Zitate: "Während sich noch in den vergangenen Jahren die Energiewende hauptsächlich um die Strom- und Verkehrswende drehte drehte, wird jetzt offensichtlich stärker die Tatsache berücksichtigt, dass der größte Posten unseres Energieverbrauchs mit ca. 56% die Wärmeerzeugung für Heizung, Warmwasser und Prozesswärme ist."
"Nicht nur haben jetzt die Akteure und Verbände der Solarthermiebranche, zu denen auch die DGS gehört, ein Positionspapier „Agenda Solarthermie 2022“ vorgelegt, sondern auch der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) hat Maßnahmenvorschläge zur Beschleunigung der Wärmewende und des Klimaschutzes im Gebäudesektor publiziert."
"Und sogar große Wissenschaftsinstitutionen nehmen sich in Form einer Roadmap des Themas an: unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG) und des Helmholtz-Zentrums Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) haben Forscher unterschiedlicher Institute sich mit dem Thema „Tiefe Geothermie in Deutschland“ befasst."
"Interessant ist vor allem das Potential: die Tiefengeothermie kann aus unterirdischen Bereichen zwischen 400 und 5.000 Metern jährlich über 300 Terrawattstunden (TWh/a) und damit die Deckung eines Viertels des deutschen Wärmebedarfs beitragen."
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