Öl - wenn nicht jetzt wann dann

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neuester Beitrag: 25.04.21 13:21
eröffnet am: 24.10.06 14:33 von: wuflame Anzahl Beiträge: 86
neuester Beitrag: 25.04.21 13:21 von: Jessicavfija Leser gesamt: 34490
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24.10.06 14:33
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113 Postings, 6747 Tage wuflameÖl - wenn nicht jetzt wann dann

schon komisch noch vor ein paar monaten wurde auch nur jede kleine mücke aufgebauscht um den ölpreis in dei Höhe zu treiben, dies ist nun alles wie weggeblasen. Die probleme sind jedoch nicht aus der welt, zum einen blieb der ausfall der norwegischen förderung von knapp 10% völlig außer betracht, die schließung des bp-ölfeldes wirkte sich kaum aus und das die USA ihre ölreserven auf jeden fall wieder auffüllen müssen ( nach der kongresswahl) scheint auch niemanden zu interessieren.

Ich hab mich entschlossen einen Knock-out Schein auf das brent zu kaufen, vielleicht nicht der beste zeitpunkt, aber vielleicht zahlt sich das antizyklische handeln aus. Wer glaubt den bitte im ernst an einen nachhaltig fallenden ölpreis, dies ist schon aus globaler sicht völlig abwägig.Produktionskosten und knappheit sind preistreiber die wir nicht ausschalten können, auch wenn der weltwirtschaftmotor einen gang zurückschaltet , so fährte er immer noch



 

24.10.06 14:37

113 Postings, 6747 Tage wuflamewie

seht ihr das? lieg ich mit meiner meinung so falsch?  

24.10.06 14:41
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14308 Postings, 8042 Tage WALDYSiehe :1x gut analysiert

Ps.

China & Indien & USA & Europa



Tja....und Öl wächst nicht nach.  

24.10.06 14:41
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269 Postings, 6666 Tage HAL9000Also bis zu den US-Wahlen sehe ich keine, ....

Möglichkeit für einen Anstieg. Es wird sogar schon gemunkelt, dass die beschlossene Reduktion der Fördermengen durch die OPEC wieder zurückgenommen wird, weils den Amis jetzt nicht passt (wollen die Wähler mit billigen Benzinpreisen "bestechen").

Danach ist wohl wieder was denkbar.  

24.10.06 14:43

113 Postings, 6747 Tage wuflamemeine

knock-out schwelle liegt bei 50 US-Dollar
zu knapp?  

24.10.06 15:02

13451 Postings, 8809 Tage daxbunny#5, wenn man das immer wüsste.

Ich denke aber auch an ein Steigen des Ölpreises.


Gruß DB

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Das Bessere ist des Guten Feind!!  

24.10.06 15:06

5412 Postings, 8857 Tage BiomediGuter Zeitpunkt denke ich. Welchen Schein hast Du? o. T.

24.10.06 15:16

1894 Postings, 6840 Tage Fintelwuselwixdenke auch seit einigen Tagen drüber nach

aber wäre eher an einem etwas konservativeren Schein (lange Laufzeit) oder einem Zerti interessiert. Hat da jemand nen guten Tipp? Und noch eine frage: Wann sind die Kongresswahlen in Amerikanien?  

24.10.06 15:24

269 Postings, 6666 Tage HAL9000Die Wahlen sind am

7.November (immer der Dienstag nach dem 1.Montag im November, war mal eine Frage in der Millionenshow  ).  

24.10.06 15:55
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436 Postings, 6670 Tage NRWTRADERDer Öldurst ist lange nicht gestillt


Der Öldurst ist lange nicht gestillt
von Claus Hecking
Wer angesichts des Preissturzes der Ölpreise auf das Ende der Hausse bei Energieträgern spekuliert, könnte bitter enttäuscht werden. Die Märkte bleiben bullish.

