Suncor (SU) und Nexen (NXY)

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neuester Beitrag: 25.04.21 02:39
eröffnet am: 24.09.04 16:18 von: WALDY Anzahl Beiträge: 311
neuester Beitrag: 25.04.21 02:39 von: Stefaniesybv. Leser gesamt: 141016
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24.09.04 16:18
6

14308 Postings, 8037 Tage WALDYSuncor (SU) und Nexen (NXY)

Hallo!

Seit sehr langer zeit beschäftige ich mich mit diesen Werten.
Durch den (immer weiter) steigenden Ölpreis habe ich mich
heute entschlossen:

SUNCOR   ---SU-- zu 30,35US Dollar
NEXEN    --NXY-- zu 39,70US Dollar

zu kaufen.

Beide AKTIEN halte ich auf eine Laufzeit von min.
1-2Jahre (evt...open End) für sehr vielversprechend.

-----WICHTIG WICHTIG WICHTIG---- da in Deutschland
---K E I N   U M S A T Z --- nur in AmiLand kaufen

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MfG
   Waldy

 

24.09.04 16:40

14308 Postings, 8037 Tage WALDYknapp 180 Milliarden Barrel...

Förderung aus entlegenen Regionen und Produktion aus Bitumen wird attraktiverÖlmultis zapfen neue Quellen an Die hohen Ölpreise machen die Förderung des Rohstoffes ausentlegenen Regionen oder aus Ausgangsmaterialen wie zumBeispiel Bitumen wirtschaftlicher. mth/gbr LONDON/OTTAWA. Bei Preisen von 38 Dollar je Barrel (159Liter) Rohöl oder mehr wird die Zukunftsprognose für die britischen undnorwegischen Ölvorräte wieder optimistischer. Einerseits rechnen sichdie Investitionen schneller, andererseits haben neue Techniken schon2002 dazu geführt, dass mit der Erschließung küstenferner, teuererFelder wie BPs „Clair-Feld“ bei Shetland mit bis zu fünf Milliarden Barrelbegonnen werden konnte. Laut Buchautor Björn Lomberg reichen dieWeltölvorräte bei Ölpreisen von 40 Dollar pro Barrel statt derzeit 40Jahre dann 250 Jahre, weil Vorkommen in schwer zugänglichen Lagenwirtschaftlich erschlossen werden können.Zudem werden alternative Vorkommen attraktiv: In der kanadischenProvinz Alberta übersteigt die Ölgewinnung aus den Ölsandfeldernbereits deutlich die Förderung aus konventionellen Ölfeldern. Erwartetwird, dass in diesem Jahr die Ölsand- Produktion eine Million Barrel proTag überschreiten wird und im Jahr 2015 täglich 2,2 Millionen Barrelgefördert werden können. Trotz höherer Produktionskosten undVerzögerungen beim Bau von Förderanlagen zeichnet das kanadischeNational Energy Board (NEB) ein optimistisches Bild von der Zukunft derÖlsand-Industrie. Die weltweit steigende Nachfrage nach Öl lassedarauf schließen, „dass es für die wachsende Ölsand-Produktion Märktegeben wird“. In den Ölsandfeldern Nord-Albertas lagern nach offiziellen Angaben 1,6Billionen Barrel Bitumen, ein dickflüssiges, asphaltartiges Öl. Die unterden gegenwärtigen technischen Verfahren wirtschaftlich abbaubarenReserven Kanadas werden auf knapp 180 Milliarden Barrel geschätzt.Damit verfügt Kanada nach Saudi-Arabien (260 Milliarden Barrel) und vorIran (126 Milliarden) und Irak (115 Milliarden) weltweit über diezweitgrößten Ölreserven. Das NEB stützt sich dabei auf Zahlen des „Oiland Gas Journal“.Die Ölsandnutzung begann 1967, aber erst die 90er-Jahre brachten denBoom im „Athabasca-Feld“ von Nord-Alberta. In die bisherfertiggestellte Anlagen investierten die Energieunternehmen bereits 20Milliarden kanadische Dollar (zwölf Milliarden Euro). Die Planungen derUnternehmen sehen bis zum Jahr 2015 Investitionen von insgesamt 60Milliarden Kan-Dollar (36 Milliarden Euro) vor. Der Ölsand enthält sieben bis 16 Prozent Bitumen. Unternehmen wieSuncor, Syncrude, Albian Sands, Canadian Natural Resources und Nexenwenden zwei Verfahren an. Beim ersten wird heißer Wasserdampf in denSand gepumpt, der das Bitumen flüssiger macht, so dass es abgezapftwerden kann. Beim Tagebau-Verfahren wird der Ölsand mit heißemWasser und Natron zersetzt. Das Bitumen löst sich aus dem Sand, wirdverbessert und kommt als synthetisches Rohöl auf den Markt.                    HANDELSBLATT, Montag, 07. Juni 2004, 09:08 Uhrhttp://www.handelsblatt.com/...7,203855,745450&bt=0&SH=0&depot=0Grezz      waldy  

28.09.04 17:18

14308 Postings, 8037 Tage WALDYKleiner Zwischenstand:

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Suncor Energy Inc.
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40.10


 

Ich werde in ca. 1Wochenabständen weiter über

SU  und NXY berichten.

MfG

       Waldy

Ps.

Nur in AMILAND kaufen.......da in Deutschland zuwenig Umsatz!

 

29.09.04 10:29

14308 Postings, 8037 Tage WALDYDa freu ich mich doch sehr!

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  Price/Earnings Ratio12.00  |  Earnings Per Share3.42    Indicated Annual Dividend0.30  |  Yield (%)0.73    Beta Coefficient0.50  |  Market Cap (bil.)5.294

 

 waldy

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02.10.04 09:48

14308 Postings, 8037 Tage WALDYThe First Week:

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1 Week (daily)1-Week

 

START: 24.09.2004

SUNCOR   ---SU-- zu 30,35US Dollar   z.Z.: 32,73

NEXEN     --NXY-- zu 39,70US Dollar  z.Z.:43,50

---see you next week---

bye

 

MfG

      Waldy

 

02.10.04 10:22
2

14308 Postings, 8037 Tage WALDYEin paar Infos:

 

Die Entdeckung ist gar nicht so neu. Schon als vor mehr als 200 Jahren die ersten Pelztierjäger an den Athabasca-Fluß kamen, sahen sie aus dem Sandstein der Uferhänge eine zähe schwärzliche Masse austreten. Heute gilt als sicher, dass in drei Regionen der Provinz Alberta, nämlich Athabasca, Peace River und Cold Lake, unter einer Fläche von über 140 000 km² nicht viel weniger Öl vorhanden ist als in ganz Saudi-Arabien, wenn nicht sogar noch mehr.

Das Öl aus dem Ölsandstein, landläufig Ölsande, wird von den Fachleuten Bitumen genannt. Es ist ein Gemisch schwerer Kohlenwasserstoffe, das jedes Sandkorn, noch getrennt durch eine dünne Wasserhaut, als feiner Film umgibt. das Bitumen kann bis zu 18 Prozent der Gesamtmasse ausmachen. Das Problem besteht darin, das äußerst zähe Bitumen vom Sand zu trennen und für die weitere Verarbeitung aufzubereiten.

Der größte Teil der Ölsande in Alberta ist von bis zu 800 m mächtigen Sedimenten überlagert. Nur im Athabasca-Gebiet liegen rund 9 Prozent der Ölsande weniger als 75 m tief. Die technischen Probleme der Extraktion des Bitumens sind heute gelöst. Durch Bohrlöcher wird so lange Dampf in die Ölsande gepresst, bis die Wärme das Bitumen flüssig macht, so dass es an die Oberfläche gepumpt werden kann (sogenannte In-situ-Förderung - „am Ort"). Wo die Ölsande wie im Athabasca-Gebiet zum Teil nur in geringer Tiefe liegen, werden sie im Tagebau abgebaggert.

