PTT & Friends Weekend Spezial 16.+17.06.07

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neuester Beitrag: 25.04.21 01:20
eröffnet am: 16.06.07 07:54 von: J.B. Anzahl Beiträge: 34
neuester Beitrag: 25.04.21 01:20 von: Katharinavqr. Leser gesamt: 3375
davon Heute: 1
bewertet mit 7 Sternen

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16.06.07 07:54
7

13197 Postings, 6657 Tage J.B.PTT & Friends Weekend Spezial 16.+17.06.07

Hallo, Traders

Ich habe für das Weekend Spezial die Mitgliedsbeschränkung aufgehoben, da die Kollegen vom TTT am WE keinen Thread eröffnen und so können alle Interessierten rund um das Thema Börse diskutieren. Also viel Spass und schaut dass Ihr nicht aus dem Rahmen fallt. Auf eine gute Diskussion....

 

Meine Frage an Euch, was erwartet Ihr Euch von der kommenden Woche??

 

 

 

 

 

DOW Weekly

 

S&P 500 Weekly

Nasdaq100 Weekly

 

Servus, J.B.

 
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8 Postings ausgeblendet.

16.06.07 16:14

13197 Postings, 6657 Tage J.B.Bayer

Servus, J.B.



 
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16.06.07 16:15

13197 Postings, 6657 Tage J.B.Siemens

Die hat irgendwer Donnerstag und Freitag gezielt über 100 und noch weiter getrieben, nur jetzt sind ausserhalb des Bollinger....


Servus, J.B.



 

16.06.07 16:16

13197 Postings, 6657 Tage J.B.siemens, chart vergessen..

Servus, J.B.



 
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16.06.07 16:18

13197 Postings, 6657 Tage J.B.Infinion

Ist sowieso schon lange ein Fall für eine richtige Korrektur...


Servus, J.B.



 
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16.06.07 16:18

13197 Postings, 6657 Tage J.B.Henkel, auch am Limit...

Servus, J.B.



 
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16.06.07 16:19

13197 Postings, 6657 Tage J.B.Deutsche Post, auch weit über das Ziel..

Servus, J.B.



 
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16.06.07 16:33

981 Postings, 6639 Tage a.z.J.B.: Deine Charts prophezeien in Summe

den anstehenden Downer. Alle gezeigten Werte sind am Limit oder sogar schon drüber raus. Und bei vielen anderen sieht das sicher nicht sehr viel anders aus.

Also stellen wir uns (siehe die ersten Postings im Thread) auf ein volatiles Szenario für die nächste Woche ein.

Gruss - az

 

16.06.07 16:41
1

1845 Postings, 7273 Tage ReiniSorry Jungs

aber diese schönen langen Weißen Kerzen sprechen für mich eine andere Sprache.. Schon mal erlebt das direkt danach eine genausolange schwarze kommt?

Ich bin eher verdammt bullisch für Dax Werte, ..  weiterhin..  

16.06.07 17:00

13197 Postings, 6657 Tage J.B.Servus Reini

Eine genauso lange schwarze Kerze würde ein gewaltiges Reveral geben, nein aber das glaub ich auch nicht, viel eher können es auch 2-3,4 kleine schwarze Kerzen sein, auch jeden Fall wirds wieder interessant.

Bullish bin noch nicht, dafür war die korrektur zu schwach und 6% in 3 Tagen beim Dax, nein Danke, das kanns nicht sein. Auf jeden Fall wird am Montag ein wenig Druck über den Yen geben, wir werden sehen...


Servus, J.B.



 

16.06.07 17:11

13197 Postings, 6657 Tage J.B.Die Ami`s haben beim Dow ähnliche Probleme

Da gibts ja Aktien die brauchen ein Minus von 5% damit sie wieder unter den oberen Bollinger kommen.....

GM, INTC, GE, EXXON....sind die ersten Kanditaten...


Servus, J.B.



 

16.06.07 17:22

981 Postings, 6639 Tage a.z.Ich find's spannend

zu sehen, wie unterschiedlich die Situation von Euch bewertet wird.

In jedem Fall ist es in dieser Situation sicher nicht verkehrt, Engagements (in welcher Richtung auch immer) sehr eng abzusichern.

