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Kurzpredigten
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Naja, wie dem auch sei, sehe ich bei wiedergeborenen Christen, also Menschen, die der heiligen christlichen Kirche angehören, ein Problem der Orientierung.
"Ich muss doch den anderen helfen"
"Ich muss in die Mission"
"Ich tue alles für Jesus"
"What would Jesus do?"
usw...
Alles Bestrebungen, die in meinen Augen die Beziehung zu Jesus selbst vernachlässigen.
Und diese Beziehung kommt nur ganz zur Geltung, wenn wir den Sinn unseres Lebens finden. Und der Sinn unseres Leben ist "Adam"! Ganz einfach Adam.
Da ich kein Zufallsprodukt bin, weil ich durch Gottes Absicht existiere, finde ich auch in diesem Hintergrund den Sinn meines Lebens. Gott schuf den Menschen... und nannte ihn Adam. Damit war die Schöpfung "sehr gut" (bevor der Mensch geschaffen wurde, war die die Schöpfung bis dahin "nur" gut!). Adam vollendete sozusagen die Schöpfung. Adam entstammte nicht aus einem aberwitzigen und äußerst unlogischen Evolutionsakt, sondern in einem gewollten Schöpfungsakt innerhalb weniger Augenblicke (zumindest innerhalb eines Tages).
Und Adam wurde geschaffen zum Bilde Gottes. Er ist war ein Ebenbild Gottes. Sein Gegenüber. Sein Freund. Sein Partner... Gott hat diesen Menschen geschaffen, um eine tolle Gemeinschaft zu haben. Und das ist auch immer noch der Sinn unserer Existenz!!
Wir sollen uns nicht durchs Leben schlagen... wir sollen uns noch nicht mal selbst abmühen, um etwas zu Stande zu bringen. Gott möchte ganz einfach mit uns zusammen sein... genau so, wie damals im Paradies mit Adam.
Leider machte die Sünde eine Beziehung zwischen den Menschen und Gott so gut wie unmöglich, bis Jesus das perfekte Opfer vollbrachte, um dass wir wieder wie Adam zu Gott kommen können. Jesus befreit jeden Menschen, der von den eigenen Wegen umkehrt und an den auferstandenen Sohn Gottes glaubt, so vollkommen, dass dieser Mensch genau in der gleichen Beziehung mit Gott leben kann, wie Adam damals. Und das mitten in dieser gefallenen Welt.
Jeder wiedergeborenen Christ ist dazu befähigt. Jesus vergibt diese Christen nicht nur die Sünden, er befreit sie sogar ganz davon. Dazu hat er sie geheilt, geheiligt, gerecht gemacht, mit dem Heiligen Geist versiegelt, ihnen den Glauben Christi geschenkt und ihnen schon alle Probleme gelöst, die noch kommen werden... WENN sie ihm vertrauen und ihm glauben, dass er das wirklich getan HAT.
Und da liegt der Hase begraben. Die wenigsten wiedergeborenen Christen glauben das alles und die allerwenigsten leben in diesen Wahrheiten... ist auch gar nicht so einfach, weil die Gewohnheiten und die Erziehung von dieser Welt sehr stark geprägt sind und das neue Leben so krass im Gegensatz zu dem weltlichen Leben steht.
Aber es ist machbar, was einzelne Christen immer wieder beweisen und in ständigem übernatürlichen "Manifestationen" leben. Jesus hat sich schon um alles gekümmert, damit wir wieder in diese innige Beziehung wie Adam kommen können, WENN wir ihm doch endlich ganz und gar vertrauen könnten.
LG,
union
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Eine interessante Entdeckung
Ein Ausdruck aus dem Glaubensbekenntnis hat mich anfänglich besonders beeindruckt. Es war "die heilige christliche Kirche", weil für mich gerade dadurch die Gemeinschaft der wiedergeborenen Christen umfassend und ohne Abgrenzungen ausgedrückt wird. Da ist kein "evangelisch", "katholisch", "frei", "baptistisch", "pfingstlerisch", "orthodox", "methodistisch" oder sonst etwas notwendig. Jeder Mensch, der durch den Glauben an Jesus Christus von neuem geboren wird, ist ein Mitglied dieser heiligen christlichen Kirche. Durch keinen anderen Vorgang in dieser Welt kann ich dieser Kirche beitreten.
Dann wurde mir darüber hinaus klar, dass die anderen Aussagen des Glaubensbekenntnisses sozusagen diese Wiedergeburt genauer definieren und mich herausfordern, diese Aussagen mit meinem Glauben in Übereinstimmung zu bringen:
"Ich glaube an Gott den Vater, den Allmächtigen, Schöpfer des Himmels und der Erde." - bin ich davon überzeugt und zweifle ich nicht daran, dass dieser Gott existiert, allmächtig ist und diese gesamte Welt erschaffen hat?
"Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn," - glaube ich ebenso, dass Jesus Christus der Sohn dieses Gottes ist und sehe ich ihn darüber hinaus als meinen Herrn an, der auch diese Position als Herr in meinem Leben hat?
"empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria," - ist Jesus für mich auf diese Art auf die Welt gekommen?
"gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben," - diese Aussagen sind sogar historisch belegt und lassen kaum Zweifel zu.
"hinabgestiegen in das Reich des Todes," - ist mir klar, dass Jesus im Reich der Toten war und dort das Evangelium gepredigt hat (1.Petr.3,19;4,6)?
"am dritten Tage auferstanden von den Toten," - bin ich mir bewusst, dass allein diese Aussage im Natürlichen Weise völlig unmöglich ist? …ganz abgesehen von der enormen Bedeutung, die hinter dieser Auferstehung steht…
"aufgefahren in den Himmel;" - erinnere ich mich an Himmelfahrt überhaupt noch an dieses Ereignis und halte ich es, gegen jede natürliche Vernunft, auch noch für wahr?
"Er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;" - ist mir überhaupt klar, dass Jesus wieder bei seinem Vater ist; eine unvorstellbar intensive Position, die er damals auch extra für mich verlassen hatte?
"von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten." - betrachte ich die Wiederkunft Christi nur als einen Ausdruck aus der christlichen Szene, oder erwarte ich Jesus schon heute, indem ich jede Situation in meinem Alltag mit ihm leben und mich ohne „Angst“ auf sein Kommen freue?
"Ich glaube an den Heiligen Geist," - nehme ich den Heiligen Geist als real spürbare und aktive Kraft in meinem Leben wahr oder ist er für mich ein undefinierbares Wesen ohne jeglichen Bezug?
"die Heilige christliche Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen," - bin ich aktiver Teil dieser „heiligen“ Welt oder habe ich gar keinen echten praktischen Bezug zu einer heiligen Gemeinschaft mit Gott und seinen Kindern?
"Vergebung der Sünden," - habe ich durch den Heiligen Geist vernommen und glaube ich, dass Jesus alle meine Sünden (die erste, die ich getan habe und die letzte, die ich in Zukunft noch tun werde) schon komplett vergeben hat? Habe ich mir Gedanken darüber gemacht, dass diese Vergebung der Sünden nur einmal und nur zu einem Zeitpunkt geschah und keine Vergebung von Gottes Seite mehr notwendig ist?
"Auferstehung der Toten und das ewige Leben." - glaube ich, wie es Hebräer 11,1 ausdrückt, an dieses Ereignis ohne Zweifel?
Mir ist die Tragweite dieser Zeilen aus dem Glaubensbekenntnis bestimmt noch gar nicht im ganzen Umfang bewusst geworden. Zu unergründlich sind Gottes Wege und Gedanken die durch diese Zeilen mein Leben betreffen.
Zu schade für mich, diese Zeilen nur aufzusagen und mir deren praktische Inhalte für mein Leben nicht bewusst zu sein.
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Jesus Christus hat für uns ALLES vollbracht. Alles wurde schon für uns seit dem Kreuz Christi erledigt.
Wir können dies mit einem Automaten vergleichen, in dem sich das gesamte Erlösungswerk befindet. Gott hat diesen Automaten für uns aus Gnade zur Verfügung gestellt. Und Jesus hat den Automaten für uns geöffnet, so dass alle Gnadengeschenke offen vor uns stehen. Und wir brauchen nichts selbst weiter zu tun, außer zuzugreifen.
Und dazu (zum Zugreifen) müssen wir natürlich wissen, wie das funktioniert und was in dem Automaten alles drin ist.
Die Gnade Gottes stellt uns folgendes bereit:
1. Erlösung von der Sünde und dem ganzen Gesetz
2. Heilung von Krankheit und Gebrechen
3. Die Empfängnis von Gottes Geist. In mir lebt die leibhaftige Fülle Gottes
4. Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen
5. Gottes Versorgung mit seinem Wohlstand
6. Der Glaube ist der Sieg, der die ganze Welt mit seinen Problemen überwunden hat
7. Ich bin Gottes Miterbe und gesegnet mit allem geistlichen Segen
8. Ich habe die Autorität über Gottes Werk und die gesamte satanische Welt
9. Alle Gnadengaben (Geistesgaben) stehen in mir zur Verfügung
10. Ich bin vollkommen gerecht geworden in Gottes Augen
Diese Dinge befinden sich also in diesem offenen Automaten. Und nur durch den Glauben können wir diese Dinge in unserer realen Welt in die Wirklichkeit bringen. Ohne das Zusammenwirken von Gnade und Glauben geschieht nichts.
Z.B. will Gott, dass jeder Mensch überall und augenblicklich gesund ist. Nur ohne diese Gnade auch umzusetzen, geschieht keine Heilung. Durch den Glauben wird diese Gnade wirklich.
Wir müssen zuerst glauben, dass Gott uns seine Gnade zur Verfügung gestellt hat. Dann müssen wir wissen, was alles zu dieser Gnade gehört und dann müssen wir durch den Glauben diese Gnade auf Erden praktisch werden lassen.
