Wann platzt die Rohstoffblase?

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neuester Beitrag: 25.04.21 13:08
eröffnet am: 29.04.11 14:57 von: Randomness Anzahl Beiträge: 1273
neuester Beitrag: 25.04.21 13:08 von: Stefanieovlpa Leser gesamt: 511313
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16.04.13 11:08
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23677 Postings, 5327 Tage Balu4u@ #923

Wie weit es runter geht haben aber die Minenunternehmen eigentlich selbst in der Hand indem die Fördermenge gedrosselt wird und die wird quasi zwangsläufig gedrosselt werden, da augenblicklich unrentable Minen geschlossen werden (müssen). Im letzten Euroheft steht zum Beispiel, dass Barrick Gold alles in allem fast 1300 USD Förderkosten hat. Da fließen aber nicht nur die reinen Förderkosten rein, sondern auch Steuern, Abgaben, Exploration etc. Also wenn ein gewisses Tief erreicht ist sollte es auch zwangläufig wieder aufwärts gehen. Eine Marktbereinigung bzw. Übernahmen sind somit auch nicht ausgeschlossen!

 

16.04.13 11:38
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14 Postings, 4227 Tage Goldpenis@ Randomness # 917

Das Chart finde ich auch interessant - der letzte Abschnitt wirkt auf mich wie die Erfolgskurve einer Bank, die ihren Kunden sagt, dass sie von jedem Euro, den sie einzahlen nur noch 48 Cent auszahlen können (siehe oben links, perf./Silber/seit Threadbeginn). Und die langfristige Talfahrt ist noch längst nicht beendet. Dieses Forum ist echt gut, schade, dass ich es früher nicht kannte.  

16.04.13 11:57

105 Postings, 4237 Tage Paul DriesDie Charts passen nicht Jungs

die Weltwährung #1 ist und bleibt der US$. Deswegen die Charts auch nur darin.  

16.04.13 12:59
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110802 Postings, 9004 Tage Katjuscha@HMKa und Dr.Sheldon, wer sagt euch denn es

gäbe in Kürze eine Deflation?
Ist mir total neu, dass das schon feststeht. :)

Fakt ist, wir haben ohne Ende Geld in den Märkten, was nach Anlage sucht. Fakt ist auch, Aktien sind derzeit günstiger als Anleihen.
Fakt ist auch, Gold war jahrelang als Krisenwährung bzw. Absicherung gesucht. Das wird sich auch nicht unbedingt ändern, aber die Frage ist immer zu welchen Kursen. Solange die Konjunktur weltweit nicht einbricht, wüsste ich nicht wieso man bei den Bewertungen der Unternehmen nicht deren Aktien kaufen sollte. Mal davon abgesehen, dass ich Unternehmensanteile ebenfalls als Absichetrung vor Krisenzeiten und Währungsturbulenzen betrachte, erst recht bei den jetzt noch günstigen Bewertungen. Klar fallen Aktien dann stark, wenn die Konjunktur einbricht, aber wer sagt denn, dass das in Kürze passiert?  

16.04.13 13:25
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2035 Postings, 4451 Tage gloryjacksonholeIch muss

Katjuscha recht geben Gold ist fundamental ueberbewertet aktuelles KGV von 20 je Unze Aktien 5.Der 200  WWochendurchschnitt wurde gebrochen.;-)  

16.04.13 13:55

13624 Postings, 5644 Tage DrSheldon Cooper@ Katjuscha

Der kürzliche Absturz der Rohstoffpreise signalisiert deflationäre Tendenzen. Und auch die hohen Kurse der US Staatsanleihen.
Günstig bei Aktien ist immer relativ, in den USA sehen die KGVs nicht mehr so günstig aus. Außerdem sind KGVs auf zukünftigen Gewinnerwartungen basiert, die aber auch enttäuscht werden können. Wenn Gewinne schrumpfen, dann sind die KGVs höher. Und da das Geld nicht beim Verbraucher ankommt, wo sollen die Gewinnsteigerungen herkommen?
Der Dow ist meines Erachtens total aufgepumpt von der Liquidität, kann noch ein bißchen weitergehen, aber das gibt eine harte Landung.
Ich verstehe das Argument mit den Aktien, aber ich selbst warte noch auf eine größere Korrektur bei Aktien. Aktien und EM, was anderes ist mir zu teuer.  

