MG Tech

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neuester Beitrag: 29.03.05 08:42
eröffnet am: 14.05.02 17:26 von: mijae Anzahl Beiträge: 65
neuester Beitrag: 29.03.05 08:42 von: moya Leser gesamt: 34760
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14.05.02 17:26

18 Postings, 8573 Tage mijaeMG Tech

wie werden die zahlen von MGT ausfallen, wer weiß was?  

14.05.02 17:29

629 Postings, 8279 Tage babefanmg ist ein GLASKLARER KAUF!!!!!!!!!

Eines der wenigen TOP-Unternehmen in M-DAX. SIEGER mag mg,
die Zahlen werden ueber den Erwartungen sein!!!

Gruß
SIEGER  

14.05.02 17:45

413 Postings, 8856 Tage Verbrecherich querulant tippe auf rückläufige zahlen

die schwäche der chemiesparte wird die verbesserungen im anlagenbau nivellieren -> auftragseingänge, umsatz, ertrach gehen zurück - vielleicht aber auch nicht... :-)  

22.05.02 18:49

413 Postings, 8856 Tage Verbrecherder vollständigkeit halber...

ROUNDUP: mg technologies weitete nach schwachem 1. Halbjahr Sparprogramm aus

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Anlagenbauer- und Chemiekonzern mg technologies  hat aufgrund der schwachen Konjunktur im ersten Halbjahr seines Geschäftsjahre 2001/2002 einen deutlichen Gewinneinbruch erlitten. Der Konzernüberschuss ging gegenüber dem Vorjahr um mehr als die Hälfte auf 56,6 Millionen Euro zurück, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mit. Die Gesellschaft kündigte daher die Ausweitung des Sparprogramms an. Zudem will mg Unternehmensteile verkaufen. Der Konzern plant den Verkauf seiner Töchter solvadis und GEA-Lufttechnik. Mit der Abgabe will sich mg technologies verstärkt auf das Kerngeschäft konzentrieren. "Es gibt schon mehrere Käufer und Angebote für beide", sagte Konzernchef Kajo Neukirchen. Die Erlöse sollten in den Ausbau "attraktiver Geschäfte" in der Chemie (Dynamit Nobel) und in die Prozess- und Systemtechnik der Anlagenbau-Tochter GEA investiert werden. solvadis erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. GEA-Lufttechnik trug mit 236 Millionen Euro zum Konzernumsatz bei. KURZFRISTIG KEINE ERHOLUNG IN SICHT mg technologies geht davon aus, dass die schwierigen Marktbedingungen noch bis zum Ende des Geschäftsjahres (30. September) anhalten werden. Eine kurzfristige Erholung sei nicht in Sicht. Sowohl im ersten als auch im zweiten Quartal sei ein bereinigtes Ergebnis erzielt worden, das rund 14 Prozent unter dem Vorjahreswert liegt. Der Umsatz ging in den ersten sechs Monaten um 2,3 Prozent auf 4,047 Milliarden Euro zurück. Der Vorsteuergewinn vor Sonderposten fiel um 14,1 Prozent auf 106,3 Millionen Euro. Den Gewinnrückgang begründete das im MDAX notierte Unternehmen mit den Einbrüchen in wichtigen Abnehmermärkten, vor allem in der Automobil- und der Elektronikbranche. Am stärksten von der Rezession betroffen war allerdings die Chemiesparte des Konzerns, die mg chemical group. Vor allem Dynamit Nobel sei mit einem Umsatzrückgang von 7,3 Prozent und einem Gewinneinbruch ohne Goodwill-Abschreibungen von 32,2 Prozent betroffen gewesen. STELLENABBAU WIRD GEPRÜFT Im zweiten Quartal verzeichnete mg technologies einen Umsatzanstieg von 1,7 Prozent auf 2,162 Milliarden Euro. Der Überschuss ging um 47,5 Prozent auf 26,2 Millionen Euro zurück, das Vorsteuerergebnis vor Sonderposten verringerte sich um 14,2 Prozent auf 56,1 Millionen Euro. Der Konzern will sein Umstrukturierungsprogramm nun ausweiten und insgesamt mehr als 100 Millionen Euro einsparen. Zusätzlich prüft der Vorstand den Abbau von weiteren Stellen. Im Verlauf des ersten Halbjahres seien bereits rund 800 Stellen abgebaut worden. Ein Großteil entfiel auf Dynamit Nobel. Ende März beschäftigte der Konzern 33.558 Mitarbeiter
 