Es gibt keinen Zweifel daran, dass Gott seine Gnade sofort und überall umgesetzt sehen möchte. Es gibt keinen Grund dafür, mit der Umsetzung von Gottes Willen zu warten.
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Dieser "andere" Gott ist kein allmächtiger Gott, also einer, der alles könnte. Dieser Gott kann z.B. nicht Lügen, nichts Böses tun oder zum Bösen verführen. Diesem Gott ist es sogar unmöglich, die Menschen zu irgend etwas zu zwingen!
Das sind schon einige krasse Unterschiede zu dem "normalen" Gott, wie ihn sich die meisten vorstellen. Denn ein Gott, der allmächtig ist, also alles könnte, der könnte natürlich auch lügen und für die schlimmen Dinge verantwortlich sein. Und dieser Gott könnte auch ein ums andere Mal mit dem Hammer dazwischen schlagen, so dass die "Fetzen fliegen"... so stellen sich die Menschen zumindest oft ein Eingreifen Gottes vor und fragen sich deswegen ständig, wieso Gott das ganze Leid in der Welt zu lässt?
Aber dieser andere Gott ist völlig anders. Er ist vergleichbar mit der Sonne, die seit ihrer Entstehung unentwegt von sich gibt und noch nie etwas dafür verlangt hat. Und dieses Bild beschreibt diesen anderen Gott sehr gut. Dieser Gott gibt aus freien Stücken, weil er eine Art Liebe ist, die wir kaum verstehen, weil wir diese Liebe im natürlichen Leben nicht kennen gelernt haben. Die menschliche Liebe hat immer ein "wenn, dann"... sie ist egoistisch veranlagt und mit dieser göttlichen Liebe kaum vergleichbar.
Dieser Gott IST Liebe. Er ist NICHT allmächtig, sondern stellt sich zurück, um dem Menschen BEDINGUNGSLOS zu helfen. Das haben wir am Kreuz Christi gesehen. Dieser Gott hat sich selbst hingegeben (der andere Gott hätte ordentlich drauf gehauen) und für uns ALLES vollbracht! Dieses "Alles" ist in Predigt #20 schon beschrieben worden. Und dieses "Alles" steht uns jetzt BEDINGUNGSLOS zur Verfügung. Da gibt es von der Seite dieses Gottes kein "wenn, dann"... und wir müssen überhaupt nichts leisten, um die Geschenke zu bekommen.
Durch geistliche Gesetzmäßigkeiten gibt es aber eine Regel, wie diese Geschenke (also die Gnade) in die Wirklichkeit übertragen werden können. Denn was nützen die besten Geschenke, wenn man sie nicht erleben kann? Erst wenn die Gnade durch Glauben umgesetzt wird, wird sie Wirklichkeit (siehe #20).
Wichtig für jetzt: Dieser andere Gott hat auch nichts dagegen, dass ich ständig seine Gnade ausnutze, ohne ihm irgend etwas dafür zurück zu geben. Genau wie die Sonne ist dieser Gott immer völlig einseitig liebend. Er ist immer derjenige, der gibt. Es liegt allein in unserer Entscheidung, ob wir seinem Beispiel freiwillig folgen und andere Menschen ebenso einseitig lieben. Dieser Gott würde sich natürlich riesig darüber freuen, wenn wir so handeln, aber er würde uns niemals dazu zwingen.
Es ist diese unvorstellbare einseitige Freiheit (genannt Gottes Liebe), die diesen anderen Gott von dem Gottesbild der meisten Menschen unterscheidet. Auch wenn es nur ein Gottesbild ist, hält es doch die meisten Menschen davon ab, die Gnade Gottes auszukosten. Es hält die Menschen davon ab zu erleben, welche Fülle dieses neue Leben in Ihm doch enthält und wie genial dieser andere Gott doch ist, auch wenn er nicht alles kann, wie dieses weit verbreitete übliche Gottesbild.
LG
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Als Ergebnis haben wir die Evolutionstheorie, ein ausgeklügeltes Krankensystem, Schulbücher, in denen Gott nur noch als Sinnbild einer Randgruppe erwähnt wird und selbst die theologische Ausbildung, will von einem real existierenden und einem persönlich erfahrbaren Gott nichts mehr wissen.
Kein ""Wunder"", dass Wunder bei uns so oft belächelt werden...
Dass Wunder nicht verschwunden sind und die persönliche Beziehung zu Jesus bzw. dem Heiligen Geist sehr wohl real zu erleben und zu leben ist, erfahren immer mehr Menschen und Christen auf der ganzen Welt... UND auch die Industrieländer machen mehr und mehr diese Erfahrungen.
