heißt es bei Dresdner Kleinwort Wasserstein zur Begründung: "Ein Verkauf der Chemie-Aktivitäten würde es der MG auch gestatten, ihren Engineering-Bereich entscheidend zu stärken."
Die Dresdner-Kleinwort-Experten haben die Aktie, die zurzeit bei 8,80 Euro steht, zwar noch immer auf "Halten" gesetzt. Doch deuten sie bereits an, dass sie ihr Preisziel von zurzeit zehn Euro vielleicht schon bald anheben könnten. Denn der lähmende Streit, der jahrelang zwischen dem früheren Minderheitsaktionär Happel und Neukirchen tobte, geht mit dem freiwilligen Rückzug des Konzernchefs in dieser Woche zu Ende. Jetzt spricht vieles dafür, dass Happel seinen Vorwurf der Bilanzmanipulation zurücknimmt und sich mit dem übrigen MG-Vorstand außergerichtlich einigt. "Damit würde dann eine weitere Belastung des Aktienpreises wegfallen", glauben die Beobachter von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Bis es so weit ist, werde man aber die "Halten"-Empfehlung beibehalten.
Auch UBS Warburg sieht bei der MG wieder neues Potenzial. Analyst Stefan Hofacker hat das Kursziel sogar auf zwölf Euro gesteckt - mehr als 30 Prozent über dem jetzigen Niveau. In der Summe der Einzelteile sei der Konzern sogar 13 Euro pro Aktie wert, jedoch zieht auch Hofacker einen Euro Konglomeratsabschlag ab. Weil auch die Mitte Mai vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal eine "robuste Performance" der Kernbereiche Gea und Dynamit Nobel gezeigt hatten, empfiehlt Hofacker die Aktie weiterhin zum "Kauf".
Die Deutsche Bank sieht das Thema MG Technologies mit den Augen des Insiders: Mit neun Prozent der MG-Aktien war die Deutsche Bank nach Allianz und Otto Happel bislang drittgrößter Anteilseigner. Während die Analysten der Deutschen Bank noch Mitte Mai "Halten" empfahlen, taten die Beteiligungsspezialisten auf der anderen Seite der bankinternen "Chinesischen Mauer" jedoch das Gegenteil: Sie verkauften das gesamte Aktienpaket. Auch der Allianz, die rund 13 Prozent der MG-Aktien hält, wird nachgesagt, aussteigen zu wollen.
Auch wenn eine Mehrheit der Analysten die "Kauf"-Empfehlung ausspricht: Alle Prognosen über die künftige Konzernentwicklung sind mit hohen Risiken behaftet. Denn noch weiß niemand, ob und wann sich etwa die Dynamit Nobel AG tatsächlich erfolgreich abspalten ließe.
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Unsicherheit soweit das Auge reicht: Für das laufende Geschäftsjahr 2003 will der Konzern wegen der Dollarschwäche und Sonderbelastungen keine Prognose abgeben. Gleichzeitig bereitet das Unternehmen seine Aktionäre auf einen möglichen Strategiewechsel vor.
Die Sonderbelastungen im laufenden Geschäftsjahr werden unter anderem durch die Lösung der Tochter Stahlbau Plauen verursacht. Gleich zu Beginn der Hauptversammlung teilte Finanzchef Karlheinz Hornung den MG-Aktionären mit, dass der Konzern gute Chancen habe, sich kurzfristig von der Problem-Tochter zu trennen. Man sei in erfolgversprechenden Verhandlungen mit einem belgischen Investor, so der Finanzchef.
Was den weiteren Geschäftsverlauf betrifft, so ist MG Technologies zwar bemüht, die eigene Leistungsfähigkeit zu verbessern und ein stabiles Rentabilitätsniveau zu erreichen. Die Schwäche des Dollar gegenüber der europäischen Einheitswährung sowie Einmalaufwendungen werden allerdings das Ergebnis 2003 belasten. Wegen dieser Unsicherheit sei eine Prognose für das Gesamtjahr nicht möglich, heißt es im Redetext des Finanzchefs. Und man stelle sich auf "anhaltend schwierige Zeiten ein".
MG Technologies mit ungewisser Zukunft
MG Technologies hat turbulente Wochen hinter sich. So hat der Großaktionäre Otto Happel vor wenigen Wochen seinen Anteil am Konzern auf mehr als 20 Prozent verdoppelt. Happel galt als schärfster Kritiker des ehemaligen MG-Chefs Kajo Neukirchen. Dieser hat zum 30. Mai seinen Hut genommen. Allerdings lag das nicht nur an Happel, sondern an seinen Plänen, das Unternehmen zu zerschlagen. Wer Neukirchen ersetzen wird an der Spitze des Konzern ist noch nicht sicher. Zur Zeit kursieren Namen wie Udo Stark, dem früheren Chef des Mischkonzerns Agiv, Uwe Lüders, Chef der Heiztechniksparte bei Buderus oder Klaus Sturany, dem Finanzchef von RWE. Nach der Hauptversammlung soll sich dann auch der neu konstituierte Aufsichtsrat zusammensetzen und über den neuen Konzernlenker entscheiden.
