Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...

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neuester Beitrag: 29.04.25 20:39
eröffnet am: 18.04.12 19:02 von: sir_rolando Anzahl Beiträge: 58036
neuester Beitrag: 29.04.25 20:39 von: sir_rolando Leser gesamt: 14488549
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18.04.12 19:02
70

1244 Postings, 5296 Tage sir_rolandoLufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...

Ich dachte mir langsam wirds Zeit für einen neuen Thread wo einerseits Chart-Diskussionen nicht erwünscht sind (es gibt ja bereits ein Eigenen) und andererseits auf die Zukunfts-Chancen der LH näher eingegangen werden soll.

Ich sehe im Moment folgende Risken:

* weltweiter wirtschaftlicher Abschwung
* möglicherweise dramatische Ölpreissteigerung Richtung 150$ (obwohl es im Moment eher umgekehrt aussieht)
* AUA-Umstrukturierung
* diverse Streiks
* EU-co2-Steuer mit gefahr, daß China&Co europäische Luftlinien mit Strafzöllen belegen
* Vielleicht kommt wieder ein Vulkanausbruch mit Flugverboten usw.....


...und andererseits große Chancen, da:

* die Aktie nahe des absoluten Tiefstkurs notiert
* weit unter Buchwert
* Verlustbringer wie BMI oder Jade (Cargo) verkauft/geschlossen wurden
* die Umstruktierung der AUA/Germangwings im vollen Gange ist
* bereits ein neues 1,5Milliarden Sparprogramm veröffentlicht wurde
* Konkurrenten wie AirBerlin oder AirFrance straucheln und massiv Flüge kürzen
* der eindeutige Trend zur besseren Auslastung voranschreitet
* niedrigere Dividende bedeutet gleichzeitig Einsparungen im dreistelligen Millionenbereich
* mit dem neuen CEO Franz jetzt ein Profi am Steuer ist, der es auch bei der Swiss eindrucksvoll geschafft hat den Turnaround zu erzielen
* sinkender Ölpreis (ist ja nicht nur Risiko sondern auch Chance) - bei erwarteten Kerosinaufwände in 2012 von >7milliarden Euro zählt jedes Prozent


persönliches Fazit: ich erwarte mir spätestens in 2014 eine Gewinnrentabilität von mindestens 3% -> bei 30miliarden Umsatz wären das 900-1000mio. was weiters einen Gewinn/Aktie von ca. 2€ bedeutet -> bei einem fairen 10er KGV würde das einen Kurs von 20€ bedeuten...  
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58010 Postings ausgeblendet.

17.04.25 13:54

1244 Postings, 5296 Tage sir_rolandobei der kleinsten kurssteigerung...

geht es gleich runter - typisch shortselling...

Marshall Wace LLP hat ja mittlerweile 1% geshortet -> solange es keine News gibt, funktioniert dieses Spiel natürlich - zumal die Börsenumsätze zur Zeit überschaubar sind, da die großen Investoren im Moment auf der Seite zusehen und abwarten...  

17.04.25 14:24

602 Postings, 279 Tage HomeopathReal Cinderell.: "funktioniert immer"

;-) würdest Du ein Garantiezertifikat ausgeben falls jemand dagegen hielte?
Oder auch "Fristen" dranschreiben? Nicht, daß man 30 Jahre warten muß - oder wenn doch, dann mit Inflationsausgleich.

Ich argwöhne, nach meinem letzten Nachkauf erstmal die Dividende kassieren zu müssen bevor meine Prozentzahl für den Verkauf wieder erreicht ist (bzw. der absolute Betrag, damit wir nicht hier über Krümel reden müssen).  

17.04.25 21:31

426 Postings, 411 Tage Real Cinderella borndamit wir nicht hier über Krümel reden müssen

nun ja, kommt immer darauf an war Krümel bedeutet, da haben viele eine falsche Denkweise

Viele noch so kleine Krümel sind in den meisten Fällen deutlich mehr, weil Gewinn wenn auch noch so klein sehr kurzfristig, teilweise in Stunden, teilweise so mehrfach am Tag realisiert wurden.

Bei einer so günstigen Aktien wie LHA bedeutet dies auch wenn der "Gewinn" aus Deiner Sicht nur unbedeutende "Krümeln" waren, man mehr kaufen kann beim nächsten Trade.