Ein gutes Beispiel ist Aliss Cresswell aus Chester/England. Sie und ihr Mann Rob haben 2008 in Chester ein Café eröffnet, in dem sie täglich Wunder erleben... aber keine kleinen. Aliss berichtete, dass über 90% alles Nichtchristen, die das Café besuchten und Krank wären, dort geheilt würden (das ist auch international gesehen ein hoher Prozentsatz). Bei wiedergeborenen Christen ist die "Heilungsrate" geringer (ca. 50%). Bei wiedergeborenen Christen geht es um mehr, als "nur" um Heilung. Deswegen achtet Aliss bei Christen genau auf das, was der Heilige Geist ihr sagt... Jesus will dort neben dem Heilen auch "Altlasten" bereinigen. Dazu sollten diese aber auch aufgedeckt und bekannt werden...
Für alle Hardcoreverweigerer zum Thema Wunder, hier zur Einstimmung ein Beispielvideo zu einer spektakulär sichtbaren Heilung:
Dazu sei gesagt, dass solche Heilungen nicht bei Allah, Buddha, Mohammed, Konfuzius, den Hinduisten oder Juden zu finden sind (wobei die Juden eine Sonderstellung einnehmen).
Nur durch Jesus Christus ist es möglich, echte und dauerhafte Heilung und Befreiung zu bekommen.
LG,
union
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Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob (Rö.15,7)
Ich möchte heute einmal eine aktuelle und persönliche Erfahrung von mir weiter geben. Derzeit bin ich recht häufig in zwei Internetforen unterwegs. Zwei Foren, in denen sehr oft „diese Welt“ kritisiert wird. Neben Diskussionen zu Finanz- und Energiethemen werden bestimmte Menschen beschimpft, verhöhnt und an den Pranger gestellt.
Auf den ersten Blick scheinen es gerechtfertigte Meinungen zu sein, wenn hohe Persönlichkeiten aus der Finanzwelt, Politik und Wirtschaft an ihren Fehlern gemessen und kritisiert werden. Auch die Kirche bekommt ab und zu ihr Fett weg.
Doch heute früh dachte ich über den Vers der Jahreslosung nach und mir wurde klar, dass es keine Lösung ist, wenn wir uns über andere aufregen, auch wenn diese Menschen offensichtlich sehr große Schuld auf sich geladen haben.
Jesus hat solche Menschen damals nicht abgewiesen, sondern angenommen, wenn sie zu ihm kamen. Er hat zwar auch das religiöse Verhalten damals kritisiert, aber nur um auf die vorhandene Gottesferne hinzuweisen und die Menschen zur Umkehr hin zu Gott zu bewegen, nicht aber, um die Schuldigen zu verurteilen.
Und da liegt der große Unterschied zu uns. Wir kritisieren die Politiker, die Banker, die Reichen und sogar unsere Nachbarn. Klar. Gründe haben wir genug und denken, dass wir mit unserer Meinung im Recht sind. Jedoch sollten wir dabei bedenken, dass eigentlich nur Gott alles Recht der Welt hätte, um uns anzuklagen, weil wir Menschen alle vor Ihm schuldig geworden sind. Er hätte nach den geistlichen Gesetzen das Recht, ja sogar die Pflicht, uns zum Tode zu verurteilen.
Aber aus Liebe zu uns ging er einen anderen Weg. Für uns, hat er seinen Sohn auf die Erde geschickt (was an sich schon ein großes Opfer für ihn war) und hat ihn für unsere Schuld leiden lassen, damit wir zu seiner Ruhe kommen können. Diese Ruhe finden wir, wenn wir zu Jesus kommen. In Ihm können wir erst „einander annehmen“. Das können wir nicht aus uns heraus. Die Jahreslosung ist also keine Aufforderung an uns, ein weiteres Gebot einzuhalten. Sie ist ein Beispiel dafür, was geschehen wird, wenn wir zu Jesus kommen. „Kommt her zu mir..., ich will euch..., zu Gottes Lob.“ (Mt.11,28).
Nur durch Jesus werden wir fähig, andere wirklich anzunehmen. Keine Pflicht-Annahme (Opfer), sondern eine Annahme von ganzem Herzen (durch den Glauben). Das gefällt Gott und ehrt ihn. Durch eigene Disziplin und religiös auferlegte Regeln schauen wir nur um so mehr auf uns und auf die Regeln und missverstehen so das Opfer Jesu.
Genau das wurde mir durch die Diskussionen im Internet klar. Es ist einfach aus der „Natur“ des Menschen heraus gar nicht möglich, die Schuld anderer zu vergeben, wie Gott uns die Schuld vergeben hat.
„Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern (Mt.6,12).
Dieser Vers aus dem Vaterunser hat mir ebenso klar gemacht, dass wir Gottes Wort schnell missverstehen. Er bedeutet aus meiner Sicht: „Kommt zu mir, damit ihr andere so annehmen könnt, wie ich euch angenommen habe.“
Dadurch wirkt die Aufforderung, wie sie in Rö.15,7 steht, nicht mehr als verpflichtendes Gebot, sondern beschreibt die Fähigkeit, die wir durch Jesus erhalten haben.
