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SHOW -DOWN : Kirch // A. Springer // Pro 7 ...
Seite 1 von 2
neuester Beitrag: 09.04.02 10:35
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eröffnet am: | 30.01.02 14:16 von: | Lalapo | Anzahl Beiträge: | 34 |
neuester Beitrag: | 09.04.02 10:35 von: | FloridaUSA | Leser gesamt: | 6772 |
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Hamburg, 30. Jan (Reuters) - Der Axel Springer Verlag wird die Option für den Rückverkauf seiner Anteile an der ProSiebenSat.1 Media AG an die Kirch-Gruppe[KRCH.UL] ausüben. Das hätten der Vorstand und der Aufsichtsrat beschlossen, teilte der Verlag am Mittwoch mit. Demnach muss die hochverschuldete Kirch-Gruppe, die die restlichen Anteile an ProSiebenSat.1 hält, die Beteiligung von 11,5 Prozent an der Senderfamilie für rund 770 Millionen Euro zurückkaufen. Das könnte den Münchener Medienkonzern in finanzielle Bedrängnis bringen. Der Kaufpreis sei aber erst innerhalb von drei Monaten fällig, hieß es in der Mitteilung.
bub/zap
Jetzt wird es ernst für Kirch. 770 Mio. Euro in drei Monaten aufzubringen, ist ein Kraftakt.
Springer wählt einen günstigen Zeitpunkt. Die Verstrickung der bayerischen Regierung mit Kirch ist zu groß, als das es sich der "Wirtschaftsexperte" Stoiber leisten kann, Kirch einfach den Bach runter gehen zu lassen. Die bayerische Landesbank ist schon ein paar Mal Kirch in der Not beigesprungen und hat mit frischen Krediten ausgeholfen. Ein Konkurs Kirchs würde zwangsläufig auch die bayerische Landesbank und damit Stoiber in den Strudel ziehen.
Entscheidend ist, ob Banken, deren Kredite nicht ausreichend besichert sind, jetzt nervös werden. Man denke nur an die Milliardenkredite für die Formel 1, die durch den momentanen Marktpreis für die Formel 1 mit Sicherheit nicht mehr gedeckt sind. Ein Kredit der Dt. Bank ist mit dem Aktienpaket von Kirch an Springer besichert. Da Springer 2001 Verlust gemacht hat, könnte auch hier das Aktienpaket zur Besicherung nicht mehr ausreichen. Ein Kredit der Dresdner Bank wird schon seit Wochen wie eine heiße Kartoffel nur noch kurzfristig verlängert. Falls die Banken Kredite fällig stellen, könnte es eine Lawine geben, unter der Kirch begraben wird. Das Kirch-Imperium würde auseinanderfliegen.
Falls es tatsächlich zum Show-down kommen sollte, wäre das für ProSiebenSat1 vielleicht nicht einmal das Schlechteste. ProSiebenSat1 käme in neue Hände, ohne dass Kirch noch Zeit hätte, über weitere Fusionen und Geschäfte ProSiebenSat1 mit in das schwarze Loch der Kirch-Finanzen zu ziehen.
Die nächsten Monate werden für Kirch turbulent. Wahrscheinlich gilt dies auch für die ProSieben-Anleihe.
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Gruß furby
@Lalapo: also nochmal für mich als Anfänger mit dieser Aktie: Du spekulierst darauf, daß ProSieben erst mal im Kurs runter geht und sich dann wieder erholt, weil Kirch gerettet wird, oder habe ich da etwas falsch verstanden?
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Flori: ich habe KEIN Bezahlfernsehen .. und werde mir NIE diesen Decoder zulegen , mich mußte nicht überzeugen , momentan gehts doch darum ob Murd. dem Leo Prim. abkauft und FÜR WAS FÜR EINEN PREIS ... dann könnte die Verschmelzung Kirch mit Pro7 klappen .. Gleiche Partner ----- meine Meinung wird bei der Verschmelzung , so wie sie im Sommer kommen soll , Pro7 geschlachtet .. ....., Pro7 ist der Lückenbüßer für den Schuldenleo....wobei auch Pro7 einen Schuldenberg mitschleppt, aber ÜBERSCHAUBAR ...
Ob Kirch Pleite geht ist mir eigentlich total egal ,ich glaube es zwar nicht( wenn Murd. dem Leo anständig was zahlt ,) trotzdem interes. mich JETZT nur ob ich mit der Pro7 Aktie ( die fällt ) oder mit den Anleihen Geld verdienen kann .....den einst ist klar, bald wird man mehr über dieses Thema sprechen ..
So , mache jetzt Schluß ,mich rafft immer noch die Grippe hin ...
Bis moin dann ...
