Der Artikel erklärt aber bei Weitem nicht, warum MB sich von Marsalek die Chance zum Aufbau eines global agierenden ZDL-und Datenkonzern nehmen lässt.
Es wird wieder alles auf Marsalek fokussiert. Diejenigen, die das Drehbuch geschrieben, die Vollstreckung über die Hedgefonds beauftragt haben brennen uns jetzt ihre Wahrheit in die Köpfe, solange bis sie uns verständlich und logisch erscheint.
Im Buch der Bergman über Wirecard wird berichtet, dass in 2020 noch Leute eingestellt und sich die Anzahl der MA auf von 5.500 auf 6.200 erhöhte. Das alles nur um den Konzern zum Zwecke der Krediterschleichung aufzublähen? Höhere gefaste Gewinne hätte man auch mit Skalierung begründen können. Dazu muss man nicht die Belegschaft aufblasen, die die Gewinne wieder auf frisst.
Grob gerechnet, ich lasse mich da gern verbessern: - 500 MA wurden entlassen - 2500 MA sind bei ausländischen Töchtern - 500 MA gehen zu Santander - 200 MA gehen zu KKR / Unzer
was machen die restlichen im Konzern verbliebenen ca. 3000 MA, insbesondere wenn die ZDL-Bereiche veräußert wurden?
Das Ganze bleibt ein Riesenspiel in dem die Medien im Auftrag die Meinungshoheit haben. Diese Desinformation wird solange in die Köpfe der Massen eingebrannt, bis es keine Zweifel mehr gibt.
Der Rest-Konzern wird im Stillen restrukturiert und umgebaut, auf das IT-KI-Geschäftsfeld, ohne die Belastungen des ZDL umgebaut. Vermutlich mit neuen Eigentümern, wer auch immer und mitanschließendem Delisting. Die ehemaligen Eigentümer braucht man dann nicht mehr zu entschädigen. Die können sich an Marsalek wenden. Die Eingeweihten, große Gläubiger, Vorstand, AR, werden diskret entschädigt.
Erst hat man unterstaatlicher Duldung und mit staatlichen Aufträgen graue Geschäfte ermöglicht, als dies nicht mehr zu halten war, der Zerschlagung zugesehen und jetzt basteln die Schlachter und der Staat an einer gemeinsamen Story, die vom U-Ausschuss und den Medien vom Eigentlichen aus Reputationsgründen ablenken und außerdem noch Kosten sparen soll.
Marsalek Superman.
Hat den mal jemand darüber nachgedacht, dass zwar die im Juni 2020 vorgelegten Belege gefälscht sein könnten, das Geld aber trotzdem in wesentlichen Teilen vorhanden war/ist. Eben dann nur auf einem anderen Konto, welches man aus Sicherheitsgründen nicht preisgibt. Für Unwahrscheinlich halte ich das nicht. Zumindest nicht dann, wenn der Vorstand gespürt hat, dass hier massive Angriffe mit dem Zweck der Übernahme von Außen kommen.
Wir sollten nicht den Brief von Chris Hohn im Mai 2020 an den AR vergessen. Die Rücktrittsforderungen der Deka, die vielen gezielten Shortattacken über einen Zeitraum von 15 Monaten. Der Vorstand konnte definitiv spüren welche Geschütze gegen den Konzern aufgefahren wurden, wusste hw. am 10.06. auch, dass EY das Testat, warum auch immer verweigern wird. Vielleicht hat man deswegen zumindest erstmal das Geld sicher gestellt bzw. vor dem einfrieren geschützt.
Es ist vieles möglich. Definitiv aber nicht das letztendlich doch relativ einfache Konstrukt des Jan Marsalek mit ein paar ausländischen Kumpanen zur persönlichen Bereicherung. Die im HB benannten 160 Millionen wären auch nicht Existenz bedrohend für den Konzern gewesen. So wie sich auch immer noch nicht erklärt, warum jemand, dem 2 Mrd. gestohlen sein sollen, über kein nachhaltiges Einkommen verfügen soll. Cash, der veruntreut oder geklaut wird, muss immer erst verdient werden.
Jede Desinformation ist mit prüfbaren Fakten belegt, damit die Desinformation einfachen Prüfungen standhält. Somit enthalten die medialen Bericht natürlich auch prüfbare Fakten. Die einfache Frage jedoch, warum ein Konzern, dem betrügerisch Cash entzogen wurde, in aller Eile zerschlagen werden muss, lässt sich mit den medialen Bereichen nicht beantworten.
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