Wer auch immer auf Neukirchens Stuhl rückt, steht vor einer schwierigen Aufgabe. Wie Hornung bereits auf der Hauptversammlung mitteilte, könne schon bald ein Strategiewechsel bei MG bevorstehen. Es möge zwar unterschiedliche Auffassungen darüber geben, wie das Wertpotenzial des Konzerns am besten gehoben werden könne, sagte Hornung. Es sei jetzt aber die Aufgabe des neuen Managements, gemeinsam mit dem Aufsichtsrat darüber nachzudenken, wie MG weiterentwickelt werden kann. Damit bekommen die seit einiger Zeit kursierenden Gerüchte über eine mögliche Zerschlagung des Konzerns neue Nahrung.
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Die mg technologies AG (MDAX: DE0006602006; Aktien-Detail ) stellt sich auf schwierige Zeiten ein. Wie der Finanzvorstand des Unternehmens, Karlheinz Hornung, auf der Hauptversammlung mitteilte, erwarte sich die Unternehmensführung keinen Besserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Schwierigkeiten würden unter anderem auch der temporär hohe Öl-Preis und der niedrige Dollar bereiten, der das Ergebnis für 2003 belasten werde.
Die unerfreulichen Rahmenbedingungen seien zwar ein harter Prüfstein, die mg technologies habe diese aber gut bestanden. Dies ermögliche auch die Präsenz in stabilen oder wachsenden Märkten.
Die Aktie von mg technologies notiert derzeit mit einem Minus von 2,28 % bei EUR 8,99.
http://www.teletrader.com/_news/newsdetail.asp?ID=1253303&subm=0
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03. Juni 2003 Udo Stark, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des vor drei Jahren zerschlagenen Maschinenunternehmens Agiv, wird neuer Vorstandschef des Anlagenbau- und Spezialchemiekonzerns MG Technologies. Stark wurde vom Unternehmer Jürgen Heraeus, seit gestern MG-Aufsichtsratsvorsitzender, empfohlen. Heraeus kennt Stark unter anderem aus Gremien des Industriegaseherstellers Messer Griesheim.
Stark löst Kajo Neukirchen ab, der Ende Mai bei der ehemaligen Metallgesellschaft ausgeschieden war. Neukirchen erhält zum Abschied 13,2 Millionen Euro. Das umfaßt nach Angaben von MG-Aufsichtsrat Bernhard Walter (Ex-Chef der Dresdner Bank) alle vertraglich zugesicherten Leistungen. "Eine Abfindung wird nicht gezahlt", betonte Walter, der die Hauptversammlung für den erkrankten Aufsichtsratsvorsitzenden Helmut Werner leitete. Neukirchen lag im Clinch mit dem Großaktionär Otto Happel, der dem ehemaligen Vorstandschef unter anderem Mißmanagement und Bilanztricks vorwarf. Als Happel im April seinen Anteil an der MG auf 20 Prozent verdoppelte und damit größter Aktionär des Konzerns wurde, kam es zur Trennung von Neukirchen.
Wie sich Happel, der gestern in den Aufsichtsrat gewählt wurde, die Zukunft der MG vorstellt, ging aus Stichworten hervor, die Walter im Auftrag von Happel verlas. Nach Ansicht von Happel müsse die derzeitige Aufstellung der MG als Mischkonzern mit den beiden Säulen Chemie sowie Maschinen- und Anlagenbau "ernsthaft hinterfragt" werden. Insofern sei eine sorgfältige Überprüfung der Strategie nach der Einarbeitung des neuen Vorstandsvorsitzenden vorgesehen. Konkrete Aussagen seien vor Spätherbst dieses Jahres allerdings nicht zu erwarten. Klar sei schon heute: "Eine Zerschlagung steht für Herrn Dr. Happel nicht zur Diskussion", las Walter aus Happels Stichwortliste weiter vor. Das Angebot von Finanzinvestoren (Kohlberg, Kravis & Roberts, Goldman Sachs) zur Übernahme der MG-Bereiche Dynamit Nobel und Gea (Projekt "Move") habe Happel daher als unakzeptabel abgelehnt. Damit wäre von der MG nur noch der Großanlagenbau übrig geblieben. Der allein wäre nicht überlebensfähig gewesen ("hohes Risiko, geringe Marge") und müsse künftig ohnehin verkleinert werden.
Auf einem anderen Blatt stehe allerdings die "Refokussierung der Tätigkeitsgebiete". Nach einer Neudefinition der Kerngeschäftsfelder sollen ausgewählte Chancen für profitables Wachstum aktiv wahrgenommen werden. Ob sich dabei die Trennung von der Chemiesparte (Dynamit Nobel) und die Fokussierung auf Maschinen- und Anlagenbau andeute, wollte Happel gegenüber dieser Zeitung nicht sagen. Er wies allerdings auch auf einen Bewertungsabschlag an der Börse für den Mischkonzern MG hin. Den neuen MG Chef Stark charakterisierte Happel als konsequent, aber auch jemanden "der mal fünf gerade sein lassen kann".