Gruß LALI
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Zu @ulrich14: Wäre doch nicht schlecht an Freiwillige "Betreuer"
Wirtschaftsgruppen zu verteilen?
Guckt euch die "Chartis", "OS´ler", "Amis", etc.
an. Die sind unheimlich gut drauf. Lernen können wir alle,
sind unheimlich viele gute alte Hasen dabei(Stox jetzt bloß kein
Kommentar zu "Hasen"). UND DANN OHNE ZUMÜLLEN, dass wäre schön!
Gruß an alle
flori
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München, 30. Jan (Reuters) - Die Kirch-Gruppe[KRCH.UL] hält die Ausübung der Option zum Verkauf von ProSiebenSat.1-Anteilen durch den Axel Springer Verlag für nicht wirksam. Bei der notariellen Beurkundung dieser Option seien auf Wunsch des Hamburger Verlagshauses wesentliche Vertragselemente nicht geregelt worden, begründete der Medienkonzern seine Auffassung, die ein führender Gesellschaftsrechtler in einem Gutachten bestätigt habe. In Verhandlungen mit Springer habe man eine Lösung zu finden versucht. Da der Verlag auf der Ausübung der Option bestehe, müsse Kirch nun die erforderlichen rechtlichen Schritte einleiten. Die Gespräche würden aber fortgesetzt.
Der Springer-Verlag hatte zuvor erklärt, die Option zum Verkauf seines 11,5-prozentigen Anteils an der Senderfamilie ProSiebenSat.1 ausüben zu wollen. Demnach muss Kirch rund 770 Millionen Euro bis April zahlen, was den hochverschuldeten Medienkonzern in finanzielle Bedrängnis bringen könnte.
bub/rbo
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,180236,00.html
Medien-Gerangel
Kirchs Pokerspiel und Springers Trumpf
Von Matthias Streitz
Im Duell mit dem Axel Springer Verlag greift Schuldenkönig Leo Kirch tief in die Trickkiste. Ein Gutachten und eine Klage sollen beweisen, dass Springers 800-Millionen-Option wertlos ist. Selbst dann hätte Springer noch ein Ass im Ärmel.
München/Hamburg - Der junge Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner hat dem 75-jährigen, halb blinden Potentaten aus München den Fehdehandschuh hingeworfen - und damit die Auftaktszene zu einem Thriller um Geld, Macht und Millionen geschrieben, wie sie die deutsche Medienszene selten erlebt hat. In den kommenden Wochen werden Springer und Kirch alle Kniffe nutzen, die das Gesetz hergibt, alle Kontakte in den höchsten Etagen der Macht auszuspielen versuchen.
Schröders Telefonate
Schon wird spekuliert, Kanzler Schröder habe die Rettung des Kirch-Imperiums als Chefsache deklariert. "Fast täglich" telefoniere Schröder deshalb mit Rolf Breuer, dem scheidenden Chef der Deutschen Bank, einem wichtigen Kreditgeber Kirchs, schreibt die "Süddeutsche Zeitung".
...
Wenn die Option wertlos wäre, hätte Kirch aber kaum Woche um Woche mit Springer um Zahlungsaufschub gestritten.
Mehr als ein paar Wochen Zeitgewinn würden für Kirch auch dann kaum herausspringen, wenn er Döpfner auf legale Weise um die Millionen bringt. Denn wenn Springer-Chef Döpfner seinen Anteil an ProSiebenSat.1 nicht los wird - dann säße weiter der Kuckuck Springer in Kirchs Nest. Das könnte sich rächen, denn Springer wäre wohl in der Lage, Kirchs überlebenswichtige Börsenpläne zu torpedieren. ... Minderheitseigner der KirchMedia, denen der Münchner Unternehmer einen raschen Börsengang zugesagt hat, könnten dann ihren Einsatz zurückfordern. Solche Geldforderungen sind das Letzte, was Kirch derzeit braucht.
Schafft Döpfner, was Axel Springer nicht gelang?
...
Manch einer glaubt nun, der junge Springer-Chef wolle die Chance nutzen, den ungeliebten Münchner ein für allemal aus dem Verlagsreich zu verbannen - auch um den Preis einer Pleite Kirchs. Kirch hatte sich 1985 nur gegen den langen Widerstand des Verlagsgründers Axel Caesar Springer bei den Hamburgern einkaufen, sich 40 Prozent der Anteile einverleiben und einen Posten im Aufsichtsrat sichern können.
Springer-Sprecher betonen zwar, "ein Herausdrängen von Kirch aus dem Springer-Gesellschafterkreis steht überhaupt gar nicht zur Debatte". Doch das ist nur wenig glaubhafter als die Springer-Aussage, man sei "nicht auf Konfrontationskurs" zu Kirch gegangen. Beobachter trauen Döpfner jedenfalls zu, dass er die Monate vor seiner Amtsübernahme im Januar damit verbrachte, seine Strategie gegen Kirch im Details durchzuplanen. ....