10.04.03 15:17

16074 Postings, 8423 Tage NassieNeukirchen muß gehen

mg-Chef Kajo Neukirchen geht vorzeitig

Frankfurt/Main (dpa) - Der Vorstandsvorsitzende des Chemie- und Anlagenbaukonzerns mg technologies, Kajo Neukirchen, gibt seinen Posten auf. Der Rücktritt wurde vom Unternehmen in Frankfurt mit «veränderten Konstellationen unter den Anteilseignern» begründet. Am Vortag hatte der Großaktionär Otto Happel seinen mg- Anteil auf 20 Prozent verdoppelt. Happel gilt als Kritiker des mg- Chefs. Neukirchen lege sein Amt zum 30. Mai nieder, hieß es.

Angesichts der veränderten Eignerstruktur habe er sich am Donnerstag mit dem Aufsichtsrat auf den vorzeitigen Rücktritt geeinigt, schrieb Neukirchen in einer persönlichen Erklärung. «Ich bin stolz darauf, dass ich mithelfen konnte, die schon verloren scheinende ehemalige Metallgesellschaft wieder aufzubauen und neu aufzurichten», betonte Neukirchen. Der Aufsichtsrat dankte Neukirchen für die «hervorragende Arbeit». Neukirchen kam nach der Beinahe-Pleite des Frankfurter Traditionskonzerns Ende 1993 an die mg-Spitze. Ursprünglich lief sein Vertrag bis 2006.

Die Entscheidung sei in Abwesenheit des erkrankten Aufsichtsratschefs Helmut Werner getroffen, hieß es weiter. Auch dieser wolle bei der Hauptversammlung am 3. Juni nicht mehr für den Posten zu Verfügung stehen. Nach dem Aktionärstreffen will der Aufsichtsrat nach einem Nachfolger für Neukirchen suchen.

Happel wiederum wird nach der nächsten Hauptversammlung voraussichtlich in den Aufsichtsrat einziehen. Der Aufsichtsrat schlug den Gegner des scheidenden Vorstandschef Kajo Neukirchen der Hauptversammlung als Kandidat vor, teilte die ehemalige Metallgesellschaft weiter mit. Happel werde im Falle seiner Wahl den Posten annehmen, sagte ein Sprecher Happels.

 

10.04.03 15:25

34698 Postings, 8871 Tage DarkKnightNeukirchen mußte komischerweise immer

"gehen", und immer hat er einen Bankrott hinterlassen.

Ich sollte mir mal Gedanken dazu machen, was die deutsche Wirtschaft wirklich braucht. Manager und Sanierer offenbar nicht.  

10.04.03 15:44

34698 Postings, 8871 Tage DarkKnight"Cash-Flow schwach und kapitalintensiv", so das

Urteil der Banken über MG. Oder auf Deutsch: Scheißladen.

Neukirchen hat sich wieder mal selbst übertroffen.  

10.04.03 15:51

16074 Postings, 8423 Tage NassieIch glaube der Hauptgrund für das

Ausscheiden von Neukirchen ist, dass die Hauptaktionäre vor haben das Konglomerat
zu zerschlagen um Kasse zu machen.
Das Gezerre um die Zukunft von MG Techn. zieht sich schon lange hin.  

10.04.03 15:56

16074 Postings, 8423 Tage NassieEs gibt Streit

Überraschend hat MG Technologies heute nachmittag verkündet, dass der Vorstandschef Kajo Neukirchen sein Amt zum 30. Mai aufgeben wird.

Das Unternehmen teilte weiter mit, dass sich Neukirchen und der Aufsichtsrat aufgrund von Differenzen und der neuen Struktur unter den Aktionären auf die Amtsaufgabe geeinigt hätten. Und auch der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Helmut Werner, scheidet nach der Hauptversammlung Anfang Juni aus, so ein Unternehmenssprecher. Wer der Nachfolger von Neukirchen werden soll, ist aber noch unklar.