Im großindustriellen Maßstab begonnen hat die Bitumenproduktion aus den Ölsanden Albertas im Jahre 1967 durch Great Canadian Oil Sands Ltd., heute Suncor Energy Inc., im Jahre 1978 gefolgt von Syncrude Canada Ltd. Syncrude Canada Ltd., ist das zurzeit größte Unternehmen der kanadischen Ölsandindustrie: ein Konsortium, an dem 10 Gesellschaften beteiligt sind, unter ihnen Imperial Oil Resources (25 %), Canadian Oil Sands Trust (21,74 %), Petro-Canada Oil and Gas (12 %), Conoco Canada Ltd. (9, 03 %), Nexen Inc. (7,23 %) und andere. Sein Headquarter unterhält Syncrude direkt im Zentrum des Geschehens, in Fort McMurray. Rund 4000 Mitarbeiter sind fest eingestellt, hinzu kommen 1000 bis 1500 zeitweilig Beschäftigte. Syncrude förderte im Jahr 2000 aus zwei Tagebauen täglich rund 500 000 t Ölsande. Sie ergeben rund 76 500 t Bitumen. Am Ende stehen täglich 220 000 bis 250 000 Barrel synthetisches Rohöl.


Karte der Provinz Alberta - Ölfelder
© Alberta Energy and Utilities Board

Im Jahre 2001 wurden in Alberta 21,25 Millionen t Bitumen aus Tagebauen und 15,3 Millionen t In-situ gewonnen. Mit zusammen fast 37 Millionen t wurde die konventionelle Erdölförderung von 35,7 Millionen t zum ersten Male übertroffen. Nach einer Schätzung des Alberta Energy and Utilities Board wird sich bis 2011 die Gewinnung von Bitumen aus den Ölsanden Albertas gegenüber 2001 verdreifachen. Dann könnten mindestens 70 Prozent auf Bitumen und synthetisches Erdöl entfallen. Bis Ende der 1990er Jahre konnten die Kosten je Barrel synthetischen Rohöls von über 30 auf 15 $ und darunter gesenkt werden. Bis spätestens 2010 wird ein weiteres Absinken auf bis zu $ 10 angestrebt. Die noch Mitte der 1990er Jahre anzutreffende Feststellung, dass bei der Produktion von synthetischem Öl eine nennenswerte Steigerung wegen Aufbereitungskosten und Umweltbelastungen nicht in Sicht sei, ist durch die Entwicklung überholt.

Historisch gewachsene Erdöl-Metropole Kanadas ist Calgary im Süden der Provinz Alberta. In der mit über 950 000 Einwohnern fünftgrößten und damit nächsten Millionenstadt Kanadas haben die meisten der großen Öl- und Gas-Gesellschaften ihren Sitz. Wirklicher pulsierender Mittelpunkt der jungen Ölsandindustrie wurde jedoch das mehr als 800 km weiter nördlich von Wald und Mooren eingeschlossene Fort McMurray. Ursprünglich ein Pelzhandelsposten am Zusammenfluß von Athabasca und Clearwater River und bis in die 1960er Jahre mit knapp 1000 Bewohnern, zählt es heute 50 000. Im 100-km-Umkreis um die Stadt führen mindestens weitere 15 000 in Workcamps ihr Leben zwischen Schicht und Erholung, wenn auch nicht auf Dauer. Fort McMurray wurde in den letzten 10 Jahren zur Boomtown Kanadas, mit Zuziehenden aus allen Provinzen Kanadas - allein über 10 Prozent aller Zuzüge von Neufundland, wo die Fischerei zusammengebrochen ist, mit Mieten für Ein- und Zwei-Bett-Appartements höher als in Toronto, mit über 300 Bussen der verschiedenen Unternehmen, die ihre Beschäftigten täglich kostenlos zu ihren Arbeitsstellen im weiten Umfeld bringen, mit einer jungen Stadtbibliothek, vor deren Beständen die Augen des Besuchers übergehen, mit einem Theater und einem College, das auf dem Weg zur Hochschule ist. Tägliche Linienflüge von Air Canada verbinden mit Edmonton und Calgary. Noch ist der Highway 63 die einzige ganzjährig befahrbare Straßenverbindung nach Süden. Über sie rollen Schwerlasttransporte auf Fahrzeugen mit bis zu 320 Rädern ebenso wie die 10 000 und mehr PKW der Wochenpendler.


Caterpillar 797 mit 400 t Zuladung für den Abtransport der geförderten Ölsande zur Extraktionsanlage

Es sind nicht nur die technischen Fortschritte, die die Ölsandindustrie heute wettbewerbsfähig gemacht haben. Steigende Weltmarktpreise für Erdöl haben geholfen. Und das herkömmliche Erdöl wird immer knapper. Seine Reserven nehmen ab. Noch werden sie durch neue Erkundungen teilweise wieder aufgefüllt, aber das Ende ist abzusehen. Und das betrifft in besonderem Maße Nordamerika mit dem Großverbraucher USA. Nur Kohle und Uran sind in Nordamerika reichlich vorhanden und können noch für viele Jahrzehnte eine sichere eigene Versorgungsgrundlage bieten. Bei Erdöl (ohne die Ölsande) und Erdgas beträgt der Anteil an den Weltvorräten nur 5 bis 6 Prozent. Das gegenwärtige Förderniveau vorausgesetzt, liegt die Reichdauer der Erdölvorräte Nordamerikas bei 13 Jahren und von Erdgas bei 10 Jahren. Ganz anders sieht es im Nahen Osten aus. Die Ölvorräte Kuweits reichen noch 120 Jahre, Iraks 118, der Vereinigten Arabischen Emirate 112, Saudi-Arabiens 81 und Irans immerhin 71 Jahre. Russland steht mit 31 Jahren auch nicht mehr besonders gut da.


Tagebau North Mine von Syncrude Canada

Wie mühselig und teuer es in Kanadas Erdölprovinz Alberta geworden ist, herkömmliches Erdöl aus der Tiefe zu pumpen, bezeugt folgende Angabe: Von den über 32 000 Sonden, aus denen im Jahre 2001 gefördert wurde, lieferten 16 000 weniger als einen m³ pro Tag. Vor diesem Hintergrund wird der Ölsandboom so richtig klar. Kanada ist schon seit langem fester Bestandteil des nordamerikanischen Energiemarktes, exportiert Erdöl, Erdgas und Uran in den Nachbarn. Investitionen in die Ölsandindustrie haben einen Zeithorizont von 10 bis 15 Jahren. Viele kanadische Energiegesellschaften wurden in jüngster Zeit von US-amerikanischen Gesellschaften übernommen, zum Beispiel Gulf Canada Resources, Westcoast Energy, Canadian Hunter und andere. Die kanadische Energiewirtschaft ist heute etwa zur Hälfte in ausländischem Besitz.

Bei aller sich abzeichnenden Ölsand-Euphorie darf nicht übersehen werden, dass Albertas Ölsandindustrie bei ihrer stürmischen Entwicklung auch vor zahlreichen ernsten Problemen steht, die nicht kurzfristig lösbar sind. Zu ihnen gehören Kostenüberschreitungen in Milliardenhöhe bei der Verwirklichung geplanter Projekte. Zum Beispiel kostete Suncors kürzlich fertiggestelltes Millenium-Projekt (30 km nördlich Fort McMurray) zum Schluß 3,4 Milliarden kanadische Dollar gegenüber ursprünglich vorgesehenen 2,2 Milliarden. Das im Aufbau befindliche Athabasca-Oil-Sands-Projekt (bestehend aus einem Tagebau 65 km nördlich von Fort McMurray, einem Upgrader bei Edmonton und fast 800 km Rohrleitungen zwischen beiden) von Shell Canada, Chevron Canada Resources und Western Oil Sands wird statt der geplanten 3,8 Milliarden mindestens 5,2 Milliarden Dollar verschlingen. Die Ursachen werden vor allem im Mangel an qualifizierten Arbeitskräften gesehen, wiederum bedingt durch das hohe Tempo, mit dem mehrere Gesellschaften gleichzeitig große Projekte in Angriff genommen haben. Wenn dann an nur einem der Megaprojekte mehrere tausend Arbeitskräfte gleichzeitig gebraucht werden bzw. im Einsatz sind, bleiben Probleme in der Abstimmung und Abfolge von Arbeitsschritten nicht aus. Im Nachhinein müsse kritisch festgestellt werden, dass sich das Streben nach möglichst kurzen Bauzeiten nicht auszahlt, heißt es dazu in der lokalen Presse.

