Die sind also gegen den Ausbau der Schiene? Gegen neue Stromtrassen? Gegen Windkraftausbau? Gegen die Flugverbotszone?
Falsch. Aber natürlich sagen sie nicht zu allem ja und amen, es geht auch um die Ausgestaltung (z.B. gegen Überlandleitungen).
Noch nen Schmankerl aus vergangenen Zeiten, Parallelen zu heute sind natürlich rein zufällig:
28.5.1986, Debatte im Stuttgarter Landtag (Quelle: Ausgestrahlt-Rundbrief 7, 2009/2010): „Die Zukunft gehört nicht der Kernkraft, weil kein Mensch mit so großen Risiken leben will, wenn es risikoärmere, gefahrlosere Arten der Energieerzeugung gibt“ (CDU-Fraktionsvorsitzender Erwin Teufel) FAZ 30.5.1986 „Daß die Kernenergie eine Übergangs-Energie ist, darüber können wir uns schnell verständigen“, Baden- Württembergischer Ministerpräsident Lothar Späth im Stuttgarter Landtag. FAZ 30.5.1986 „Die FDP-Fraktion (Baden-Württemberger Landtag) sprach sich für einen ‚mittelfristigen’ Ausstieg aus der Kernenergie aus“. WELT, 30.5.1986 „Die Organe der Veba hätten die Kernkraft von Anfang an als eine Übergangslösung für die Deckung des Energiebedarfs angesehen“ (Veba-Chef Rudolf von Bennigsen-Foerder). Regierungserklärung von Bundeskanzler Helmut Kohl vom 14.5.1986, veröffentlicht in StromDISKUSSION, Hrsg. IZE. „Wir wollen keineswegs bei der Energieerzeugung durch Kernspaltung stehen bleiben, sondern unterstützen vielfältige Forschungsanstrengungen für andere Energiequellen, auch neue.“ (Helmut Kohl)
Es könnte fast witzig sein... ----------- Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht. |