Jürgen Tittins Fehler

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neuester Beitrag: 12.11.14 18:58
eröffnet am: 16.09.13 07:31 von: obgicou Anzahl Beiträge: 654
neuester Beitrag: 12.11.14 18:58 von: saba Leser gesamt: 33009
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17.09.13 17:11

129861 Postings, 7554 Tage kiiwiiaber in einem hat Claudia Roth sicher nicht recht-

und das ist die Frage der Moral...

Da haben die Grünen Nachholbedarf und das muß sie sich dann schon anhören...

 

17.09.13 17:12
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4559 Postings, 6865 Tage Shortkillerstrafbar, legal, unanständig - völlig egal

Er hat zur Genüge dem politischen Gegner ans Zeug geflickt und ist nun selbst ins Visier gelangt. Trittin ist gestolpert und die Meinung des Volkes wird er nicht durch Rechtfertigungen ändern. Da kaum zu erwarten ist dass er irgendwie an der neuen Bundesreggierung beteiligt ist, taucht er ohnehin als kleiner Oppositionsonkel im Bundestag in Bedeutungslosigkeit ab. Da findet er nach der Wahl kaum noch ein Sprachrohr in die Öffentlichkeit und der letzte Eindruck als Pädo-Jürgen bleibt in den Köpfen.

Ciao Onkel Jürgen
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Signatur? Nein Danke.

17.09.13 17:12

25196 Postings, 8674 Tage modUnser Whisky-Fan

sieht aber auch alles nur bierernst.
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Bei Ariva gibts seit 2000 nur einen dummen August,  genannt mod

17.09.13 17:14
1

15322 Postings, 4325 Tage DAXERAZZI@kiiwii, Pädophilie ist ein Verbrechen

wie es (seit 1997) auch Vergewaltigung in der Ehe ist.

Jetzt bitte ich um Empörung über Hasselfeldt und Seehofer! Der Gerechtigkeit und der Opfer wegen - denn um die geht es euch doch, oder?  

17.09.13 17:14
4

11125 Postings, 5422 Tage bashpusher999Ich fand

die ganze Art von Trittin schon immer unanständig.  
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Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!

17.09.13 17:16
4

129861 Postings, 7554 Tage kiiwiidie Grünen verurteilen ja auch jeden Steuerhinter-

zieher, als ob er Mord und Totschlag begangen hätte, ohne sich den Schaum vom Mund abzuwischen...

...da muß die Frage schon erlaubt sein, warum Kritik an Pädophilie unanständig sein soll...


Aber schon die Lateiner wussten: Quod licet jovi...  

17.09.13 17:16
5

14931 Postings, 5990 Tage objekt tiefTrittin hat sich gebessert

sein Hämischgrinsen ist schon seit einiger Zeit nicht mehr festzustellen  

17.09.13 17:16

15322 Postings, 4325 Tage DAXERAZZIwer weitergelesen hat

Der unabhängige Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, bescheinigte den Grünen, mit der unabhängigen Aufarbeitung ihrer Gründungszeit die richtige Entscheidung getroffen zu haben. „Auch schmerzhafte Ergebnisse werden veröffentlicht, das ist genau der richtige Weg“, sagte Rörig dem „Tagesspiegel“. Zu Rücktrittsforderungen an Trittin sagte er, es müsse „in Ruhe und losgelöst vom Wahlkampf und von populistischen Forderungen entschieden werden, wie man auf die Opfer angemessen und sensibel zugeht“.

Ralf Fücks von der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung sagte am Dienstag im ZDF: „Wir haben das lange verdrängt, aber programmatisch reinen Tisch gemacht.“ Der frühere Grünen-Vorsitzende gestand ein: „Wir haben nicht genügend hingeschaut. (...) Wir hätten damals das Jugendamt und die Staatsanwaltschaft rufen sollen.“ Laut Fücks gab es in der Partei „eine falsche Scheu, mit Entschiedenheit gegen diese Gruppen vorzugehen“. Die Rücktrittsforderung an Trittin sei allerdings „überzogen - es gibt Unterschiede zwischen Straftaten und politischen Fehlern“.

http://www.faz.net/aktuell/politik/...einheiligkeit-vor-12577689.html  

17.09.13 17:18
3

129861 Postings, 7554 Tage kiiwii282--das mag sein, aber den Menschen, die damals

als Kinder und Jugendliche betroffen waren, hilft das nicht mehr; die Traumatisierung hält bei vielen ein Leben lang an...  

