nehmen wir etwas wahr, das man als Lebendigkeit bezeichnen könnte. Auch bei uns selbst etwa beim Blick in den Spiegel oder auch nur bei Selbstgesprächen.
Mit dem Tod verschwindet diese Lebendigkeit schlagartig, der Körper jeden Lebewesens wirkt dann nur noch wie eine hohle Wachsfigur, quasi wie eine Puppe.
Zeitlebens ist die Lebendigkeit indes in der Lage, zu reflektieren, sich an uns zu wenden. Es ist eine Stimme in uns vernehmbar, die sich an uns adressieren kann. „Etwa„ ruft in uns.
Während man indes Jahr für Jahr registriert, dass der Körper altert, scheint diese innere Stimme keiner Alterung oder Abnutzung zu unterliegen. Sie fühlt sich immer gleich an, scheint keinem Wandel durch Zeit zu unterliegen.
Aus allem folgerte ich, dass diese zeitlose innere Stimme, dieses zeitlose lebendige Etwas, mit dem Sterben der Körperhülle sozusagen übrig bleibt und ins Meer der Lebendigkeit zurückkehrt, woher es einst auch kam. |