Neukirchen gibt offensichtlich hauptsächlich wegen dem Widerstand des größten Einzelaktionär des Unternehmens, Otto Happel, auf.Happel ist Sohn des Gründers des Bochumer Anlagenbauers Gea. MG Technologies hatte gegen Cash und 20 Millionen MG-Aktien im Jahre 1999 die Mehrheit an Gea unter massiven Widerstand Happel´s übernommen. Seit dieser Zeit ist Happel ein Streitpartner von Neunkirchen. So hat er Neukirchen seit Jahren vorgeworfen, ihn nicht ausreichend über die Lage von MG zu informieren. Ferner warf er dem Vorstand sogar Bilanzmanipulation vor.



 

10.04.03 16:57

16074 Postings, 8423 Tage NassieHappel will nicht AR-Chef werden

Kreise: MG-Großaktionär Happel will nicht Aufsichtsratschef werden

Der Großaktionär der mg technologies AG , Otto Happel, will wahrscheinlich nicht Aufsichtsratschef des Chemie- und Anlagenkonzerns werden. Das verlautete am Donnerstag aus Branchenkreisen. Zuvor hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass Happel für das Gremium kandidieren wird.

Aufsichtsratschef Helmut Werner werde seinen Posten am 3. Juni aufgeben, hieß es. Happel hält mittlerweile mehr als 20 Prozent der Gesellschaft. Zuvor hatte das Unternehmen den Rücktritt von Konzernchef Kajo Neukirchen bekannt geben./das/mur/st





 

10.04.03 17:23

34698 Postings, 8871 Tage DarkKnightMir egal: Neukirchen ist und bleibt ein Arschloch o. T.

10.04.03 21:49

16074 Postings, 8423 Tage NassieMG ist besser als ihr Ruf

Wie ihre Bewertung zeigt, ist es noch deutlich schlimmer, als man spontan vermutet. Schon insofern ist es an der Zeit, einmal einen hemmungslosen Blick auf die Aktie zu werfen, die am Mittwoch um 20 Prozent auf 6,48 Euro zulegte. Am operativen Geschäft hat es nicht gelegen - obwohl sich die Maschinenbau- und Spezialchemiefirma in der schwierigen wirtschaftlichen Lage wegen des laufenden Kostenprogramms ganz gut geschlagen hat.

Für 2003 schätzen die Analysten überschüssige Mittelzuflüsse von rund 200 Mio. Euro, was realistisch ist. Der Unternehmenswert liegt insgesamt bei etwa 3 Mrd. Euro, wenn neben den Nettoschulden von 855 Mio. Euro auch Pensionsrückstellungen von 930 Mio. Euro berücksichtigt werden. Es stimmt, dass MG Technologies ein schwer durchschaubares Konglomerat ist, das einen heftigen Bewertungsabschlag verdient hat. Aber selbst mit einem Diskont von 30 Prozent kalkuliert, ist die Aktie wohl mindestens 8 Euro wert - sowohl absolut als auch relativ zu den Vergleichssektoren gerechnet.


Kein Wunder, dass Otto Happel seinen Anteil klammheimlich auf gut 20 Prozent verdoppelt hat. Vielleicht gibt er sich mit einem Platz im Aufsichtsrat und mit der De-facto-Sperrminorität zufrieden. Schon damit könnte er Kajo Neukirchen so viel Dampf machen, dass es ungemütlich würde. Aber da Happel das nötige Kleingeld zu haben scheint, ist es aus seiner Sicht sicher eine Überlegung wert, die Firma ganz zu schlucken - und anschließend ordentlich aufzuräumen. Wenn er beispielsweise bis auf GEA alles verkaufen würde, könnte er seinen alten Besitz fast umsonst zurückkriegen. Aber schon wenn er nur den ganzen Ramsch abstoßen und die kostspielige Holding entschlacken würde, wäre einiges zu holen.


Nur wissen das auch Allianz, Deutsche Bank und Kuwaitis, die zusammen immer noch 30 Prozent halten sollen. Selbst die Allianz kann nicht so verzweifelt sein, dass sie die Aktie für 6,5 Euro hergeben würde. Da das dem Höchstkurs der letzten drei Monate entspricht - bei einem Durchschnittskurs von etwa 5,7 Euro - wäre es wohl das Maximum, das Happel derzeit bieten müsste. Dass er ein deutlich höheres Angebot abgibt, ist natürlich nicht gesagt - wenn er überhaupt eines macht. Der seit langem gefürchtete Aktienüberhang wäre dann weiter ein Risiko. Zudem dürfte es neue Reibungsverluste zwischen Aufsichtsrat und Management geben - und teure Rechtsstreitigkeiten. Insgesamt indes überwiegen die Chancen ziemlich eindeutig.