Ölreserven und Fördermengen -Die Gesichter an der Zapfsäule sind nicht mehr ganz so lang wie vor ein paar Wochen. Knapp 20 Cent weniger müssen Deutschlands Autofahrer momentan für einen Liter Normalbenzin bezahlen als vor einem Jahr. Die Stimmung an den internationalen Rohölbörsen hat sich merklich entspannt. Anfang August kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte WTI mehr als 78 $, Mitte September waren es nur noch 61 $.

Doch wer sich jetzt auf das Ende der seit fünf Jahren anhaltenden Hausse an den Energiemärkten freut, könnte bitter enttäuscht werden. "Der jüngste Preissturz der Rohöl- und Benzinpreise ist übertrieben", warnt Goldman Sachs, die wohl einflussreichste Investmentbank am Ölmarkt. Schon im vierten Quartal werde der WTI-Durchschnittspreis wieder auf 75 $ je Barrel ansteigen.

Die Mehrheit der Experten denkt ähnlich. "Weil die großen Hurrikane bislang ausgeblieben sind und sich der Konflikt um das iranische Atomprogramm etwas beruhigt hat, haben sich die Risikoprämien verringert. Aber dieser Trend kann schnell wieder drehen", sagt Dora Borbély, Ölanalystin der Deka-Bank. "Mittelfristig werden die Preise wieder steigen, denn die Fundamentaldaten des Marktes haben sich nicht geändert."

Angst vor Engpässen

Ölreserven und Fördermengen -
Zwar reichen die nachgewiesenen globalen Reserven des "schwarzen Goldes" noch rund vier Jahrzehnte. Doch die Ängste vor kurzfristigen Engpässen sind groß: Schließlich operiert die Ölwirtschaft seit einigen Jahren am Rande ihrer Kapazitäten; weder Förderung noch Lagerung, Transport oder Verarbeitung lassen sich zurzeit in nennenswertem Umfang ausweiten.

"Weil der Preis in den 80er und 90er Jahren am Boden lag, hat die Industrie kaum in neue Anlagen investiert", sagt Christoph Eibl, Leiter Rohstoffhandel bei Tiberius Asset Management.

Das gilt auch für die Verarbeitung des Rohöls zu Benzin, Heizöl, Kerosin oder anderen Produkten. Seit 1976 wurde in den USA keine neue Raffinerie mehr gebaut. Zwar fahren Multis wie Exxon Mobil, BP oder Shell ihre Investitionen in Förderung und Verarbeitung angesichts der Vervierfachung des WTI-Preises seit 2001 neuerdings massiv hoch.

"Doch bis eine Förderanlage in Betrieb geht, dauert es mindestens vier Jahre", gibt Jochen Hitzfeld, Rohstoffstratege der HypoVereinsbank, zu bedenken.

Die Nachfrage steigt
Und währenddessen wächst die Nachfrage weiter: Schließlich ist der Öldurst der Welt noch lange nicht gestillt. Nach einer Prognose der Internationalen Energieagentur (IEA) wird der globale Konsum bis 2009 um gut 15 Prozent steigen.

Dann wird die Weltwirtschaft weit über 90 Millionen Barrel ihres liebsten Schmierstoffs vertilgen - nicht etwa pro Jahr, sondern Tag für Tag. Allein Chinas täglicher Verbrauch ist seit 2000 von 4,8 Millionen auf sieben Millionen Barrel nach oben geschnellt.

Aber auch die Nachfrage vieler Industriestaaten nimmt zu: Die US-Wirtschaft etwa verschlingt pro Tag schon mehr als 20 Millionen Barrel. Nur in einigen EU-Staaten stagniert der Konsum seit einiger Zeit - das aber auf hohem Niveau. "Das Angebot kommt mit der Nachfrage nicht mehr mit", beklagt Borbély.