16.04.13 14:04

41 Postings, 5691 Tage schinko@DrSheldon

wofür steht bei Deinem Post EM? Edelmetalle?  

16.04.13 14:11
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110802 Postings, 9004 Tage Katjuscha@Sheldon, also

ich betrachte die KGVs erstmal auf den Gewinnen für 2012 und auf halbwegs realistische Prognosen für 2013. Was 2014 mit der weltweiten Konjunktur passiert, kann eh kein Mensch einschätzen.

Ansonsten nur mal zur Erklärung. Ich sag ja nicht, dass Aktien auch die nächsten 1-2 Jahre toll performen. Das ist gerade auch bei der charttechnischen Lage derzeit 50:50, ob wir ne Rallye an den Aktienmärkten sehen oder wieder nach unten abfallen. Dürfte sich endgültig erst im 4.Quartal entscheiden.
Ich sag nur, es ist durchaus Gründe für steigende Aktien gibt, und das Gold sehr gute Jahre hatte. Gold wird als Krisenabsicherung gefragt bleiben, aber das muss nach der Ver5fachung der letzten 10 Jahre doch nicht zu steigenden Kursen führen. Technisch und psychologisch glaub ich einfach, dass jetzt für 2-3 Jahre das Thema Gold erstmal erledigt ist. Das würde sich nur ändern, wenn wir vielleicht in Europa nochmals eine Zuspitzung der Eurokrise oder weltweit neuerliche Krisen bekommen, die jetzt noch nicht abzusehen sind. Letztlich wird es solche Krisen in jedem Fall wieder geben, aber es kann halt niemand sagen wann. Also wieso sollte Gold nicht auch mal 2-3 Jahre fallen können? Wäre nur gesund.  

16.04.13 14:45

7006 Postings, 5165 Tage carlos888"Gold- und Silber-Crash: Vorboten..."

16.04.13 14:46

17202 Postings, 6513 Tage Minespec.... für weiter fallende Ölpreise.

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"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

16.04.13 15:27
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105 Postings, 4237 Tage Paul DriesGlaube absolut nicht das Gold weiter sinkt

Die Panik ist vorbei und nun kommen langsam die Schnäppchenjäger. Charttechnisch wäre eine starke Erholung jetzt sicherlich ein tolles Zeichen...  

16.04.13 15:52
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13624 Postings, 5644 Tage DrSheldon Cooper@ Paul Dries

Wir haben vll noch nicht das Ende der Korrektur gesehen. Aber das Fundament hat sich nicht verändert. Das beste Szenario wäre noch das japanische.
Sobald die Inflation stärker anziehen würde, müsste die Notenbank durch Anhebung der Leitzinsen entgegensteuern und würde damit aber die Staatsanleihenblase zum Platzen bringen, was wiederum die Zinszahlungen explodieren ließe.  

16.04.13 15:57
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105 Postings, 4237 Tage Paul DriesSo gesehen kann Gold sogar noch deutlich weiter

fallen. Wenn nach Zypern auch Griechenland, Spanien oder Italien die Goldreserven zur Entschuldung benutzt sind massive Kurseinbrüche sicher. Nichts ist so Unkalkulierbar wie menschliches Verhalten. Wird nur noch vom Verhalten der Politik getoppt...  

16.04.13 18:19
1

2873 Postings, 4791 Tage 25karatja klar

Die ganzen Krisenländer können ihr Gold auf den Markt werfen, sie haben halt dann kein Geld mehr. Nur noch das Papier, das ihnen von der EZB vor die Füsse geworfen wird......na die Goldbugs wirds freuen. Ich kaufe gerne preiswert ein!

 

16.04.13 18:48
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2978 Postings, 5021 Tage SG70Sehr verwunderlich

ich hätte eigentlich schon mit einer Gegenreaktion beim Gold gerechnet. Gold steigt an, aber bei einem massiv steigenden Euro. Gold in Euro (was ja für uns interessant ist) nur minimal im Plus und das nach dem Einbruch seit Freitag. Ob das ein gutes Zeichen ist.....  

16.04.13 19:16

3472 Postings, 5007 Tage Randomnessne SG70 zumindest nicht für die Goldjünger

trotzdem wäre es positiv zu werten, wenn wir am Wochenende nicht noch deutlich tiefer landen.  