Es gibt noch andere Probleme, die den Boom bremsen könnten. So befürchten die meisten Gesellschaften Auswirkungen des Kyoto-Protokolls, das von der kanadischen Regierung im Dezember 2002 ratifiziert wurde. Es bedeutet für Kanada, seine Treibhausgasemissionen bis 2012 gegenüber 1990 um 6 Prozent senken zu müssen. Für die Ölsandindustrie ist das ein Schock. Sie ist Großemissionär von Kohlendioxid. Um Kosten zu sparen, wird von manchen Gesellschaften erwogen, ihren Upgrader nicht in Kanada, sondern in den USA zu bauen, da die USA-Administration das Kyoto-Protokoll ablehnt.
Als ein weiteres Problem beginnt sich schon herauszustellen, dass es in Kanada an Raffinerie-Kapazität mangelt, um das synthetische Rohöl aus den Ölsanden zu Benzin, Diesel und anderen Produkten weiter zu verarbeiten. Aber immer neue Tagebaue und In-situ-Förderanlagen entstehen. Und der Winter ist für die Caterpillar-797 in den Tagebauen die beste Zeit: Ohne befürchten zu müssen, dass die schon ohne Ladung über 500 t schweren Fahrzeuge im weichen Untergrund versinken, können sie immer voll beladen werden.

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THX der ID  "goese "  der diesen Beitrag gefunden hatte.

 

02.10.04 10:49
1

1889 Postings, 7551 Tage gamblelv@Waldy

Gute Arbeit!

Schönes Wochenende  

02.10.04 14:19
1

14308 Postings, 8037 Tage WALDYWie eine Ölgrossmacht entseht:

Die Formel von den sicher bestätigten Reserven beruht auf einer Definition der amerikanischen Börsenaufsicht SEC,nach der Ölvorkommen nur gezählt werden dürfen, wenn sie durch Bohrungen bestätigt
und mit heutiger Technik wirtschaftlich zu fördern sind

 

 

Tatsächlich werden  immer noch neue Vorkommen entdeckt, und der technische Fortschritt hat die Förderung laufend billiger gemacht. Allein aus diesen Gründen musste die Gesamtmenge immer wieder nach oben korrigiert werden. Künftig zu erwartende Funde und eine weitere Verbesserung der Fördertechniken sind in den aktuellen offiziellen
Statistiken noch überhaupt nicht enthalten.

 

Wie Kanada zur neuen Ölgroßmacht wurde, hat sehr viel mit der Formel von den sicher bestätigten Ölreserven zu tun.

 

Vor zwei Jahren rückte Kanada plötzlich hinter Saudi-Arabien
auf Platz 2 der Länder mit den größten Ölreserven der Welt vor. Was war geschehen?
 Bereits in den frühen 80er Jahren, als das Öl inflationsbereinigt fast doppelt so viel wie heute kostete, begannen die Kanadier mit dem industriellen Abbau ihres ölhaltigen Sandes in der Provinz Alberta. Das war zwar teuer, aber wegen des extrem hohen Ölpreises erstmals wirklich interessant geworden. Unter die sicher bestätigten Reserven wurde der Ölsand bei Abbaupreisen von 36 Dollar je Barrel Öl damals aber nicht gezählt!!!

Auch Ende der 90er Jahre fehlte der Ölsand in den Statistiken. Denn damals war auf den Ölmärkten der Preis für das Barrel - parallel mit dem Machtverfall der OPEC-Länder - auf zehn Dollar gefallen. Heute ist er fast fünfmal so hoch, und aus dem Sand der Provinz Alberta holt man ein Barrel Öl für acht bis zwölf Dollar heraus. Die Folge: Kanada ist zur künftigen Welt-Ölmacht aufgestiegen.

Der Anstieg des Ölpreises bis zur 50-Dollar-Marke hat viele Gründe. Allein seit dem Frühjahr 2003 hat er sich verdoppelt. Nach dem kurzen Irak-Krieg hatten damals fast alle Experten mit einer baldigen Beruhigung an der Ölfront gerechnet. Doch die geplante schnelle Wiederaufnahme der Ölförderung klappte nicht - von einer Rückkehr zu einstigen Fördermengen ganz zu schweigen. Zum wackligen Irak kommt ein hypernervöses Saudi-Arabien. Immer wieder gelingen Terroristen kleinere Anschläge. Was, wenn sie ein Ölfeld unter ihre Kontrolle bekommen oder eine Pipeline in die Luft jagen?

Zu den Unwägbarkeiten, die den Ölpreis belasten, gehört auch die erst seit wenigen Tagen leicht entspannte Lage in Venezuela. Jeden Tag anders stellt sich dagegen der Nervenkrieg um die Zukunft des russischen Ölkonzerns Yukos dar. Dass Russlands Präsident Wladimir Putin die Öllieferungen von Yukos jederzeit stoppen könnte, lastet besonders schwer auf dem Ölpreis. Etwa zehn Dollar pro Barrel, so schätzen Experten, macht die "Angstprämie" aus der Summe all dieser Faktoren aus.

Preistreibend wirkt auf der anderen Seite die unerwartet hohe Nachfrage. Vor allem China, die asiatischen Tigerstaaten und Indien, aber auch die USA und die boomenden Länder Osteuropas gieren nach Öl und kaufen die Märkte leer. OPEC und Ölkonzerne produzieren schon fast am Rande ihrer Kapazität und haben damit wenig Möglichkeiten, die Lage zu entspannen.

Es gibt also nicht zu wenig Öl, sondern zu wenig Förder- und Transportkapazitäten.

Weil Öl noch vor fünf Jahren spottbillig war, haben die Produzenten damals nicht investiert.
Schließlich kostet eine Bohrinsel eine Milliarde Dollar, und es dauert zehn Jahre, bis sich die Investition amortisiert hat.

Weil die Erschließung neuer Quellen aber fünf bis zehn Jahre dauert, wird der aktuelle Engpass den Ölpreis wohl noch auf Jahre hin über 30 Dollar je Barrel halten.

                     

 

                       AUF SAND SETZEN Kanada im Kommen

Wenn die Ölpreise steigen, dann profitieren die Ölsandunternehmen ganz besonders. Je unsicherer die Versorgung mit Öl aus den Krisengebieten der Welt wird, desto mehr Aufmerksamkeit erfahren die Kanadier.

Denn sie können den USA helfen, ihren Energiehunger sicher und auf kurzem Wege zu stillen

 

Seit Beginn des Irak-Kriegs haben die Aktienkurse von Firmen wie Suncor, Canadian Natural Resources oder Burlington Resources daher insgesamt kräftig zugelegt. Kam es allerdings kurzfristig zu einer Entspannung der weltweiten Ölversorgung, dann gab es eine Delle im Kurs-Chart. Von einem Szenario mittelfristig hoher Ölpreise von über 30 Dollar sollten diese Unternehmen aber auch künftig profitieren können. Denn sie entwickeln ihre Abbautechniken ständig weiter und sind schon heute vielfach in der Lage, das Öl für weniger als zehn Dollar je Barrel aus dem unwirtlichen Norden der Provinz Alberta zu

 

MfG

      Waldy

 

03.10.04 11:17

14308 Postings, 8037 Tage WALDYTrennung des Öls vom Sand :

Die Trennung des Öls vom Sand erfolgt in einem besonderen
Prozess. Dieser Prozess bedient sich eines Verfahrens, das seit
über 30 Jahren für die Verarbeitung von Metallen wie Uranium und
Gold angewendet wird, aber einzigartig in der Ölsandverarbeitung
ist. Der Prozess verläuft wie folgt:

Die abbaubaren Ölsande lagern in mächtigen Flözen in einer
Tiefe von 17 bis 50 Metern unter der Oberfläche, so dass
sie im Tagebau gewonnen werden können.