Gruss - az

 

16.06.07 17:34
2

13197 Postings, 6657 Tage J.B.@a.z.

Um ehrlich zu sein, wenn der Reini und ich, gegenteiliger Ansicht sind, dann hat meistens er recht.


Servus, J.B.



 

16.06.07 17:55
1

981 Postings, 6639 Tage a.z.@J.B.

So lange Du damit kein Problem hast ist das doch völlig OK.

Ich würde mich freuen wenn es denn so käme wie Reini meint. Shorts hab ich derzeit nicht im Depot. Nur halt ein blödes Gefühl in der Magengegend was den weiteren ungehemmten Kursanstieg angeht, nichts weiter.
Ein Weiterlaufen nach Norden hielte ich nicht für sonderlich gesund - im Sinne der Blasenbildung, und von da her (und NUR von da her) könnte ich mir eine langsamere Gangart gut vorstellen.

Hauptsache bleibt, dass wir den Einstieg der Bildzeitung in die Reihe der Fachblätter für Finanzfragen nicht verpassen ...

Gruss - az

 

16.06.07 19:11

475 Postings, 6734 Tage pandatierpandaDenke auch, das es am Montag erst einmal

nach unten gehen sollte. Das ist einfach zu schnell. Es gibt eine schnell Korrekturbewegung nach unten genauso wie es eine nach oben geben kann, aber es sollte dazu auch eine Nachricht geben. So gesehen glaube ich nicht an 10% + innerhalb von meinetwegen 4 Handelstagen.  

16.06.07 20:08

3785 Postings, 7140 Tage astrid isenbergich sag euch, ich teile die meinung

von reini, bullisch,nochmal bullish bis 8500 kann das spielchen noch gehen bis august vielleicht und dann werden die bücher schon soo langsam zu schliessen fertiggemacht, bin in der gesamtrichtuing immer noch long über short basis 8000 os lz 12/2007,abgesichert......  

16.06.07 20:34
1

981 Postings, 6639 Tage a.z.astrid,

schau Dir mal an wie schnell der Dax angestiegen ist. Wenn das so weiter geht, dann haben wir die 8500 in den nächsten 2 Wochen und nicht erst im August.
Kann mir keiner erzählen, dass das gesund wär.

Bullish bin ich auch auf mittlere und insbesondere auf lange Sicht. Sorge macht mir allein die Gegenwart.

Gruss - az

 

16.06.07 22:19

13197 Postings, 6657 Tage J.B.Anleger erwarten steigende Kurse

Anleger erwarten steigende Kurse

Gute Stimmung in New York: Die Börsianer hoffen auf gute Unternehmenszahlen in der bald wieder anstehenden Bilanzsaison. Das dürfte die Aktienkurse bereits in der kommenden Woche beflügeln, glauben Marktstrategen. Außerdem stehen einige Konjunkturdaten an.



HB NEW YORK. Zuletzt hatten US-Konjunkturdaten am Markt Ängste vor Inflationsrisiken und einer Straffung der US-Geldpolitik gedämpft. Bevor die Bilanzsaison in zwei Wochen richtig anläuft, gilt es am Markt nun daher als ausgemachte Sache, dass die Unternehmenszahlen besser als bislang erwartet ausfallen: "Wir wissen nur noch nicht, um wie viel besser", fasst Carol R. Miller von Federated Investors in Pittsburgh die optimistische Erwartungslage der Investoren zusammen. In einer an Konjunkturdaten eher armen Woche richtet sich damit das Interesse auf erste Bilanzzahlen.

Die Anleger hoffen, dass sich der Aufwärtstrend der vorigen Woche an der Wall Street fortsetzen wird: Der Leitindex Dow-Jones-Index stieg um 1,6 Prozent. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 1,7 Prozent, und die Nasdaq legte gar um 2,1 Prozent zu. Daten zu den Verbraucherpreisen hatten den Anlegern die Angst genommen, dass es bei dem nächsten Treffen der US-Notenbank Fed Ende Juni eine weitere Zinserhöhung geben könnte.