Garantien, nun ja, wenn Du genügend Mittel hast mehrer Nachkäufe zu tätigen, die Nerven und die Zeit ggf. täglich extrem aktiv zu traden würde ich theoretisch Dir eine geben können.

Einfach mach einem mathematischen Modell handeln und niemals abweichen, kleines Beispiel

Vermögen € 1.000.000
Maximaler Einsatz in Aktien der LHA € 300.000

Von diesen € 300.000 bei Kurs € 6,70 für € 100.000 einsteigen, Nachkauf falls nötig bei € 6,20 (sollte es dann steigen, bei spätestens € 6,50 verkaufen und neue Order bei € 6,20 setzen) geht es massiv in den Keller noch eine Order bei € 5,70 welche dann bei einem möglichen Anstieg im Bereit € 5,90 verkauft werden sollte.

o.g. Beispiel funktioniert aber eben auch noch bei 1/10 des Einsatz an Kapital, ja dann sind es nur Krümel, aber in der Addition rechnet sich dies immer noch deutlich mehr als welche die einfach nur mehrere Jahre halten und auf erneut Kurse oberhalb von € 10 und mehr setzen.

Ein Daytrader wie ich arbeitet so, allerdings mit deutlich mehr Volumen und Kursspannen von zum Teil ab und an auch nur mal € 0,03-0,04 - welche sich aber teilweise häufiger pro Tag realisieren lassen bei unserer sehr günstigen LHA

Einfach mal den Taschenrechner auspacken, die welche bezogen auf das eingesetzte Kapital mit "Krümelgewinnen" zufrieden sind bei LHA machen ganz nette Gewinne, mehr als einige sich dies vorstellen können oder wollen, weil ihnen der Mut so zu handeln fehlt.

Der größte Feind für jemand der aktiv Traden will ist die Angst zu früh verkauft zu haben und somit mögliche weitere große Gewinn verloren zu haben, damit können nur sehr wenige wirklich umgehen, deshalb warten sie zu lange und die Kurse stützen dann oft, sieht man regelmässig bei LHA

Wer hier bei LHA unter € 6,70 einsteigt, am besten einiges an Mittel für Volumen besitzt, mathematisch und strategisch das ganze angeht und niemals zu gierig zählt auf Dauer zu den ganz großen Gewinnern in %

Wer auf Nummer sicher gehen will (LHA ist schließlich Systemrelevant) sein Spielkapital 1/3 um Nachkäufe im Preisbereit zischen € 5,50 - € 6,50 tätigen zu können und maximal bei € 7,50 eingestiegen ist, hat noch niemals längere Zeit echte Verluste erwirtschaftet sondern Gewinn erzielt, dies läßt sich mit der Kurshistory klar belegen, es bedarf also keiner Garantie von mir, hehehe

Ich habe es mehrfach gesagt, bei LHA steige ich oberhalb der € 7,50 nicht ein - längerfristige Verluste schließe ich damit mehr oder weniger komplett aus weil nach Kursstützen man sich sehr schnell aus den begrenzten Verlusten heraus Traden kann, im besonderen wenn man auch mit "Krümeln" zufrieden ist.

Ob LHA oder andere Aktien, nicht unbedingt die Wirtschaftsdaten des Unternehmens oder des allgemeinen Markt bestimmen den Erfolg, sondern die Strategie - der menschliche Faktor bestimmt den Erfolg.

Um auf "Krümel" zurück zu kommen, bei LHA wie auch anderen Werten verlieren sehr viele welche mit ein wenig Volumen unterwegs sind nur deshalb Geld weil sie sich zu wenig um die Verfolgung der Kurse kümmern bzw. kümmern können, bei LHA sollte man aber sehr aktiv sein.

50 Cent Kurssteigerung gewünscht, dass Ding hängt wie Blei 2 Cent vor dem Limit fest, wenn so etwas bei Volumen von selbst nur lächerlichen 5000 Stück passiert, sollte man besser schnelstens eine Marketorder riskieren und sich nicht Ärger wegen der verlorenen € 70 weniger Nettogewinn, aber unzählig Anleger lernen dies einfach nie und verlieren deshalb oft sehr viel mehr und oder landen dann sogar für längere Zeit im Minus.

Wie jemand handeln, ist am Anfang seine Entscheidung, ob es richtig oder falsch ist kann man schmerzhaft lernen, mancher auch nicht oder man ist offen für alternativen welche so manchmal in Foren zu finden sind.