Bei der MG ist nach Happels Ansicht außerdem eine kritische Überprüfung der hohen Holdingkosten dringend erforderlich. Für die Leitung der MG wünsche sich Happel einen neuen Führungsstil. Mitarbeiter müßten "gepflegt und gut behandelt werden". Neukirchen wurde mitunter ein ruppiger Führungsstil vorgeworfen. Happel wünsche sich "echtes Unternehmertum", dazu passe eine Struktur der dezentralen Führung. Neukirchen hatte in jüngster Zeit Kompetenzen in die Holding verlagert. Schließlich ließ Happel ankündigen, daß die gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen ihm und der MG beendet werden sollen und daß er seinen Anteil an der MG nicht auf 30 Prozent erhöhen wolle. Zu Happels Stichworten ergänzte Walter, daß der Vorstand und nicht der Aufsichtsrat die Unternehmensstrategie bestimme. Der Aufsichtsrat habe diese zu genehmigen oder abzulehnen. Konsequenzen einer Ablehnung seien eine andere Frage.
Klaus Nieding von der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz würdigte die Leistungen des neuen MG-Chefs Stark bei der Agiv. Stark sei außerdem einer der wenigen Manager in Deutschland gewesen, der Neukirchen erfolgreich die Stirn geboten habe, als dieser erfolglos versuchte, die Agiv zu übernehmen. Die Zahlung zum Abschied an Neukirchen sei nicht zu hoch "für jemanden, der das Unternehmen vor dem Aus gerettet hat", aber sie entspreche immerhin einem Drittel der aktuellen Dividendensumme, rechnete Nieding vor.
Der für Recht und Steuern zuständige MG-Vorstand Rolf Niemann wird nach Angaben von Aufsichtsrat Walter das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen. Niemann war im Konflikt zwischen Neukirchen und Großaktionär Happel in den rechtlichen Teil der Auseinandersetzung vor Gericht involviert. Niemann erhält nach Walters Angaben rund 3 Millionen Euro. MG-Finanzvorstand Karlheinz Hornung kündigte an, daß mit einem Investor aus Belgien über den Verkauf der zur MG gehörenden Stahlbau Plauen und Brückenbau Plauen (Gesamtumsatz: 97 Millionen Euro) verhandelt werde. Bei beiden sei eine Rückkehr in die Gewinnzone nicht gelungen.
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vwd/4.6.2003/gjl/ml/rz
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Frankfurt, 07. Jun (Reuters) - Eine Zerschlagung des Chemie-
und Anlagenbaukonzerns mg technologies [MGT.GER] ist für den seit
wenigen Tagen amtierenden Vorstandschef Udo Stark noch keine
beschlossene Sache.
"Wir müssen erst eine gründliche Bestandsaufnahme machen,
ehe wir entscheiden können, wie sich das Unternehmen
weiterentwickeln soll", sagte Stark in einem am Samstag vorab
veröffentlichten Interview der "Welt am Sonntag" (Wams). Auf die
Frage, ob der größte mg-Einzelaktionär Otto Happel die
Chemiesparte verkaufen wolle, antwortete Stark: "Eine solche
Entscheidung gibt es nicht". Bei der künftigen Strategie gehe es
darum zu entscheiden, "wo bei kontrolliertem Kapitaleinsatz die
größten Wachstumschancen für das Unternehmen liegen".
Großaktionär Happel, der jüngst durch eine Aufstockung
seiner mg-Anteile auf mehr als 20 Prozent den früheren
Vorstandschef Kajo Neukirchen zum Rücktritt bewegt hatte,
stellte auf der Hauptversammlung am Mittwoch konkrete Aussagen
über die künftige Strategie des Frankfurter Traditionskonzerns
frühestens für Spätherbst in Aussicht. Es sei zwar eine
"sorgfältige Überprüfung der Strategie nach Amtsantritt des
neuen Vorstandsvorsitzenden vorgesehen," hatte
Hauptversammlungsleiter und Aufsichtsratsmitglied Bernhard
Walter in Happels Namen gesagt. "Eine Zerschlagung steht für
Herrn Dr. Happel aber nicht zur Diskussion."
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11.06.2003 10:57:02
Die Analysten von Independent Research empfehlen in ihrer Analyse vom 2. Juni die Aktie des Chemieunternehmens mg technologies zu „Kaufen“.
Nach einem Zeitungsbericht werde Vorstandsmitglied Niemann sein Amt vorzeitig abgeben. Niemann habe den Aufsichtsrat gebeten, ihn wegen der veränderten Eigentümerkonstellation von seinen Aufgaben zu entbinden. Er werde sein Amt auf Bitten des Aufsichtsrats aber noch einige Monate weiterführen. Niemann sei für den Bereich Recht zuständig und damit eine wichtige Figur im Rechtsstreit gegen den Großaktionär Otto Happel.