Und selbst wenn Kirchs Unternehmen bis zum Sommer nicht zerfallen ist oder von der Konkurrenz gefressen wurde, könnte der Australo-Amerikaner Rupert Murdoch den lachenden Dritten mimen: Der Gründer und Chef von News Corp., ganz im Gegensatz zu Kirch mit einer vollen Kriegskasse gerüstet, hat eine Option, Kirch Anteile zum Preis von 1,8 Milliarden zurückzuverkaufen. Die infame Strategie, Kirch erst in die Pleite zu treiben, um seine Gruppe dann billig schlucken zu können, ist Murdoch durchaus zuzutrauen.
Stoibers Sorgen
... auch Edmund Stoiber hat ein Interesse daran, dass Kirch nicht in den Bankrott stürzt. Stoibers Regierung hat stets behagt, wie Kirch München zu einem der wichtigsten Medien-Metropolen Deutschlands emporgehoben, für ehrgeizige Projekte wie Premiere Arbeitsplätze geschaffen hat.
Mit dem Medien-Idyll an der Isar aber dürfte es vorbei sein, wenn Kirch seine Kredite von wohl zwei Milliarden Euro nicht an die halbstaatliche Bayerische Landesbank (BLB) zurückzahlen kann. Als andere Kredithäuser abwinkten, weil sie Angst umtrieb, Kirch könnte sich verspekulieren, stand die BLB fest auf der Unterstützerseite. Stoiber selbst sitzt zwar nicht im Kreditausschuss der Staatsbank - dafür aber sein Finanzminister Kurt Faltlhauser.
Ein Finanzdebakel bei einer öffentlich-rechtlichen Bank hat im letzten Jahr schon den Unions-Landeschef Eberhard Diepgen das Amt gekostet. Nur wollte Diepgen nicht Kanzler werden.
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DER SPIEGEL 6/2002 - 04. Februar 2002
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,180483,00.html
Medien
Murdoch droht Kirch
Jeder gegen jeden und alle gegen Leo Kirch? Im Krieg zwischen dem Medienhändler und dem Axel Springer Verlag geht es nicht nur um viel Geld. Das Milliarden-Monopoly kann die Neuordnung der gesamten deutschen Medienlandschaft einläuten.
...
Seither herrscht Krieg zwischen dem Axel Springer Verlag und der Kirch-Gruppe, die seit 16 Jahren vielfältig miteinander verflochten sind. Die bislang dramatischste Auseinandersetzung zwischen Europas größtem Zeitungshaus ("Bild", "Welt" ) und Kirchs mächtigem TV-Reich (Sat.1, ProSieben, Premiere World) wird nicht nur die beteiligten Konzerne nachhaltig verändern.
Pressehäuser von Holtzbrinck bis zur WAZ-Gruppe äugen bereits auf die Filetstücke der angeschlagenen Kirch-Gruppe. Es geht nicht nur um Milliarden. Die gesamte Medienbranche der Bundesrepublik steht vor einem gewaltigen Umbau.
... Auf mindestens drei Ebenen wird derzeit gleichzeitig gespielt.
Ebene eins: Seit Kirch Geschäfte macht, riskiert er Kopf und Kragen. Doch mittlerweile hat sein Reich mehr Verbindlichkeiten, als es wert ist: rund sechs Milliarden Euro. Am schlimmsten drückt die Investitionsruine Premiere World. Insgesamt etwa vier Milliarden Euro ließ sich Kirch seinen Plan bisher kosten, die Deutschen mit digitalem Bezahlfernsehen zu beglücken. Doch Georg Kofler, der vierte Premiere-Geschäftsführer in zwölf Monaten, übernahm am Freitag das größte Sorgenkind im Konzern: Die Abonnentenzahl stagniert bei offiziell 2,4 Millionen. Allein 2001 machte das Unternehmen mehr als 800 Millionen Euro Verlust. "Eine Besserung ist nicht zu erwarten", heißt es beim Gesellschafter Rupert Murdoch.
Ebene zwei: In seiner Not holte sich Kirch 1999 den Wahlamerikaner ins Beiboot Premiere World. Murdoch übernahm zunächst 24 Prozent der Anteile. Motto: Wenn`s klappt, ist`s recht. Klappt`s nicht, bekommt Murdoch sein Geld samt Zins und Zinseszins wieder zurück. Es klappt nicht. Seither droht auch Murdoch, im Oktober zwei Milliarden Euro zurückzufordern - und Kirch sieht sich neuerdings als Spielball der Global Player. Murdochs größter Einzelaktionär ist John Malone. Der mächtige US-Kabelnetzbetreiber würde über Kirchs Bezahlfernsehen gern das deutsche TV-Geschäft kapern.