Für zusätzliche Unsicherheit sorgt die ungleiche geografische Verteilung der globalen Ölvorräte. Westliche Staaten wie die USA, Kanada, Norwegen oder Großbritannien gehören heute noch zu den größten Förderern der Erde; ihre Vorkommen werden aber in Kürze zur Neige gehen.

Im Gegenzug befinden sich 62 Prozent der weltweiten Reserven in den Krisenregionen Naher und Mittlerer Osten. Insgesamt verfügen die Opec-Staaten und Russland sogar über mehr als 85 Prozent des bisher weltweit entdeckten Erdöls.

In diesen Regionen aber bekommen westliche Konzerne kaum noch ein Bein auf den Boden. "Regierungen intervenieren zunehmend auf dem Markt, der Zugang für private Unternehmen wird schwieriger", räumt Christof Rühl, stellvertretender Chefökonom von BP, ein.

Und so bleibt den Multis nur, sich in immer komplexere und teurere Fördermethoden wie Tiefwasserbohrungen zu flüchten. Deka-Strategin Borbély hält daher einen Mindestpreis von 60 $ pro Barrel für fundamental gerechtfertigt.

Den Verbrauchern bleibt immerhin ein Trost: "Wer sich gegen steigende Benzinpreise absichern will, kann in den Ölmarkt investieren und so von den Kurssteigerungen profitieren", sagt Goldman-Sachs-Experte Dirk Heß. Mittlerweile bieten zahlreiche Banken Zertifikate auf WTI und andere Sorten an.


 

24.10.06 19:27

113 Postings, 6747 Tage wuflameSchein:

CM0003 von der commerzbank
heute wieder ordentlich im plus  

24.10.06 19:33

113 Postings, 6747 Tage wuflameschaut

euch auch an den aktinär von morgen
- die sind auch negativ zum öl - eigentlich perfekt  

24.10.06 23:09

436 Postings, 6670 Tage NRWTRADERÖlpreis erholt sich dank sinkender Temperaturen

24.10.2006 21:48
Ölpreis erholt sich dank sinkender Temperaturen

NEW YORK (Dow Jones)--Sinkende Temperaturen in den USA haben den Ölpreis am Dienstag steigen lassen. Gestützt hätten ferner Berichte, wonach die Vereinigten Arabischen Emirate ihren Abnehmern eine Senkung der Exportmenge für den kommenden Monat angekündigt haben, sagten Händler. An der New Yorker Energie- und Rohstoffbörse Nymex stieg der Dezember-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude um 0,9% bzw 0,54 Dollar auf 59,35 Dollar.

Die Nachrichtenagentur Reuters hatte unter Berufung auf Branchenkreise gemeldet, die staatliche saudische Ölgesellschaft habe ihren Abnehmern mitgeteilt, sie werde ihre Ölexporte ab dem kommenden Monat um 5% verringern. Für den Berichtstag wurden zudem ungewöhnlich niedrige Temperaturen an der Ostküste der USA prognostiziert. Dies schloss auch den Nordosten des Landes mit ein, den Teil der USA mit dem höchsten Bedarf an Heizöl und Gas.

DJG/DJG/cln
 

24.10.06 23:18

113 Postings, 6747 Tage wuflamehoffentlich

ist mein riecher hier genauso gut wie bei kloeckner&Co

aber die grafik sagt alles
 
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24.10.06 23:21

113 Postings, 6747 Tage wuflameaber

ein depreesion in den USA wäre das ende meines scheines  
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25.10.06 00:08

436 Postings, 6670 Tage NRWTRADERLangfristig bleibt Öl und Gas.....

ein wichtiger Rohstoff  
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25.10.06 00:13
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436 Postings, 6670 Tage NRWTRADERSolarstrom wird erst ab 2030 interessant

ab 2029 tausche Ölwerte in Solarwerte;-))  
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25.10.06 00:19

436 Postings, 6670 Tage NRWTRADERUnd wenn die Ölquellen nichts mehr hergeben

dann schieben wir unser Auto;-)  
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25.10.06 17:20