17.09.13 17:18
1

25196 Postings, 8674 Tage modDaxerazzi

Du forderst doch immer Sachlichkeit.
Informier dich bitte mal, warum die damals gegen den
Gesetzentwurf gestimmt haben und einen anderen  eingebracht haben.
Ist alles im Inet verfügbar.
(Btw. auch deine obige Behauptung wäre unter "Verleumdung"
i.S. des StGB subsumierbar). *g*
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Bei Ariva gibts seit 2000 nur einen dummen August,  genannt mod

17.09.13 17:21
2

12120 Postings, 5221 Tage sleepless13Es gibt keine Verteidigung.

Trittin und Genossen waren keine Baumschüler sondern studierte Leute,da passiert so etwas nicht ungewollt.Ich sehe ein,dass das grüne Klientel am 22. seine Felle davon schwimmen sieht,
so ist das Leben.Sie  könnten aber dennoch einiges retten.
Einfach nicht mehr grün wählen.:-))  

17.09.13 17:29

15322 Postings, 4325 Tage DAXERAZZI@mod, ja, sachlich daran ist,

dass alles, was du da lesen kannst, Zitate aus der FAZ sind.

Und WELCHE Behauptung soll bitte Verleumdung sein?

 

17.09.13 17:35
1

15322 Postings, 4325 Tage DAXERAZZI@kiiwii, wo steht, dass

Kritik an Pädophilie unanständig sein soll?

Nicht EINE Zeile wirst du finden, die diese deine Äußerung belegt.

JEDER, der hier gepostet hat, wird Pädophilie als Verbrechen ansehen - und das ist an keiner Stelle in diesem Thread relativiert worden.

Sei bitte sorgsamer mit der Wahrheit. Oder geht es dir nicht um die Opfer, sondern um den Schulterschluss mit deiner CSU? Du bist hier ja so eine Art Dobrindt der Herzen ...  

17.09.13 17:36
3

5640 Postings, 4085 Tage K.Ramel# 258 aber sicher hab ich gemerkt, daß und was


Du zitiert hast...

Und mit dem Zitat hast Du dir die Meinung des Zitierten zu eigen gemacht.

Meine Behauptung, daß es sich um eine merkwürdige Genugtuung handelt, die die
Kinder ein zweites mal schädigt, kannst Du damit nicht widerlegen.

Wenn du taktieren willst, - bitteschön
aber verkauf mich nicht für blöd....

denn soooooo blöde bin weder ich, noch andere Mitleser hier.  

17.09.13 17:37
1

141 Postings, 5179 Tage Agri..wie war das noch bei Frau Schavan...

...da hatte doch dieser Hampelmann am lautesten den Rücktritt gefordert für eine Sache die noch länger zurücklag. Was nun schlimmer ist, bei einer Doktorarbeit schummeln oder sich für Pädopholie stark zu machen, na ja... Frau Schavan hat ihren Ministerposten verloren, Trittihn wird vielleicht Finanzminister.  

 

17.09.13 17:38
1

15322 Postings, 4325 Tage DAXERAZZIErhellend

Die Lage der Grünen ist ernst: Wen interessieren ihre Themen noch? Wer will etwas wissen über Energiewende, Steuergerechtigkeit, Umweltschutz? Die Republik debattiert aufgeregt über die Frage, wie es geschehen konnte, dass der grüne Spitzenkandidat Jürgen Trittin 1981 ein Kommunalwahlprogramm presserechtlich verantwortete, in dem gefordert wurde, gewaltlose sexuelle Handlungen mit Kindern zu legalisieren.