Mit Hilfe von hydraulischen und elektrischen Schaufeln
sowie mit Baggern wird das Bitumengestein auf Lastzüge
geladen.
                               
Der Fuhrpark der Mine besteht aus Lastwagen und
Schaufelbaggern, die 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr
in Betrieb sind.
                               
Das Bitumengestein wird in einer
Gesteinszerkleinerungsanlage auf eine Größe von weniger als
40 cm reduziert und anschließend durch rotierende
Gesteinsbrecher auf weniger als 5 cm zerkleinert.

Das Abfallgestein wird ausgesondert und das Material unter
Zugabe von Wasser (4° C) aufgeschlämmt.

Dieser Schlamm wird durch eine 2 Kilometer lange
Rohrleitung zu der Gewinnungsanlage gepumpt.

Im Gewinnungsprozess wird Bitumen vom größten Teil des
Sandes, Lehm und anderen Materialien getrennt.

Dem Schlamm wird Luft zugesetzt und anschließend wird er
in große Behälter gepumpt, in denen das Material mit Hilfe
der Schwerkraft getrennt wird.

Das Bitumen bindet sich an die Luftblasen, steigt an die
Oberfläche auf und bildet einen bitumenreichen Schaum. In
einem weiteren Arbeitsgang werden die Luftblasen aus dem
Material entfernt und der Schaum in zwei große
Vorratstanks geleitet.

Die Sandpartikel setzen sich auf dem Grund ab und werden
zum Aufbereitungssystem gepumpt.

Die mittlere Lage des Behälters in der das Material durch
die Schwerkraft getrennt wird, wird durch ein
Flotationssystem geleitet, um die höchstmögliche Ausbeute
an Bitumen zu gewährleisten.

Der Bitumen Schaum wird in einen Kreislauf eingespeist,
bekannt als Gegenstromverfahren (counter current
decantation), eine neue Technik bei der Ölsandgewinnung,
die seit mehreren Jahre bei der Gewinnung von Uranium,
Gold, Nickel und anderen Mineralien angewandt wird.

Unter Zugabe eines Lösungsmittels werden die
verbleibenden Feststoffe, das Wasser und die Asphaltstoffe
in einem dreiphasigen Zweikreis - Verfahren getrennt.

Durch dieses Verfahren wird sauberes, verdünntes Bitumen
gewonnen, das arm an Verunreinigungen ist und das die
erforderliche Viskosität aufweist, um über Rohrleitungen
transportiert werden zu können.

Das verdünnte Bitumen wird zum einen aus Gründen der
Qualitätssicherung direkt auf dem Gelände in Behältern
gelagert, aber auch, um eine fortlaufende Versorgung zu
gewährleisten. Das gelöste Bitumen wird über eine 435
Kilometer lange Rohrleitung zum "Scotford-Upgrader", einer
Aufarbeitungsanlage, transportiert.

Im "Scotford-Upgrader" wird das Lösungsmittel entfernt und
durch eine zweite Rohrleitung zur Wiederverwendung in die
Gewinnungsanlage zurücktransportiert.

Der "Scotford-Upgrader" verarbeitet das Bitumen zu Gasöl
sowie synthetischem Rohöl. Die vielen verschiedenen
Veredelungstechnologien lassen sich grob in zwei
Kategorien einteilen:

Die Entfernung von Kohlenstoff und die
Umformung von Wasserstoff, wobei in diesem Projekt der
Wasserstoffumwandlung der Vorzug gegeben wird. Es
handelt sich um ein umweltfreundliches Verfahren, bei dem
Koks als Abfallprodukt vermieden werden kann. Zudem
produziert es das hochwertigere Rohöl.




Das Bitumen wird zu einem hochwertigem Öl veredelt,
bekannt als leichtes synthetisches Rohöl.


MfG
  Waldy  

03.10.04 12:58

1205 Postings, 7935 Tage dishwasherGlückwunsch und Dank an Waldy!

erstklassiges Investment, gute Story und interessante Informationen die Du da bietest. Ich wußte bisher garnichts über diese Art der Ölförderung.

 

04.10.04 16:41

14308 Postings, 8037 Tage WALDYTalisman (TLM)

Und der nächste Wert.

Talisman ist eher ein Global-Player

und auch im Ölsand dabei

 

 

SYMBOL: TLMNOTE: Stock data presented is 20 minutes delayed
Talisman Energy Inc.
TLM Listed NYSETLM
www.talisman-energy.com

More ChartsSEC Filings

As of Oct. 4, 10:33am ET
Last TradeChange
26.4610:13am
+0.06+0.23%

Today's
OPENHIGHLOWVOLUME
26.4026.4926.0048,400

Shares OutstandingPrevious day's closePrevious NYSE-ONLY CLOSE52 week
HIGHLOW
26.57
(10/1/04)
15.89
(11/6/03)
384,096,000
26.40
26.40


  Price/Earnings Ratio16.00  |  Earnings Per Share1.65  
  Indicated Annual Dividend0.18  |  Yield (%)0.68  
  Beta Coefficient0.33  |  Market Cap (bil.)10.163

 

EK 26,15US$  am 04.10.2004

MfG

       Waldy.....schmieriger Typ

Ps.

www.talisman-energy.com

www.suncor.com

www.nexeninc.com

 

 

 

04.10.04 17:21

14308 Postings, 8037 Tage WALDYThe " Chart-Show"

SUNCOR ENERGY INC (NYSE:SU)
 Latest Quotes
Open: 31.980High: 32.770Low: 31.980Last: 32.760Change: +0.03
P/E: 15.38Earnings: $2.135Yr Growth: 53.0%Price/Sales: 2.7Market Cap: 14,837M
Bid: N/AAsked: N/AVolume: 261,300  
Select Company Report Corporate Snapshot Financial Overview Company News Historical Quotes Industry Group Analysis Detailed Company Financials Listed Options Quarterly Earnings ProSearch Criteria Report Stocks in Industry Group Telescan Rankings Technical Data Vickers Insider Trading Zacks Earnings Estimates  Select Custom ChartNew Chart Profile
Stock Graph
1 Dy    2 Dy    5 Dy    10 Dy    1 Mo    6 Mo    1 Yr    2 Yr    5 Yr    10 Yr    Max   

 

NEXEN INC (NYSE:NXY)
 Latest Quotes
Open: 42.500High: 43.700Low: 42.410Last: 43.700Change: +0.20
P/E: 12.52Earnings: $3.495Yr Growth: 26.5%Price/Sales: 2.0Market Cap: 5,631M
Bid: N/AAsked: N/AVolume: 37,900  
Select Company Report Corporate Snapshot Financial Overview Company News Historical Quotes Industry Group Analysis Detailed Company Financials Quarterly Earnings ProSearch Criteria Report Stocks in Industry Group Telescan Rankings Technical Data Vickers Insider Trading Zacks Earnings Estimates  Select Custom ChartNew Chart Profile
Stock Graph
1 Dy    2 Dy    5 Dy    10 Dy    1 Mo    6 Mo    1 Yr    2 Yr    5 Yr    10 Yr    Max   

 

