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Intercell gekauft...
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Tschau Gretel
euro adhoc: Intercell AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / Intercell und Novartis formen strategische Partnerschaft zur Beschleunigung von Impfstoffinnovatione
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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02.07.2007
• Partnerschaft eröffnet beiden Partnern signifikate neue
Wertschöpfungspotentiale • Sofortzahlung von EUR 270 Mio.($ 360) an
Intercell für Optionen auf zukünftige Impfstoffkandidaten und 4,8
Mio neue Aktien an Novartis • Intercell´s zukünftige
Entwicklungsprogramme profitieren von Novartis Stärke in
Produktion und Vermarktung • Exklusivpartnerschaft für die Nutzung
von IC31® bei Influenza-Impfstoffen für Novartis
Wien/Basel, 2. Juli 2007:
Intercell und Novartis geben heute den Abschluss einer der
bedeutensten strategischen Partnerschaften in der Geschichte der
Pharma/Biotech-Industrie bekannt. Diese weltweit einzigartige
Partnerschaft bietet beiden Unternehmen eine exzellente Basis für
zukünftige Produkte basierend auf Intercell´s Technologien. Eine
Sofortzahlung in der Höhe von EUR 270 Mio. beschleunigt die Dynamik
für Intercells Antigen Identifikations Programm (AIP®) sowie für
Intercells Adjuvans IC31® signifikant, und sichert die Position
von Intercell, unabhängig seine aggressiven Wachstumsziele zu
erreichen. Die gesamten zukünftigen Meilensteinzahlungen und
Lizenzgebühren aus diesem Abkommen können zu Umsätzen in mehrfacher
Milliardenhöhe führen.
"Unsere Strategie, als unabhängiges Unternehmen eine der
innovativsten Produktpipelines in der Industrie, alleine und mit
starken Partnern zu entwickeln und damit signifikanten
Shareholder-Value zu schaffen wird mit dieser Partnerschaft
fundamental verstärkt", so Gerd Zettlmeissl, Intercell´s CEO.
Forcierung unabhängiger Wachstums- und Innovationsstrategien Im
Mittelpunkt der Partnerschaft steht die gemeinsame Vision in
Forschung, Entwicklung und Vermarktung von neuen Impfstoffen. Die
zentralen Elemente der Kooperation sind:
IC31® Adjuvans bei Influenza
Intercell räumt Novartis eine exklusive Lizenz zur Nutzung von
Intercells Adjuvans IC31® für die Entwicklung verbesserter
Influenza-Impfstoffe ein. Novartis ist hierbei einer der
Weltmarktführer auf dem Gebiet von Influenza-Impfstoffen und vor
allem in der Entwicklung von neuen Influenza-Impfstoffen mithilfe von
Zellkultur-Technologie wegweisend. Ebenso wird Novartis eine
nicht-exklusive Lizenz zur Nutzung von IC31® für ausgewählte andere
Bereiche erhalten. Intercell behält alle Rechte, weitere
Partnerschaften zur Nutzung von IC31® für Infektionskrankheiten,
Krebs, Allergien usw. mit anderen Pharmapartnern einzugehen.
AIP® Partnerschaft ermöglicht gemeinsame Produktentwicklung und/oder
Lizenzvergabe
Mit dieser Partnerschaft erhält Novartis Optionen für die
Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Intercells neuen
Impfstoffkandidaten zu vordefinierten kommerziellen Bedingungen nach
Abschluss der klinischen Phase-II-Studien. Intercell behält sich das
Recht vor jeweils, zwischen gemeinsamer Entwicklung mit
Gewinnbeteiligung oder dem Lizenzabkommen mit zuvor festgelegten
Meilenstein- oder Lizenzgebühren zu wählen. Diese Partnerschaft hat
keinen Einfluss auf Intercells eigene Produktentwicklung und
existierende Partnerschaften mit anderen Unternehmen.
HCV-Impfstoff-Franchise
Die Partnerschaft umfasst desweiteren ein Abkommen die Programme
beider Unternehmen im Bereich der therapeutischen
Hepatitis-C-Impfstoffe in einer gemeisamen Entwicklung
zusammenzuführen, um so die gemeinsame Führerschaft in diesem
Bereich auszubauen.
Zusammenfassung der Transaktions-Highlights : • EUR 120 Mio.
Sofortzahlung für Einräumung von Lizenzzugang und Produktoptionen •
EUR 150 Mio. durch den Erwerb neuer Aktien geben Intercell
zusätzliche strategische Flexibilität. Durch den Kauf von 4,8 Mio.
neuen Intercell- Aktien - ohne jegliche Kontrollrechte - zum
Stückpreis von EUR 31,25 steigt die Kapitalbeteiligung von
Novartis von gegenwärtig 6,1 % auf 16,2 % • Exklusiv-Lizenz für den
Einsatz von Intercells IC31® Adjuvans bei neuen
Influenza-Impfstoffen. Meilenstein-Zahlungen hierfür von bis zu ca.