Straffreiheit für Kindersex: Diese historische Forderung drückt dem politischen Gegner einen Knüppel in die Hand, der gröber nicht sein könnte. Trittin müsse die Spitzenkandidatur ruhen lassen, drängt CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt. Gleiches verlangt der Chef der Jungen Union, Philipp Mißfelder. Was in dem grünen Programm gestanden habe, sei "absolut indiskutabel und abscheulich".

Diese Diskussion ist absurd. Das schreckliche Engagement der Grünen in Sachen "Pädophilie" liegt mehr als 30 Jahre zurück. Der Passus, der in Trittins Kommunalwahlprogramm stand, fand sich ebenso im Grundsatzprogramm - einer jungen, unreifen Partei, die sich vehement um die Öffnung der deutschen Gesellschaft und die Befreiung von ihren Tabus bemühte. Und dabei Fehler machte, die sie längst korrigiert und von denen sie sich eindeutig distanziert hat. Auch ein Jürgen Trittin. Noch in den achtziger Jahren ging die grüne Partei massiv gegen pädophile Positionen in ihren Reihen vor. Heute sind sie kein Thema mehr.

Die Grünen stellen sich ihrer Vergangenheit
Jürgen Trittin ist kein Politiker, der sich exemplarisch für die Schuld und die Versäumnisse der deutschen Gesellschaft beim Kampf gegen Kindersex verurteilen ließe. Da wären die Kirchen schon viel eher zur Verantwortung zu ziehen. Trittin ist heute Spitzenkandidat einer Partei, die seit zwei Jahrzehnten beim Thema sexuelle Befreiung eine völlig eindeutige Linie verfolgt, in der Pädophilie nichts zu suchen hat. Sie hat sogar den Mut gefunden, die Parteiengeschichte in diesem Punkt wissenschaftlich durchforsten zu lassen. Sie stellt sich ihrer Vergangenheit!

Wenn sich das auch die anderen Parteien zumuteten, käme allerhand zutage. Man könnte Philipp Mißfelder fragen, warum er seinem Kanzler Helmut Kohl bis zum letzten Amtstag unkritisch die Treue gehalten hat, obwohl er es bis 1997 duldete, dass Vergewaltigung in der Ehe kein Straftatbestand war. Die CDU, eine Partei der Ultrasexisten? Man könnte die Liberalen fragen, warum sie mit angesehen haben, dass nach dem 2. Weltkrieg massiv Altnazis in die Partei einwanderten und sich Posten und Pöstchen besorgten. Die FDP, eine Partei der Ewiggestrigen? Man könnte die SPD fragen, wieso sie unter ihrem damaligen Vorsitzenden Oskar Lafontaine die deutsche Einheit abgelehnt hat. Die Sozialdemokraten, eine Partei der Vaterlandsverräter?

Im Wahlkampf sollte es um aktuelle Fragen gehen
Es gibt in Politik und Gesellschaft nun einmal immer wieder Fragen, die in der Gegenwart anders beantwortet werden als in der Vergangenheit. Niemand, auch keine Partei, ist frei von historischen Fehltritten.

Eine Partei, die nie dazulernt, wie bei der NPD zu besichtigen, ist unwählbar. Den Grünen, die 209.000 Euro ausgeben, um die Fehler ihrer eigenen Vergangenheit erforschen zu lassen, ist Vertuschung nicht vorzuwerfen. Die anderen Parteien ziehen nachhaltiges Schweigen vor, statt sich zu bekennen. Das gestattet ihren Vertretern nicht, sich als moralische Scharfrichter aufzuspielen, wie es die Mißfelders und Dobrindts derzeit tun. Schon gar nicht in einem Wahlkampf, der sich mit den aktuellen politischen Fragen beschäftigen sollte.

Quelle: http://www.stern.de/politik/deutschland/...mut-ihr-nicht-2058484.html  

17.09.13 17:44
4

4990 Postings, 4179 Tage Gibich#270. Den Schwarzen hättest du

nicht bekommen, wenn ich nicht schlank wäre.