Mit den "Krümeln" kann man sehr vermögend werden, dauert teilweise lange, aber es funktioniert, im besonderen wenn man keine Villa, Sportwagen und Luxusreisen unbedingt benötigt, sondern seine Gewinne ständig investiert um wirtschaftliche Unabhängigkeit irgendwann zu erlangen.

Das klingt jetzt alles toll, oder - leider sind einige viele nicht in der Position jemals so weit zu kommen, mehr als ein netter kleiner Nebenverdienst zur Erfüllung kleiner Wünsche wird es für viele niemals werden.

Fast alle welche in Aktien sehr erfolgreich sind, haben gut bezahlte Jobs, Doppelverdiener und ggf. noch ohne Kinder und somit auch schnell mal das nötige Ausgangskapital um sich an die Börse zu trauen, Reserven für Notfälle zu haben um nicht bei Kursstürzen ggf. mit massivem Verlust verkaufen zu müssen.

1 % aller Daytrader sind nur erfolgreich und ich würde mal in den Raum stellen wollen, dass alle zu der o.g. Gruppe gehören, ich selbst gehöre dazu

Ohne Erfolgsdruck, weil man sich so einiges leisten kann und jeden Monat trotzdem einiges an Geld übrig bleibt ist es sehr leicht an der Börse bei richtiger Strategie und nicht vorhandener Gier erfolgreich zu werden - Geld kommt zu Geld, so war es und so wird es immer sein.

 

17.04.25 22:03
1

1244 Postings, 5296 Tage sir_rolandosehr gut zusammengefasst...

und gleich mit den drei wichtigsten aktien-regeln überhaupt:

1. Nie zu 100% einsteigen sondern immer in Etappen nach unten abgesichert
2. Nie mehr als 25% in eine Aktie
3. IMMER Cash bei der Seite zu haben um im Falle des Falles günstig nachzukaufen - diese Nachkäufe machen dann den eigentlichen Gewinn aus

Man denkt sich dann immer: eh logisch, ist es aber nicht und erfordert unglaubliche disziplin  

18.04.25 11:12

126 Postings, 50 Tage voltarenin spanien brodelts im tourismus

erste demonstrationen in teneriffa bereits an ostern. das problem ist mit airbnb völlig ausser kontrolle, die leute finden wirklich keine wohnungen mehr, jede freiwerdende wird in ein airbnb umgewandelt. das gleiche in mallorca und barcelona und natürlich auch malaga und und und.

 

18.04.25 11:46

602 Postings, 279 Tage HomeopathReal Cinderell. & sir_rolando: Daytrading?

Das liest sich geradezu so, als sei Daytrading fast so anstrengend wie diese "Arbeit" von der die Leute andauernd reden.

Das Modell mit dem "im Minus nachfassen" ist andererseits so ähnlich wie das Modell, beim Roulette auf eine einfache Chance (Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade, Hoch/Niedirg) zu setzen und im Fall des Verlusts einfach den Einsatz zu verdoppeln (ggf. ein paar mal) bis dann irgendwann der Gewinn eintritt. Man braucht sehr tiefe Taschen bzw. man kann nur einen verhältnismäßig kleinen Teil seiner Mittel für sich arbeiten lassen.

Da bleibe ich lieber bei "billig kaufen, teuer verkaufen und zur Not im Mittelteil die Dividende einsacken" oder in Ausnahmefällen bei "teuer kaufen, noch teurer verkaufen".

x mal Krümel ergibt am Ende auch einen Brocken "check.", aber x mal eine Aktion durchführen beinhaltet neben x mal Aufwand auch x mal das Risiko.  

19.04.25 00:04

11194 Postings, 8005 Tage SARASOTALöschung


Moderation
Zeitpunkt: 25.04.25 09:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

19.04.25 02:48

426 Postings, 411 Tage Real Cinderella bornLöschung


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Zeitpunkt: 25.04.25 09:38
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Kommentar: Unbelegte Aussage

 

 

23.04.25 13:47

1810 Postings, 3393 Tage AmosaLöschung


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23.04.25 14:30

1306 Postings, 346 Tage MalakoffKohlaEufiLöschung


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23.04.25 18:34

11194 Postings, 8005 Tage SARASOTALöschung


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Zeitpunkt: 25.04.25 09:37
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

25.04.25 15:41

1244 Postings, 5296 Tage sir_rolandoschaut gut aus...

gestern hat American Airlines Group die Jahresziele gekappt und ist gestiegen - also wenn die LH quartalszahlen am 29.4 nicht ultraschlecht sind, erwarte ich eine sehr starke Woche - übernächste Woche dann 30 Cents Dividende, es bleibt also spannend...  