Damit scheint der Boden dafür bereitet, dass ein Großteil der US-Firmen in einem positiven konjunkturellen Umfeld auch im zweiten Halbjahr glänzende Geschäfte machen kann. In Umfragen, die die Agentur Reuters erhoben hatte, sagten Volkswirte, dass sie für das dritte Quartal von einem Gewinnplus von 4,6 Prozent für die im Standard & Poor's 500 zusammengefassten Unternehmen ausgehen. Für das Abschlussquartal sollen es sogar 8,4 Prozent werden. Am Dienstag stehen US-Daten zu den Wohnbaubeginnen im Mai an. Die Monatszahlen aus dem seit längerem in der Krise steckenden Sektor werden laut Miller nicht gut ausfallen, doch seien diese negativen Aussichten bereits in den aktuellen Börsenkursen vorweggenommen.

Am Mittwoch legen der US-Paketzusteller Fedex und die Investmentbank Morgan Stanley ihre Quartalszahlen vor. Insbesondere Fedex gilt als Schwergewicht der Logistikbranche als Gradmesser für den weiteren Verlauf der US-Konjunktur. Am Donnerstag dürfte sich das Hauptaugenmerk der Anleger wieder auf US-Daten richten. Dabei stehen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 16. Juni, die Frühindikatoren für Mai sowie der Industrieindex der Federal Reserve (Fed) von Philadelphia für den Monat Juni im Fokus.

Quelle: Handelsblatt.com

 

Servus, J.B.

 

16.06.07 22:51

13197 Postings, 6657 Tage J.B.Börsenausblick: Zinssorgen lassen Anleger kalt

Börsenausblick: Zinssorgen lassen Anleger kalt

Trotz des zunehmend schwierigen Zinsumfelds stellen sich die Rahmenbedingungen für die Aktienmärkte sowohl in Europa als auch in den USA weiterhin günstig dar. Die US-Konjunktur entwickelt sich besser als erwartet.


"Die jüngsten Konjunkturdaten haben am Aktienmarkt dazu geführt, dass man die Situation neu überdenkt," sagt John Davidson vom Investmenthaus Partner Re Asset Management. "Es gab eine Menge Sorgen darüber, dass die steigenden Zinsen Konjunktur und Unternehmen ausbremsen würden, aber mittlerweile realisieren viele Anleger, dass diese Zinsängste übertrieben sind."



Sichtbar war dies an der deutlichen Kurserholung an den Aktienmärkten zu Wochenschluss. Dabei half der Konjunkturindex der Notenbank von New York, der den Markt positiv überraschte. Der Dax notierte am Freitag auf dem höchsten Stand seit März 2000 bei 8030,64 Punkten. Auf Wochensicht legte der Index 5,8 Prozent zu, der europäische Stoxx 50 gewann 3,5 Prozent.

"Ein wesentlicher Grund für die positive Marktstimmung besteht in den verbesserten Aussichten für die US-Konjunktur", sagt die Aktienstrategin Anne-Kristin Yasuda von der Landesbank Berlin. Zudem seien die Zinsen noch vergleichsweise niedrig, Marktteilnehmer könnten sich somit weiter günstig mit Liquidität eindecken. Und schließlich lägen die Gewinnerwartungen der Unternehmen in Euroland für dieses Jahr im zweistelligen Bereich, für die USA seien die zuvor vorsichtigen Prognosen inzwischen nach oben revidiert worden, sagte Yasuda.





Übernahmen treiben die Kurse

Zudem sollte die Welle von Fusionen und Übernahmen amerikanischen Analysten zufolge trotz höherer Zinsen weiter rollen und den Aktienmarkt wieder auf das Niveau der Höchststände treiben. "Höhere Zinsen allein werden die Flut des Private Equity-Kapitals nicht aufhalten können, sondern höchstens verlangsamen", sagte Marktstratege Marc Pado von Cantor Fitzgerald. "Grundsätzlich wird dieser Faktor die Kurse vorerst weiter treiben."