Chart
TALISMAN ENERGY INC (NYSE:TLM)
 Latest Quotes
Open: 26.400High: 26.500Low: 26.000Last: 26.430Change: +0.03
P/E: 16.21Earnings: $1.635Yr Growth: 5.3%Price/Sales: 2.7Market Cap: 10,151M
Bid: N/AAsked: N/AVolume: 76,100  
Select Company Report Corporate Snapshot Financial Overview Company News Historical Quotes Industry Group Analysis Detailed Company Financials Listed Options Quarterly Earnings ProSearch Criteria Report Stocks in Industry Group Telescan Rankings Technical Data Vickers Insider Trading Zacks Earnings Estimates  Select Custom ChartNew Chart Profile
Stock Graph
1 Dy    2 Dy    5 Dy    10 Dy    1 Mo    6 Mo    1 Yr    2 Yr    5 Yr    10 Yr    Max   

 

 

MfG

       Waldy

 

05.10.04 12:31

1205 Postings, 7935 Tage dishwashernews


Der französische Industriegase-Hersteller Air Liquide wird Zulieferer des kanadischen Long-Lake-Projekts. Dabei soll in der Provinz Alberta aus bitumenhaltigem Boden - dem so genannten Ölsand - Erdöl gewonnen werden.
Eine Sprecherin des Industriegase-Marktführers Air-Liquide sagte am Dienstag, die Firma werde mit einer Anlage zur Lieferung von Sauerstoff und weiteren Hilfseinrichtung zu dem Großprojekt von Opti Canada und Nexen beitragen. Der Auftrag entspreche etwa fünf Prozent der gesamten Projektkosten, sagte die Sprecherin, ohne weitere finanzielle Einzelheiten zu nennen.

Auch der deutsche Konkurrent Linde hatte sich um den Auftrag bemüht. Air-Liquide-Aktien lagen im Verlauf um 0,15 Prozent höher bei 130,70 Euro in einem schwachen Marktumfeld.

wiwo
05.10.2004
 

 

17.10.04 12:03

14308 Postings, 8037 Tage WALDYSo siehts aus z.Z.:

START:

SUNCOR   ---SU-- zu 30,35US Dollar z.Z 33,33
NEXEN    --NXY-- zu 39,70US Dollar "    43,48
Talisman --TLM-- zu  26,15USDollar    "   26,27

z.Z.:

SYMBOL: SUNOTE: Stock data presented is 20 minutes delayed Suncor Energy Inc.SU Listed NYSESU
www.suncor.com

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As of Oct. 17, 5:47am ETNYSE-ONLY CLOSELast TradeChange33.3333.334:00pm+0.33+1.00%
Today's OPENHIGHLOWVOLUME32.9433.3732.67596,000
Shares OutstandingPrevious day's closePrevious NYSE-ONLY CLOSE52 week HIGHLOW35.38
(10/7/04)
19.87
(10/20/03)
452,958,00033.0033

SYMBOL: NXYNOTE: Stock data presented is 20 minutes delayed Nexen, Inc.NXY Listed NYSENXY
www.nexeninc.com

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As of Oct. 17, 5:49am ETNYSE-ONLY CLOSELast TradeChange43.4843.484:02pm+0.51+1.19%
Today's OPENHIGHLOWVOLUME43.1043.4842.64115,700
Shares OutstandingPrevious day's closePrevious NYSE-ONLY CLOSE52 week HIGHLOW46.56
(10/7/04)
27.41
(10/30/03)
128,992,00042.9742.97

SYMBOL: TLMNOTE: Stock data presented is 20 minutes delayed Talisman Energy Inc.TLM Listed NYSETLM
www.talisman-energy.com

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As of Oct. 17, 5:49am ETNYSE-ONLY CLOSELast TradeChange26.2726.274:01pm+0.32+1.23%
Today's OPENHIGHLOWVOLUME25.9926.4025.86285,200
Shares OutstandingPrevious day's closePrevious NYSE-ONLY CLOSE52 week HIGHLOW27.29
(10/7/04)
15.89
(11/6/03)
384,096,00025.9525.95

 

Alle 3Aktien hatten am 07.10.2004 ihr High .

 

 

MfG

    Waldy

 

Ps.

Nexen one of Canada's Top 100 Employers  

CALGARY, Oct 05, 2004 (Canada NewsWire via COMTEX) -- Nexen Inc. has been named one of Canada's Top 100 Employers in a national search involving more than 6,000 organizations from across the country.

The Top 100 list is the culmination of research and data compilation by the Canadian publishing firm, Mediacorp Canada Inc. The full details of the list will be released in the 2005 edition of Canada's Top 100 Employers, expected to reach bookstores on Oct. 22.

"We are very proud to be recognized as a top employer in Canada," said Charlie Fischer, Nexen's President and Chief Executive Officer. "Being included on this list is a tribute to both our work environment here at Nexen and our talented and diverse employees. Above all else, it is the dedication of our employee base that accounts for our company's success, and all of our staff contribute to this achievement."

In surveying the candidates, Mediacorp had to whittle the initial field of 52,000 entrants down to 6,000 contenders who were then invited to submit detailed information on their company or organization. More than 1,000 employers started the application process.

Employers were evaluated using the following six key criteria: Is the employer's business expanding and likely to grow? Is the physical environment of their workplace stimulating? Do they let employees know if they are performing well? Do they keep employees informed about company news and developments? Are their employment benefits exceptional for the industry? And, do they go the extra distance to attract and retain outstanding people?

Nexen Inc. is an independent, Canadian-based global energy and chemicals company, listed on the Toronto and New York stock exchanges under the symbol NXY. We are uniquely positioned for growth in the deep-water Gulf of Mexico, the Athabasca oil sands of Alberta, the Middle East and West Africa. We add value for shareholders through successful full-cycle oil and gas exploration and development, a growing industrial bleaching chemicals business, and leadership in ethics, integrity and environmental protection.

VIEW ADDITIONAL COMPANY-SPECIFIC INFORMATION: www.newswire.ca/en/releases/orgDisplay.cgi?okey=69537


CONTACT: For further information: contact: Kevin Finn, Vice President, Investor
Relations, (403) 699-5166, 801 - 7th Ave SW, Calgary, Alberta, Canada T2P 3P7,
www.nexeninc.com

News release via Canada NewsWire, Calgary 403-269-7605


Copyright (C) 2004 CNW, All rights reserved

http://host.wallstreetcity.com/wsc2/...mp;SID=279c0865&Symbol=NXY

 

 

19.10.04 10:38

14308 Postings, 8037 Tage WALDYRick George, CEO of Suncor Energy

Rick George, CEO of Suncor Energy, speaks to the Canadian Club about Canada's role as the continent's preferred energy supplier 10/18/04 3:11pm TORONTO, Oct. 18 /PRNewswire-FirstCall/ - In a keynote speech to the Canadian Club of Toronto today, Suncor President and CEO Rick George talked about Canada's unique role as the largest supplier of energy to the United States and outlined the opportunity Canada has in meeting rising U.S. demand. George told the downtown Toronto business audience of about 250 that American consumption of oil and gas is expected to increase almost 50 per cent by 2025, while domestic production is projected to remain flat. He said the United States is looking north to close the gap, and this represents a big opportunity for Canada's energy industry. "The bottom line for Canada is that energy is not an obstacle to economic growth. It's a key driver of economic growth," said George. "This is not just an opportunity for Western Canada. Our energy industry is about Canada's opportunity, Canada's prosperity, and our role globally." George also outlined the challenges Canada needs to overcome to realize the growth potential of our energy industry. The answer to increasing production, reducing the cost of energy, and reducing the environmental footprint created by development, can be found through technology. "The energy industry needs...to invest in the technologies that will improve current energy sources...while also investing in developing new sources of energy that can make a step change in our production." One example Suncor is pursuing is gasification technology that could turn coal and petroleum coke into hydrogen as a competitively priced alternative to natural gas. George said Suncor is also considering how carbon capture options can be integrated with this technology to combat the creation of greenhouse gas emissions.     A complete copy of his remarks can be found at www.suncor.comSuncor Energy Inc. is an integrated energy company headquartered in Calgary, Alberta. Suncor's oil sands business, located near Fort McMurray, Alberta, extracts and upgrades oil sands and markets refinery feedstock and diesel fuel while operations throughout western Canada produce natural gas. Suncor operates a refining and marketing business in Ontario with retail distribution under the Sunoco brand. U.S.A. downstream assets include pipeline and refining operations in Colorado and Wyoming and retail sales in the Denver area under the Phillips 66 brand. As Suncor meets today's energy needs, the company invests in renewable energy for the future. Suncor's common shares (symbol: SU) are listed on the Toronto and New York stock exchanges. Sunoco in Canada is separate and unrelated to Sunoco in the United States, which is owned by Sunoco, Inc. of Philadelphia. SOURCE  Suncor Energy Inc.    /CONTACT: Brad Bellows, (403) 269-8717/    (SU. SU)(END)MfG    Waldy  

