also das mit den Kassenwarten ist doch Schwachsinn.Bist doch kein Dummer und weist was ich meinte. Also entweder gehörst du selbst der Braunzone an,dann macht dein Posting Sinn.
Oder du verstehst dich als konservativer,liberal-konservativer oder sonstwie,dann mußt du doch auch als CDU Anhänger unbestreitbare Tatsachen akzeptiern. Noch mal.Die "Braunzone" in der CDU gibt es nicht erst seit gestern und damit sind noch nicht mal die Stammtisch Wähler nit ihren leider normal-deutschen Standpunkten gemeint.Sondern eben Funktionäre und Angeordnete,die ihre Kontakte zu Rechtsextremen unter dem Deckmäntelchen des Nationalkonservativen zu kaschieren versuchen. Das sind Brandstifter im feinen Zwirn und in den Zeiten der gehäuften Angriffe auf Flüchtlinge und "Fremde" durch Neonazis sind ist ihnen eine Mitschuld anzulasten,denn das rechtsextreme Gesindel muß es als eine Art Legitimation begreifen,daß sie eben nur praktisch das umsetzen,was an Fremdenfeindlichen Kampagnen durch "seriöse" Politiker via Medien Verbreitung findet.
Und was den Stalinismus betrifft,glaubs mir oder nicht,linksradikal war ich von Anfang an ein Gegner nicht nur Stalins,sondern auch anderer "Größen" der Staatskapitalistischen RGW Linken.Das sind sie nämlich gewesen und keine Kommunisten und ich geb dir recht,als ich von Baden-Würt. nach NRW gezogen bin und es mal andersherum erelebt habe,was Parteivorherrschaft betrifft,habe ich genügend SPD-AWO... Funktionäre kennen gelernt,die mit ihrer Art zu denken in der DDR locker Karriere hätten machen können,auch wenn sie sich im Westen noch so anti-kommunistisch gegeben haben. Deutsche Betonköpfe eben...
Ob nun Frau Merkel beliebt ist oder nicht,ist mir sowas von egal.Und bevor du es falsch verstehst,sie ist auch mir lieber als ein Schröder oder Lafontaine.
Ich zähle sie ganz bestimmt auch nicht zu denen,die in Sachen Wahlkampf-Strategie für die dumm-deutsche Stammtischvariante einsetzt.
Was die Verknüpfung der Themen "Ausländer" und Kriminalität angeht - das ist nun mal das traditionelle Strickmuster,um Stimmung zu machen,die einfach beängstigend ist. Erstens wirst du wissen,wie Statistiken gemacht werden und ich sage dir garantiert nichts neues,wenn diese Statistik schon alleine deshalb anders ausshen würde,wenn man solche Straftaten nicht berücksichtigt,an denen der deutsche Staat Schuld hat, nicht die Flüchtlinge,wenn sie gegen inhumane Bestandteile der Asylgesetzgebung verstoßen. Dann sind die Drogen so ein beliebtes Thema. Mal ganz nüchtern.Als Anhänger der Marktwirtschaft wirst du mir vielleicht zustimmen, daß bei einer entsprechenden Nachfrage,der Existenz eines Marktes (ob "illegal" oder nicht spielt keine Rolle) selbstverständlich sich Leute auf der Angebotsseite positionieren. Die Aussicht auf steuerfreie hohe Renditen bei garantiertem Absatz,also das dies Leute in dieses Marktsegment lockt,wenn das ein Börsianner angeblich nicht nachvollziehen kann,ist das unglaubwürdig.Drogendealer und Börsianer haben im Gegenteil einiges an Gemeinsamkeiten. Nehmen wir mal die Steuerhinterziehung u-ä. weg,dann unterscheiden sich die beiden Gruppen an Marktteilnehmern,das das eine ben staatlicerseits erlaubt,das andere hingegen verboten ist. Das Asylbewerber in der Statistik der Steuerhinterziehung, Betrug, Insolvenzverschleppung etc. nicht auftauchen ist genau so logisch,wie die Tatsache, das sie und andere mit geringeren Chancen im legalen Arbeitsmarkt eben überdurchschnittlich im Bereich Drogen,Diebstahl etc. auftauchen. Gegen Steuerhinterzieher wird selbstverständlich (warum eigentlich ?) keine Bild Hetzkampagne inszeniert,es wird die FDP nicht verboten und in sden aktuellen Schmiergeldprozeßen kommen die guten deutschen Manager auch mit Bagatellstrafen davon. Das sie den Bullen in ihrem Alltag keine Probleme bereiten,logisch. Dennoch ist es in