EUR 100 Mio. während des Entwicklungszeitraums. Zusätzlich
signifikante zweistellige prozentuale Beteiligungen an
Verkaufserlösen. Darüber hinaus wird Intercell während des
Entwicklungszeitraums EUR 30 - EUR 60 Mio. an Sofort- und
Meilensteinzahlungen sowie hohe einstellige Lizenzgebühren für jede
einzelne zukünftige Lizenz für IC31® in von Novartis ausgewählten
Produkten erhalten. • Intercell behält sich das Recht vor, eine
mögliche Produktentwicklung mitzutragen und zukünftige Gewinne
anteilig zu teilen. Alternativ kann Intercell für jedes zukünftige
Produkt, nach Abschluss der Phase II, wenn Novartis seine
Options-Rechte ausübt, Meilenstein-Zahlungen in der Höhe von EUR
120 Mio. für den restlichen Entwicklungszeitraum und signifikante
zweistellige prozentuale Beteiligungen am Verkaufserlös, wählen.
"Wir freuen uns, eine Partnerschaft mit einem Unternehmen wie
Intercell einzugehen, das unsere Vision in der Erforschung und
Entwicklung von Impfstoffen teilt und dessen Technologien als eine
der innovativsten in der Impfstoffindustrie angesehen werden", sagt
Jörg Reinhardt, CEO von Novartis Vaccines and Diagnostics.
Das Closing der Transaktion unterliegt der Freigabe nach dem
Hart-Scott-Rodino Act nach U.S. Gesetz.
Über Intercells Antigen Identifikations Programm (AIP®)
Intercells Antigen Identifikations Programm identifiziert neue
Antigene aus einer Vielzahl von Erregern. Dabei konzentriert sich
Intercell in der Forschung auf jene Antigene, von denen angenommen
wird, dass sie beim menschlichen Immunsystem die stärkste Reaktion
hervorrufen. Diese Antigene bilden die Grundlage für die Entwicklung
neuer und wirksamerer prophylaktischer und therapeutischer Impfstoffe
und Antikörpertherapien. Mithilfe von AIP® wurde bereits eine große
Zahl von neuen Antigenen gegen eine Vielzahl von
Infektionskrankheiten identifiziert. Des Weiteren werden bestimmte
identifizierte Produktkandidaten zurzeit in Partnerschaft mit sanofi
pasteur oder Merck & Co., Inc., entwickelt. Andere hingegen bilden
die Basis für Entwicklungsprojekte, die entweder intern oder
gemeinsam mit Partnern durchgeführt werden.
Über IC31®
Adjuvantien verbessern die Wirksamkeit von Impfstoffen. Am Markt
erhältliche Adjuvantien induzieren Antikörper, aber keine oder nur
geringe T-Zell-Immunität. IC31® ist ein Adjuvans, das mit einer
einzigartigen synthetischen Formulierung sowohl T-Zell- als auch
B-Zell-Antworten induziert, welche die immunstimulierenden
Eigenschaften eines antimikrobiellen Peptids (KLK) und eines
immunstimulatorischen Oligodesoxynukleotids (ODN1a) kombinieren. Die
Lösung, die beide Komponenten enthält, lässt sich einfach mit
Antigenen mischen. IC31® wird derzeit in mehreren Impfstoffprojekten
in Partnerschaften sowohl mit globalen Impfstoffunternehmen als auch
kleinen Biotech-Unternehmen verwendet. Dazu zählt unter anderem die
Entwicklung eines Tuberkulose-Impfstoffes in Zusammenarbeit mit dem
dänischen Statens Serum Institut, der die klinischen Phase-I-Studien
erfolgreich abgeschlossen hat. Wie bereits bei einer Vielzahl an
Tiermodellen festgestellt wurde, zeigte IC31® in dieser klinischen
Studie ein hervorragendes Profil bei der Stimulation einer starken
T-Zell-Antwort bei Menschen.
Über Influenza
Die Grippe ist eine ansteckende Atemwegserkrankung, die durch
Influenza-Viren verursacht wird. Im Normalfall dauert die Infektion
in etwa eine Woche. Sie ist durch ein plötzliches Auftreten von hohem
Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen, starkem Krankheitsgefühl,
trockenem Husten, Halsschmerzen und Schnupfen gekennzeichnet.
Zwischen 1918 und 1919 starben mehr Menschen aufgrund der "Spanischen
Grippe"-Pandemie als im 1. Weltkrieg.
Alle Altersgruppen können sich mit dem Influenza-Virus anstecken. Die
Infektionsraten sind bei Kindern am höchsten. Bei Personen über 65
Jahren und Kindern unter 2 Jahren kommt es jedoch am häufigsten zu
einem schweren Krankheitsverlauf und zum Tod. Influenza breitet sich
rasend schnell über die ganze Welt in Form von saisonalen Epidemien
aus und stellt eine beträchtliche wirtschaftliche Belastung aufgrund
von Krankenhaus- oder anderen Behandlungskosten und
Produktivitätsverlusten dar.
Bei einer jährlichen Influenza-Epidemie sind 5-15 % der Bevölkerung
in Form von Infektionen der oberen Atemwege betroffen. Vor allem
Hochrisikogruppen bedürfen einer stationären Behandlung oder sterben.
Die Schätzung ist schwierig, man geht jedoch davon aus, dass es
aufgrund dieser jährlichen Epidemien jedes Jahr weltweit zu zwischen
drei und fünf Millionen schweren Erkrankungen und zwischen 250.000
und 500.000 Todesfällen kommt.