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Der Bereich des schweren Stahlbaus hatte im Geschäftsjahr 2001/02 einen Umsatz von rund 66 Mio EUR erzielt. Der Verlust belief sich auf rund 16 Mio EUR. In dem nun aufgegebenen Bereich sind rund 300 Mitarbeiter beschäftigt. Von der Veräußerung nicht betroffen ist den Angaben zufolge die im Stahlhochbau tätige Claus Queck GmbH, Düren. Diese Gesellschaft erwirtschaftet bei einem Umsatz von rund 30 Mio Euro mit etwa 100 Mitarbeitern "nachhaltig positive" Ergebnisse.
vwd/7.7.2003/ces/nas
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Von Bettina Wassener und Klaus Max Smolka, Frankfurt
Der neue Vorstand des Mischkonzerns MG Technologies legt den Rechtsstreit zwischen der Firma und Großaktionär Otto Happel bei. Damit begräbt er eine Altlast aus der Zeit, als sich Happel eine Fehde mit dem alten Vorstandschef Kajo Neukirchen lieferte.
MG habe die Klage zurückgezogen, in der Happel die private Nutzung einer firmeneigenen Wildfarm in Südafrika vorgehalten wird, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Happel führt seinerseits noch drei Klagen gegen MG. Aus unternehmensnahen Kreisen verlautete, auch diese stünden kurz vor einer Beilegung. Dabei würden sich beide Seiten ohne jegliche Geldzahlungen einigen.
Bei MG hat seit dem Frühjahr eine neue Ära begonnen: Happel schaffte es damals, Neukirchen aus dem Amt zu drängen - und mit Udo Stark einen ihm genehmen Nachfolger zu installieren. Zudem sitzt Happel, der inzwischen über 20 Prozent an MG hält, auch im Aufsichtsrat. Daher mussten beide Seiten an einer raschen Einigung interessiert sein.
Der Clinch zwischen Happel und Neukirchen hatte viele Millionen gekostet und das Image des Konzerns zwei Jahre schwer belastet. Happel wurde 1999 zu einem wichtigen Anteilseigner, als er seine Maschinenbaufirma Gea an MG gegen Bargeld und MG-Aktien verkaufte. 2001 begann sein Angriff auf Neukirchen: Er warf dem Vorstand Bilanzschönung vor und forderte gerichtlich eine Sonderprüfung des Jahresabschlusses. In erster Instanz wurde das abgewiesen; ein Berufungsverfahren läuft aber noch. In zwei anderen Klagen sah Happel das Presserecht und die Informationspflicht gegenüber den Aktionären durch MG verletzt. Diese drei Klagen stehen dem Vernehmen nach kurz vor der Klärung.
Streit um Farm offenbar beigelegt
MG war 2001 zum Gegenangriff übergegangen und forderte 4,1 Mio. Euro Schadensersatz, weil Happel eine von Gea gepachtete Wildfarm in Südafrika privat genutzt habe. Diese Klage ist es, die der neue Vorstand nun zurückgezogen hat.
Stark übernahm den Vorstandsvorsitz bei MG Anfang Juni. Er hat unter anderem angekündigt, die Bilanz auf eine "konservativere Basis" zu stellen - also vorsichtigere Bilanzmethoden anzuwenden und Projektrisiken neu zu bewerten. Im Unternehmen heißt es, im Zusammenhang mit der früheren angeblichen Bilanzkosmetik müssten bald weitere Vorstände gehen.
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WestLB Panmure
Die Analysten der WestLB Panmure haben die Aktie von mg technologies (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) unverändert mit "outperform" eingestuft, das Kursziel indes von 9,70 auf 10,30 Euro angehoben.
mg technologies habe bekannt gegeben, eigene Aktien in Höhe von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals zurückkaufen zu wollen. Der Vorstand hätte beschlossen, bis zum 30. November 2004 eigene Aktien bis zu dieser Höhe zu erwerben.
Nach Ansicht der Analysten stelle dies ein Vertrauen des Managements dar, dass mittelfristig die Profitabilität und der Wert des Unternehmens gestärkt werde. Der Aktienrückkauf sollte sich positiv auf den Gewinn je Aktie auswirken und das Abwärtsrisiko für die Aktie begrenzen, das sich durch die schwachen Zahlen ergeben habe. Das Sentiment gegenüber der Aktie sollte sich im Zuge des Umbaus zu einem stärker anlegerorientierten Unternehmen verbessern.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der WestLB Panmure die Aktie von mg technologies weiterhin mit dem Votum "outperform".
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GEA Group AG
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mg technologies hält derzeit mehr als 95 % an der Vermögensverwaltungstochter. Eine Zwangsabfindung der Minderheitsaktionäre ist ab einem Mehrheitsanteil von 95 % möglich.
© BörseGo
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GEA Group AG
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Bin gespannt wie weit es geht.
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GEA Group AG
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OC Research
Die Analysten von OC Research halten einen Call (ISIN DE0007712135/ WKN 771213) auf die Aktien des im MDAX notierten Technologiekonzerns mg technologies (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) für ein hochspekulatives, aber interessantes Investment.
Nach Angaben aus gut informierten Kreisen habe das im Umbruch befindliche Unternehmen für den kommenden Donnerstag zu einer Aufsichtsratssitzung eingeladen. Erwartet werde dabei, dass die neue Konzernstrategie zumindest ansatzweise präsentiert werde.
Der Konzern, der sich auf die Bereiche Engineering und Chemie konzentriert habe, solle unter dem neuen Vorstandsvorsitzenden Udo Stark neu ausgerichtet werden. Zu diesem Zweck sollten auch Konzernteile verkauft werden.
