Fast in allen Fällen sind dabei exklusive Interessen hinterlegt.
Die Petroindustrie z. B., die dürfte über die aktuellen Entwicklungen, hin zu alternativen Energien, wenig begeistert sein. Divide et empera, so lautet eine sehr simple Strategie, deren arbeitsmethodisches Prinzip in etwa so zu übersetzen ist: Hetze deine Gegner gegeneinander auf.
Schlicht, wie ich nunmal denke, verlasse ich mich da lieber auf das, was belegt ist. Belegt ist z. B., dass die gesamte globale Automobilindustrie bereits viele Milliarden investiert hat, um bald möglichst viele E-Autos verkaufen zu können. Klar kann man nebenbei auch noch an anderen Dingen, wie z. B. Wasserstoffantrieben, forschen. Forschung ist ja immer nützlich. Das heisst aber noch lange nicht, dass erwartet werden kann, dass man intelligente und leistungsfähige batterietechnologie plötzlich als obsolet betrachtet. Der Petroindustrie käme genau ein solches Szenario gerade recht, nämlich, wenn man hin- und hergerissen erstmal beim vertrauten Alten bliebe. |