Die Fed erschießt die letzten Bären

Seite 3 von 3
neuester Beitrag: 25.04.21 00:41
eröffnet am: 31.01.07 20:39 von: permanent Anzahl Beiträge: 63
neuester Beitrag: 25.04.21 00:41 von: Kerstinrivba Leser gesamt: 5959
davon Heute: 1
bewertet mit 14 Sternen

Seite: 1 | 2 |
 

12.02.07 13:21

59007 Postings, 7549 Tage nightflyhalt mich auf dem Laufenden,

permanent.
Jetzt zeigt der Dollar auch gerade dem Euro  gegenüber wieder Stärke.
1,2947.
Mache nichts,ist mir zu heiß.
mfg nf  

13.02.07 10:32

59007 Postings, 7549 Tage nightflyed zieht an 1,2993

wenigstens sollte 1,3065 mal getestet werden.
mfg nf
##
13.02.2007 09:57 (FXdirekt Bank AG)
Euro/Dollar

EUR/USD ist zum Wochenauftakt unter Abgabedruck geraten, wobei das Währungspaar deutlich unter die 1,30er-Marke zurückfiel und 1,2941 im Tief erreichte. Die Stimmung für den US-Dollar konnte sich wieder verbessern, da für die am Mittwoch anstehende Anhörung von Fed-Präsident Ben Bernanke vor dem US-Kongress mit einem überzeugenden US-Konjunkturausblick gerechnet wird. Zudem dürfte Bernanke auf die weiter bestehenden Inflationsrisiken hinweisen, was eine baldige US-Zinssenkung unwahrscheinlicher macht. Das US-Haushaltsbudget für Januar verzeichnete einen Überschuss von 38,24 Milliarden USD, der nicht ganz so hoch wie die im Konsens erwarteten 40,0 Milliarden USD ausfiel. Im gleichen Monat des Vorjahres hatte sich ein US-Haushaltsplus von 21,0 Milliarden USD ergeben.



EUR/USD bewegt sich weiterhin innerhalb seiner Anfang des Jahres etablierten Handelsspanne zwischen 1,2866 und 1,3065. Um sich nachhaltigeres Auf- oder Abwärtspotenzial zu verschaffen, müsste das Währungspaar aus der genannten Spanne ausbrechen. Die freundliche Tendenz der vergangenen Tage lässt darauf schließen, dass dies eher an der Oberseite gelingen kann. Optimistisch diesbezüglich stimmen sowohl der Aroon-Indikator als auch der MACD in seiner Standardeinstellung, die beide weiter steigende Notierungen signalisieren. Gelingt der Sprung über den Widerstandsbereich bei 1,3045-65, trifft EUR/USD bei 1,3095-1,3105 und 1,3120 auf die nächsten Widerstände. Pessimistisch stimmt indes, dass EUR/USD erneut aus seinem im Oktober etablierten Aufwärtstrend herausgefallen ist. Dessen untere Begrenzung verläuft aktuell bei 1,3020 und stellt eine erste Hürde dar. Unterstützungen lassen sich bei 1,2950-40, 1,2930 und 1,2915 lokalisieren.



Nachdem zu Handelsbeginn bereits bereits das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal mit einem Anstieg von 3,7% im Jahresvergleich gemeldet worden ist, folgt um 10:00 Uhr CET dessen italienisches Pendant (erwartet: +2,0% nach zuvor +1,7%). Um 11: 00 Uhr CET stehen gleich drei Daten allererster Garnitur auf dem Programm: die deutsche ZEW-Konjunkturerwartung für Februar (Konsens: +5,0 Punkte nach -3,6 Zählern im Januar), das BIP der Eurozone im vierten Quartal (erwartet: +3,0% nach zuletzt +2,7%) und die Industrieproduktion der Eurozone im Dezember (Konsens: +2,5% wie im Vormonat). Um 14:30 Uhr CET steht aus den USA die Handelsbilanz im Dezember auf dem Programm (erwartet: -59,5 Milliarden USD nach -58,2 Milliarden USD im Vormonat).