17.04.13 17:59
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3472 Postings, 5007 Tage RandomnessPositive Entwicklung der Edelmetalle

Nur die Goldminenaktien fallen pausenlos weiter.

Sollte Gold sich bis zum Freitag stabil halten dürfte der Ausverkauf vorerst beendet sein. Soll jetzt aber keine Kaufempfehlung werden! Noch sind alle Edelmetalle historisch betrachtet MASSIV überbewertet.  

22.04.13 19:51

3472 Postings, 5007 Tage RandomnessLangfristchart Silber

So gesehen dürften 15 Dollar pro Feinunze durchaus ein fairer Kurs sein.
Quelle: www.xxlcharts.de  
Angehängte Grafik:
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22.04.13 19:54

3472 Postings, 5007 Tage RandomnessNach dieser fragwürdigen Prognose nun noch der

Altmeister zum Thema Gold:

 

25.04.13 15:02
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4 Postings, 4215 Tage smu.smaEinfluss der Notenbanken auf den Goldpreis?

 
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25.04.13 15:04
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4 Postings, 4215 Tage smu.smaund dies

 
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25.04.13 20:00
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3472 Postings, 5007 Tage Randomnesssmu.sma

Ist eher Zufall. Wo sicherlich ein Zusammenhang besteht ist zwischen Geldmenge und Gold.

Obwohl ich hier bislang goldrichtig lag finde ich es mittlerweile fast unmöglich die Preisentwicklung von Gold einzuschätzen. Weiß auch nicht wer da konkret kauft und den Preis beeinflusst aber wie ein Bärenmarkt sieht es jetzt langsam nicht mehr aus.

Wobei ich aber gerne bleibe: Gold ist teuer. Und zwar sehr teuer.  

25.04.13 22:35

4 Postings, 4215 Tage smu.smaRohstoffe auf 5 Jahres Sicht

Viele Rohstoffe sind im Rückwärtsgang

 
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26.04.13 08:34

622 Postings, 5460 Tage stahleisen#948

Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.

Es handelt sich keineswegs um die in den letzten fünf Jahren zu verzeichnenden Rückgänge sondern um den Wertverlust vom höchsten in den letzten 5 Jahren erreichten Preislevel. Das ist allerdings was GANZ Anderes. Und da viele Rohstoffe Klima-, Politik-, Spekulations- und Angebotsbedingt erheblichen Schwankungen unterworfen sind, ist diese Statistik nichts wert.

Wie wenig sie wert ist zeigt zumindest aus Sicht des Endverbrauchers sehr deutlich der unterste Wert. Man nenne mir jemanden, der mit Erdgas heizt oder Auto fährt und bei dem die Kosten auch nur annähernd eine Bewegung in die hier angedeutete Richtung gezeigt haben.  

26.04.13 08:44
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13624 Postings, 5644 Tage DrSheldon CooperRandomness

Nehmen wir mal deinen Anfangsbeitrag auseinander:
Und wieder geht die Welt unter. Nachdem schon 2009 alle Banken bankrott gegangen sind müssen nun die hoch verschuldeten Staaten dran glauben. Neben den üblichen Verdächtigen wie Griechenland, Portugal und Irland werden wohl auch die USA und Großbritannien schon bald Insolvenz anmelden müssen. So sehen es zumindest die Ratingagenturen. Und die haben ja schon in der Subrime-Krise goldrichtig gelegen.

-> Griechenland war eigentlich pleite , Portugal und Irland kurz davor. USA und Großbritannien haben immer noch ein Toprating-> Aussage also falsch

Also höchste Zeit alles Cash in Silber und Gold zu investieren. Oder noch besser in Tulpenzwiebeln!
-falsch: Die Blasen liegen v.a. im Papiergeld und den Staatsanleihen. Aber auch Aktien in den USA und Immobilien in GB und Europa sind größtenteils in einer Blase

Meine Prognose: Die oben genannten Wertanlagen verlieren mittelfristig ordentlich an Wert! Wer jetzt noch einsteigt verbrennt sich garantiert die Finger!

Richtige Einschätzung, aber basierend auf falschen Grundlagen. Die Rückgänge liegen v.a. an der Manipulation und den deflationären Tendenzen, die wir sehen (wobei eine richtige Deflation anders aussieht)  

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