LVMH


Eine alternde Diva freut sich über jeden Erfolg. So kann man LVMH das Loblied in eigener Sache beinah verzeihen: "Die gute geografische Balance unser Umsätze, die Stärke unser Marken, die Motivation unserer Teams, unsere dynamische Innovationspolitik und die Qualität unserer Produkte sollten dem Konzern erlauben, die Führungsrolle im weltweiten Luxusmarkt weiter auszubauen." Nicht gerade bescheiden für eine Firma, deren Umsatz im ersten Quartal um 5,2 Prozent schrumpfte. Dafür waren indes Währungseffekte verantwortlich, die elf Prozent gekostet haben sollen. Gegen die will sich LVMH fürs Erste gut abgesichert haben. Organisch lag das Umsatzplus bei sechs Prozent.


Zu danken war das wie üblich vor allem dem wichtigsten Geldbringer Louis Vuitton. In lokaler Währung lag deren Zuwachs in den USA bei 28 und in Japan bei 20 Prozent - wobei dort neben den neuen Handtaschen von Takashi Murakami natürlich auch die Preiserhöhungen geholfen haben. Dass Louis Vuitton vor Währungseffekten weltweit nur "zweistellig" zulegte, ist freilich beunruhigend. Daraus ergibt sich, dass der Umsatz in Europa kräftig geschrumpft ist.


Nun ist der Alte Kontinent ja nicht immer ein Vorreiter für weltweite Modetrends. Und selbst der Irak-Krieg und die Lungenkrankheit SARS sollen die Lust auf die noblen Ledertaschen bisher kaum gedämpft haben. Aber japanische Touristen bringen etwa 30 Prozent des Umsatzes von Louis Vuitton. Sollten die in den nächsten Monaten wegen SARS zu Hause bleiben, so wird auch LVMH daniederliegen. Die genesenden Duty-free-Shops wären dann ebenfalls reif für einen Rückfall.


Ohnehin wird selbst Louis Vuitton irgendwann aufhören, dreimal so schnell wie die Weltwirtschaft zu wachsen. Die restlichen Modemarken, angefangen mit den teuren Sorgenkindern Donna Karan und Fendi, dürften bereits kräftig leiden, ebenso wie das Geschäft mit Juwelen und Uhren.


Damit ließe sich leben, obwohl LVMH mit dem 21fachen laufenden Gewinn nicht einmal für einen Luxustitel schnöde bewertet ist. Die Franzosen haben 2002 gezeigt, dass sie kräftig Cash generieren können - wenn sie nur wollen. Bloß hat LVMH bisher jeden Erfolg mit Kauforgien gefeiert. Wer ihren Verlockungen erliegt, sollte genau hinhören, wie lange ihre jungfräuliche Disziplin anhält.
 

14.04.03 14:23

16074 Postings, 8423 Tage NassieSpekulationsfieber

Neukirchens Rücktritt löst Spekulationsfieber aus
Gewinner: MG Technologies
von rtr/fab

Spekulationen auf eine Zerschlagung des Chemie- und Anlagenbauers haben in der vergangenen Woche den Aktienkurs in die Höhe getrieben. Innerhalb weniger Tage erhöhte sich der Börsenwert bei extrem hohen Umsätzen um fast 50 Prozent. Der Rücktritt des bisherigen MG-Chefs Kajo Neukirchen öffne die Tür für mögliche Veränderungen, sagte Christian Schmidt von Helaba Trust. Michael Riedel, Analyst bei der Bankgesellschaft Berlin, ergänzte, in der momentanen Marktlage werde sich jedoch kaum ein guter Verkaufspreis erzielen lassen, weswegen es bei den Spekulationen bleiben dürfte. Neukirchen hatte am Donnerstag den Machtkampf mit seinem langjährigen Rivalen und Großaktionär Otto Happel verloren.


 

14.04.03 14:47

16074 Postings, 8423 Tage NassieKaufrating

In ihrer Studie vom 10. April 2003 bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie von mg technologies mit dem Rating „Kaufen“.
Für 2003 seien zwar keine nennenswerten konjunkturellen Impulse für die Umsatzentwicklung erwartet, da die relevanten Märkte vor einem schwierigen Jahr stehen dürften. Aber auf der Ergebnisseite dürften die eingeleiteten Kostensenkungen die mg-Prognose, dass ein erneut hohes Ergebnisniveau erreicht werden solle, sicher stellen.