23.10.04 11:12

14308 Postings, 8037 Tage WALDY So siehts aus z.Z.:

START:

SUNCOR   ---SU-- zu 30,35US Dollar z.Z. 35,23
NEXEN    --NXY-- zu 39,70US Dollar  "    44,83
Talisman   --TLM-- zu 26,15US Dollar   "    28,05

Suncor Energy Inc.SU Listed NYSESU
www.suncor.com

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As of Oct. 23, 5:05am ETNYSE-ONLY CLOSELast TradeChange35.2335.234:03pm+0.20+0.57%
Today's OPENHIGHLOWVOLUME35.0135.7535.011,140,700
Shares OutstandingPrevious day's closePrevious NYSE-ONLY CLOSE52 week HIGHLOW35.75
(TODAY)
20.30
(10/27/03)
452,958,00035.0335.03


  Price/Earnings Ratio15.57  |  Earnings Per Share2.25    Indicated Annual Dividend0.15  |  Yield (%)0.43    Beta Coefficient0.29  |  Market Cap (bil.)15.958

 

Nexen, Inc.NXY Listed NYSENXY
www.nexeninc.com

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As of Oct. 23, 5:05am ETNYSE-ONLY CLOSELast TradeChange44.8344.834:04pm+0.49+1.11%
Today's OPENHIGHLOWVOLUME44.4945.0644.4047,600
Shares OutstandingPrevious day's closePrevious NYSE-ONLY CLOSE52 week HIGHLOW46.56
(10/7/04)
27.41
(10/30/03)
128,992,00044.3444.34


  Price/Earnings Ratio11.76  |  Earnings Per Share3.77    Indicated Annual Dividend0.30  |  Yield (%)0.68    Beta Coefficient0.48  |  Market Cap (bil.)5.783

 

Talisman Energy Inc.TLM Listed NYSETLM
www.talisman-energy.com

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As of Oct. 23, 5:06am ETNYSE-ONLY CLOSELast TradeChange28.0528.054:01pm+0.69+2.52%
Today's OPENHIGHLOWVOLUME27.5628.2227.34370,000
Shares OutstandingPrevious day's closePrevious NYSE-ONLY CLOSE52 week HIGHLOW28.22
(TODAY)
15.89
(11/6/03)
384,106,00027.3627.36


  Price/Earnings Ratio16.58  |  Earnings Per Share1.65    Indicated Annual Dividend0.18  |  Yield (%)0.66    Beta Coefficient0.30  |  Market Cap (bil.)10.774

 

MfG

      Waldy

 

Ps.

(PR) Suncor Energy to release third quarter 2004 financial results on October 28, 2004

10/20/04 3:00pm

CALGARY, Oct. 20 /PRNewswire-FirstCall/ - Suncor Energy Inc. will release its third quarter financial results on Thursday, October 28, 2004 at 4 a.m. MT / 6 a.m. ET.

Following the release, a teleconference to review the third quarter will be held at 8:00 a.m. MT / 10:00 a.m. ET. Representing management will be Ken Alley, senior vice president and chief financial officer and John Rogers, vice president, investor relations. A question and answer period will follow brief remarks from management.

To participate in the teleconference, call toll-free 1-800-387-6216. Those calling from outside of North America should dial 1-416-405-9328. A replay of the conference call will be available until November 4, 2004. To access, dial 1- 800-408-3053 (pass code: 3105788 followed by the number sign). Callers from outside North America should dial 1-416-695-5800 (pass code: 3105788 followed by the number sign).

To participate in the conference via webcast, go to Suncor's web site at www.suncor.com and access via the link to Third Quarter Earnings Release located on the home page.

Suncor Energy Inc. is an integrated energy company headquartered in Calgary, Alberta. Suncor's oil sands business, located near Fort McMurray, Alberta, extracts and upgrades oil sands and markets refinery feedstock and diesel fuel, while operations throughout western Canada produce natural gas. Suncor operates a refining and marketing business in Ontario with retail distribution under the Sunoco brand. U.S.A. downstream assets include pipeline and refining operations in Colorado and Wyoming and retail sales in the Denver area under the Phillips 66 brand. Suncor's common shares (symbol: SU) are listed on the Toronto and New York stock exchanges.

Sunoco in Canada is separate and unrelated to Sunoco in the United States, which is owned by Sunoco, Inc. of Philadelphia.

SOURCE  Suncor Energy Inc.    /CONTACT: visit Suncor's web site at www.suncor.com orcontact: Gail Clayton, Investor Relations, (403) 269-8742/    (SU. SU)
 

24.10.04 11:42

14308 Postings, 8037 Tage WALDYKosten beim Tagebau 2015 unter die 10$

Mit neuen Techniken wird die Bitumengewinnung in der kanadischen Provinz Alberta kostengünstiger

                   Ölsand kann heute konkurrieren

                   Von Gerd Braune

                   Der hohe Ölpreis rückt eine Region der Welt ins Blickfeld, die bislang bei der
                   Ölförderung keine große Rolle gespielt hat: Nordkanada. Dort liegen 1,6 Billionen
                   Barrel Ölsand – eine dickflüssige Mischung aus ölhaltigem Bitumen, Sand und Ton.


                                      OTTAWA. Dank neuer Fördertechnologien gelten die
                                      Bitumenvorkommen in der Provinz Alberta heute als
                                      wirtschaftlich ausbeutbare Ölreserven. Die Kosten für die
                                      Ausbeutung seien „dramatisch gefallen“, stellt die
                                      kanadische Energiebehörde National Energy Board (NEB) in
                                      ihrem jetzt veröffentlichten Bericht über die
                                      Ölsanderschließung fest.

                                      Als 1967 die heutige Suncor Energy Inc. in die kommerzielle
                                      Ölförderung in Nord-Alberta einstieg, galt dies als sehr
                                      riskant. Nach Angaben der Petroleum Communication
                                      Foundation in Calgary lagen die operativen Kosten für die
                   Gewinnung eines Barrels (159 Liter) synthetischen Rohöls aus Bitumen-Ölsand Ende der
                   70er Jahre noch bei 35 Can Dollar. Erst in den 90er Jahren brachten Verbesserungen bei
                   der Verarbeitung den endgültigen Durchbruch zur Wirtschaftlichkeit. Heute kalkuliert
                   Suncor mit Kosten von 12 bis 18 Dollar pro Barrel. Liegt der Barrel-Preis für die Ölsorte
                   West Texas Intermediate (WTI) bei 24 US Dollar, verspricht die Ölgewinnung aus Bitumen
                   in Kanada damit nach Angaben des NEB eine Rendite von über zehn Prozent.

                   Der Schlüssel zum Profit liegt in zwei konkurrierenden Technologien: Ölsand, der in einer
                   Tiefe zwischen 30 und 60 Meter lagert, wird im Tagebau gewonnen. In Lagerstätten unter
                   100 Metern setzen die Unternehmen auf eine Methoden, mit der das ölige Bitumen bereits
                   unter der Erde vom Sand getrennt wird.