Allerdings rechnet die Mehrheit der Strategen auf kürzere Sicht mit Kursschwankungen am Aktienmarkt. "Aus technischer Sicht ist das Marktumfeld nicht ideal und es ist überraschend wie resistent der Markt ist", sagte Eberhardt Weinberger, Leiter Research des Vermögensverwalters DJE. Eine enge Absicherung der Positionen mit Stopp-Loss-Marken empfiehlt etwa die DZ Banken, die kurzfristig mit sehr volatilen Märkten rechnet.



Leichte Erholung an den Rentenmärkten erwartet

Den Rentenmärkten trauen Analysten nach den heftigen Renditeanstiegen der vergangenen Wochen erstmals wieder eine leichte Erholung zu. "Die Erwartungen einer US-Wachstumserholung dürften nun weitgehend eingepreist sein", schreibt Dresdner Kleinwort. Da zudem enorm viele Anleger auf fallende Kurse gesetzt hätten, steige die Wahrscheinlichkeit einer Gegenreaktion. In der vergangenen Woche stiegen die Zehnjahresrendite in der Eurozone und den USA um rund acht Basispunkte.

Am Freitag hatten moderate US-Preisdaten sowie ein Rückgang im Verbrauchervertrauen bereits für eine Stabilisierung vor allem des US-Rentenmarkts gesorgt. In der anbrechenden Woche dürften zudem Hausmarktdaten in den USA die latente Furcht vor Zinserhöhungen in den USA bremsen. "Der Abwärtstrend ist gestoppt, aber Potenzial für eine starke Erholung gibt es in der kommenden Woche auch nicht", sagt Peter Müller, Zinsanalyst der Commerzbank.



Renditen erreichen Höchststände

"Die schlimmsten Verluste haben wir hinter uns", sagt Thomas Meißner, Leiter Rentenmarktanalyse bei der DZ Bank. Zu dem enormen Zinsanstieg, in den USA und in der Eurozone erreichten die Renditen Fünfjahres-Höchststände, hatten neben Konjunkturoptimismus zuletzt auch technische Faktoren in den USA beigetragen.

Das hängt mit Besonderheiten am Immobilienmarkt zusammen: Hausbaukredite können in den USA jederzeit gekündigt werden. Das hat Folgen für die Anleger, die diese Kredite besitzen oder Immobilien-Verbriefungen, in denen viele dieser Kredite gebündelt sind. Denn steigen die Zinsen, wird der Kredit seltener früh abbezahlt. Der Investor erhält das Geld also später als erwartet zurück, die Laufzeit seiner Geldanlage verlängert sich. Um diesen Effekt entgegenzuwirken, verkauft er US-Staatsanleihen.



Stabilisierung des Dollar erwartet

Durch diesen Effekt verstärken die Immobilienbond-Besitzer Trends am Rentenmarkt in beide Richtungen. "Fundamentale Begründungen wie zunehmende Inflationssorgen können für eine derart dynamische Entwicklung nicht haftbar gemacht werden", sagt Unicredit-Analyst Kornelius Purps.

Nachdem steigenden US-Renditen den Dollar zuletzt gegenüber dem Euro gestärkt haben, rechnen Analysten nun mit einer Stabilisierung auf dem niedrigeren Niveau.




Von Ute Göggelmann, Yasmin Osman und Christian Schwalb

Quelle: Financial Times Deutschland

 

Servus, J.B.

 

17.06.07 09:04
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13197 Postings, 6657 Tage J.B.Ich hab mir die Nasdaq100 noch kurz angesehen...

Hmmm, 14 Aktien(AKAM,AMAT,CHRW,XRAY,INFY,INTC,KLAC,MXIM,MCHP,MICC,NVDA,PCA­R,PTEN und SNDK) im daily direkt unter dem oberen Bollinger
und 14 Aktien(BRCM,CKFR,CTAS,CSCO,CMCSA,DISCA,ERTS,EXPE,GRMN,JNPR,MRVL,N­IHD,ORCL,und PAYX) über dem oberen Bollinger.

Dazu noch etliche im heißen Bereich.....


Servus, J.B.