Impfen ist die wichtigste Maßnahme, um gegen die Influenza
vorzubeugen und die Folgen von Epidemien zu minimieren. Die derzeit
erhältlichen, meist nicht adjuvanten Impfstoffe haben ein
suboptimales Wirksamkeitsprofil, vor allem bei Bevölkerungsgruppen
mit dem höchsten Risiko (ältere Menschen und Kinder). Darüber hinaus
bieten diese Impfstoffe lediglich einen begrenzten Schutz vor anderen
Influenzavirenstämmen und meist keine oder nur eine T-Zell-Antwort.
Aufgrund dieser Einschränkungen werden neue Impfstoffe mit einer
verbesserten Wirksamkeit und T-Zell-Immunität benötigt.
Über Hepatitis C
HCV ist ein Hauptgrund für chronische Lebererkrankungen, darunter
Leberzirrhose und Leberkrebs. Laut WHO sind weltweit etwa 170
Millionen Menschen chronische Träger des Hepatitis-C-Virus (das sind
3 % der Weltbevölkerung), darunter etwa 10 Millionen Europäer, 3,9
Millionen Amerikaner und 2 Millionen Japaner. Jedes Jahr kommt es
allein in den USA zu 35.000 Neuinfektionen. Dieser große ungedeckte
medizinische Bedarf wird durch die Tatsache, dass jährlich etwa 8.000
bis 10.000 Todesfälle und 1.000 Lebertransplantationen in den USA auf
HCV zurückzuführen sind, bekräftigt. Zurzeit gibt es weder einen
Impfstoff noch eine Immuntherapie gegen Hepatitis C, die Infektion
kann nur durch eine Kombination von Interferon und Ribavirin
behandelt werden - eine Langzeittherapie mit beschränkter Wirksamkeit
und starken Nebenwirkungen. Des Weiteren führt sie zu sehr hohen
Behandlungskosten für die Patienten. Im Jahr 2002 betrugen die
weltweiten Verkäufe von Medikamenten gegen Hepatitis C etwa 2,8
Milliarden Euro, wobei die Nachfrage stetig ansteigt.
Ende der Mitteilung euro adhoc 02.07.2007 06:22:50
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ots Originaltext: Intercell AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
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Branche: Biotechnologie
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Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Handel
Autor: news aktuell
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Ich rechne für die nächsten 4 Wochen mit mindestens 10% Kursanstieg, wenn nicht mehr.
Gruß
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"Die gesamten zukünftigen Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren aus diesem Abkommen können den Angaben zufolge zu Umsätzen in mehrfacher Milliardenhöhe führen."
Wenn ein Unternehmen so selbstbewusste Töne von sicht gibt, dann sind sie entweder total größenwahnsinnig oder sie wissen ganz genau Bescheid, was ihre Technologie in Wahrheit kann - anscheinend bis auf den Weltfrieden so ziemlich alles!
Kombiniert mit guten Ergebnissen aus dem Hepatitis C-Programm in den nächsten Wochen könnte jetzt wieder der Turbo eingelegt werden, da werden die letzten faden Monate gleich wieder vergessen sein.
Ich kann nur wieder einmal meine Meinung bekräftigen: Intercell ist definitiv und mit Abstand das Unternehmen mit dem besten Chancen/Risiken-Verhältnis in Österreich und wird uns noch sehr viel Freude bereiten, man muss halt einfach nur an die Story glauben (die in Wahrheit unglaublich ist *g*)!
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Hoffe ich jedenfalls.
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Viel Spaß für alle Investierten.
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Gruß und danke für die aktuellen Infos aus Wien
FredoTorpedo
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Tschau Gretel
intercell-Aktie explodiert
[11:40, 02.07.07]
Von Egmond Haidt
Mit einem Kursplus von rund 20 Prozent auf 28,61 Euro starte die Intercell-Aktie in den heutigen Handelstag. Grund ist die Kooperation mit Novartis.
Intercell hat dem Schweizer Unternehmen eine exclusive Lizenz zur Nutzung von Intercells Adjuvans 31 für die Entwicklung besserer Influenza-Impfstoffe (Grippe) eingeräumt. Adjuvantien sind Hilfsstoffe, die die Wirksamkeit von Impfstoffen erhöhen. Zudem erhält Novartis das Recht den Hilfsstoff auch für andere Bereiche zu nutzen.
Zudem werden die beiden Partner im Bereich therapeutische Hepatitis-C-Impfstoffe zusammenarbeiten. Intercell erhält für den Deal eine Sofortzahlung von 120 Millionen Euro. Zusätzlich übernimmt Novartis im Rahmen einer Kapitalerhöhung 4,8 Millionen neue Aktien von Intercell. Der Clou hierbei: Die Schweizer zahlen 31,25 Euro pro Papier – am Freitag lag der Schlusskurs in Wien noch bei 24 Euro. Das spült der Biotechfirma weitere 150 Millionen Euro in die Kassen.
Es kommt noch besser: Laut Intercell könnten aus dem Deal Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren in „mehrfacher Milliardenhöhe“ kommen. Wir empfehlen die Aktie weiter zum Kauf. Der Konzern hat in den vergangenen Jahren Investoren mit zahlreichen guten News erfreut. Wir erwarten, dass dieser Trend anhalten wird. Für wie aussichtsreich wichtige Unternehmen aus der Pharmabranche ein Engagement bei Intercell halten, zeigt die heutige Transaktion von Novartis, wodurch der Anteil der Schweizer an Intercell von 6,1 Prozent auf 16,2 Prozent ansteigt.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 2. Juli 2007: 28,61 Euro
Stoppkurs: 21,00 Euro
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Die Analysten der niederländischen Investmentbank SNS Securities stufen die Intercell-Aktie nach dem bekannt gewordenen Deal mit Novartis unverändert mit "Buy" ein. Das Kursziel wurde allerdings deutlich von bislang 35 auf 43 Euro je Aktie angehoben.