113 Postings, 6747 Tage wuflamejetzt

frierts die amis wohl
wintereinbruch und das öl geht wieder ab  

25.10.06 18:22
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436 Postings, 6670 Tage NRWTRADERÖlpreis legt nach US-Rohöllagerbestände kräftig zu

25.10.2006 18:06:34

Ölpreis legt nach US-Rohöllagerbeständen kräftig zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch nach der Veröffentlichung der US-Rohöllagerbestände kräftig gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember kostete am späten Nachmittag 60,60 US-Dollar. Das waren etwa 90 Cent mehr als vor der Bekanntgabe und 1,25 Dollar mehr als zu Handelsschluss am Dienstag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 1,37 Dollar auf 61,23 Dollar. Die Vorräte an Rohöl in den USA sind in der vergangenen Woche deutlich gefallen. Experten hatten hingegen mit einem Anstieg der Bestände gerechnet. Die Lagerbestände waren um 3,3 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 332,3 Millionen Barrel gesunken. Die Vorräte an Benzin gaben um 2,8 Millionen auf 207,4 Millionen Barrel nach. Die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel) sanken ebenfalls, und zwar um 1,4 Millionen auf 144,0 Millionen Barrel./bf/js

Quelle:dpa-AFX




 





 

27.10.06 11:57
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436 Postings, 6670 Tage NRWTRADER Ölpreis-Future technische Analyse

HSBC Trinkaus & Burkhardt - Ölpreis-Future technische Analyse  

11:06 27.10.06  

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Im Bereich der wichtigen Unterstützungszone zwischen 58,00/57,50 USD hat sich der Ölpreis in den letzten Wochen stabilisieren können, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Zuletzt seien die Kurse dabei sogar seitlich aus dem steilen Abwärtstrend seit August 2006 (akt. bei 59,85 USD) herausgedriftet. Neben diesem Trendbruch spreche auch die jüngste Candlestickkonstellation im Wochenchart für eine Aufwärtsreaktion des Ölpreises. Rückenwind für eine solche Bewegung würden derzeit die quantitativen Indikatoren liefern. Während die Oszillatoren dynamisch nach Norden streben würden, notiere auch der MACD komfortabel über seiner Signallinie. Die letzten CoT-Daten würden darüber hinaus zeigen, dass die Spekulanten erstmals seit März 2006 wieder netto "short" positioniert seien.

Das Hoch vom 28. September bei 63,63 USD markiere den einzig nennenswerten Bremsklotz auf dem Weg zu dem mittelfristigen Kursziel der Analysten bei 65,70/66,33 USD. Die Relevanz dieser Widerstandszone ergebe sich zum einen aus dem 38,2%-Fibonacci-Retracement des Abwärtsimpulses seit August und zum anderen aus dem Korrekturtief vom 14. Juni 2006.

Knapp unterhalb der Marke von 60 USD habe der Ölpreis eine sehr solide Haltezone etabliert. Vor dem Hintergrund des beschriebenen Szenarios hätten Neuengagements durchaus Charme, zumal der im November 2001 begonnene Basisaufwärtstrend (akt. bei 50,25 USD) absolut intakt sei. (27.10.2006/ac/a/m)

 

27.10.06 19:24

113 Postings, 6747 Tage wuflameaus dem abwärts

wird wieder ein aufwärtstrend  

01.11.06 01:43
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436 Postings, 6670 Tage NRWTRADERSpekulanten treiben Ölpreis nach unten

Spekulanten treiben Ölpreis nach unten
[Von ftd.de, 01:22, 31.10.06]  Massive Portfolioumschichtungen spekulativer Anleger wie Hedge-Fonds setzen Experten zufolge den Ölpreis kurzfristig weiter unter Druck. Hedge-Fonds schichten Kapital in Aktien- und Rentenmärkte um.

