Nun, wir alle wissen, dass ein Probleme mit dem Buchprüfer bzgl. Bestätigungsvermerk gab.
Also, bin kein Fachmann, daher bitte selbst alle meine Vermutungen nachprüfen, d. h. selbst recherchieren,. Auch ich kann immer und überall falsch liegen und rufe immer jeden auch, der andere Ergebnisse/Schlüsse hat, diese mit mir zu teilen, wenn die entsprechenden Fakten vorliegen.
Bis dato gab's noch KEINEN fundierten Widerspruch, was mich selbst am meisten schreckt. Ich will definitiv mit meine Vermutungen, Feststellungen daneben liegen, da ich selbst seit 2012 investiert bin.
Die Investor Relations Abteilung verweigerte auch weiter Kontakte, als ich ein Schreiben, das i. A. gezeichnet war erhielt und nachfragte, wer denn nun der Auftraggeber, rechtlich bindend, dieses Schreibens war.... Funkstille
Der Buchprüfer schätzte die Lion grossteils als Vermittler (Agent) von Produkten ein, der einen relativ kleinen (aber dennoch sehr wichtigen) Wertanteil beiträgt.
Das ist zwar eine buchhalterische Feinheit und schlägt nicht auf die tatsächlichen Umsätze durch, sehr wohl aber auf die Unternehmensbewertung-ergo den Aktienkurs. Daher ist das ein fettes Problem.
In meinem Verständnis nachvollziehbar, da die Batterien von BMW kamen und anscheinend (bitte selbst nachprüfen), haftungstechnisch bei BMW blieben (Garantie etc)
Nun wurde ein Auftrag am 17.11.2021 per ad hoc aus Kanada für 2022 gemeldet. Der Kur schoss hoch.
Es wurde zwischenzeitlich kein nachvollziehbaren Schreiben eines internationalen Buchprüfers vorgelegt worden, dass dieser der Lion einen uneingeschränkten Vermerk geben wird, wenn die geübte Praxis weitergeführt wird.
D. h. da die Lion nun aber den Bruttoumsatz vermeldet hat, gleichzeitig nur Blabla mässig von einer Lösung des Agenten Problems in Calls schwadroniert, aber nix vorlegt, dass diese Lösung nachweist, bin ich geneigt zu glauben, dass die Investoren hier vorsätzlich über die Höhe der Umsätze getäuscht werden könnten. Dies wäre eine grobe Marktmanipulation.
Also, es macht am Ende des Jahres einen Unterschied, ob auf diesem Umsatz € 8 Millionen gebucht werden können, oder eben € 48 Millionen. Das schlägt bei den Multiples zur Unternehmensbewertung voll durch.
Warum ich das jetzt aufgreife? Es bestand eine Chance, das die Batterien aus eigener Assembly kommen, dann gibt's das Problem nicht. Nun, da der BMW Vertrag eher noch im Bereich des Wunschdenkens angesiedelt ist, ist es so gut wie ausgeschlossen, dass 2022 dies aus eigener Fertigung erfolgen kann.
Weiters sehr fragwürdig ist, ob BMW die Packs liefern wird können.
Die Unfähigkeit des Managements, in jeder Ebene, ist wieder einmal und traurigerweise bestätigt 1. Der Markt braucht Sicherheit-daher fordere ich dringend das Management auf, die in meinen Posts der vergangenen 2 Wochen gestellten Fragen erschöpfend zu beantworten.
Ein nicht Beantworten führt zu Kreditschaedigung, da hier alle Investoren auf Antworten warten. Der Kurs reagiert entsprechend der Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit der Akteure.
2. Gibt es,aus heutiger Sicht, eine reale Chance auf die Erfüllung der eingegangenen Lieferverpflichtung im Jahr 2022?
3. Ist das Agentenproblem gelöst,? d. h. Dürfen diese Umsätze brutto gebucht werden? Falls nein, würden die Investoren vorsätzlich betrogen-was auch zu eine privaten Haftung der Akteure führen würde und diese Posts hier zur Beweissicherung dienen würden.
Falls ja, bitte schriftlich melden, dass KPMG oder wer auch immer, hier trotz der geübten Praxis, einen uneingeschränkten Vermerk geben wird.
Je länger die Banker, Buchhalter (Erbsen Zähler), Bürokraten und Techniker-also eben alle Antikaufleute in der Führung der Lion, diese Probleme hinausschieben, desto eher werden wird die € 2/Aktie unterschreiten.
Vielleicht wollen die das ja auch-verwaesserung wird billiger.
Traurig genug, da vermutlich der TÜV Anteil mehr als € 2/Aktie wert sein dürfte. |