Für die Gesundheitspolitik in der SPD ist übrigens Prof. Lauterbach zuständig, und in dieser Eigenschaft  tritt er tadellos und vorbildhaft in Erscheinung, wenn man mal von der lästigen Fliege absieht.

Gabriel als Vorsitzender hingegen hat gewissermaßen überwiegend programmatisch das Rundumwohfühlpaket der Partei in seiner ganzen Fülle zu repräsentieren, und so wie er aussieht, macht er das ganz ansehnlich.  

17.09.13 17:48

129861 Postings, 7554 Tage kiiwii288 - im SPIEGEL

17.09.13 17:48

15322 Postings, 4325 Tage DAXERAZZI@Gibich, leider ist es so,

dass die Doofen eine viel größerer Belastung für die Sozialkassen sind als die Dicken. Jetzt hat mod das Glück, kein Vorbild sein zu müssen - insofern hält sich der Schaden in Grenzen! Unanständig ist es natürlich trotzdem.

 

17.09.13 18:01
1

234232 Postings, 7371 Tage obgicouGabriel hätte ja Unterstützung

bei der Aufklärung zusagen können. Die SPD hatte da doch mal einen Experten
 

17.09.13 18:02

25196 Postings, 8674 Tage modVerehrte Frau Gibich

Einer älteren Dame wie Dir widerspreche ich aus
Gründen der Contenance ungern,
aber Adipositas ist - wie Dir bekannt - ein gesellschaftspolitisch brisantes Problem.
Dem Herrn gebe ich darüberhinaus  noch eine Lebenserwartung von
max. 20 Jahren, der Arterien und der Hormone wegen.

Liebe Grüsse
m.

*g*
(sonst nimmt das Whisky-Heini wieder bierernst)
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Bei Ariva gibts seit 2000 nur einen dummen August,  genannt mod

17.09.13 18:03
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234232 Postings, 7371 Tage obgicouLauterbach hat stets tadellos und vorbildhaft

für die Interessen von Rhön-Klinikum gehandelt  

17.09.13 18:10
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25196 Postings, 8674 Tage modKarl Lauterbach

ist fachlich sehr gut drauf, aber auch er liebt
- wie Peer -
das Geld der schlimmen Kapitalisten:

"Könnte man ihn ärgern, wenn man ihn fragte, wie es um seine Unabhängigkeit
bestellt sei, da er immerhin als Aufsichtsratmitglied der privaten, börsennotierten Krankenhauskette Rhön-Klinikum fungiert?
Oder warum er vor Jahren engagiert für die Einrichtung eines
Brust-Referenzzentrums am Klinikum Aachen warb, dessen
Tumorzentrum zufällig von seiner Frau geleitet wurde?"

http://www.stern.de/kultur/tv/...hrer-der-laberindustrie-1556697.html
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Bei Ariva gibts seit 2000 nur einen dummen August,  genannt mod

17.09.13 18:28

234232 Postings, 7371 Tage obgicouach ja und zu den Jungdemokraten,

die ja auch immer wieder gerne als pädophile Mitläufer hingestellt werden, ist zu sagen, daß die damals eine vollkomen andere politische Couleur vertreten haben. Das sieht man allein daran, daß niemand weniger als Claudia Roth da von 1971 bis 1990 also noch 3 Jahre nach ihrem Eintritt bei den Grünen Mitglied war.  

17.09.13 18:55
2

69033 Postings, 7567 Tage BarCodeDas gilt aber eben auch für die Grünen...

Sie haben in den 80er Jahren noch ziemlich anders getickt als heute. Wenn man den Jungdemokraten "Läuterung" zugestet, muss man das fairerweise auch den Grünen zugestehen.

Wobei die Liberalen damals insgesamt eine wesentlich bessere, fundiertere liberale Partei waren als heute... Zu weiten Teilen ist ihnen die "Läuterung" in anderen Bereichen leider weniger gelungen als den Jubgliberalen bei diesem Thema.
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Vegetarier aller Länder verneigt euch!
ONE BIG ONION!

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