                   Beim Tagebau wurde die Kostensenkung vor allem durch zwei Änderungen erreicht. In
                   den Anfangsjahren wurde Ölsand mit Schaufelrädern gewonnen und auf langen
                   Förderbändern in die Verarbeitungsanlagen transportiert. Inzwischen haben Unternehmen
                   auf schwere Bagger und Lastwagen umgestellt, die heute mit einer Fuhre bis zu 400
                   Tonnen Ölsand transportieren können und flexibler, robuster und energieeffizienter sind.

                   Einen weiterer Fortschritt brachte dann der so genannte „Hydrotransports“. Statt den in
                   einem Brecherwerk zerkleinerten Ölsand auf Förderbändern in die Extraktionsanlage zu
                   bringen, wurde dem Ölsand direkt am Brecherwerk heißes Wasser beigefügt und der
                   Schlamm über eine Pipeline in die Extraktionsanlage gedrückt. Schon beim Transport löst
                   sich Bitumen aus dem Sand. „So wird der Schlamm bereits in der Pipeline für die Extraktion
                   vorbereitet“, beschreibt Suncor-Sprecherin Brenda Erskine den Vorteil. In der
                   Extraktionsanlage wird der an der Oberfläche schwimmende Bitumenschaum, der noch
                   Partikel von Sand und Wasser enthält, abgeschöpft. Auf dem Boden setzt sich der
                   Großteil des Wassers und des Sands ab. In einer Zentrifuge wird das Bitumen schließlich
                   vollständig von Wasser und Sand befreit.

 

                   Auch der Abbau des Bitumens unter Tage wurde optimiert – allerdings ist es hier nicht
                   gelungen, die Kosten so deutlich zu reduzieren. In Alberta werden zwei Techniken
                   eingesetzt, um das Bitumen zu verflüssigen: die so genannte Cyclic Steam Stimulation
                   (CSS – zyklische Dampf-Stimulation) und die Steam Assisted Gravity Drainage (SAGD –
                   Dampf gestützte Schwerkraft-Drainage). Bei dem CSS-Verfahren wird Dampf unter hohem
                   Druck mehrere Wochen in den Ölsand gepresst. Die Hitze weicht das Bitumen auf und der
                   Wasserdampf trennt es von Sand. Ist der Boden von heißem Wasserdampf durchdrungen,
                   wird die Zufuhr gestoppt, das Bitumen fließt in den Bohrloch und wird abgepumpt.

                   Bei der alternativen SAGD-Technik werden zwei horizontale Tunnel durch die
                   Ölsandformation getrieben. Durch den oberen Tunnel wird permanent heißer Dampf in den
                   Ölsand gepresst. Das flüssige Bitumen sickert nach unten und wird im zweiten Tunnel
                   aufgefangen und nach oben gefördert. Das SAGD-Verfahren kann Suncor zufolge
                   allerdings nur in Tiefen unter 100 Meter eingesetzt werden. Beide Verfahren, bei denen das
                   Bitumen vor Ort verflüssigt wird, haben gegenüber dem Tagebau den großen Vorteil, sie
                   belasten die Umwelt weniger. Der Landschaftsverbrauch liegt bei etwa zehn Prozent des
                   durch Tagebau.

                   Um den Abbau von Ölsand noch attraktiver und billiger zu machen, arbeitet die
                   Ölsandindustrie mit Hochdruck daran, die Kosten weiter zu reduzieren. Spielraum besteht
                   noch durch Reduzierung des Energieverbrauchs bei der Dampferzeugung und bei der
                   Entschwefelung des Bitumens, außerdem beim Bau der Anlagen. So sieht das NEB gute
                   Chancen, die Kosten beim Tagebau für Abbau und Aufbereitung bis 2015 unter die
                   10-Dollar-Marke pro Barrel zu drücken.

 

24.10.04 11:57

14308 Postings, 8037 Tage WALDY"Liegt der Barrel-Preis für die Ölsorte...



...West Texas Intermediate (WTI)
bei 24 US Dollar, verspricht die Ölgewinnung aus Bitumen
in Kanada damit nach Angaben des NEB eine Rendite von über zehn Prozent."


West Texas Intermediate (WTI) :


2003 01 32.94
2003 02 35.87
2003 03 33.55
2003 04 28.25
2003 05 28.14
2003 06 30.72
2003 07 30.76
2003 08 31.59
2003 09 28.29
2003 10 30.33
2003 11 31.09
2003 12 32.15


2004 01 34.27
2004 02 34.74
2004 03 36.76
2004 04 36.69
2004 05 40.28
2004 06 38.02
2004 07 40.69
2004 08 44.94
2004 09 45.95
2004 10 52.38


http://www.economagic.com/em-cgi/data.exe/var/west-texas-crude-long

MfG
   Waldy  

27.10.04 15:02

14308 Postings, 8037 Tage WALDYder Anschub aus Norwegen

25.10.2004 15:18
Ölpreise signalisieren kritische Lage
Diesmal kam der Anschub aus Norwegen: Wegen der von dort drohenden Lieferengpässe stiegen die Ölpreise am Montag auf neue Rekordstände. Das belegt, wie angespannt die Ölmärkte derzeit sind.
Ölpreise signalisieren kritische Lage
Ein Barrel US-Leichtöl zur Lieferung im Dezember wurde am Montag in der Spitze mit 55,67 Dollar gehandelt, nachdem der Preis am Freitag auf 55,50 Dollar geklettert war. Für ein Barrel der Nordsee-Marke Brent wurde zu Wochenbeginn ein Rekordpreis von 51,90 Dollar gezahlt. Seit Jahresbeginn haben die Ölpreise damit um rund 70 Prozent zugelegt.

Der aktuelle Anlass zeigt, dass der Ölmarkt derzeit von vielen Seiten bedroht ist: Der Verband der norwegischen Schiffseigner drohte, eine Aussperrung von Arbeitern der Ölplattformen deutlich auszuweiten und so die Ölproduktion des Landes lahm zu legen. Norwegen fördert rund drei Millionen Barrel am Tag und ist der drittgrößte Ölexporteur der Welt. Der Reeder-Verband erklärte, die Ausweitung solle am 8. November beginnen und könnte innerhalb einer Woche weite Teile der Öl- und Gasproduktion zum Erliegen bringen. Bisher wurde die Produktionsmenge durch den Streik um 55.000 Barrel pro Tag heruntergefahren.
Ölvorräte unter langjährigen Durchschnitten
Die jüngsten Probleme in Norwegen sind nur ein weiterer Mosaikstein eines globalen Problems: Entgegen aller Beschwichtigungen von Analysten und Ablenkungsmanöver von politischer Seite sind die Sorgen des Ölmarktes durchaus fundamental begründet: Tatsache ist, dass die Ölvorräte in vielen Ländern wie den USA, Japan und Deutschland unter den für diese Jahreszeit üblichen Ständen liegen.

In dieser Situation sorgt schon die Aussicht auf eine Störung der Produktion für einen Preisschub, da freie Kapazitäten fehlen, um die Ausfälle zu kompensieren. Nach Einschätzung des Londoner Zentrums für globale Energiestudien (CGES) dürften die Ölproduzenten mit ihren geplanten Fördererhöhungen kaum nachkommen, um den zusätzliche Nachfragewachstum wegen des einsetzenden Winters auf der Nordhalbkugel zu decken. Entscheidend für eine Entspannung des Marktes sei daher vor allem ein milder Winter und eine konjunkturelle Abkühlung – beides sei aber nicht abzusehen.

Neuer Appell des IWF
Angesichts der aktuellen Entwicklung rief Rodrigo Rato, Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF), die Erdöl verbrauchenden Länder auf, ihre Energiepolitik zu überdenken, da kurzfristig nicht mit deutlich sinkenden Preisen zu rechnen sei.