Bereits Anfang der vergangenen Woche habe der Konzern mitgeteilt, dass man bei der mg vermögensverwaltungs-AG einen Squeeze-Out plane. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der mg vermögensverwaltungs-AG solle die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die mg technologies AG gegen eine angemessene Barabfindung beschlossen werden.
Im Zuge der Neuausrichtung des Konzerns gehe es Vorrangig um die Entschuldung des Konzerns. Dabei erscheine allerdings ein Verkauf der Chemietochter Dynamit Nobel als ganzes unwahrscheinlich. So habe dieser Teilkonzern im ersten Halbjahr mit einem Vorsteuergewinn von 101,5 Millionen Euro erwirtschaftet und bilde damit die Cash-Cow des Unternehmens. Daher gehe man vielmehr davon aus, dass der neue Vorstand bei der geplanten Verschlankung des Konzerns sehr behutsam vorgehen werde. Am wahrscheinlichsten und auch am gewinnbringendsten erscheine daher die Veräußerung von Teilen der mg technologies in kleinen Schritten. Offen erscheine allerdings immer noch, ob die zwei Säulen-Strategie aufrecht erhalten werden solle oder ob sich die Gesellschaft zukünftig auf den Bereich Engineering konzentrieren werde.
Der Konzernchef Stark wolle die neue Unternehmensstrategie im Spätherbst präsentieren. Eine Bekanntgabe der neuen Konzernstrategie erscheine daher zum Beispiel im Zuge der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen am 11. November 2003 möglich.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 10,30 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 2 Milliarden Euro. Die Analysten von OC Research würden nicht davon ausgehen, dass das Unternehmen den Chemiebereich mit der Cash Cow Dynamit Nobel komplett aufgeben werde. Vielmehr gehe man davon aus, dass die derzeit vorhandene zwei-Säulen-Strategie grundsätzlich beibehalten werde. Allerdings werde der Bereich Engineering zukünftig stärker gewichtet werden. Derzeit beinhalte das Portfolio des Unternehmens rund 30 strategische Geschäfteeinheiten. Hiervon würden mit Sicherheit zahlreiche Einheiten verkauft werden, um die Konzernstruktur wieder zu straffen. Man gehe davon aus, dass beim Verkauf aller einzelnen Geschäftseinheiten ein Preis erzielbar wäre, der deutlich über der aktuellen Marktkapitalisierung des Konzerns liege. Daher sei der Konzern verhältnismäßig moderat bewertet. Aufgrund der noch unsicheren weiteren Unternehmensstrategie erscheine die Aktie damit allerdings nur für spekulative Investoren interessant.
Aus diesem Grund halten die Analysten von OC Research den unten beschriebenen Call auf die Aktien der mg technologies AG für ein hochspekulatives, aber interessantes Investment. Der Schein habe noch eine Laufzeit bis zum 14. Juni 2004 und notiere bei einem Basispreis von 10 Euro derzeit leicht im Geld.
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GEA Group AG
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Beim Chemie- und Anlagenkonzern mg technologies stehen offenbar große Veränderungen an. Bereits am Donnerstag könnte es erste Informationen zur künftigen Strategie des Unternehmens geben. Eine Zerschlagung von MG steht im Raum.
Am Donnerstag trifft sich der Aufsichtsrat des Unternehmens. Auf dieser Sitzung könnten nun die Weichen für das Unternehmen gestellt werden. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Branchenkreise. Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa-AFX teilte das Unternehmen dagegen mit, dass es an dem Plan festhalte, erst im Spätherbst die Veränderungen in der Konzernstruktur bekannt zu geben.
Das Frankfurter Unternehmen ist ein klassischer Mischkonzern. Die Bereiche Chemie und Anlagenbau sind die beiden wichtigsten des Unternehmens. Zwar schreiben beide Unternehmensteile schwarze Zahlen. Doch warum beide Bereiche unter einem Dach agieren, ist schwer nachvollziehbar. Denn beide Teile könnten auch problemlos unabhängig voneinander existieren. Ein Mehrwert für Aktionäre wird durch diese Struktur jedenfalls nicht geschaffen.
Aktie günstig bewertet
Unternehmen, die in vielen verschiedenen Geschäftsfeldern tätig sind, sind bei bei den Anlegern nicht sehr beliebt. Denn sie gelten als unübersichtlich und daher schwer zu verstehen. Viele Anleger wollen selbst entscheiden in welche Branche sie investieren. Findet ein Anleger bei mg den Anlagenbereich interessant, bekommt er zwangsweise auch die Chemieaktivitäten mitgeliefert. Folglich werden solche Konglomerate mit einem Abschlag gehandelt. So auch mg technologies. Die Aktie des Unternehmens ist derzeit lediglich mit einem KGV von rund zehn bewertet. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass sich das bei einer veränderten Unternehmensstruktur ändern wird.