Fazit : Die am Dienstag anstehenden Daten dürften EUR/USD zugute kommen. Nachdem bereits das deutlich besser als erwartete deutsche Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal dem Euro den Rücken gestärkt hat, sollte die deutsche ZEW-Konjunkturerwartung EUR/USD weiter beflügeln. Während der Konsens mit einem Anstieg von -3,6 auf 5,0 Punkte im Februar kalkuliert, sehen wir Potenzial, dass dieser Wert sogar noch übertroffen wird. Ebenfalls eine positive Überraschung dürfte nach der guten Vorlage aus Deutschland das EU-Bruttoinlandsprodukt bringen. Die Aufwärtstendenz unterstützen sollte auch die am Nachmittag kommende US-Handelsbilanz, die den Anlegern erneut das strukturelle Defizit der USA vor Augen führen sollte. Wir setzen daher am Dienstag auf eine prozyklische Longposition bei Überschreiten der 1,3020. Ziel ist die 1,3095. Der Stopp sollte bei 1,2980 gesetzt werden, wo in etwa auch die 20-Tagellinie verläuft. Die heutige Handelsspanne erwarten wir zwischen 1,2950 und 1,3105. Tomke Hansmann FXresearch
 

13.02.07 10:35

80400 Postings, 7346 Tage Anti LemmingEuro long ist gefährlich

Wenn Bernanke bei seinen Reden am Mi. und Do., wie drei andere Fed-Mitglieder letzte Woche, zinsbullische Töne anschlägt (d. h. vor zu hoher Inflation warnt), so wird dies den Dollar vermutlich stärken (und Aktien schwächen).  

13.02.07 10:39
3

8298 Postings, 8376 Tage MaxGreenDeshalb sind die US-Futures im Plus

Presse: BHP Biliton und Rio Tinto planen Übernahme von Alcoa ( DOW-Wert und jetzt schon 11% im Plus )

 

...be happy and smile

 

13.02.07 11:20

59007 Postings, 7549 Tage nightflywer hört auf Bernanke?? ich nicht.

Es wird keine weitere US-Zinserhöhung geben.
Und der Markt sollte das wissen.
Auf die Inflation zu starren ist eher EZB-Stil,
die FED schaut auf die Wirtschaft.
Das bleibt auch so,egal was er spricht.
Und vorallem,wie häufig.
Das fällt auf.
Was will er wohl damit verschleiern?
ed 1,3010
mfg nf
 

13.02.07 11:25

59007 Postings, 7549 Tage nightflydeutsches BIP +3,7%

13.02.2007 09:34
DE: Starkes BIP-Wachstum
EUR/USD hat im europäischen Handel kurzzeitig die 1,30er-Marke zurückerobert und ein Tageshoch bei 1,3003 ausgebildet. Gegen 9:30 Uhr CET wird das Währungspaar bei 1,2994 quotiert. Für Unterstützung sorgt das deutsche Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2006, das mit einem Anstieg um 3,7% in der Jahresrate positiv überrascht hat. Ökonomen hatten im Konsens mit einem BIP-Wachstum von 3,1% kalkuliert, nachdem im dritten Quartal 2006 eine Ausweitung um 2,8% zu Buche geschlagen hatte. Auf kurze Sicht habe EUR/USD Aufwärtspotenzial bis 1,3065, wo sich die obere Begrenzung der seit Jahresanfang bestehenden Handelsspanne befinde, sagte ein Analyst. (sk/FXdirekt)
 

14.02.07 16:15
1

20752 Postings, 7511 Tage permanentSchein verkauft

Kursdaten Optionsschein  ?
 Börse Frankfurt: Realtime(14.02., 16:11:25) 
    Geld in EUR (10.000 Stk.):1,420 (+0,510 / +56,04%) 
    Brief in EUR (10.000 Stk.):1,450 (+0,510 / +54,26%) 
 Emittentenkurs:(14.02., 16:12:20) 
    Geld (in EUR):1,420  (+0,480 / +51,06%) 
    Brief (in EUR):1,450  (+0,480 / +49,48%) 
 Realtime-Quote:(14.02., 16:11:50) 
    Geld in EUR : 1,420  (+0,510 / +56,04%) 
    Brief in EUR :1,450  (+0,510 / +54,26%) 
 Spread
    Absolut:0,030 
    Homogenisiert:0,000 
    in % des Briefkurses:2,36% 

 Kursdaten Basiswert
 EUR/USD14.02., 16:12:33 
    in USD:1,3132 

 Stammdaten Optionsschein ?
 WKN / ISIN: TB9EAA / DE000TB9EAA8 
 Emittent: HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA 
 Basiswert: EUR/USD 
 Basispreis:1,300 USD 
 Bez.-Verh.:100,000 
 Fälligkeit:19.03.2007 
 Typ Call/Put: CALL 
 Typ Ausübung: Amerikanisch 
 Währungsgesichert: nein 
 Erster Handelstag: 07.11.2005 
 Letzter Handelstag: 15.03.2007 
 Börsenplätze: STU FRA DUS 
 Bewertungstag(e):  - 

 

Ich hoffe auf einen Rücksetzer  und nehme hierzu CM7606 auf meine Watchlist. Längere Laufzeit Basispreis jedoch auch 2Cent höher.