Die Analysten erwarten ingesamt einen Wert von 1,9 Mrd. Euro für Intercell aus dem Novartis-Deal und erhöhen ihr Kursziel - das bislang bereits das höchste bekannte Kursziel war - deutlich. (mos)
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Kursziel bis wann? - nächsten Monat?
Umsatz in Wien gestern im übrigen über 1,5 Mio Aktien (> 5 % des Freefloats) und heute werden es wohl wieder soviele (bis 14 Uhr 30 wurden 1.33 Mio gehandelt)werden.
Wenn ich es richig sehe wurde/wird in dieser Woche ca. 25 % des gesamten Freefloats umgeschlagen - das läßt weitere Kurssteigerungen erwarten!
http://www.wienerborse.at/stocks/atx/
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Sobald positive Ergebnisse vom Hepatitis C Impfstoff gemeldet werden, geht die Rally erst richtig los.
Tschau Gretel
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Tschau Gretel
Die Intercell-Aktie überspringt am Freitag die Marke von 29 Euro. Das ist durchaus eine positive Nachwirkung der Meldung über eine strategische Partnerschaft mit Novartis. Wie berichtet soll eine Sofortzahlung in der Höhe von 270 Mio. Euro an Intercell die Dynamik von Intercells Antigen Identifikations Programm (AIP) sowie von Intercells Adjuvans IC31 signifikant erhöhen. Die gesamten zukünftigen Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren aus diesem Abkommen können zu Umsätzen in mehrfacher Milliardenhöhe führen.
Die Analysten der Erste Bank beurteilen diese Transaktion überaus positiv. Auch der Einstiegspreis von 31,25 Euro, den Novartis für die 4,8 Mio. jungen Aktien bezahlt, diene für den Aktienmarkt sicherlich als Benchmark, da hiermit keine zusätzlichen Kontrollrechte verbunden sind. "Wir werden aufgrund dieser Transaktion unser Kursziel sicherlich deutlich anheben. Details und unsere neuen Schätzungen werden in den nächsten Tage veröffentlicht", heisst es im aktuellen "Equity Weekly" der Bank.
(red)
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ots.CorporateNews: Intercell AG / Veröffentlichung Gemäß §§ 4 und 5 der Veröffentlichungsverordnung 2002
INTERCELL AG, ISIN: AT0000612601
ein schönes Zubrot, da können die MitarbeiterInnen zufrieden sein.
Tschau Gretel
ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
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Aktien
Wien (euro adhoc) - Die INTERCELL AG hat seit dem Geschäftsjahr 2002 regelmäßig Aktienoptionen zum Erwerb von Aktien der Gesellschaft an Mitglieder des Voerstands, des Aufsichtsrats und an Arbeitnehmer gewährt. Gemäß § 98 Abs 3 iVm § 159 Abs 2 Z 3 AktG wurde darüber vom Vorstand jeweils ein Bericht erstattet und veröffentlicht. Zur Bedienung der während des Optionaussübungsfensters 2007 ausgeübten
Aktienoptionen ist beabsichtigt, neben der Ausgabe von neuen Aktien
aus bedingtem Kapital, auch auf eigene Aktien der Gesellschaft
zurückzugreifen.
Der Vorstand der Intercell AG hat daher mit Beschluss vom 10. Juli
2007 im Zusammenhang mit dem Beschluss des Aufsichtrates vom 15. Juni
2007 beschlossen, 120.000 eigene Aktien, die aufgrund der
Ermächtigung der Hauptversammlungen vom 24.5.2002, vom 14.7.2003
sowie vom 1.6.2004 erworben wurden, an Vorstands- und
Aufsichtsratsmitglieder der Intercell AG infolge Optionsausübung zu
veräußern.
Auf Grundlage der oben genannten Beschlüsse der Hauptversammlungen,
in denen die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gem § 65 Abs 1 Z
4 AktG erteilt wurde, informiert die Intercell AG über die infolge
von Optionsausübungen ab dem 13. Juli 2007 bis längstens 31. Juli
2007 stattfindende Veräußerung von 120.000 eigenen, auf Inhaber
lautenden Stammaktien, die als Stückaktien begeben wurden, das
entspricht 0,3% am Grundkapital der Intercell AG, an Vorstands- und
Aufsichtsratsmitglieder der Intercell AG. Die Ausgabe erfolgt
außerbörslich zum Ausübungspreis der Optionen, der zwischen EUR 1,85
und EUR 8,50 liegt. Auswirkungen auf die Börsezulassung der Intercell
AG bestehen nicht.
Bislang wurden folgenden Aufsichtsratsmitgliedern,
Vorstandsmitgliedern, leitenden Angestellten und übrigen
Arbeitnehmern folgende Anzahl an Aktienoptionen eingeräumt (exklusive
verfallener und bereits ausgeübter Optionen):
Aufsichtsratsmitglieder: Michel Greco (Vors.), 35.000; Ernst Afting
(stv. Vors.), 30.000; Hans Albert Küpper(mit 14. Dezember 2006
ausgeschieden), 5.000; David Ebsworth, 27.500; James R. Sulat,
30.000; Mustapha Leavenworth Bakali, 20.000; Hans Wigzell, 20.000.
