Deinen Aussagen ist wenig hinzuzufügen, ich setze nur anders an. Am deutlichsten wird dies bei den Prioritäten. Da ist zuerst die Meldung: Das Management sieht Entlastung für Bayer, Der Abschlussbericht von den M&A Prozessen zeige, dass bei Bayer mit höchster Professionalität und Sorgfalt gearbeitet wird. Und was können sich die Anleger dafür kaufen? Nichts. Die Anleger sehen den grottenschlechten Kurs, die hohe Verschuldung, kaum überzeugende Ergebnisse und ein hohes Risiko durch die Prozesse. Ähnlich der Zeitdruck für eine Einigung bei den Prozessen vom Management. Dabei sollte Bayer ruhig die Klagen weiterführen, wenn sich gute Gelegenheiten für eine Einigungen bieten, sollte man sie wahrnehmen, aber doch nicht mit Hochdruck vor der Hauptversammlung eine Einigung erzwingen, dies kann nur immens teuer für Bayer werden. Auch das Drängen auf den Verkauf der Sparte Tiermedizin vom Management. Dann doch lieber auf etwas Dividende je Aktie verzichten, als Bayer noch mehr einzuschränken und einen sicheren Gewinnbringer abzugeben. Daran sieht man, die haben nicht die Interessen der Anleger im Blick, sondern zuerst ihren Posten, dann ihre Darstellung und ihre Ansichten, die Anleger sind nur ruhig zu stellen. Wenning geht von selber, der Aufsichtsrat hatte ein Jahr Zeit den Vorstand zu tauschen, er sollte keine Entlastung bekommen. Der Bürokrat Baumann muss weg. Der kann in der Bonner Stadtverwaltung Akten stapeln, aber doch kein Unternehmen nach vorne bringen. |