Ebene drei: 2002 wird ein hartes Wahljahr. Einerseits ist der sozialdemokratische Bundeskanzler Gerhard Schröder nicht daran interessiert, dass knochenkonservative Medien-Cowboys wie Murdoch und Malone die Kirch-Krise ausnutzen, um auf dem deutschen Meinungsmarkt Fuß zu fassen. Andererseits weiß Schröder längst um das Verletzungsrisiko seines Konkurrenten Edmund Stoiber (CSU), bei dessen Bayerischer Landesbank Kirch allein mit mindestens 2,2 Milliarden Euro in der Kreide steht. Fällt Kirch, dann strauchelt die Bank, dann erwischt es auch Stoiber.
Der Filmhändler selbst kann derzeit nur noch zusehen, wie sein Lebenswerk zu verglühen droht. Der 75-Jährige kam schon in den vorigen Wochen mit dem Löschen kaum mehr nach - so schnell loderten in seinem Imperium immer neue Flammen auf. Die Forderung von Springer ist nun der Großbrand, den er unbedingt verhindern wollte.
....
Immer mehr Kirch-Gläubiger wollen ihr Geld sehen. Schon vor Monaten wurden die Kirch-Leute deshalb bei Döpfner vorstellig. Denn auch mit Springer hatte der Münchner im Sommer 2000 ein folgenschweres Geschäft abgeschlossen: 767 Millionen Euro für Springers 11,5-Prozent-Anteil an ProSiebenSat.1. Nicht sofort, sondern frühestens zum 1. Februar 2002.
....
"Wir waren ja zu einem Zahlungsaufschub bereit", sagt Georg Thoma, Partner der US-Kanzlei Shearman & Sterling, die Springer vertritt. Dies hätte aber einen marktgerechten Zinssatz erfordert. Schließlich seien dem Springer-Verlag und seinem 40-Prozent-Aktionär Kirch durchs Aktienrecht enge Grenzen gesetzt. Doch die Münchner verwehrten den Einblick in ihre Bilanzen. "Wir brauchten Transparenz", sagt Thoma, "wir müssen wissen, wie es bei unserem Schuldner aussieht."
Während man bei Kirch die Causa schon auf einem langen Instanzenweg bis zum Bundesgerichtshof sieht, gibt sich Thoma sicher: "Die Rechtslage ist eindeutig."
... Kommt der Deal durch die Kirchsche Zahlungsverweigerung nicht zu Stande, könnte Springer den für Juni geplanten Börsengang der KirchMedia AG torpedieren.
... auslaufenden 460-Millionen-Euro-Kredit bei der Dresdner Bank zu verlängern. Das Institut verlangte deutlich höhere Sicherheiten und hielt den Konzern am kurzen Zügel: Zuerst verlängerte es den Kredit nur bis Januar, gerade wurde die Gnadenfrist auf heftiges Drängen Kirchs noch einmal bis April geschoben.
Die HypoVereinsbank sah sich im Dezember gar zu einer in Bankenkreisen höchst ungewöhnlichen Aktion genötigt: Per Pressemitteilung verkündete das Institut zur Beruhigung der Anleger, sein Kirch-Engagement liege bei "weniger als 500 Millionen Euro". Tatsächlich sind es 460 Millionen.
Selbst auf erneute Schützenhilfe durch die bisher so zuverlässige Bayerische Landesbank, mit mindestens 2,2 Milliarden Euro größter Kirch-Gläubiger, kann das Unternehmen nicht mehr bauen. Die wiederholten Interventionen der Bayerischen Staatskanzlei zu Gunsten des konservativen Franken gelten in der Wahlkampfmannschaft von Edmund Stoiber längst als eine der größten Gefahrenpotenziale für den Kanzlerkandidaten. ...
Kein Wunder also, dass man in der Kirch-Zentrale das Gefühl nicht mehr loswird, man befände sich "in einem Haifischbecken" - aber nicht als Fisch, sondern als Futter. Auf nichts und niemanden kann man sich mehr verlassen. Nicht auf die Bayern. Nicht auf die Banken. Und schon gar nicht auf den Axel Springer Verlag, in den sich Kirch seit Mitte der achtziger Jahre teils klammheimlich eingekauft hat.
Als er dem Aufsichtsrat 1987 deutlich machte, dass er bereits über 26 Prozent der Anteile und damit über eine Sperrminorität verfügte, herrschte vor allem bei den Springer-Erben blankes Entsetzen. Schließlich hatte der Verlagsgründer Axel Cäsar Springer Kirch einst einen "Kriminellen" genannt.
...