LG,
union
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Wenn ich aber die Wirkungen der Erlösung verkünde, die Wunder, die Heiligung, die Segnungen und Erfahrungen, halte ich mich an Fäden fest und werde im Leben instabil. Und beim nächsten Sturm wehen die Fäden weg und ich lande wieder (manchmal unsanft) auf dem Boden. Dann muss ich mich wieder neu orientieren, worauf ich gegründet bin und was in meinem Leben wirklich zählt. Im Leben muss ich mir immer wieder neu klar werden, dass nicht die Auswirkungen der Erlösung wichtig sind, sondern die fortwährende Verbundenheit mit Jesus Christus selbst.
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Jesus Christus hat dann vor ca. 2000 Jahren jedem Menschen ermöglicht, die Erlösung anzunehmen, die er am Kreuz bewirkt hat. Jesus trug alle Sünden und vergibt somit den Menschen ihre ganze Schuld, die ihn im Glauben annehmen. Und diese Glaubens-Annahme führt automatisch und sofort zur Wiedergeburt.
Juden, die Jesus im Glauben annehmen, nennen sich messianische Juden.
Menschen, die Jesus im Glauben annehmen, nennen sich Christen.
Es gibt aber auch Menschen, die nicht wirklich glauben, und sich auch als Christen bezeichnen. Das sind dann Namenschristen, die keine echte Beziehung zu Jesus haben. Die sind eher religiös, gesetzlich und versuchen alles mögliche, um "gut" zu sein...
Also das Wort "Religion" ist für mich zu negativ belastet, als dass ich es im Zusammenhang mit der lebendigen Beziehung mit Jesus gebrauche. Ich gebrauche eher die "Gemeinschaft der Heiligen" (stammt aus dem Glaubensbekenntnis) für die Menschen, die das Geschenk der Erlösung einfach im Glauben angenommen haben.
Ja, so einfach ist das. Meine einfache Entscheidung, alle meine Sünde an Jesus abzugeben (also ihn, den Auferstandenen Sohn Gottes anzunehmen) macht mich zu einem wiedergeborenen Christen. Das ist für viele, viele Menschen leider zu einfach, um wahr zu sein. Sie denken, sie müssten etwas leisten, um ein Christ zu werden. Das ist typisch Religion. In allen Religionen wirst Du diese Art zu Handeln entdecken... leider.
Die Juden sind zwar immer noch "Gottes Volk" als solches, können aber ohne diese einfache Annahme des Opfers Jesu nicht wiedergeboren werden. Die meisten Juden warten ja immer noch auf den Messias!
Die Wiedergeburt bezieht sich erst einmal auf den Geist des Menschen, der von neuem geboren wird. Körper und Seele betrifft das zuerst nicht. Erst im weiteren Leben als Christ sollen wir den "alten Sinn" (also unseren bis dahin von der Welt geprägten Verstand) erneuern. Und je mehr dieser alte Sinn erneuert wird (und der neue Sinn wächst), wird auch unser irdischer Körper davon profitieren.
Das wahre Christenleben ist eine echt spannende und aufregende Angelegenheit.
LG,
union
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Beim ersten Mal bestätigte Petrus selbstverständlich. Er beantwortete diese Frage, ohne weiter darüber nachzudenken. [diese Art steht für die körperliche Liebe] ... als aktuelles Beispiel haben wir die Schauspielerehen, die sogar nach wenigen Tagen kaputt gehen... das ist keine Liebe, sondern eher eine Emotion, die auch die meisten Menschen aneinander "bindet".
Beim zweiten Mal, merkt Petrus schon auf. Er denkt nach und entscheidet mit dem Verstand und antwortet. [diese Art steht für die seelische Liebe] ... vergleichbar etwa mit der Mutterliebe zu ihrem Kind. Diese Liebe ist intensiver, hat aber immer noch eine egoistische Motivation. Die mütterliche Liebe ist vorwiegend selbstbezogen, aber eine der stärksten "menschlichen" Lieben.
Beim dritten Mal zerbricht Petrus geradezu und wird tief in seinem Innern erschüttert. [diese Art steht für die wahre geistliche Liebe] ... diese Art der Liebe ist mit der Liebe Gottes zu uns Menschen vergleichbar. Sie ist absolut selbstlos (will also nichts für sich selbst, sondern nur FÜR den anderen). Um diese Liebe zu erfahren und leben zu können, braucht Gott schon einige Zeit, bis er den wiedergeborenen Menschen zum Zerbruch geführt hat. Erst wenn ich selber im Inneren diesen Zerbruch durchgemacht habe, bin ich fähig zu dieser wahren Liebe. Alles andere ist keine wahre Liebe, sondern eine von unserem Stolz durchzogene Emotion...
Hausaufgabe:
Vergleiche diese drei "Wehe" mit denen in Offenbarung 8,13
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Pfingsten heißt übersetzt, „Fünfzigster Tag“ und weist auf den 50. Tag nach der Auferstehung Christi hin; den Tag, an dem der Heilige Geist auf die ersten Christen ausgegossen wurde.
