Ich finde den Link von watihrwollt und den Hinweis ganz hilfreich. Wer sagt, dass man hier nur positives schreiben darf? Folgen Aktien grundsätzlich einem hoheitlichen geführten Programm, das nur eine Richtung zuließe?
Was gut an dem Post ist: der Hinweis, dass die nicht operativ erwirtschafteten Verluste „nur“ 26 Mio USD sind. Das mag schon eine fette Summe sein, aber es sind dort auch die share compensations und die Wechsel/ Abtretungen für die warrants drin. In 2014 – also vor zehn Jahren bin ich der IR (erfolglos) auf den Sack gegen, dass ich die metric für die non gaap nicht finde und das, was ich finde, nicht verstehe. Und um Zusendung und Erläuterung gebeten. Zwei Jahre später kam dann mal eine Tabelle, in der war zwar die metric immer noch nicht hergeleitet aber irgendetwas von rebilanzierten Werten die Rede ist. Die in ihrer Ansehung aussagenkräftiger sein.
Nur mal Erinnerung – weil es ja jedem Anleger bekannt sein dürfte: Man hat Anspruch auf die Darlegung dieser Metrik. Denn die steht jedem Aktionär gesetzlich zu. Diese Metric kann zwar jedes Unternehmen selbst festlegen, aber darf sie nicht mehr ohne Meldung an die zuständige Aufsicht ändern.
Sucht Euch mal alte Halbjahresberichte raus, und filtert zwischen den gemeldeten Verluste und den für Bilanzpflichtige vorgeschriebenen Werten. Das sind nicht nur ein paar Groschen Unterschied. Wenn aktuell auf der einen Seite 800 – 900 Mio guidance gepredigt werden, aber nur 145`` im Quartal erwirtschaftet wurden, wenn auf 145`` Umsatz 145 `` + noch einmal 110`` Kosten entfallen, also das 1,7-Fach des Umsatz verbrannt werden, haben die Maßnahmen von Reduktion und Entlassung nicht gegriffen und die Talente, die man jetzt anwirbt und die Firmen, die bei der Wende helfen sollen, bezahlen will, sollten wir alle einen Blick auf diese stock compensation und warrants werfen. Das sind zukünftige Verpflichtungen, die im non gaap so wie es aussieht nicht auftauchen, was allerdings nicht geht, denn sie müssen in die Rückstellung rein. Und haben sehr wohl eine liquiditätsmäßige Auswirkung – und zwar für uns Anleger sogar immanent - denn das ist unsere Einzahlung und unsere Partizipation an den EM. |