ME
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Chemiekonzern Dynamit Nobel AG wird verkauft
von Daniel Wetzel
Berlin/Frankfurt am Main - Lange hatte man im Aufsichtsrat des Mischkonzerns MG Technologies über diesen radikalen Schritt gestritten. Jetzt sind die Würfel gefallen. Am heutigen Donnerstag wird das Kontrollgremium der früheren Metallgesellschaft voraussichtlich den Verkauf der profitableren Konzernhälfte absegnen. Nachdem auf der letzten Sitzung am 11. September noch keine Einigung über den milliardenschweren Verkauf des Chemiekonzerns Dynamit Nobel AG erzielt werden konnte, hat sich Vorstandschef Udo Stark offenbar nun mit seinem Konzept durchgesetzt: Die MG Technologies AG wird sich künftig allein auf das schwierige Geschäft im Anlagen- und Maschinenbau konzentrieren. Die einträgliche Chemiesparte wird einschließlich des Chemikalienhändlers Solvadis AG komplett abgestoßen.
Wie das "Manager Magazin" zudem berichtet, soll der frühere Barmag- und Lurgi Lentjes-Manager Klaus Moll in den Vorstand der MG Technologies AG aufrücken und das Engineering-Geschäft leiten. Der bislang zuständige Fritz Lehnen, ein Vertrauter des früheren Konzernchefs Kajo Neukirchen, wird voraussichtlich ausscheiden.
Die MG-Tochter Dynamit Nobel AG erwirtschaftet mit etwa 13 000 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von rund 2,5 Mrd. Euro. Der in Troisdorf bei Köln ansässige Chemiekonzern ist in der Automobil-Zulieferung, der Medizintechnik, der Spezialitätenchemie und der Kunststoffherstellung aktiv. Auch Reste einer Sprengstoff-Produktion sind noch im Portfolio. Mit einer hohen Umsatzrendite von knapp zehn Prozent gilt die Dynamit Nobel AG in der Branche als "Perle".
Dennoch dürfte der Komplett-Verkauf wegen der heterogenen Zusammensetzung problematisch werden. Auch gibt es wegen der allgemeinen Branchenschwäche zurzeit kaum potente Käufer. Dass die Degussa als Käufer auftreten könnte, wie in Zeitungen verschiedentlich spekuliert wurde, wird von Beobachtern als eher wenig wahrscheinlich angesehen.
Die frühere Eon-Tochter Degussa wird zurzeit in den RAG-Konzern eingegliedert und dürfte kaum für eine Verschmelzung mit der Dynamit Nobel bereit sein. Höhere Chancen werden da schon der Lonza-Gruppe eingeräumt. Auch eine Zerschlagung der Dynamit Nobel AG kann aber noch nicht ausgeschlossen werden.
Der MG-Großaktionär Otto Happel hatte schon früher darauf gedrängt, die Zwei-Säulen-Strategie der MG zu beenden, weil es keine sichtbaren Synergie-Effekte zwischen den Bereichen Chemie und Anlagenbau gegeben habe. Im Gegenteil: Die komplexe Struktur habe für einen saftigen Konglomeratsabschlag auf den Kurs der MG-Aktie gesorgt.
Großaktionär Otto Happel war früher selbst Eigentümer und zeitweise auch Vorstandschef der größten MG-Tochter Gea. Offenbar soll der Gewinn aus dem Verkauf der Chemiesparte zur Verstärkung des Maschinen- und Anlagenbaus rund um die Gea eingesetzt werden. Offen ist zurzeit noch, welche Zukunft die kleineren Anlagenbauer Lurgi, Lurgi Lentjes und Zimmer im Verbund haben werden.
Welt.de
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mg technologies ag: strategische Fokussierung auf den Bereich Engineering
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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FRANKFURT AM MAIN, 2. Oktober 2003 - Der Vorstand der mg technologies ag, einem
weltweit führenden Technologiekonzern mit den beiden bisherigen Kernkompetenzen
Engineering und Chemie, gab heute nach einer Aufsichtsratssitzung signifikante
Veränderungen der Unternehmenspositionierung bekannt.
In Folge einer umfassenden strategischen Bestandsaufnahme, die im Juni dieses
Jahres eingeleitet worden war, wird der Vorstand unter der Führung seines
Vorsitzenden Udo G. Stark die nun beschlossenen Maßnahmen zügig umsetzen.
- Positionierung der mg technologies ag als ein Unternehmen, das sich auf den
Maschinen- und Anlagenbau, insbesondere auf Prozesstechnik und Komponenten vor
allem für die Nahrungsmittel-, Pharma- und Petrochemische Industrie,
konzentriert. Herzstück ist dabei die GEA AG, ein weltweit führender Anbieter
in diesem Markt.
- Stärkung der Finanzkraft durch den Verkauf der Chemie-Aktivitäten bestehend
aus den Teilkonzernen Dynamit Nobel und solvadis. Damit wird für die neue mg
technologies ag eine gesunde Basis für die künftige Expansion durch organisches
Wachstum und durch Akquisitionen geschaffen.
- Straffung des Großanlagenbaus mit den Gesellschaften Lurgi, Lurgi Lentjes und
Zimmer mit dem Ziel, den gesamten Großanlagenbau schnellstmöglich in die
Gewinnzone zurückzuführen. Hierfür ist eine Anpassung der Kapazitäten
notwendig. Insbesondere bei Lurgi Lentjes sowie bei Lurgi werden die Break-Even-
Schwellen reduziert.