Interessanter für uns ist natürlich, welche Bedeutung das alles für uns heute hat bzw. haben kann. Denn ein persönliches „Pfingsten“ erlebt ein Mensch nicht einfach mal so durch Zufall oder durch Zwang.
Dazu betrachten wir die Jünger Jesu damals einmal genauer:
Vor Pfingsten waren sie mit Jesus rund drei Jahre unterwegs, bekamen von ihm sogar Vollmacht über die bösen Geister (Mk.3,15) und weitere 72 Jünger wurden von ihm zum Predigen und Heilen ausgesandt (Lk.10,1-12). Und diese 72 Jünger berichteten voller Freude, dass ihnen sogar die bösen Geister gehorchten. Darauf hin betonte Jesus noch einmal: „Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.“
Erstaunlich, welche Vollmacht die Jünger zu dieser Zeit schon hatten.
Erinnern wir uns aber auch daran, wie Petrus noch vor der Gefangennahme Jesu sagte, dass er für ihn ins Gefängnis und in den Tod gehen würde (Lk.22,33) und wie kläglich er schon kurze Zeit später versagte.
Als Kurzresümee halten wir fest, dass ein Nachfolger Christi trotz der gegebenen Vollmacht über Krankheiten und bösen Geister auf der eigenen, persönlichen Ebene immer noch labil sein kann.
Nach Pfingsten, also nach der Erfüllung mit dem Heiligen Geist (manche sprechen auch von der Taufe im Heiligen Geist), sprachen die, die erfüllt worden waren in anderen Sprachen (das war neu), Petrus predigte und 3000 Menschen kamen gleichzeitig zum Glauben und ließen sich taufen (Apg.2,14ff.) (vorher predigte immer Jesus) und als Petrus mit Johannes gefangen genommen und vom Hohen Rat verhört wurden, war Petrus nicht mehr der feige Verräter, sondern redete frei von Jesus und lies sich in keinster Weise durch Drohungen von der Verkündigung abhalten (Apg.4,8ff.).
Welch erstaunliche Veränderung hat Petrus doch erfahren. Und das nicht durch jahrelanges Sammeln von Erfahrungen, sondern durch eine innere Kraft, die ihm durch diese Taufe im Heiligen Geist verliehen wurde.
Mit dem Pfingstfest sind wir in meinen Augen an der letzten Station angekommen, die für Christen von besonderer Bedeutung ist. Nachdem Gott für uns auf die Erde kam (Weihnachten) und sich sogar für uns hingegeben hat (Ostern), wird die Gemeinschaft der Heiligen, wie sie im Glaubensbekenntnis genannt wird, durch die Kraft aus der Höhe ausgestattet, um stellvertretend für Jesus, hier auf Erden, den Willen des Vaters auszuführen.
Ich frage mich: „Wo stehe ich derzeit im Vergleich zu den Jüngern?“ Folge ich Jesus durch mein ganzes Leben nach? Übe ich die mir gegebene Vollmacht aus oder bin ich sogar mit der Fülle des Heiligen Geistes ausgestattet?
Gilt Gottes Wille nicht heute genau so wie damals zum ersten Pfingstfest und sollten heute nicht ähnliche Dinge geschehen, wie in der erste Gemeinde? Nach Apg. 2,41 ff. kamen 3000 Menschen nur durch eine Predigt von Petrus zum Glauben. Im weiteren Verlauf geschahen auch viele Wunder und Zeichen durch die Apostel und die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.
Apg. 4,32 berichtet, dass die Menge der Gläubigen ein Herz und eine Seele war; auch nicht einer sagte von seinen Gütern, dass sie sein wären, sondern es war ihnen alles gemeinsam. In Apg. 9,36f. wird sogar von einer Totenauferweckung berichtet.
Woran kann es liegen, dass in den meisten der heutigen christlichen Gemeinden solche Dinge nicht geschehen?
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Das Leben nach dem Tod wird früher oder später ein Thema eines jeden sein. Egal ob religiös oder nicht, kommt man zu der Frage, ob es nach dem körperlichen Tod mit einer Art Leben weiter geht.
Um eine Antwort zu finden, muss man logischerweise jemand kennen, der sich zu diesem Thema Erfahrung hat. Und da käme nur ein Gott in Frage, weil der sich hier am besten auskennen muss. Und da haben die Christen einen Vorteil, weil sie nicht lange suchen müssen, da sie den lebendigen Gott kennen gelernt haben und in einer Beziehung zu ihm stehen...
Aber erst einmal der Reihe nach:
Die Motivation – wieso dieses Thema?
Mir ist aufgefallen, dass es unter den Mitgliedern unserer Landeskirche sehr unterschiedliche Auffassungen über das Christsein gibt. Und da habe ich offiziell bei der EKD nachgefragt, welche Bedingungen sie für die Errettung sieht und ob es Himmel und Hölle nach dem Tod gibt. Leider blieben die Fragen auch trotz einer konkreten Nachfrage in meinen Augen unbeantwortet. Also suchen wir selbst nach einer Antwort.