Der frisch gebackene Springer-Chef Döpfner hofft nun, kräftig flankiert von der Verlegerwitwe Friede Springer, ihm könne mit der Kampfansage an Kirch gelingen, was vorher kein Vorstandsvorsitzender des Verlags schaffte: den ungeliebten Großaktionär endlich wieder loszuwerden.
Doch dass das Springer-Paket dann wieder beim Verlag landet, wie man dort hofft, ist keinesfalls gewiss. Denn längst mischen bei dem Medien-Monopoly noch ein paar andere Spieler mächtig mit.
Die Deutsche Bank etwa, bei der Kirch seine Springer-Anteile als Sicherheiten hinterlegt hat, sähe das Aktienpaket gern bei der WAZ-Gruppe - eine Lösung, die auch dem Kanzler gefallen würde. ...
Vor allem ein Spieler hat sich in den vergangenen Wochen aber lautstark zu Wort gemeldet: Rupert Murdoch. Der gebürtige Australier, der mit seiner News Corp. mittlerweile ein globales Mediennetzwerk lenkt, hat bei der Kirch-Gruppe noch einen weitaus gewaltigeren Hebel in der Hand als Springer-Chef Döpfner: seinen jetzigen 22-Prozent-Anteil an Premiere.
Schmerzhaft muss Kirch jetzt erfahren, wie sein Partner mal mit Zuckerbrot, mal mit Peitsche die Machtübernahme in München versucht. Längst hat der Tycoon dabei nicht mehr nur Appetit auf Premiere, wo Kirch ihn gern als "präferierten Partner" begrüßen würde. Murdoch, der bisher nur 2,5 Prozent am wichtigen Herzstück KirchMedia hält, will die Kontrolle über die letzten Schätze des strauchelnden Konzerns erobern.
... In harschen Tönen hat Arthur Siskind, Vizepräsident bei Murdochs News Corp., vergangenen Mittwoch finanzielle Ansprüche angemeldet. "News Corp. wäre sehr besorgt", schreibt Siskind in einem Brief an Kirch-Geschäftsführer Dieter Hahn, wenn Kirch ausgewählten Gläubigern oder Aktionären finanzielle Vorzüge gewährte, "ohne News Corp. vergleichbare Rechte einzuräumen". ...
"Bitte nehmen Sie zur Kenntnis", heißt es in dem frostigen Schreiben ("Yours very truly" ), dass im Falle einer Kirch-Insolvenz "News Corp. alle geeigneten rechtlichen Mittel einlegen wird".
FRANK HORNIG, MARCEL ROSENBACH
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Pro 7 Anleihen schwach ...
Würde aber noch NICHT rein ..
Gruß LALI
Montag, 04.02.2002, 15:24
ANALYSE ? KirchMedia: Matt in wenigen Zügen?
Zwischen München und Hamburg wird gerade auf höchster Ebene Schach gespielt. Am Brett sitzen sich Springer-Chef Mathias Döpfner und Medienzar Leo Kirch gegenüber. Momentan sieht es so aus, als könnte Döpfner seinen Kontrahenten in wenigen Zügen matt stellen.
Die Meldung hat in der vergangenen Woche eingeschlagen wie eine Bombe: Der Axel Springer Verlag zieht seine Verkaufs-Option auf den 11,5-Prozent-Anteil an dem zur Kirch-Gruppe gehörenden Fernsehsender ProSiebenSat.1. Festpreis 767 Mio. Euro, zahlbar bis spätestens April ? Ratenzahlung oder Anteilstausch ausgeschlossen. Springer schlägt (Kirch-)Turm und bietet dem König Schach. Das Matt in wenigen Zügen liegt in der Luft. Schachexperten hätten ihre wahre Freude an der taktischen Meisterleistung des Verlags.
Es sieht ein wenig aus wie späte Rache der Hamburger. Dabei will Mathias Döpfner bestenfalls gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen kann er die 767 Mio. Euro derzeit sehr gut gebrauchen. Schließlich hat der Verlag jüngst zum ersten mal in seiner 50-jährigen Geschichte einen Verlust ausweisen müssen. Hinzu kommt, dass der vereinbarte Festpreis rund siebenmal so hoch ist, wie der eigentliche Wert des Aktienpaketes. An der Börse sind 11,5 Prozent an ProSiebenSat.1 nur noch 110 Mio. Euro wert. Döpfner wäre dumm, wenn er diese Chance nicht wahrnimmt.
Auf der anderen Seite kann sich der Verlag nun endlich an Leo Kirch für den teilweise klammheimlichen Einstieg Ende der 80er Jahre rächen. 1987 hatte Kirch dem damaligen Aufsichtsrat des Springer-Verlages mitgeteilt, dass er nunmehr 26 Prozent an der Gesellschaft halte. Im Laufe der Jahre stockte der Medienzar seinen Anteil Stück für Stück auf 40 Prozent auf; übte ab und an seine Macht aus, indem er ? wie der Spiegel in seiner heutigen Ausgabe berichtet ? schon einmal die Demission eines Chefredakteurs der Springer-Blätter forderte, weil ihm ?ein Kommentar nicht passte?.