- Kosteneinsparung durch Anpassung der bisherigen Holdingstrukturen an die neue
Strategie.
Für das laufende Geschäftsjahr wird die mg technologies ag bedingt durch sehr
umfangreiche Sonderaufwendungen und den in 2003 noch anfallenden Holding- und
sonstigen Kosten einen Vorsteuerverlust in der Größenordnung von 150 bis 170
Millionen Euro ausweisen.
Die mg technologies ag ist davon überzeugt, dass der eindeutige Fokus auf den
Bereich Prozesstechnik und Komponenten die besten Voraussetzungen für
nachhaltiges profitables Wachstum bietet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.10.2003
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WKN: 660200; ISIN: DE0006602006; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg und München; Freiverkehr in Hannover und Stuttgart
021440 Okt 03
Gruß Pichel
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05.10.2003 09:44:00
EURO: Haben Sie schon einen Käufer für Ihre Chemiesparte gefunden?
Stark: Für die attraktiven Gesellschaften der MG-Chemiesparte gibt es eine ganze Reihe von Interessensbekundungen. Wir haben zunächst zwei Investmentbanken beauftragt, bei potienziellen Interessenten vorzufühlen, und rechnen damit, dass wir im Lauf des Geschäftsjahres 2004 zu einem Abschluss kommen.
EURO: Handelt es sich bei den Interessenten um Finanz-Investoren oder um Konzerne aus der Chemiebranche?
Stark: Sowohl als auch. Einige interessieren sich für die Sparte als Ganzes, andere für Teilbereiche. Konkrete Gespräche werden jetzt beginnen. Wir halten uns alle Optionen offen.
EURO: Ihre Preisvorstellung?
Stark: Das wird uns der Markt beantworten.
EURO: Nach Ihrer Rechnung soll aus jetzt einer Milliarde Euro Schulden eine Cash-Position von 1,3 Milliarden Euro werden. Demnach würde der Kaufpreis bei etwa 2,3 Milliarden Euro liegen.
Stark: Es ist richtig, dass wir mit einem Erlös deutlich oberhalb von zwei Milliarden Euro rechnen.
EURO: Welcher Teil davon wird durch die Übernahme von Schulden beglichen?
Stark: Das lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht konkretisieren. Mit Sicherheit werden die Schulden der Chemiesparte aber Gegenstand der Verhandlungen sein.
EURO: Wird es nach dem Verkauf eine Sonderausschüttung für die Aktionäre geben?
Stark: Mit dieser Frage werden wir uns 2004 beschäftigen, wenn die Transaktion abgeschlossen ist.
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Die Actien-Börse
Den Wertpapierexperten von "Die Actien-Börse" zufolge verfügt die Aktie von mg technologies (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) über Kurspotenzial.
Die Aufteilung von mg technologies bringe einen beachtlichen Überschuss. Leider aber auch einen Sonderaufwand von ca. 400-450 Mio. Euro. Entscheidend sei der Verkaufserlös für Dynamit Nobel. Die Kombinationen würden zwischen 2,2-3,0 Mrd. Euro reichen. Ein realistischer Ansatz wäre um 2,5-2,7 Mrd. Euro, so die Experten.
Für Solvadis werde nicht viel mehr als 300-350 Mio. Euro zu erlösen sein. Damit komme die Chemiegruppe insgesamt auf knapp 3 Mrd. Euro Wert. Allerdings liege der Verkaufserlös über dem Buchwert und bringe deshalb einen außerordentlichen Ertrag, sei jedoch gegen den Strukturaufwand gut zu verrechnen und entlaste die Bilanz bzw. stärke das Eigenkapital.
Für mg engineering stünden netto ca. 1,2-1,5 Mrd. Euro zwecks Erweiterung zur Verfügung. Die Differenz zu den Verkaufserlösen diene der Reduzierung der Nettoverschuldung. Damit werde sich das Eigenkapital auf ca. 2,4-2,5 Mrd. Euro erhöhen. Der jährliche negative Zinssaldo betrage aktuell rund 75 Mio. Euro. Dieser verringere sich dann auf weniger als 20 Mio. Euro. Der Verschuldungsgrade würde sich auf etwa den 2-fachen Cashflow stellen.
Zunächst gehe der Aktienkurs bis 15/16 Euro. Über eine längere Laufzeit von mind. 18 Monaten sogar bis knapp 20 Euro.
Somit sehen die Experten von "Die Actien-Börse" für die Aktie von mg technologies noch Kurspotenzial.
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Mit mg technologies ist erneut ein deutscher Konzern von einer Ratingagentur herabgestuft worden. Ein neues Schlaglicht auf den erbitterten Streit zwischen deutschen Unternehmen und den Agenturen.
Trotz eines gestern vermeldeten Großauftrags stehen die Aktien von mg technologies am Freitag unter Druck. Die Ratingagentur Moody's senkte ihre langfristige Einstufung für den MDax-Konzern von "Baa3" auf "Ba1". Vergangene Woche hatte mg eine strategische Neuausrichtung auf den Anlagenbau beschlossen. Das hielt die Ratingagentur nicht von ihrem Schritt ab. Moody’s will erst die Folgen für die Geschäftsentwicklung abwarten. Der Mischkonzern reagierte mit Unverständnis auf die Herabstufung, erwartet daraus aber nur geringe Zusatzkosten.