Wonach können wir Christen uns richten?
Auch hier haben wir einen Vorteil, weil Gott uns durch die Bibel alles hat aufschreiben lassen (deswegen wird die Bibel auch Gottes Wort genannt), was Er für richtig erachtete. Und so können wir uns bei allen Fragen, die wir im Leben so haben, an der Bibel orientieren.
Ein spezielle Ausgangssituation, um klare Antworten zu finden.
Ich versuche einmal anhand eines Beispieles zu erklären, in welchem Konflikt sich ein Mitglied der evangelischen Kirche befinden kann:
„Ich bin ein Kirchenmitglied durch die Kindertaufe geworden, aber meine Eltern und Paten, die selbst wohl nie etwas mit Jesus oder dem Glauben am Hut hatten, haben mich nie christlich erzogen und mit Jesus konnte ich auch während des Konfirmandenunterrichts nichts anfangen. Die Konfirmation hab ich nur mitgemacht, weil es alle gemacht haben und es Geld gab. Und als Erwachsener habe ich mein eigenes Leben gelebt und mich nicht weiter um Jesus, die Kirche oder den Glauben gekümmert. Das interessierte mich alles nicht sehr. Nur an Weihnachten, bei Taufen, Konfirmation und Sterbefällen besuchte ich den Gottesdienst.
Jetzt habe ich jemanden über Jesus reden hören und einmal intensiver über mein Leben nachgedacht, denn ich bin ja als Getaufter und Konfirmierter Mitglied der Ev. Kirche, zahle Kirchensteuer habe aber sonst nichts weiter damit am Hut. Jetzt ist meine Frage: Bin ich ein Christ und komme in den Himmel oder brauche ich den Glauben dazu, den ich im Moment gar nicht habe? Ich halte Jesus nicht für real und habe keine persönliche Beziehung zu ihm. Ich kenne zwar viele christliche Gebräuche, habe mich aber nie interessiert damit auseinander gesetzt. Ich wüsste aber jetzt gerne, was mit mir nach dem Tod passieren wird. Wenn es diesen christlichen Gott wirklich gibt, dann gibt es ja für mich nach dem Tod nur den Weg in den Himmel oder in die Hölle. Und wonach richtet sich jetzt dieser Gott?“
Das ist jetzt nur ein Beispiel eines Kirchenmitgliedes, wobei es unbestritten ebenso jede Menge anderer Beispiele gibt. Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass jeder Mensch bei der Frage nach dem Ewigen Leben unweigerlich an den Punkt kommt, wo er sich fragt, wonach er nach dem Tod beurteilt wird, wenn es ein Leben danach gibt? Egal ob diese Frage unangenehm ist oder nicht, so ist sie doch existenziell, weil eine ewige Existenz nach dem Tod um einiges länger sein wird, als das kurze Leben auf der Erde.
Die konkreten Fragen an Gottes Wort zum Thema:
ab wann bin ich errettet und Christ?
was kommt nach dem Tod auf mich zu?
wonach werde ich nach meinem Tod beurteilt?
Fortsetzung folgt...
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"Wie kann man junge Menschen heute für Gemeinde begeistern. In welcher Ebene spricht man eine Sprache?"
Das war eine Frage aus dem Bericht. Und ich versuche mir vorzustellen, wie Jesus das als Einzelperson früher gemacht hat. Wie hat er die unterschiedlichsten Menschen erreicht? Hat er neue Programme entwickelt? Hat er die Menschen analysiert? Hat er sich nach den Menschen gerichtet?
Jesus ist das vor knapp 2000 Jahren folgendermaßen angegangen: "Und Jesus zog umher...lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk" (aus Mt.4,23). Dazu ist es für mich genau so wichtig, dass Jesus 100% den Willen seines Vaters ausgeführt hat, weil es waren nicht seine Ideen. Er führte nur das aus, was er seinen Vater tun sah (Joh.5,19).
Und heute?
Heute sind die wiedergeborenen Christen die Stellvertreter Jesu auf Erden. Er bevollmächtigt sie durch den Heiligen Geist die Dinge zu tun, die auch er tat (Joh. 14,12). " Macht die Kranken gesund, reinigt die Aussätzigen, weckt die Toten auf, treibt die Teufel aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch." (Mt.10,8).
Wenn wir den Auftrag Jesu endlich ausführen würden, bräuchten wir uns nicht den Kopf um das Erreichen der Gott fernen Menschen zu zerbrechen. Dann könnten sich die Gemeinden vor lauter neue Christen gar nicht mehr retten...
Ich sehe darin die Hauptprobleme der Christen in der Nichterfüllung dieses Auftrages. Die "Erfolge" der Christen, andere Menschen zu erreichen und die Veränderung von Menschen auch ohne diese Wundertaten sind in meinen Augen nicht ein Zeichen unserer Hingabe an Gott, sondern ein Zeichen von Gottes Liebe, der trotz unseres Unglaubens/Zweifel, unserer eigenen Programme und unserer eigenen Anstrengungen handelt. Gott handelt trotzdem wir im nicht wirklich folgen, nicht weil wir das tun, was wir den Vater tun sehen.