Den entscheidenden Ergebnisbeitrag zum Konzernerfolg werden weiterhin die Gesellschaften GEA mit 44% und Dynamit Nobel mit 51% beitragen. Das voraussichtlich 2004 verbesserte Marktumfeld dürfte ein Umsatzplus im Rahmen des organischen Wachstums ermöglichen. Einen besseren Einblick in die operative Entwicklung des Konzerns dürfte die Vorlage des Zwischenberichtes am 14. Mai gewähren.
 
-tr-/-mt-

 

17.04.03 14:33

16074 Postings, 8423 Tage NassieAktienrückkauf geplant

mg technologies will sich Aktienrückkauf genehmigen lassen

Frankfurt (vwd) - Die mg technologies AG, Frankfurt, will eigene Aktien zurückkaufen. Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Einladung zur Hauptversammlung am 3. Juni hervorgeht, will sich der Vorstand ermächtigen lassen, bis zum 30. November 2004 eigene Aktien im Volumen von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals zu erwerben.


 

25.04.03 12:47

16074 Postings, 8423 Tage NassieSpekulationen halten an

Frankfurt, 25. Apr (Reuters) - Anhaltende Spekulationen um
eine Zerschlagung von mg Technologies [MGT.GER]   haben die Aktien
des Chemie- und Anlagenbaukonzerns am Freitag erneut beflügelt.
Die Papiere stiegen bei überdurchschnittlichen Umsätzen um 4,5
Prozent auf 8,62 Euro.
"Es ist die gleiche Geschichte wie gestern: Seit dem (der
Großaktionär Otto) Happel seinen Anteil aufgestockt hat, brodelt
die Gerüchteküche", sagte ein Händler. "Ganz oben auf der Liste
der Möglichkeiten steht die Zerschlagung."
Andere Börsianer wiesen in diesem Zusammenhang auf die
Hoffnung der Anleger auf ein Übernahmeangebot Happels hin: "Mit
20 Prozent (der mg-Anteile) kann Happel noch nicht viel
anfangen", sagte ein Marktteilnehmer mit Blick auf die mögliche
Zerschlagung des Unternehmens. "Die nächsten Schritte sind also
die Aufstockung auf 25 oder 30 Prozent. Dann könnte ein Angebot
an die übrigen Eigner folgen." Andere mg-Großaktionäre wie
beispielsweise die Deutsche Bank [DBK.GER]    hätten offenbar schon
Verkaufsbereitschaft signalisiert.
Anfang April hatte Happel seinen mg-Anteil auf knapp über 20
Prozent aufgestockt und damit den jahrelangen Machtkampf mit dem
Unternehmenschef Kajo Neukirchen um die strategische Ausrichtung
des Traditionskonzerns für sich entschieden. Nach dem
Happel-Vorstoß hatte Neukirchen angekündigt, sein Amt vorzeitig
zum 30. Mai niederlegen zu wollen. Das Ausscheiden des
bisherigen Vorstandschefs gilt als Voraussetzung für tief
greifende Veränderungen.
Seit der Anteilsaufstockung durch Happel haben die mg-Titel
rund 60 Prozent zugelegt. Der Börsenwert des Unternehmens wuchs
in diesem Zeitraum um mehr als 600 Millionen Euro.
 

25.04.03 13:00

159 Postings, 7907 Tage BetenderSIEGER hatte wieder RECHT!!

mg ist ein GLASKLARER KAUF!!!!!!!!!
                                                                   babefan  
                                                                            14.05.02 17:29  
             

           Eines der wenigen TOP-Unternehmen in M-DAX. SIEGER mag mg,
           die Zahlen werden ueber den Erwartungen sein!!!

           Gruß
           SIEGER

PAPA ist seit 6,00 EUR mit 50.000 Stück in diesem Wert investiert und gibt KEIN einziges STück unter 12,50
Eur ab!! Dies dürfte wohl in 2-3 Monaten erreicht sein!!  

25.04.03 17:27

16074 Postings, 8423 Tage Nassie100% Kurspotential ?

mg technologies 100% Kurspotential
Prior Börse
 
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von mg technologies (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) 100% Kurspotential.