"Fundamental spricht einiges für festere Notierungen. Aber momentan ist es unwahrscheinlich, dass sich der Preis über 60 $ halten kann", sagt Kevin Norrish, Rohstoffexperte von Barclays Capital in London. Der jüngste Preisverfall - am Montag verbuchte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) 2,39 $ Verlust pro Barrel (159 Liter) - ist Beleg für den Sinneswandel der Investoren. Standen monatelang geopolitische Risiken und die Nachfrage aus China im Mittelpunkt, wird momentan der Angebotsüberhang auf dem Weltmarkt betont. Am Dienstag setzte sich der Preisrutsch fort: Bis 18 Uhr MEZ verlor der Dezember-Kontrakt auf leichtes Rohöl 63 Cent auf 57,73 $. "An der Situation hat sich in den vergangenen drei Monaten nichts Grundlegendes verändert. Nur die Wahrnehmung ist eine andere", sagt Vera de Ladoucette, Ölmarktexpertin der Cambridge Energy Research Associates (Cera) in Paris. Deutlich wird das anhand der spekulativen Kaufpositionen: Laut der US-Terminmarktaufsicht Commodity Futures Trading Commission haben Hedge-Fonds ihre Kaufkontrakte auf Rohöl, Benzin und Heizöl in großem Stil abgestoßen. Die Fonds wetten nun sogar auf fallende Preise: 194.100 Kaufpositionen ("long") treffen auf 203.300 Verkaufpositionen ("short").
Zudem ist die Zahl der noch nicht ausgeführten Termingeschäfte auf dem Ölmarkt - "Open Interest" genannt - im Vergleich zur Vorwoche um mehr als 49 Prozent gesunken - ein klarer Beleg dafür, dass Positionen liquidiert wurden.
Das Kapital wandert stattdessen in den Aktien- und Rentenmarkt. So befinden sich die Netto-Kaufpositionen im Future für zehnjährige US-Treasuries und für den US-Aktienindex S&P 500 auf Rekordständen. Auch Agrarrohstoffe wie Mais und Weizen sind beliebt. Dort ist die Zahl der Kaufkontrakte im letzten Monat um das 2,5-fache gestiegen. Diese Portfolioumschichtungen führen zu ungewohnten Bewegungen des Ölpreises. So bestand seit langem eine stabile Beziehung zwischen US-Rohölbeständen und der Steigung der WTI-Terminkurve. Das Grundprinzip: Sinken die Vorräte im Mittleren Westen der USA (PADD 2), nimmt die Preisdifferenz zwischen dem nächsten und dem übernächsten Futurekontrakt zu. Doch trotz eines PADD-2-Abbaus von rund sechs Millionen Barrel seit Ende Juni ist dieser Spread negativ - ein Phänomen, das im Fachjargon "Contango" heißt. Mitverantwortlich für den Stimmungswechsel ist die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec). Der Beschluss des Kartells, den Ausstoß ab Mittwoch um 1,2 Millionen Barrel täglich zu senken, verpufft. "Die Botschaft sollte stark sein, doch die Form der Ankündigung war mehr als schwammig", sagt Cera-Expertin de Ladoucette. Ihre Organisation geht davon aus, dass nur Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate im November um 400.000 Barrel kürzen werden. Insgesamt sei bis Dezember nur eine Einschränkung von 800.000 Barrel zu erwarten, sagt de Ladoucette. Ob die Opec im Dezember weitere Senkungen beschließt, ist unsicher.


Ich hoffe die "Heuschrecken" verbrennen sich die Finger!  

01.11.06 21:05

21768 Postings, 7282 Tage pfeifenlümmelRohoel up!

Der MACD stieg bei fallenden Kursen, positive Divergenz. Gold läuft normalerweise parallel zu Oel, in den letzten Tagen aber nicht mehr; läuft dem Oel voraus.
 
Angehängte Grafik:
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