Das ist leider pauschal über alle Köpfe hinweg gesagt. Aber ich bin mir sicher, dass diese Kritik das derzeitige Dilemma der Christen genau darstellt.
Wenn wir endlich selbst von unserem Thron des eigenen Lebens steigen würden und Jesus wirklich als Nr.1 handeln lassen, dann werden wir auch wieder die Dinge sehen, die er getan hat. Und wir werden noch größere Dinge sehen (Joh.14,12).
Dann bräuchten wir uns keine Gedanken mehr machen, wie wir wen erreichen können, sondern dann ginge es nur noch darum, das prall gefüllte Netz an Land zu ziehen (Joh.21,11).
Ich denke, ich weiß und ich glaube sogar, dass wir kurz vor einer Welt verändernden Nachfolge Christi stehen, die auch unsere derzeit modernsten Konzepte komplett über den Haufen werfen wird.
Und das finde ich spannend.
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Und exakt dieses "Verkennen" unterläuft den meisten Christen. Sie haben eine solch alte und statische Vorstellung von Gott, dass es für sie nur schwer vorzustellen ist, dass dieser "starre" Gott echte Gefühle für sie haben könnte.
Doch genau das ist der Fall!
Dieser Gott, der im alten Bund (Altes Testament) so hart und und strafend rüber kommt ist in der Tat ein Wesen, dass jeden einzelnen Menschen so lieb hat, dass er alles, was Ihm möglich ist, für die Menschen tun würde. Dass er seinen eigenen Sohn für uns durch die "Hölle" hat gehen lassen ist nur ein Beispiel dafür.
Solange wir unseren Verstand oder unsere Erfahrungen noch nicht erneuert haben und wir uns einen liebenden Gott nicht wirklich vorstellen können, kommen wir mit Gott nicht wirklich zusammen (genau wie bei Odo und Kira). Wir leben eine Beziehung mit Gott, die unseren alten Vorstellungen einer unpersönlichen Gottheit entsprechen. Und genau so leben die meisten wiedergeborenen Christen. Es fehlt an Liebe, Freude und Einfühlungsvermögen... alles, was in einer Liebesbeziehung selbstverständlich ist und ohne Probleme funktioniert.
Wir müssen unseren Sinn dahingehend weiter erneuern, um unseren natürlichen Alltag zusammen mit diesem absolut liebevollen übernatürlichen Wesen zu leben. Genau so, wie Adam damals, der ganz natürlich mit Gott zusammen lebte...
LG
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Und die Realität sieht für jeden anders aus. Für diesen Jungen ist die Wahrheit zur Wirklichkeit geworden und NICHT die Realität. In der Realität hätte er nicht mehr lange zu leben. Aber die WAHRHEIT hat ihn frei gemacht.
Der Master of the truth ist mir doch mit Abstand sympathischer und lieber
LG
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Diese Pläne Gottes kann ich entweder gehen oder verhindern. Gott wird mich nie zwingen. Die einzige Frage für mich ist, ob ich Gott im Jetzt so vertraue, dass ich alles, was auf mich zukommt, aus seiner Hand nehme und Ihm vollstens vertraue?
In der natürlichen Welt habe ich sehr wohl die Aufgabe zu planen, mir Gedanken zu machen, Pflichten zu erfüllen und Verantwortung zu tragen. Doch sehe ich dann alles unter Gottes Plan und handle dann auch entsprechend. Dabei soll ich keineswegs alles akzeptieren! Z.B. darf mich das Böse angreifen, aber ich habe die geistliche Verantwortung aus meiner Autorität heraus, gemäß dem Wort Gottes zu handeln... nicht wie viele Christen denken, dass alles, was ihnen widerfährt auch geduldig ertragen werden soll (das ist ein komplett falsches Gottesbild).
Gott selbst tut nichts mehr für mich, weil er schon alles durch Jesus am Kreuz für mich vollbracht HAT. Er hat jede kleinste Situation für mich schon geregelt, WENN ich Ihm auch in diesen Situationen vertraue. Wenn nicht, MUSS ich die Situationen selbst versuchen zu regeln bzw. damit leben.
Ertrage ich die Probleme meines Lebens, oder vernichte ich sie in meiner Autorität und Vollmacht gemäß dem Willen Gottes?
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zur not reicht mir auch nen lungenkrebspatient.
irgendeine ausrede werden die theologen sich schon aus den fingern ziehen
darf ich dir als religiösen mal ne frage stellen.
was wäre gott ohne den menschen?
mir is im übrigen aufgefallen was gottes wahre särke ist. abwesenheit und desinteresse.
immer und immer wieder ists nur der mensch der sich vor diesem gott selbst schön redet.
wenn ich gott schön sprechen will sach ich immer, gott ist die hure der religionen und die propheten sind seine zuhälter