Vorstandsmitglieder: Gerd Zettlmeissl, 366.435; Alexander von Gabain,
617.000; Werner Lanthaler, 372.785;
Leitende Angestellte, 710.625; Übrige Arbeitnehmer, 202.550;
Arbeitnehmer von Tochtergesellschaften, 260.900.
Summe: 2.697.795
Gem § 7 Abs 2 iVm § 5 Abs 4 VV 2002 wird darauf hingewiesen, dass die
Veröffentlichungspflicht gem § 7 VV 2002 im Internet erfolgen wird.
Die Informationen gem § 7 VV 2002 werden auf der Homepage der
Intercell AG unter www.intercell.com abrufbar sein.
Ende der Mitteilung euro adhoc 10.07.2007 18:33:52
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ots Originaltext: Intercell AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
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Quelle: dpa-AFX
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Tschau Gretel
Wien (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten der Erste Bank vergeben für das Wertpapier des österreichischen Unternehmens Intercell (ISIN AT0000612601/ WKN A0D8HW) nach wie vor das Rating "buy".
Nach Einschätzung der Aktienanalysten stelle die strategische Kooperation mit Novartis einen neuen Meilenstein bei der Kommerzialisierung der Technologien von Intercell dar. Im Gegensatz zu bisherigen Verträgen reiche die Vereinbarung mit Novartis viel weiter und umfasse zahlreiche unterschiedliche Projekte. Die Vereinbarung verbessere das Marktpotenzial von Intercell und erhöhe die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs einzelner Projekte. Gleichzeitig weite Novartis die Beteiligung an dem Unternehmen auf 16,2% aus, während die Flexibilität bei strategischen Entscheidungen weiterhin bei Intercell verbleibe. Der von Novartis gebotene Preis (31,25 EUR je Aktie) deute auf das versteckte Potenzial der innovativen Technologien von Intercell sowie der Forschungs- und Entwicklungspipeline hin.
Vor diesem Hintergrund hätten die Analysten ihre Prognosen und die Parameter für das DCF-Modell überarbeitet. Während man bisher für das Geschäftsjahr 2007 mit einem EPS von -0,05 EUR gerechnet habe, gehe man jetzt davon aus, dass das EPS mit 0,92 EUR im positiven Bereich liegen werde. Somit lasse sich nun ein KGV von 31,8 ermitteln. Die EPS-Prognose für das Geschäftsjahr 2008 habe man von 0,19 EUR auf 1,16 EUR angehoben (KGV: 25,2). Das Kursziel für die Unternehmensaktie werde von 28,90 EUR auf 37,00 EUR heraufgesetzt.
Daher halten die Analysten der Erste Bank an ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Intercell fest. (Analyse vom 11.07.07) (11.07.2007/ac/a/a)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 11.07.2007
Analyst: Erste Bank
KGV: 31.8
Rating des Analysten: buy
Quelle:aktiencheck.de 11/07/2007 12:09
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13.08.2007 07:31 |
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euro adhoc: Intercell AG (Nachrichten) / Quartals- und Halbjahresbilanz / Volles Geschäftsjahr 2007 profitabel - Alle Entwicklungsprogramme nach Plan - Starke strategische und finanzielle Position dank Fortschritt in Partnerschaften -------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- ------------ 13.08.2007 Wien (Österreich), 13. August 2007 - Intercell AG (VSE: ICLL) hat heute die Finanzergebnisse für das erste Halbjahr 2007 sowie den aktuellen Stand der Entwicklungsprogramme und die Strategie des Unternehmens bekannt gegeben. Klare Strategie für erstes Produkt - Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis » Alle klinischen Studien für das Zulassungsverfahren in USA, EU und Australien abgeschlossen » Regulatorischer Prozess in USA für Zulassungsverfahren gestartet - volle Einreichung der BLA (Biologic License Application) für H2 2007 erwartet - erwartete Produktzulassung H1 2008 » Klinische Phase-II-Studie bei Kindern in Indien gestartet - Ergebnisse für Ende 2007 erwartet Weltweit führendes Franchise bei Hospitalen Infektionen » S.aureus-Impfstoff in Partnerschaft mit Merck&Co - Start von Phase II für H2 2007 erwartet » Pseudomonas-Impfstoff - Start von Phase II/III für Patienten in Intensivstationen für H1 2008 geplant Hepatitis-C-Impfstoff - Phase II "Proof-of-Concept"-Studie » Zwischenergebnisse von ungefähr 25 Probanden im August 2007 erwartet Erweiterung des Einsatzes des neuen Impfstoff-Adjuvans - Intercells IC31® » Phase-I-Studie für Impfstoff gegen Grippe mit Intercells Adjuvans IC31® begonnen - Rekrutierung abgeschlossen - Ergebnisse für Anfang 2008 erwartet Strategische Partnerschaft mit Novartis (abgeschlossen am 2. Juli 2007) » Intercell erhält EUR 270 Millionen an Vorauszahlungen und Eigenkapitalinvestition » 4,8 Millionen neue Aktien zu einem Aktienpreis von EUR 31,25 an Novartis » Exklusivpartnerschaft für IC31® bei Influenza- Impfstoffen » gemeinsame Weiterentwicklung von