Gruß

permanent

 

14.02.07 20:48
3

20752 Postings, 7511 Tage permanentBen B.

schießt den Bären in seiner heutigen Anhörung ein weiteres Mal vor den Bug. Dabei wäre es gut gewesen ein wenig Luft aus den inflationierten Vermögenswerten herauszulassen. Auf eine Frage hin bestätigte er: Nur einmal zuvor gab es in der US Geschichte eine negative Sparquote und zwar unmittelbar vor der großen Depression. Der Markt will alles nur positiv deuten und Ben läßt den Markt laufen. Verantwortliches handeln ist in dieser Situation und Position schwer.
Bernanke hatte in seiner mit Spannung erwarteten Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats von ersten Anzeichen für einen abnehmenden Inflationsdruck gesprochen. Seine Warnung vor Inflationsgefahren fiel damit deutlich milder aus als befürchtet. Die US-Wirtschaft sieht Bernanke trotz der Abkühlung des Immobilienmarktes weiter auf solidem Wachstumskurs. Die wichtigste Botschaft sei die, dass die Kerninflation zurückgehe, meinte daraufhin Experte Barry Hyman von EKN Financial Services Inc. in New York. Das habe den Markt angetrieben.

Gruß

Permanent  

14.02.07 22:14

8485 Postings, 6449 Tage StöffenDa ist schon was dran ...

Der Markt will alles nur positiv deuten und Ben läßt den Markt laufen.

Einige Warnungen sind nicht unbegründet, denn vieles, was auf den ersten Blick stark und kräftig ausschaut, erweist sich bei näherem hinsehen als fragiler, als mancher glaubt.

Aber die Märkte blenden dies z.Z. gekonnt aus.

Anxiety simmers about financial "Krakatoa"

But for some, this helicopter view of healthy markets galloping along toward a normal and perhaps helpful correction sometime masks deeper and darker problems that could undermine the global financial system itself.

http://www.reuters.com/article/reutersEdge/idUSL1380121620070213?pageNumber=1

 

14.02.07 22:40
1

110234 Postings, 8860 Tage KatjuschaOch, das ist doch alles noch gar nix

Verdopplungsgefahr :)

 
Angehängte Grafik:
dow20j.GIF (verkleinert auf 85%) vergrößern
dow20j.GIF

15.02.07 08:26
2

20752 Postings, 7511 Tage permanentIch kann sicher nicht klagen, die

meisten meiner Depotwerte sind sehr gut in das Jahr gestartet. Meine Sicherungspositionen (Shorts und Puts) haben ein wenig Geld verloren, unter dem Strich ist es bei einem sehr schönen Plus geblieben, welches auf das Gesamtjahr gesehen (für ein durchschnittliches Jahr) bereits als ordentliche Performance bezeichnet werden kann.
Dennoch bleibe ich sehr skeptisch was die zukünftige Enwicklung der Börsen angeht. Die Charttechniker sagen weiter long, ich kann es ihnen nicht verdenken, ist es doch das was die Charts ihnen sagen. Fundamental werden die Fragezeichen die über der US Konjunktur hängen jedoch immer erdrückender. Irgendwann endet ein "nur" von Liquidität getriebener Bullenmarkt. Wann ist hier die große Frage:

Viel Glück bei der Suche nach dem Timing. Mein Tradingprogramm, dem ich kurzfristig folge sagt immer noch keine Position:

Gruß

Permanent  

18.02.07 20:49

59007 Postings, 7549 Tage nightfly@ Anti Lemming

hatte sich auf Dein Posting 53 bezogen.
Hätte ja auch so kommen können.
War nur etwas irritiert.

Aber der Euro ging ab Richtung 1,32.
Passt schon,ich war Euro-long.
mfg nf  

28.02.07 13:29

20752 Postings, 7511 Tage permanentHeute wird uns Ben B. ab 16 Uhr

wieder mit seiner Einschätzung der Märkte und seiner Auffassung zur globalen Ökonomie beglücken. Dabei unterliegt der Redner eigentlich dem Schweigegelübde, Reden darf man dann wenn man so wie Alan G. nicht mehr im Amt ist.

Gruß

Permanent  

Seite: 1 | 2 |
 
   Antwort einfügen - nach oben