[und nochmal mit weniger Typos] Ja, mag sein, dass ich nicht verstanden habe, was du damit meinst. Und mag auch sein, dass meine Darstellung jedem Ökonomen nur ein leidliches Kopfschütteln entlockt, aber ... Ob Munition verschossen wird oder nicht, sagt nichts über Produktivität aus. Das Produkt wurde produziert und verkauft. Es hat also eine Produktion stattgefunden. (Und die Mitarbeiter/Firma/Gesellschaft war produktiv.) Was der Kunde damit macht, ist nicht mehr das Bier des Produzenten. Wenn ich mir n Lamborghini kaufe, um ihn Youtube-wirksam ein halbes dutzend Mal durch eine Klebeband-Wand zu donnern, ist das nicht mehr vorrangig Sache des Produzenten. Und genanntes Beispiel von Waffenproduktion (auch wenn ich glücklicher wäre, wenn wir weltweit keine bräuchten), wird zumindest mal das BIP des Produktionslandes erhöhen. Auch ein Indiz, dass hier irgendwas produziert wurde. Der Mehrwert für die Gesellschaft, wenn man die Knete in Digital Farming, Meerwasserentsalzung, nachhaltige Landwirtschaft investieren könnte, wäre sicher grösser. Aber leider scheinen (von Dtl aus gesehen) externe Kräfte uns derzeit die Friedensdividende nicht zu gönnen. |