@ Mio- Wir sind sehr zufrieden und wir haben vermutlich noch ein paar Jährchen. Aus unser Sicht sind wir lieber bei dem Preis zzgl Kaufpreis, der etwa den Sanierungspreis entsprach. Also konkret förderfähig waren so 120- 130.000. Anerkennen tut die BaFa aber in dem fall nur 60 k. Heißt, wir bekommen max. 8.500 Euro wieder. Etwas anderes sind Effizienzhäuser mit KfW Förderung, die schafft man aber nach Wegfall der KfW 100 Häuser mit alten Hütten kaum noch. Das schräge ist, dass Sanierer im Konstrukt der Klimasekte eigentlich belohnt werden müsste, da ein Neubau ja gaaanz viel CO2 freisetzt. Nun ist es aber so, dass man wenn man die Sanierungstätigkeiten macht, die als förderfähig gelten einige weitere Maßnahmen benötigt (Fliesen bspw.) Die 205.000 sind die Maßnahmen, die mit den als energetisch geltenden Maßnahmen zusammenhängen und aus unserer Sicht untrennbar verbunden sind. (Ich habe dazu die gesamte Malerei gewertet, das der Bau nach eine Sanierung um ca. 180.000 wohl einen Neuanstrich benötigt.
Darauf kommen dann Elektro und Sanitärinstallation (Toilette usw). letzteres kann man sich sparen, allerdings reißt man ja nicht die Fliesen raus und lässt das Klo drin strenggenommen kommt das auch hinzu). Elektro hätten wir nicht gemusst (aber auch da, wenn ich 3/4 des Hauses aufreiße, muss ich alles mitmachen, sonst kommt es eben 10 Jahre später, wenn es kaputt geht). An ein zwei Stellen hätten wir Einsparpotential, was die Ausstattung angeht, aber die 250.000 zu unterschreiten wäre nicht möglich gewesen (selbst wenn man jeden Restposten an Fliesen bunt zusammenmixt), solange man Fliesen etc. legal bezieht.
Wir sind jünger, aber auch in höherem Alter wird mein Bestreben sein, Nachkommen abzusichern. Vielleicht gelingt es, vielleicht verzock ich Haus und Hof. Hinterher ist man immer klüger, allzu risikoreich versuche ich nicht zu agieren, daher auch meine teils langen Haltezeiten.
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