Kreditratings wichtiger Kostenfaktor
Die Bonitätsnoten der Ratingagenturen sind für Investoren sehr wichtig, weil sie ihnen eine Risikoeinschätzung für ihre Kapitalvergabe bieten. Diese ist allerdings nicht immer verlässlich – im Rahmen der Enron-Pleite etwa hatten die Agenturen viel zu spät auf die bedenkliche Schieflage des Konzerns reagiert.
Für die benoteten Unternehmen dagegen ist das Rating ein entscheidender Kostenfaktor. Je besser die Note für ihre Kreditwürdigkeit, desto weniger Zinsen müssen sie ihren Gläubigern für deren Kapital bieten. Den Ratingagenturen kommt damit eine große Macht zu.
Offenes Zerwürfnis
Schon seit Monaten schwelt daher ein erbitterter Streit zwischen der deutschen Wirtschaft und den angelsächsisch dominierten Ratingagenturen. So kritisierten die deutschen Bankenverbände im August die mangelnde Transparenz und die hohen Gebühren der Agenturen. Sie fordern mehr externe Kontrolle und mehr Wettbewerb in dem vor allem von Standard & Poor’s (S&P) und Moody’s beherrschten Markt.
In der Kritik steht auch die neue Praxis von S&P, die Pensionsverpflichtungen der Unternehmen deren Schulden zuzurechnen, was die Bonitätseinstufung tendenziell verschlechtert. Zuletzt hatten die Ratingagenturen ihre Noten für die Münchener Rück, die Deutsche Post und ThyssenKrupp gesenkt.
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MG streicht 600 Stellen
25. Oktober 2003 Die MG Technologies AG will bis 2006 im angeschlagenen Großanlagenbau 600 von 2.600 Arbeitsplätze streichen. Das hat MG-Chef Udo Stark nach Informationen der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ auf der jüngsten Führungskräftetagung des Unternehmens angekündigt.
Der Gewinn vor Steuern in der Sparte soll auf diese Weise bis 2006 auf 65 Millionen Euro nach oben getrieben werden. Für 2003 erwartet die MG im Großanlagenbau nur ein Plus von 9 Millionen Euro, berichtet das Blatt. Stellen streicht MG-Chef Udo Stark laut F.A.Z.-Sonntagszeitung vor allem bei Lurgi (minus 300) und Lentjes (minus 200). Auch die erst im August erworbene Tochtergesellschaft Fleissner verliert nach Informationen dieser Zeitung 60 Arbeitsplätze.
Komplett gestrichen wird offenbar die Zwischenholding Lurgi-Lentjes AG, deren Sparten zur Lurgi wandern. Das Kostenprogramm ist Teil der Umbaustrategie der MG, die unter anderem einen Verkauf der Chemie-Aktivitäten (Dynamit Nobel; Solvadis) vorsieht. Mit den Verkaufserlösen sollen Schulden reduziert und neue Unternehmen zu Stärkung des Anlagenbaus gekauft werden. Die neue MG mit dem Großaktionär Otto Happel besteht dann aus Gea, Lurgi und Zimmer.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26.10.2003
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Frankfurt/Main - Der Anlagenbau- und Chemiekonzern MG Technologies AG wird frühestens im kommenden Jahr über eine Verlegung der Holding von Frankfurt/Main nach Bochum entscheiden. Zugleich teilte der Konzern allerdings mit, dass die Holding-Strukturen noch in diesem Jahr personell stark gestrafft werden sollen. Angestrebt sei eine Reduzierung der Mitarbeiterzahl um insgesamt rund 130 auf etwa 280. Diese Maßnahme werde die Holding der Konzernzentrale in Frankfurt/Main ebenso betreffen wie die Holdings der Teilkonzerne Lurgi AG und Solvadis (beide Frankfurt/Main), sowie Lurgi Lentjes AG in Düsseldorf.
Vorstand und Anteilseigner des Konzerns hatten erst vor wenigen Wochen beschlossen, mit der Dynamit Nobel AG die profitable Chemiesparte zu verkaufen und sich künftig auf den Spezialmaschinen- und Anlagenbau rund um die Bochumer Konzerntochter Gea zu konzentrieren.
Weitere Anpassungen der Holdingstrukturen sollen nach dem für 2004 geplanten Verkauf der Chemiesparte erfolgen, teilte der Konzern jetzt mit. Dann erst würden auch die Funktionen der MG-Holding und der Gea-Holding zusammengeführt. "Ob es dabei zu einer Verlegung der Konzernzentrale kommt, wird dann entschieden", erklärte ein Konzernsprecher.
Über erste Schritte zur Effizienzsteigerung im Bereich Großanlagenbau werde Anfang Dezember informiert, hieß es bei der MG weiter. Die von einer Frankfurter Sonntagszeitung veröffentlichte Spekulation, dass nach einer Anpassung bei der Lurgi Lentjes AG "deren Sparten zur Lurgi wandern", entbehre allerdings jeder Grundlage. dgw
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