die aktuelle Situation ist gar nicht so einfach und schon gar nicht in wenigen Sätzen zu bewerten.
Das Ferguson auf die RIU-Konferenz in Sydney irgendwas mitbringen musste, das wenigstens halbwegs geeignet sein musste, den Anschein zu erwecken, bei AVZ sei alles bestens, war doch klar. Insofern ist die hochglänzende neue Präsentation gar nicht so schlecht gelungen. Schließlich haben sich in Sydney im 15-Minuten-Takt eine Menge Unternehmen präsentiert, die alle dasselbe Ziel verfolgten - Investoren oder potentielle Käufer anzulocken.
Das macht aber auch deutlich, dass AVZ noch immer darum bemüht ist, seine Heiratsfähigkeit bestmöglich darzustellen, bzw. anzupreisen. Man könnte deshalb meinen, dass die bisherigen Bemühungen von Langford in diesem Kontext nicht besonders erfolgreich gewesen sein können.
In der Sydney-Präsentation findet sich auf Seite 21 eine interessante grafische Übersicht dazu, welche zeitlichen Vorgaben AVZ sich selbst gibt - u. a. reicht das Zeitfenster für die Komplettierung der DFS bis Q2/2020.
Nun gut, bei AVZ handelt es sich bekanntermaßen ja nicht um einen Kartoffelacker, dessen Ertragsfähigkeit man einigermaßen einfach abschätzen kann. Wichtig wäre also nun, wenn das angekündigte SS-Update, incl. Transportstudie, einige der bisher noch ungeklärten Fragestellungen eindeutig beantworten könnte. Ich rechne diesbezüglich mit einem coming out für Mitte nächster Woche. |