"Der rasante Anstieg der Ölpreise wird einige deutliche Auswirkungen in entwickelten und sich entwickelnden Volkswirtschaften haben", warnte Rato am Montag in Beirut. Ob ein solcher Appell den Markt zu entspannen geeignet ist, erscheint fraglich.

la

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_69057

 

26.10.2004 15:51
Öl: Wird tatsächlich alles gut?
von Mark Ehren
Die Internationale Energie-Agentur (IEA) rechnet bis zum Jahr 2030 mit einem dramatisch ansteigenden Energieverbrauch. Trotzdem soll der Ölpreis schon bald wieder sinken, hoffen die Marktbeobachter.
Zusätzliches Öl dringend gesucht
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Bis zum Jahr 2030 werde der weltweite Energieverbrauch um 59 Prozent ansteigen, heißt es in einer IEA-Studie mit dem Titel "Welt- Energie-Ausblick 2004". Für zwei Drittel des Zuwachses seien die Entwicklungsländer, und dabei besonders China und Indien, verantwortlich. Ohne neue Strategien in der Energiepolitik werde die Energie-Nachfrage zu 85 Prozent aus Kohle, Öl und Gas gedeckt werden.

Pro Jahr soll die weltweite Nachfrage nach Öl um jährlich 1,6 Prozent zulegen. Die Abhängigkeit von den Öl produzierenden Ländern werde zunehmen. Ein immer größerer Teil des Öl-Angebots komme von den OPEC-Mitgliedern im Nahen Osten. Die Wahrscheinlichkeit von Preisschocks beim Öl durch mögliche Lieferengpässe nähmen zu, sagt die IEA

 

Gasverbrauch steigt noch stärker
Der Gasverbrauch soll sich bis 2030 sogar verdoppeln. Die erneuerbaren Energien wie Wind- oder Wasserkraft sollen dagegen gerade einmal auf einen Anteil von zwei Prozent bei der Energieerzeugung kommen. Um die zukünftige Nachfrage zu decken zu können, müssten insgesamt 568 Milliarden US-Dollar investiert werden, teilte die IEA weiter mit. Die IEA wurde in den siebziger Jahren in Folge der Ölkrisen gegründet und soll Probleme bei der Energieversorgung verhindern. Sie ist bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) angelehnt.

Trotz des starken Wachstums der Nachfrage werde es auch in den kommenden Jahrzehnten keinen Mangel an fossilen Brennstoffen geben, sagte IEA-Chef Claude Mandil. "Die Preise werden stark sinken, wahrscheinlich schon bald", ergänzte Mandil, ohne allerdings konkreter zu werden. Die derzeitigen Preise seien fundamental nicht gerechtfertigt.

Große Zweifel bleiben
So ganz scheint die IEA ihren eigenen Worten aber nicht zu trauen. Denn im nächsten Atemzug fordert Mandil die Regierungen auf, stärker und möglichst bald in die Entwicklung neuer Technologien zu investieren. Die müssten es erlauben, die wachsende Energienachfrage zu befriedigen, ohne die Versorgung mit Energie zu gefährden.

Möglicherweise hat sich Mandil auch nur an eine umfassende Prognose seines Hauses vom Juli zum Öl-Angebot in den nächsten Jahren erinnert (s. Grafik). Danach muss allein im kommenden Jahr die weltweite Öl-Förderung um knapp sechs Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag ausgeweitet werden, um das Nachfragewachstum und insbesondere die nachlassende Förderung aus den derzeit aktiven Ölquellen auszugleichen. Die Entwicklung soll in den Jahren danach noch dramatischer verlaufen. In jedem Jahr muss die Förderung stärker erweitert werden. Bereits im Jahr 2015 müssen neun Millionen Barrel zusätzlich an den Markt gebracht werden.

Insgesamt müssen laut dieser IEA-Prognose von 2005 bis 2015 rund 80 Millionen Barrel ersetzt werden, um die nachlassende Förderung alter Ölquellen und das Wachstum der Öl-Nachfrage bedienen zu können. Das entspräche ungefähr der kompletten heutigen Öl-Förderung, die derzeit bei gut 80 Millionen Barrel pro Tag liegt.

Angesichts dieser Prognose erscheinen nachhaltig sinkende Ölpreis sehr unwahrscheinlich. Vielmehr müssen sich die Anleger zumindest mittelfristig auf noch höhere Ölpreise einstellen.

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MfG

            Waldy

 

30.10.04 10:15

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SU:

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     Waldy

 

30.10.04 18:09

14308 Postings, 8037 Tage WALDYCrude Oil, Gasoline and Natural Gas Futures

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Crude Oil Spot Price - WTI Cushing, Oklahoma
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Unleaded Gasoline Spot Price - New York Harbor
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Crude Oil Spot Price - WTI Cushing, Oklahoma
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Crude Oil Spot Price - Brent
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Natural Gas Spot Price - Henry Hub, Louisiana
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Crude Oil, Gasoline and Natural Gas Futures
Prices for October 29, 2004
NYMEX Light Sweet Crude+0.84$51.76
IPE Brent+0.61$48.98
Gasoline NY Harbor+0.0214$1.3146
Heating Oil NY Harbor-0.0070$1.4462
NYMEX Natural Gas+0.041$8.725

 

 

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     waldy

 

06.11.04 10:42

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Crude Oil, Gasoline and Natural Gas Futures
Prices for November 5, 2004
NYMEX Light Sweet Crude+0.79$49.61
IPE Brent+0.$46.01
Gasoline NY Harbor+0.0094$1.2868
Heating Oil NY Harbor+0.0020$1.3741
NYMEX Natural Gas-0.245$7.954

 

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33.80

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      Waldy

 

 

 

13.11.04 10:43

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Crude Oil, Gasoline and Natural Gas Futures
Prices for November 12, 2004
NYMEX Light Sweet Crude-0.10$47.32
IPE Brent-0.71$42.31
Gasoline NY Harbor+0.0125$1.2569
Heating Oil NY Harbor-0.0002$1.3636
NYMEX Natural Gas-0.060$7.176

 

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________________    Start:       ---        z . Z.:
SUNCOR   ---SU-- zu 30,35US Dollar "
33.53

NEXEN    --NXY-- zu 39,70US Dollar " 42.62

Talisman   --TLM-- zu 26,15US Dollar " 26.20

 

MfG

      Waldy

 

20.11.04 10:29

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                                       Crude Oil, Gasoline and Natural Gas Futures
                                                               Prices for November 19, 2004

NYMEX Light Sweet Crude+2.22$48.44
IPE Brent+2.17$44.89
Gasoline NY Harbor+0.0726$1.3109
Heating Oil NY Harbor+0.0526$1.4826
NYMEX Natural Gas+0.242$7.115
Graphs: Oil & Gas Spot and Futures
 
 

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________________    Start:       ---        z . Z.:
SUNCOR   ---SU-- zu 30,35US Dollar "
33.42

NEXEN    --NXY-- zu 39,70US Dollar " 42.42

Talisman   --TLM-- zu 26,15US Dollar " 26.21

 

MfG

             Waldy

 
 

26.11.04 20:21

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Crude Oil, Gasoline and Natural Gas Futures
Prices for November 24, 2004
NYMEX closed Nov. 25 & 26 for Thanksgiving Holiday
NYMEX Light Sweet Crude+0.50$49.44
IPE Brent (Nov. 25)-0.16$44.66
Gasoline NY Harbor-0.0106$1.2957
Heating Oil NY Harbor+0.0058$1.4516
NYMEX Natural Gas+1.183$7.976

 

 

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________________    Start:       ---        z . Z.:
SUNCOR   ---SU-- zu 30,35US Dollar "
35,36

NEXEN    --NXY-- zu 39,70US Dollar " 45,10

Talisman   --TLM-- zu 26,15US Dollar " 28,58

 

......eine fette Woche!                


 

 

MfG

      Waldy

 

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