Nun steht Kirch auf der anderen Seite der Front. Nun ist es an Döpfner, seine Macht auszuspielen. Da wäre vor allem die Möglichkeit, die im Juni angestrebte Verschmelzung der KirchMedia mit ProSiebenSat.1 zu torpedieren. Sollte sich Kirch auch weiterhin weigern, die 767 Mio. Euro zu zahlen, ist der rechtliche Weg bereits vorgezeichnet. Dass die Verschmelzung dann wie geplant vorgenommen werden kann, ist mehr als fraglich. Kirch indes droht Springer ? scheinbar aus Verzweiflung ? weiter. Einige Punkte des Vertrages, die im Zusammenhang mit der Verkaufs-Option stehen, seien ?bis heute noch nicht geklärt?, heißt es aus München. Deshalb betrachte man die gesamte Vertragsklausel als unwirksam. Das soll nun auch ein Gutachten belegen, das Kirch gegen das Springer-Begehren in die Schlacht führen will. In Hamburg bleibt man indes gelassen und wähnt sich ?juristisch auf der sicheren Seite?. Denn selbst wenn ein Gericht entscheiden sollte, dass die Klausel unwirksam ist, hat Döpfner ein Ziel erreicht: Er hat Banken, Politik und die übrige Medienlandschaft wachgerüttelt. Nun wird erstmals ernsthaft die finanzielle Situation des Medienzaren beleuchtet.
Und gerade das dürfte es sein, was Leo Kirch um jeden Preis verhindern wollte. Jetzt kommen Stück für Stück die pikanten Details der Kirch?schen Finanzierungsstrategie zu Tage. Denn es sind nicht nur die horrenden Verluste des Milliardengrabs Premiere world und die rückläufigen Werbeeinnahmen im Fernsehgeschäft, die dem 75-jährigen Kirch zu schaffen machen. Vielmehr sind es die Milliarden schweren Kredite, die nun so langsam aber sicher fällig gestellt werden sollen.
Den Anfang machte einst die Dresdner Bank, die gegen Ende des Jahres 2001 ihre 450 Mio. Euro von Leo Kirch zurück haben wollte. Nach zähen Verhandlungen wurde die Kreditlinie zunächst bis Januar und jüngst bis April gestundet. Besichert ist der Kredit mit einem Großteil des Aktienpaketes, das Kirch an dem spanischen Fernsehsender Telecinco hält. Die HypoVereinsbank ist ebenfalls mit rund 460 Mio. Euro bei Kirch ?engagiert?, wie es offiziell heißt. Den größten Gläubiger der Kirch-Gruppe stellt allerdings die Bayerische Landesbank dar. Schätzungsweise 2,2 Mrd. Euro hat die naturgemäß unter politischem Einfluss stehenden Landesbank bislang in den Medienkonzern gepumpt. An dieser Stelle wird das Medien-Schachspiel zum politischen Pulverfass. Schließlich gaben die Landesbanker in der Vergangenheit immer noch weitere Kredite an Kirch, weil sich die Bayerische Staatskanzlei freundschaftlich an die Seite des für die Landes-Wirtschaft wichtigen Kirch-Konzerns geschlagen hat. Diese Zeiten sind nun vorbei. Schließlich ist Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber nun Kanzlerkandidat für den Wahlkampf der CDU/CSU. Was er nun rein gar nicht gebrauchen kann, ist ein möglicher Skandal um zu freundschaftliche Kreditvergaben an Leo Kirch. Und was er außerdem überhaupt nicht gebrauchen kann, ist ein Pleite des Medien-Konzerns.
Genau die steht allerdings möglicherweise bald bevor. Springer beharrt auf seiner Option, will spätestens im April den Rubel rollen sehen. Die Dresdner Bank wird wohl auch nicht bis zum Nimmerleinstag auf 450 Mio. Euro verzichten wollen und dürfte den Kredit im April ebenfalls fällig stellen. Sobald das geschehen ist, werden die übrigen Gläubiger kommen, zu denen neben der HypoVereinsbank auch die Deutsche Bank zählt, bei der Kirch seinen Anteil am Springer-Verlag als Sicherheit hinterlegt haben soll. Eine Zahlungsunfähigkeit wäre somit unausweichlich.