An der Börse würden sich zunehmend Gerüchte vermehren, denen der Großaktionär Otto Happel zufolge die vollständige Kontrolle des Mischkonzerns übernehmen wolle. Immerhin halte er bereits 20 Prozent der Anteile. Sollte er die Pakete der Allianz (13 Prozent), der Deutschen Bank (9 Prozent) und der Kuwaitis (8 Prozent) übernehmen, könnte er sogar die 50-Prozent-Marke durchbrechen.

Nach Bekanntwerden des Rauswurfs von Vorstandschef Karl Josef Neukirchen sei die Aktie um knapp 50 Prozent auf acht Euro angestiegen. Doch trotz dieser Kursexplosion bringe das Konglomerat lediglich 1,5 Mrd. Euro auf die Börsenwaage. Nun wollten die Marktkreise wissen, dass es Happel auf die Maschinenbautochter GEA abgesehen habe. Diesen Angaben zufolge, sollten die restlichen Teile der MG filetiert und anschließend verkauft werden.

Die Vermutungen seien allemal verständlich, den Happel entstamme schließlich der Familie der GEA-Gründer. 1999 habe er das Erbe an die MG verkauft. Happel bezichtige Neukirchen seither des Missmanagements und der Vernichtung shareholder values in Milliardenhöhe. Es dränge sich eine Zerschlagung des Mischkonzerns geradezu auf. Man könne allerdings sicher sein, dass die Einzelteile viel mehr wert seien als das disparate Ganze.

Die Analysten würden den tatsächlichen Wert der im Kern gesunden GEA auf mindestens 1,3 Mrd. Euro festsetzten. GEA habe im letzten Geschäftsjahr einen Gewinn in Höhe von 238 Mio. Euro bei einem Umsatz von 2,9 Mrd. Euro erwirtschaftet. Dadurch stehe die Tochter wenigstens in der Bilanz von MG (einschließlich Goodwill). Die übrig gebliebenen Maschinenbau-Beteiligungen Lurgi, Lurgi Lentjes und Zimmer hätten zusammen einen Jahresumsatz in Höhe von 1,2 Mrd. Euro erreicht. Diese würden zwar weniger Freude machen, aber zumindest oberhalb der Gewinnschwelle operieren. Diese Unternehmen würden von den Experten sehr vorsichtig mit einem Gesamtwert von 300 Mio. Euro eingeschätzt.

Die beiden Spezialchemie-Töchter Dynamit Nobel und Solvadis würden gemeinsam auf Erlöse in Höhe von 3,9 Mrd. Euro erreichen. Auch den Wert der zum Teil margenstarken Chemiesparte beziffere man äußerst konservativ mit lediglich 1,4 Mrd. Euro. Die Experten würden insgesamt einen Zerschlagungswert der MG von drei Milliarden Euro ermitteln. Dies entspreche dem doppelten der aktuellen Marktkapitalisierung.

Für die mg technologies-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" 100% Kurspotential.



 

26.04.03 16:21

16074 Postings, 8423 Tage NassieNeukirchens Geheimplan

Fast hätte man es sich denken können. Da liefert sich der als "Industrie-Rambo" betitelte MG-Chef Kajo Neukirchen jahrelang erbitterte Gefechte mit seinem Erzrivalen und Großaktionär Otto Happel, - und dann soll er sang- und klanglos von der großen Bühne abtreten - abgespeist mit 15 Mio Euro? Was K. Esser mit sich machen ließ, taugt nicht für K. Neukirchen.

Er soll nach einem Bericht des Spiegels einen Geheimplan zur Zerschlagung des Konzerns erarbeitet haben, mit dem er erst nach Bekanntgabe seines Rücktritts am 10. April an MG-Aktionär Deutsche Bank herangetreten war. Danach sollten die US-Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts und die Investmentbank Goldman Sachs die beiden profitabelsten MG-Töchter Gea und Dynamit Nobel für 3,5 Mrd. Euro aufkaufen. Der MG-Vorstand hätte die Verträge einem vorgelegten Zeitplan zufolge am 15. Mai unterzeichnen sollen, - also zwei Wochen vor Neukirchens endgültigem Ausscheiden.

Jetzt - da der Geheimplan aufgeflogen ist, fordern sein Erzrivale Happel und der designierte Aufsichtsratsvorsitzende logischerweise den sofortigen Rücktritt von Rambo Neukirchen.