therapeutischen Hepatitis-C-Impfstoffen » bestimmte Optionen für nicht partnerschaftlich entwickelte Impfstoffkandidaten an Novartis » Abschluss der Vereinbarung für Q3 2007 erwartet Solide finanzielle und starke strategische Position für weiteres Wachstum » Der Periodenfehlbetrag von EUR 15,6 Millionen für H1 2007 stieg um 26,7 Prozent im Vergleich zu H1 2006 - auf Ausweitung der Kapazitäten in Forschung & Entwicklung sowie in der Produktion zurückzuführen » Starke Liquidität mit EUR 81,1 Millionen an verfügbaren Mitteln am 30. Juni 2007 » Zirka EUR 300 Millionen an verfügbaren Mittel für Ende 2007 erwartet » Erstmals Profite für ein volles Geschäftsjahr 2007 aufgrund Umsatzerlöse aus technologiebasierten strategischen Produktallianzen erwartet "Unser geplant gestiegener Periodenfehlbetrag im ersten Halbjahr 2007 ergibt sich vorwiegend aus gestiegenen Ausgaben in den Bereichen Forschung & Entwicklung und Produktion. Jedoch erwarten wir Umsatzerlöse von zirka EUR 50 Millionen für das heurige Jahr. Das wird 2007 zum ersten profitablen Geschäftsjahr in der jungen Geschichte unseres Unternehmens machen. Nach Abschluss der vereinbarten Partnerschaft mit Novartis erwarten wir, dass wir das Jahr mit einem Cashbestand von ungefähr EUR 300 Millionen beenden werden", meint Intercells CFO Werner Lanthaler. "Es ist unsere klare Strategie und höchste Priorität, das innovativste Biotech-Unternehmen für Impfstoffe und Antikörper zu bleiben", erklärt Gerd Zettlmeissl, CEO von Intercell. Der vollständige Halbjahresbericht ist im Büro der Intercell AG, Campus Vienna Biocenter 6, 1030 Wien erhältlich oder kann unter www.intercell.com abgerufen werden. Rückfragehinweis: Intercell AG Mag. Astrid Meinl Corporate Communications Tel. +43 1 20620-313 ameinl@intercell.com Ende der Mitteilung euro adhoc 13.08.2007 06:54:04 -------------------------------------------------- ------------ Emittent: Intercell AG Campus Vienna Biocenter 6 A-1030 Wien Telefon: +43 1 20620-0 FAX: +43 1 20620-800 Email: investors@intercell.com WWW: www.intercell.com Branche: Biotechnologie ISIN: AT0000612601 Indizes: Börsen: Amtlicher Handel: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch ISIN AT0000612601 AXC0014 2007-08-13/07:31 |
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Tschau Gretel
Sal. Oppenheim hat die Kaufempfehlung für Intercell heute bekräftigt, das Kursziel für die Aktie des Biotech-Spezialisten allerdings um 5 Euro von 29 auf nunmehr 34 Euro je Aktie erhöht.
Hintergrund für die Anhebung des Kursziels waren die gestern von Intercell präsentierten Quartalszahlen und die Guidance des Unternehmens. Besonders die jüngste Aufstockung des Intercell-Anteils von Novartis und die damit verbundenen Deals seien für die Anhebung verantwortlich. Abgesehen davonh, dass das Unternehmen nunmehr eine kritische Größe und ausreichend Handelsliquidität erlangt habe, sehen die Analysten "zahlreiche weitere Aktienkurs-Trigger" kommen. numerous triggers to come. Ein denkbarer Rückschlag bei der IC41-Phase II Erprobung werde durch den Novartis-Deal risikoseitig gut ausgeglichen.
Für das Geschäftsjahr 2007 rechnen die Sal.Oppenheim-Analysten einen Gewinn von 0,13 Euro pro Aktie. 2008 solle dieser mit 0,01 Euro je Aktie zwar geringer ausfallen, für das Geschäftsjahr 2009 geht man von 0,5 Euro je Aktie Gewinn aus. (mos)
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Wertpapier:
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Tschau Gretel
20.08.2007 18:01
euro adhoc: Intercell AG (deutsch)
euro adhoc: Intercell AG (Nachrichten) / Sonstiges / Intercells therapeutischer Impfstoff gegen Hepatitis C erreicht Endpunkte in der Phase-II-Interimsanalyse
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20.08.2007
» Erste Daten von 25 Patienten zeigen statistisch signifikante Reduktion der Viruslast und sehr gutes Sicherheitsprofil
» Daten setzen Weichen für therapeutische Impfung im Rahmen von bereits bestehenden und zukünftigen Behandlungsmöglichkeiten - doch noch kein Durchbruch für Impfung als Monotherapie
» Geringe Anzahl an ausgewerteten Daten erlaubt vorläufig nur vorsichtige Interpretation - umfassende Studienergebnisse werden für Q1 2008 erwartet
Wien (Österreich), 20. August 2007. Die Intercell AG (VSE, "ICLL") gibt heute die Auswertung von Interimsdaten der Phase-II-Studie für den therapeutischen Impfstoff gegen Hepatitis C (IC41) bekannt. Das Ziel der Impfung ist die Viruslast im Blut von chronisch infizierten Patienten zu reduzieren Der Impfstoff besteht aus fünf T-Zell-Peptiden sowie Intercells Poly-Arginin-Immunizer der ersten Generation (IC30). Der Impfstoff wurde entwickelt, um die T-Zell-Antwort gegen jene virale Proteinstrukturen zu stimulieren, die in den meisten HCV-Genotypen konserviert sind.