Davon geht mittlerweile scheinbar auch Leo Kirchs Partner Rupert Murdoch aus. Wie das Nachrichtenmagazin ?Der Spiegel? schreibt, hat er in einem Brief an Kirch rechtliche Schritte für den Fall angekündigt, dass Kirch insolvent (zahlungsunfähig) wird. Schließlich müsste sich Murdoch dann möglicherweise in der Gläubigerschlange hinten anstellen. Denn seine Verkaufs-Option auf den Anteil am PayTV-Sender Premiere wird erst im Oktober dieses Jahres fällig. Erst dann kann er sich mit seiner 2-Mrd.-Euro-Forderung zu Wort melden. Ist Kirch vorher insolvent, mahlt der zuerst, der zuerst kommt. Und das wären in diesem Fall Springer und die Banken.
So ist es durchaus denkbar, dass Murdoch nun genussvoll seine Option ausspielen wird, um eine frühzeitige Insolvenz der Kirch-Gruppe zu verhindern. Einen Weg hat Murdoch Leo Kirch bereits vor wenigen Tagen aufgezeigt. Er wäre bereit, auf die Ausübung der Option zu verzichten, hieß es. Er könne sich sogar vorstellen, seinen Anteil an Premiere aufzustocken. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die BskyB, über die Murdoch 22 Prozent an Premiere hält, die unternehmerische Führung übernimmt. Ob das allerdings für Kirch reicht, um den Kopf aus der Schuldenschlinge zu ziehen, ist mehr als fraglich. Denn an den anderen Teilen des Imperiums hat Murdoch kein Interesse.
Das sieht bei anderen Branchenriesen ein wenig anders aus. Mittlerweile wird bereits munter darüber spekuliert, dass sich zum Beispiel Holtzbrinck oder Burda auf das 40-prozentige Springer-Paket freuen würden. Auch dem Essener WAZ-Konzern könnte man mit der Springer-Beteiligung eine Freude machen, heißt es. Die Rechte an der Formel1 werden überdies schon munter an große Automobilhersteller wie BMW oder DaimlerChrysler verteilt. Scheinbar geht niemand mehr von einer Rettung der Gruppe aus.
König Leo gibt sich indes beharrlich. Noch ist er nicht matt gesetzt und kämpft seinem Namen entsprechend wie ein Löwe. Während alle Welt von einem Scheitern der Verschmelzung von KirchMedia und ProSieben redet, lässt er eine Pressemitteilung ausgeben. ?Claus Larass, Vorstand für Nachrichten, Informationen und politische Sendungen bei ProSieben, soll nach der Fusion als Geschäftsführer für publizistische Inhalte in die Geschäftsführung der TaurusHolding (ebenfalls Unternehmen der Kirch-Gruppe - d. Red.) wechseln?, heißt es dort. Alles in Ordnung bei Kirch, könnte man meinen. Allerdings dürfte das ein letzter Versuch der Verantwortlichen sein, um den Schein zu wahren.
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@Lalapo:..es wird spannend in der Szene, habe schon lange nicht mehr mit soviel Spaß die FAZ-Wirtschaftsseiten..und die Kursteile gelesen..denke auch noch es ist zu früh..aber wir sollten uns über die gegenseitigen Reflexionen gut informiert halten....ich habe einen neuen NM-50 Thread aufgemacht...dort wirst du immer meine Einschätzung finden...auch zu Medien - aktien
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Spannend ...
Nichts ist spannender als Wirtschaft .. oder so ..., gelle ..
Gruß LALI
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Sag mal ,was sagt den Dein Bauch zu Pro7 ,,, Zenarium Pleite Kirch ...,wo Boden ...etc
Gruß LALAPO
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-Teleplan sehe ich ähnlich..chart ist neutral..noch abwarten..erst bei Rücksetzer kaufen in diesem Umfeld..
-erste Sell-out Anzeichen bei Umweltkontor(6,37 Euro)..aber auch das kann noch weit heftiger kulminieren
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Umweltkontor .. Uahhhh , alles möglich ...... habe Sie hier auch drinne , traue mich aber nicht ....( noch nicht )
Rhein Biotech wird jetzt auch geschlachtet ....nehme die auch mal auf Watch ..
Gruß LALI
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In meinem NM-thread schreib ich jetzt was speziell für dich...so lockt/zwingt man...smile
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Gruß LALI
Die Zerschlagung des Medienkonzerns wird immer wahrscheinlicher. Um eine Übernahme durch den Medienmogul Rupert Murdoch zu vermeiden, arbeitet angeblich die Regierung an einer nationalen Lösung.
München – Für die hoch verschuldete Kirch-Gruppe wird die Luft immer dünner. Am Dienstag hieß es aus Bankenkreisen, dass der Medienkonzern keine weiteren Kredite erwarten könne. Es sei unwahrscheinlich, wenn auch nicht ausgeschlossen, dass die Banken dem mit rund sechs Milliarden Euro verschuldeten Medienkonzern in dieser Situation weitere Kredite bewilligten.