besonderem Maße gefährlich,wenn Beamte aus ihren Alltagserfahrungen,ihrem Frust eine fremdenfeindliche Einstellung entwickeln und mit Vorurteilen ihren Dienst versehen. Ich bin kein Schönfärber,da täuschst du dich,aber wie gesagt die Statistiken sind schon aus ganz einfachen Gründen irreführend und vermitteln einen falschen Eindruck und die Leute,die diese Statistiken anführen,um ihre Fremdenfeindliche Propaganda zu unterfüttern ignorieren komplett die soziologischen Erkenntnisse,die von den nackten Zahlen nicht zu trennen sind. Legt man nicht das durch Vorurteile und zu einem bestimmten Zweck benutzte Muster zugrunde, Kriminalität erstens als homogenes Phänomen darzustellen und dann nach deutsch und nicht-deutsch zu rastern.Sondern man berücksichtigt eine auch alles andere als neue Tatsache,daß die zahlenmäßig größten Segmente der Kriminalität etwas mit dem sozialen Status der Person zu tun haben,dem Umfeld in dem sie sozialisiert wird, der Bildung und damit verbundenen Chancen auf dem regulären Arbeitsmarkt,dann sehen die Statistiken schon ganz anders aus und die Schlüße,die man daraus ziehen kann sind dann keinesfalls mehr solche,daß Ausländer krimineller seien als Deutsche, sondern das es ein soziales Gefüge ist,nachdem man die Kriminalität beurteilen kann.
Ich habe sicherlich auch andere Wertvorstellungen als du,so würde ich in Sachen Drogen kaum Leute einsperren,was bestimmt zu lautem aufheulen führt,aber da habe ich eben ein anderes Rechtsverständnis und sehe das ganze zudem pragmatisch und nicht wie die Politiker mit ihrer geheuchelten moralischen Ansichten.
Dafür gäbe es aber meiner Meinung nach eine Reihe von Dingen zu änern die unmittelbar oder indirekt folgend mit der Einwanderungspolitik zu tun haben.Kurz gesagt würde ich alles unterstützen,was hilft,geschlagenen und erniedrigten Frauen muslimischer Männer erstens dieser GFewalt zu entfliehen und zweitens die Täter hart zu bestrafen.
Und es würde zu weit führen hier die Fehler anzusprechen,die meiner Meinung nach viele Rot-Güne und "Multi-Kulti" Jünger mi zu verantworten haben,weil sie beispielsweise gegen den Heiratsmarkt,Zwangsehen,Ehrenmorde etc. nicht Stellung bezogen und Konsequenzen beschlossen haben,weil sie mit den eigentlich bei rechtsextremen so zentralen Begriffen wie der "Identität",der "Kultur" und den "Wurzeln" einer ideologischen Verblendung unzerliegen und daraus resultierend Dinge gutheißen,odrr tolerieren,oder auch schlichtweg nicht wahrnehemen,die nicht zur Integration beitragen sondern die Leute in ihrem kulturellen Ghetto einsperren. Integration heißt im übrigen nicht,die von Rechten geforderte Anpassung,schließlich ist die deutsche "Leitkultur" bestimmt nichts,was man unumstritten gutheißen kann. Aber eine Vorraussetzung ist das erlernen der Sprache,und das hat sowohl mit staatlichen kostenlosen Angeboten als auch mit staatlichem Zwang zu erfolgen. Es bedeutet Grundsätze zu akzeptieren,die in dieser Gesellschaft von Bedeutung sind, aber auch wenigerv etwas mit deutsch,denn mit demokratisch zu tun haben.
Insofern,unterscheide ich mich bei aller Kritik grundsätzlich von dem völkischen,dem nationalen Ansatz und ich glaube daß auch einige deutsche (und es werden immer mehr)schlecht integriert sind. Das sie obwohl sie die Sprache von klein auf erlernt und eine bessere Ausgangslage hatten,dennoch die wesentlichen universellen (nicht fälschlicherweise als westlich diffamierte) Grundrechte und Wertvorstellungen nicht verinnerlicht haben und somit im wahrsten Sinne asozial nicht den Beitrag erbringen,die Leistung und den Dienst an der Gesellschaft,der notwendig ist,damit alle frei,sicher und zufrieden leben können und sich in einer solchen Gesellschaft wohl fühlen,sie zu schätzen wissen und aus diesen Gründen gegen Gefahren und Angriffe jeglicher Art zu verteidigen bereit sind.
|