Die vorliegende Studie umfasst 50 Patienten, die chronisch mit dem Genotyp 1 Hepatitis-C-Virus infiziert sind, welcher nur schwer mit der Interferon-/Ribavirin-Standardtherapie zu behandeln ist. Die in die Studie aufgenommenen Patienten erhielten keine andere Behandlung und wurden über einen Zeitraum von 14 Wochen in zweiwöchigen Intervallen insgesamt 8-mal intradermal mit IC41 geimpft. Dieses intensivierte Impfschema hat sich aus einer jüngst durchgeführten Optimierungsstudie ergeben, die das Ziel hatte, die T-Zell-Immunantwort des Impfstoffes zu verbessern. Das erhoffte Endergebnis der vorliegenden Studie ist der Nachweis einer konstanten und nachhaltigen Reduktion der Viruslast, die durch wiederholte Impfungen während der Behandlung erreicht wird.
Die heute vorliegende Analyse basiert auf Daten von 25 Patienten der "per protocol"-Population. Die ausgewerteten Daten zeigen, dass die Studie ihren wichtigsten Endpunkt, nämlich die statistisch signifikante nachhaltige Reduktion der HCV-RNA, erreicht hat.
In der zweiten Woche nach der letzten Impfung konnte eine 40%-Reduktion der Viruslast (0,2 log) im Vergleich zum Ausgangswert vor den Impfungen beobachtet werden. Die therapeutische Wirkung des Impfstoffes auf die Viruslast ist zwar klein, erwies sich aber dennoch als signifikant, wobei die Daten einer rigorosen statistischen Analyse (p = 0,0178) unterzogen wurden. Die vorliegenden Ergebnisse sind besonders relevant in Anbetracht der Tatsache, dass die Reduktion der Viruslast mit der Anzahl der Impfungen steigt und ihre höchste Ausprägung zwei Wochen nach Abschluss der Behandlung erreicht. Die Studie umfasste Patienten mit Viruslasten auf unterschiedlichen Niveaus. In der Untergruppe der Patienten (N = 12) mit einer hohen Viruslast (> 2 Millionen Kopien/ml) vor der Behandlung wurde eine statistisch relevante (p = 0,0168) Reduktion von durchschnittlich 60 % (0,4 log) erreicht.
Endgültige Ergebnisse der Studie mit den Daten aller Patienten und einer Analyse der HCV-RNA- und T-Zell-Antworten bis zu 24 Wochen nach der letzten Impfung werden für Anfang 2008 erwartet. Ebenso wird eine ausführliche Analyse darüber, wie die therapeutische Wirkung mit der Induktion von T-Zell-Antworten zusammenhängt, erst nach der endgültigen Auswertung der Studie erfolgen.
Auch wenn die vorliegende Interimsanalyse derzeit nur auf einer limitierten Anzahl von Patienten beruht, so lassen die vorliegenden Ergebnisse - vorausgesetzt sie werden bestätigt - erstmals annehmen, dass die Verabreichung eines therapeutischen Impfstoffes die Viruslast reduziert, woraus sich neue Ansätze für eine Behandlung von Hepatitis C ergeben könnten.
Auch wenn sich die Möglichkeiten der Behandlung von chronischer Hepatitis C mit Interferon/Ribavirin etwas verbessert haben, so bleibt die Behandlung vor allem des Genotypus 1 extrem schwierig und bedarf dringend einer medizinischer Lösung. Immuntherapien und eventuell therapeutische Impfstoffe könnten künftig eine Möglichkeit zur Behandlung von Hepatitis C im Rahmen bestehender und künftiger Therapien bieten. Intercell und ihr Partner in der Entwicklung eines therapeutischen Impfstoffes gegen Hepatitis, Novartis, werden zukünftig eine gemeinsame Entwicklungsstrategie ausarbeiten und dabei möglicherweise auch von einem erweiterten Portfolio an Antigenen sowie von IC31® profitieren. IC31® ist Intercells innovatives Adjuvans, das in kürzlich durchgeführten klinischen Studien gezeigt hat, dass es effektiver als jedes andere bisher bekannte Adjuvans T-Zell-Antworten generiert.
"Die neuen Daten motivieren uns sehr, unsere HCV-Produktentwicklung noch weiter zu verstärken und unsere Bemühungen einen therapeutischen Impfstoff gegen Hepatitis C zu entwickeln zu beschleunigen", sagt Gerd Zettlmeissl, CEO von Intercell.
Hepatitis C HCV ist ein Hauptgrund für chronische Lebererkrankungen, darunter Leberzirrhose und Leberkrebs. Laut WHO sind weltweit etwa 170 Millionen Menschen chronische Träger des Hepatitis-C-Virus (das sind 3 % der Weltbevölkerung), darunter etwa 10 Millionen Europäer, 3,9 Millionen Amerikaner und 2 Millionen Japaner. Jedes Jahr gibt es allein in den USA 35.000 Neuinfektionen. Dieser große ungedeckte medizinische Bedarf wird durch die Tatsache, dass jährlich etwa 8.000 bis 10.000 Todesfälle und 1.000 Lebertransplantationen in den USA allein auf HCV zurückzuführen sind, noch bekräftigt.