Schmerzvoll dürfte für Neukirchen auch sein, dass seit Bekanntwerden seines Ausscheidens die MG-Aktionäre geradezu aus dem Häuschen sind. Die mg technologies (660200)-Aktie legte in den letzten 20 Handelstagen 70,06 % an Wert zu. Ins Wochenende ging die Aktie gegen den allgemeinen Trend mit einem Plus von 3,27 % auf 8,52 Euro.


 

22.05.03 17:43

16074 Postings, 8423 Tage NassieNeue Aufträge

mg technologies-Tochter erhält Aufträge
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



Die zur mg technologies gehörende Lurgi AG hat zwei neue Aufträge in den Bereichen Pharma und Biotech erhalten, dies teilte das Unternehmen heute mit. Die Merz Pharma GmbH & Co KgaA beauftragte Lurgi zum Bau einer Produktionsanlage für Arzneimittelwirkstoffe. Die Leistung umfasst die Erstellung einer Standortstudie, das Basic Engineering, das Detail Engineering, die Montageüberwachung sowie die Unterstützung bei der Inbetriebnahme der Anlage, hieß es.

Zudem erhielt Lurgi einen Planungsauftrag für ein Neubauprojekt des Biotechnologieunternehmens Xerion Pharmaceuticals AG, so die Mitteilung von mg technologies. Das Unternehmen will die derzeit vorhandenen zwei Standorte in einem neuen Gebäude zusammenlegen, hieß es. Neben der Beratung bei der Raumplanung, der Planung der Laboreinrichtung und der Haus- und Elektrotechnik gibt Lurgi Unterstützung bei der Projektrealisierung.

Zu den finanziellen Einzelheiten wurde nichts bekannt.

 

28.05.03 12:49

16074 Postings, 8423 Tage NassieDie deutsche Bank hat gestern

mitgeteilt, dass sie ihre Beteiligung durch Platzierung am Markt auf unter 5%
gesenkt hat.  

28.05.03 12:55

4691 Postings, 8487 Tage calexaHaben sie eine Begründung geliefert?

28.05.03 12:56

16074 Postings, 8423 Tage NassieHabe nichts dazu gefunden o. T.

28.05.03 12:58

4691 Postings, 8487 Tage calexaWoher hast Du die Meldung?

28.05.03 14:17

25951 Postings, 8569 Tage Pichelnur ein Artikel von vielen..

Deutsche Bank senkt Beteiligung an MG Technologies
Frankfurt/Main -  Die Deutsche Bank hat ihre Beteiligung am Frankfurter Chemie- und Anlagenbaukonzern MG Technologies auf unter fünf Prozent gesenkt. Nunmehr halte die Deutsche Bank einen Stimmrechtsanteil von 4,89 Prozent, teilte die MG in Frankfurt mit. Eine Mitteilung sei an die Bundesanstalt für Finanzaufsicht gesandt worden. Zuvor hatte die mg die Deutsche-Bank-Beteiligung noch mit rund neun Prozent angegeben. Spekulationen, Deutschlands größtes Bankhaus habe die Anteile an den größten Einzelaktionär des Konzerns, Otto Happel, verkauft, erteilte die Deutsche Bank eine Absage. "Die Aktien wurden am Markt platziert", sagte ein Sprecher.


Happel hatte im April überraschend mitgeteilt, dass er seine Beteiligung an der einstigen Metallgesellschaft auf mehr als 20 Prozent von zuvor mehr als zehn Prozent aufgestockt habe. Damit war der ehemalige Gea-Eigner zum größten Einzelaktionär bei der mg aufgestiegen. Die Deutsche Bank hatte zu dem Zeitpunkt mitgeteilt, dass sie keine Aktien an Happel abgegeben habe. Nach Bekanntwerden der Anteilsaufstockung durch Happel hatte der bisherige Konzernchef Kajo Neukirchen seinen vorzeitigen Rücktritt zum 30. Mai bekannt gegeben. Der größere Einfluss von Happel hatte Spekulationen aufkommen lassen, der Großaktionär strebe an, den Frankfurter Konzern in einem Chemiebereich und einen Anlagenbaubereich aufzuspalten.  rtr




Artikel erschienen am 28. Mai 2003

guggst du hier: http://www.finanznachrichten.de/suche/...ageField.x=36&imageField.y=8

 

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