 

17.06.07 16:50

13197 Postings, 6657 Tage J.B.WOCHENAUSBLICK: Größere Kursschwankungen möglich

WOCHENAUSBLICK: Größere Kursschwankungen möglich - langfristig positiver Trend

FRANKFURT (dpa-AFX) – Am deutschen Aktienmarkt dürfte auch in der neuen Woche noch keine Ruhe einkehren. Auf Grund der Nervosität an den Märkten müsse immer noch mit größeren Kursschwankungen gerechnet werden, so die Einschätzung der Analysten der Landesbank Berlin (LBB). Trotz des zunehmend schwierigeren Zinsumfeldes stellten sich die Rahmenbedingungen für die Aktienmärkte weiterhin günstig dar.

Steffen Neumann von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sagte, 'insgesamt dürfte es mit mäßiger Unterstützung durch tatsächlich richtungsweisende Veröffentlichungen in den kommenden Tagen zunächst schwer fallen, im DAX die 8.000er Marke – obwohl schon wieder in greifbare Nähe gerückt – hinter sich zu lassen'. So lange sich von der Konjunkturseite keine wesentlichen Änderungen ergäben, bleibe er aber trotz einer wahrscheinlichen Abflachung des Gewinntrends optimistisch für die Perspektive am deutschen Aktienmarkt.

ZINSERHÖHUNGEN SIND WEITER THEMA

Sorgen bereitet nach Ansicht der LBB weiterhin die wachsende Zinslast. Auf lange Sicht müssten sich die Marktteilnehmer auf höhere Zinsen einstellen. Die erhofften Leitzinssenkungen in den USA stünden wegen einer sich abzeichnenden Erholung der Wirtschaft nicht mehr zur Debatte - das belaste die Aktienmärkte. Es wachse die Gefahr, dass Gelder vermehrt in den Rentenmarkt umgeschichtet würden. Zum anderen verteuerten sich Kredite für Unternehmen und Verbraucher. Dadurch würden Investitionen und Konsum teurer, was auch die Konjunktur bremsen könnte.

KAUM RICHTUNGSWEISENDE KONJUNKTURDATEN

Konjunkturdaten dürften in der kommenden Woche nicht für Überraschungen sorgen. Aus deutscher Perspektive stehen am Dienstag der ZEW-Index und am Freitag der IFO-Geschäftsklima-Index im Fokus. 'Die Stimmung der deutschen Wirtschaft ist weiterhin außergewöhnlich gut', erklärte Stefan Mütze von der Helaba. Im Juni dürfte der ifo-Index das hohe Niveau zwar nicht ganz gehalten haben, der Optimismus bleibe jedoch vorherrschend. Der ZEW-Index habe weiterhin Nachholbedarf, so dass von einem weiteren Anstieg auszugehen sei.

Aus den USA dürften nur wenige konjunkturelle Veröffentlichungen für Bewegung sorgen, erklärte Neumann von der LBBW. Am Dienstag werde der Index der National Association of Home Builder (NAHB) Baubeginne sowie Baugenehmigungen veröffentlicht. Außerdem werde am Donnerstag der Philadelphia Fed-Index erwartet, der als Frühindikator gilt.

PLATZWECHSEL IM DAX

Im Leitindex DAX findet am Montag ein Platzwechsel statt: Die Aktie des Pharmakonzerns Merck KGaA wird in den DAX aufsteigen und ALTANA dafür in den MDAX wechseln. In den SDAX werden Axel-Springer-Papiere aufgenommen und ersetzen dort die Titel von Thiel Logistik . Für die Aktien der Hamburger Immobilienfirma Alstria muss der Fotodienstleister CeWe Color seinen Platz räumen. Im TecDAX gibt es keine Veränderungen.

Am Montag werden Fresenius und Henkel vor Börsenbeginn einen Aktiensplit vornehmen. Zudem entscheidet das EU-Parlament über die Aufhebung des Briefmonopols in der EU, was die Aktie der Deutschen Post bewegen könnte. Darüber hinaus gibt die m.u.t. AG eine Pressekonferenz zu ihrem geplanten Börsengang. Am Mittwoch endet die Frist für das erste Gebot von PPR für PUMA . Außerdem laden einige Unternehmen aus der zweiten Reihe zur Hauptversammlung./gr/gl/sk

--- Von Annika Graf; dpa-AFX ---

Quelle: dpa-AFX

 

Servus, J.B.

 

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