Zurzeit gibt es weder einen Impfstoff noch eine Immuntherapie gegen Hepatitis C, die Infektion kann nur durch eine Kombination von Interferon und Ribavirin behandelt werden - eine Langzeittherapie mit beschränkter Wirksamkeit und starken Nebenwirkungen. Sie führt jährlich zu sehr hohen Kosten für den Patienten. Im Jahr 2002 betrugen die weltweiten Verkäufe von Medikamenten gegen Hepatitis C etwa EUR 2,8 Milliarden, die Nachfrage steigt schnell. Das Marktvolumen ist 2006 auf circa EUR 3,5 Milliarden gestiegen.
Rückfragehinweis: Contact Intercell AG: Intercell AG Gerd Zettlmeissl, CEO Campus Vienna Biocenter 2, A-1030 Vienna P: +43-1-20620-121 Mail to: gzettlmeissl@intercell.com
Ende der Mitteilung euro adhoc 20.08.2007 17:00:00 -------
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Oesterreicher kehren reumütig zum Sparbuch zurück
OeNB-Studie. Höhere Zinsen lösen heuer starken Zuwachs bei den Spareinlagen aus, Anleger flüchten aus Aktien und Aktienfonds.
Wien (ju). Die Österreicher werden beim Geldanlegen ihrem konservativen Sparefroh-Image voll gerecht: Von den 11,4 Mrd. Euro, die sie heimischen Privathaushalte (dazu gehören übrigens auch Privatstiftungen) im ersten Halbjahr auf die Seite gelegt haben, wurden 7,8 Mrd. Euro (einschließlich Zinsen für bereits auf Sparbüchern liegendes Kapital in Höhe von 1,4 Mrd. Euro) in Form von Einlagen (Sichteinlagen, Termin- und Spareinlagen) veranlagt.
Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006 wurde der Einlagenzuwachs damit mehr als verdoppelt, während Investitionen in Wertpapiere (Aktien, Anleihen etc.) stark zurück gingen. Die heimischen Anleger haben also großflächig die Flucht aus Risikopapieren angetreten und kehren in etwas unsichereren Börsezeiten reumütig zum „Sparbüchel“ zurück.
Und zwar zum echten: Gelitten haben nämlich auch die Bauspareinlagen, die um 410 Mio. Euro zurück gingen.
OeNB-Direktor Peter Zöllner macht dafür vor allem die teils deutlichen Sparzinsensteigerungen verantwortlich. Die hätten kurzfristig gebundene Sparprodukte gegenüber den doch längere zeit fest genagelten Bauspareinlagen attraktiver gemacht. Übrigens: Die Direktbanken haben im Markt ein bisschen an Terrain verloren. Deren Einlagenzuwachs halbierte sich gegenüber 2006 auf 600 Mio. Euro.
Sicherheitsbedürfnis der Anleger
Dass die Veranlagung in Wertpapieren relativ dramatisch eingebrochen ist, liegt laut Zöllner daran, dass die in diesem Jahr vergleichsweise starken Schwankungen der Aktienkurse das Sicherheitsbedürfnis der Anleger wieder geschärft hätten.
Dabei sind Vorgänge, von denen heimische Anleger stark betroffen waren – etwa der Einbruch der Kurse von Immobilienaktien im Gefolge der Krise um Meinl European Land – erst im dritten Quartal und damit außerhalb der Beobachtungsperiode passiert. Im ersten Halbjahr haben die Österreicher jedenfalls nur Wertpapiere im Ausmaß von 1,7 Mrd. Euro gekauft. Im Vergleichszeitraum 2006 waren es noch 500 Mrd. Euro gewesen. Gekauft wurden von privaten Haushalten vor allem Bankenemissionen (1,5 Mrd. Euro) sowie gemischte Fonds und Immobilienfonds (1,4 Mrd. Euro). Bei Aktien sowie Aktien- und Rentenfonds gab es per Saldo dagegen Abflüsse von 1,5 Mrd. Euro.
Das Vorsorgemotiv stehe beim Sparen derzeit besonders im Vordergrund, sagte Zöllner. Wovon Pensionskasen und Lebensversicherungen stark profitieren. Ansprüche aus diesen beiden Gruppen nahmen um 1,8 Mrd. Euro zu.
Allerdings: An der gesamten Geldvermögensbildung machte der Anteil der Pensionskassen und Lebensversicherungen in den vergangenen vier Jahren nur 25 Prozent aus, im Durchschnitt des Euroraums liegt dieser Anteil bei 43 Prozent. „Hier gibt es noch Nachholbedarf“, meinte Zöllner.
Weniger Schulden
Rückläufig (von 2,7 auf 2,1 Mrd. Euro) war im ersten Halbjahr die Neuverschuldung der Österreicher. Insgesamt hatten die heimischen Haushalte zur Jahresmitte ein Geldvermögen von 384 Mrd. Euro, dem Schulden im Ausmaß von 141 Mrd. Euro (davon 25 Prozent in Auslandswährung) gegenüberstanden.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.10.2007)
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