Die Zerschlagung des Konzerns droht und rüttelt die deutsche Medienlandschaft wach. Oft wurde die Kirch-Gruppe kritisiert – mit Vorliebe von den öffentlich-rechtlichen Sendern, die sich nur langsam mit der Kommerzialisierung des TV-Programms anfreunden konnten. Doch angesichts des drohenden Niedergangs der Kirch-Gruppe warnt mittlerweile selbst der ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen vor den Folgen einer Pleite des Medienunternehmers Leo Kirch.
"Das duale System in Deutschland - ARD und ZDF auf der einen Seite sowie Kirch und RTL auf der anderen - ist in einer guten Balance", sagte Pleitgen dem Berliner "Tagesspiegel". "Wenn neue Wettbewerber wie Murdoch oder Malone auf den Markt kommen, wird diese Kultur Schaden nehmen." Beide hätten radikal-kommerzielle Vorstellungen. "Wir wünschen uns, das Kirch im Spiel bleibt."
"Nationale Lösung"
Doch nicht nur der ARD-Vorsitzende beobachtet auch das Kanzleramt verfolgt die Entwicklung bei der hoch verschuldeten Kirch-Gruppe mit Interesse, wie Regierungssprecher Uwe-Karsten sagte. Die Beteiligten müssten die Auseinandersetzung aber untereinander führen, so Heye.
Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete stattdessen, dass nicht nur "Interesse" vorherrsche, sondern bereits an einem Plan für die Kirch-Gruppe gebastelt wird. Die Zeitung bezieht sich dabei auf Aussagen eines führenden Vertreter der rot-grünen Regierungskoalition.
Die Rede ist von einer "nationalen Lösung". Diese sehe eine weitgehende Aufteilung des Münchner Medienkonzerns vor. Danach solle Kirch die Beteiligung an der Formel 1 an Autokonzerne wie DaimlerChrysler abgegeben sowie aus dem Springer-Verlag aussteigen, an dem er 40 Prozent hält. Mehrere Verlage sollten dem Plan zufolge die Anteilscheine übernehmen.
Die von der Regierung favorisierte Lösung für die Kirch-Guppe solle von den Banken und der Medienbranche schnell umgesetzt werden. Bisher scheitere sie aber an Leo Kirch.
Kein Interesse an Murdoch
Ziel sei es unter anderem auch damit eine Übernahme der Kirch-Gruppe oder Teilen davon durch den US-amerikanischen Medienmogul Rupert Murdoch (News Corp., BSkyB) zu verhindern. "Niemand hat ein Interesse, Murdoch den roten Teppich auszurollen" zitiert die Zeitung einen führenden Vertreter der rot-grünen Regierungskoalition in Berlin.
Die Bedenken gegen Murdoch beziehen sich vor allem auf dessen Geschäftsmethoden. Murdoch habe seine Zeitungen in England mit Preiskriegen gegen andere Verlage nach oben gebracht und benutze eigene Blätter wie die britische "Sun", um Einfluss auf Wahlen zu nehmen. Nun dränge er auch in die Kirch-Gruppe und damit in Kernbereiche des deutschen Medienmarkts. Hinweis an ARIVA.DE-Team
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Gruß an DEINE NASE ...
Warst im Urlaub , lange nix gehört von Dir ??
LALAPO
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..EM-TV: Hauptbetroffener am NM....finde daß hier kurzfristig das Risiko überwiegt..
..Constantin: Verwertung der Filme in der Fernsehkette wird wohl schwieriger...andererseits ist wohl das 21% Paket von Kirch an Constantin für viele interessant...und ich vermute, daß hier deutlich mehr gezahlt wird als der aktuelle Kurs..aber vielleicht bin ich hier auch zu blauäugig..
..Kleinere Medienwerte: H5B5, Helkon, BKN,RTV : für alle wird das leben noch härter..noch schwieriger, ihre produktionen zu verkaufen..
..Werbefilmer (NSF): kaum bzw. nicht betroffen..hier spielt eher eine rolle, daß neue, bessere Werbespots gefragt sind...wer die liefert, gewinnt Marktanteile
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Dadurch habe ich zwangsläufig weniger Zeit. Warst du bei ELMOS dabei?
Nicht schlecht von 12 auf 17. Hab jetzt den Tipp eines Arivaners übernommen,
Call auf Nasdaq (538288) und nach eigenem Bauchgefühl ´nen Bull Zertifikat,
nicht soo riskant, 639270.
guten Handel
flori
Ach so, danke für die Blumen, Blindes Huhn findet auch mal nen Korn.
Wer weiß, unter Kohl hätte Kirch wohl überlebt. Der verbreitete nämlich
immer das, was Kohl hören wollte im Gegensatz zu der anderen bösen Presse.