Publikum aus unterschiedlichen ideologischen Gründen in einer dreisten Weise, die an Unanständigkeit nicht mehr zu überbieten ist und beide als Wissenschaftler völlig disqualifiziert.
Beide suggerieren nämlich, dass die nachfragwirksame Geldmenge mit der von den Zentralbanken geschaffenen Geldmenge identisch sei. Dabei weiss auch der dümmste Ökonomiestudent im ersten Semester schon, dass die Zentralbankgeldmenge nur der kleinere Teil der nachfragewirksamen Geldmenge ist und der weitaus größere Teil der nachfragewirksamen Geldmenge durch die Interaktionen der Geschäftsbanken untereinander geschaffen wird. Sinkt diese durch die Interaktionen der Geschäftsbanken geschaffene Geldmenge (durch die von den Finanzterroristen produzierte Unsicherheit), muss entsprechend die von den Notenbanken produzierte Geldmenge erhöht werden, um die nachfragewirksame Geldmenge konstant zu halten bzw. sie der Erhöhung der veränderten Produktionskapazitäten plus der Zielinflationsrate (bei der EZB = 2%, in den USA eher 2,5% und momentan eher 3%) anzupassen. Geschieht das nicht, entstehen sich selbst verstärkende Deflationsspiralen nach unten mit verheerenden Folgen.
Dass das der bekloppte Polleit, der den deutschen Bankernachwuchs immer noch versauen darf, nie "auf die Reihe" bekommen hat, kann man noch nachvollziehen, schon schwieriger ist es zu verstehen, dass jetzt auch der Binswanger ähnliche Scheisse labert. |