Das war auch immer mein Eindruck. Wobei es natürlich jedem zusteht, sich Umstände zu wünschen, bei dem sein Investment am besten performt. Ich war mir nur nicht immer sicher, ob diese Menschen wirklich verstehen, was sie sich wünschen. Das Chaos, das unsägliche Leid etc. das so ein Szenario auslöst, ob man sich dann wirklich über die "Goldperformance" freuen würde? Naja, ich kann es mir nicht vorstellen, weil die "Freude" nur sehr kurz wäre und diese dann ebenfalls von diesem Leid betroffen wären. Wobei genau deshalb für mich immer klar war, dass sie eben sehr wenig von der Materie verstehen. Selbst wenn einem sehr "gefühlsarmen" Menschen (der irgendwie überhaupt nicht von den negativen Folgen betroffen wäre, wobei das ziemlich unmöglich wäre) das alles vollkommen egal ist, dann wäre immer noch die Frage, ob diese "Performance" so überhaupt stattgefunden hätte, Stichwort Golddeckung einer neuen Währung mit privaten Goldbesitzverbot etc.
@DrSheldon Ja, da mit dem Hochmut muss ich dir absolut zustimmen. Insbesondere auf die kleine Randgruppe bezogen, die nur allein wirklich das Geldsystem versteht und alle anderen für "unwissend" hält. Sehr amüsant war dann eher ein Teilnehmer der so "wissenden" Gruppe, der immer meinte, dass Geld nie vernichtet wird, sondern es halt immer nur ein anderer hat. Irgendwie waren derartige "Grundkenntnisse" bei der Randgruppe der "Wissenden" nicht vorhanden... |