Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass Desinformationen selten kompliziert sind, sondern meist darauf abzielen, negative oder positive emotionale Reaktionen auf Personen, Staaten, Vorgänge zu erzeugen. Das bedeutet zwar, dass man sie häufig leicht entlarven kann, aber auf der rationalen Ebene gegen fest verankerte emotionale Vorstellungen argumentiert. In der Regel sind Artikel, Kommentare, Interviews, Filme, Bücher, die sich kritisch mit Desinformationen auseinandersetzen, aufwändiger als das Verbreiten der Desinformationen selbst und fordern denen auch viel mehr ab, die aufklären. Dies macht auch deutlich, dass meist kein gemeinsamer Level mit denen gefunden wird, die Desinformationen glauben und nacherzählen, denn auf das Kontern mit Fakten können sie selten etwas erwidern.
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