Nicht jedem Rechtskonervativem wird Rassismus vorgeworfen. Und nicht jeder besorgte Bürger ist rechtspopulistisch oder rechtsextre. Behauptet auch niemand.
Aber Fakt ist, dass die meisten Anschläge auf Flüchtlinge und Heime durch Menschen vorgenommen werden, die bisher nicht politisch auffielen und nach eigenem bekunden aus Angst vor Flüchtlingen zustande kamen. Das sollte uns doch mal zu Denken geben, was die ganze Angstmacherei in Foren und sozialen Netzwerken bewirken kann.
Und das muss man auch mal klar ansprechen und nicht ständig sich wegducken, weil man denkt die besorgten Bürger damit vor den Kopf zu stoßen. Nein, die müssen endlich mal merken, zu was ihre Angst führen kann. Das ist ja auch nichts Neues. Gibt ja viele Themen, wo sich der besorgte Bürger von einem verängstigten Bürger zu einem Pöbler entwickelt, der dann mit anderen Gleichgesinnten (überspitzt gesagt) mit der Heugabel in der Hand dem angeblichen Feind begegnet. Und wir haben dem in den letzten Monaten viel zu stark zugeschaut, mit dem Höhepunkt in den ersten 2-3 Januarwochen nach den Vorkommnissen in Köln und der angeblichen vergewaltigung der Deutschrussin. Das war ja im Grunde auch nur eine neue Stufe. Dass sich sogenannte besorfte Bürger bei Facebook oder sonstwo irgendwelchen Mist ausdenken, oder ihn weitertratschen, gibt es ja seit 1-2 Jahren. Dank Lawrow/Putin und Petry/Höcke/Storch wurde es jetzt halt zu weit getrieben, so dass es mittlerweile halbwegs intelligenten Menschen auffällt, aber in kleinerem Maßstab gibt es sowas seit längerem. Ich muss mir ja auch ständig irgendwelche Märchen anhören, von geschlossenen Supermärkten, weil Flüchtlinge angeblich so viel klauten, dass die schließen mussten, bishin zu Massenvergewaltigungen durch Flüchtlingsbanden. Und dann allerschärfste ist, dass Polizei und Justiz da angeblich wegschauen und nicht verfolgen. Und jetzt setzen sie halt mit "man muss zur Not auch den Schießbefehlt anwenden" einen drauf. Honecker und Mielke hätten ihre helle Freude an Höcke, Storch und Petry gehabt. |