25.04.25 21:30

1156 Postings, 756 Tage rzwodzwoLHA2025 - WOHIN geht die Reise

Die deutsche Exportbranche ist wie gelähmt. Das führt zu einem Rückgang in der Businessclass.

Heinrich Großbongardt, Luftfahrtexperte

Die Flüge in der Businessclass sind die Cash Cow deutscher Airlines. Hier wird das große Geld verdient - und das sprudelt nur bei ausgelasteten Fliegern. Derzeit sieht es hier eher mau aus, was die Ziele in den USA angeht.

Für die Airlines bedeutet das einen finanziellen Verlust, der nicht wieder kompensiert werden kann. Geschäftsreisende suchen sich schleppend andere Märkte aus und steuern damit neue Ziele an. Ein Minusgeschäft diesseits und jenseits des Atlantiks.

Zitate aus Billig fliegen in die USA: Wie Trump Touristen abschreckt - ZDFheute

Wann kommt der Geier-Sturzflug?

VG rzwodzwo

 

25.04.25 21:33

1156 Postings, 756 Tage rzwodzwoLHA2025 - WAS kostet die Reise

Nur wenige neue Jets verfügbar

Probleme zeichnen sich auch bei der Verfügbarkeit neuer Jets ab. Weltweit betrage der Auftragsbestand noch nie dagewesene 17 000 Flugzeuge, während die Hersteller ihre Produktion nach wie vor nicht auf das Niveau von vor der Corona-Krise zurückgebracht hätten, so die Branchenexpertin. Der Handelskrieg werde die Störungen in den globalen Lieferketten der Hersteller verschärfen. Bereits in den vergangenen fünf Jahren seien die Preise für Flugzeuge um 16 Prozent gestiegen, erklärt Latorre. Sie rechnet damit, dass sie bis 2030 noch einmal rund 30 Prozent teurer werden.

Zitat aus US-Tourismus leidet unter Zollpolitik: Deutsche meiden USA - Wirtschaft - SZ.de

Was kostet der Geier-Sturzflug die LHA2020-2030?

VG rzwodzwo

 

25.04.25 23:20
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1244 Postings, 5296 Tage sir_rolandorwodzwo

genau aus dem grund ist ja die LH von 8 auf 6 gefallen -> politische börsen haben kurze Beine, was heute ein problem darstellt ist morgen schon wieder vergessen...

das jahr 2025 wird schwierig für die airlines aber börse schaut nunmal auf die zukunft - und betreffend geschäftskunden erwarte ich das genaue gegenteil: viel mehr reisen nach US weil dort aufgrund der zölle viele geschäftszweige wieder zurückkommen werden - zumindest teilweise  

28.04.25 12:27

126 Postings, 50 Tage voltarendanke lufthansa!

endlich schafft man diesen unsinn ab. danke lufthansa.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...verkauf-ab/100124521.html  
Angehängte Grafik:
screenshot_2025-04-28_at_12-25-....png (verkleinert auf 38%) vergrößern
screenshot_2025-04-28_at_12-25-....png

28.04.25 21:32
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1244 Postings, 5296 Tage sir_rolando29.4 Q1-Zahlen

es entscheidet sich also wohin der Weg der nächsten Wochen geht -> jeder Schluss-Kurs unter +/- 5% würde mich wundern...

Wichtiger als die Q1 Zahlen wird definitiv der Ausblick sein, zumindest zwei Parameter werden auf lange Sicht auf der Kostenseite massive Auswirkungen haben:

1) 3M Euribor lag vor genau einem Jahr noch bei 3,86% - Stand heute: 2,17% -> gerade bei LH mit einem hohen Investitionsaufwand und Verschuldungsgrad ein riesiges Einsparungspotential
2) Kerosinpreis 1J Vergleich -20%



 

29.04.25 07:42
1

1244 Postings, 5296 Tage sir_rolandosehr guter Ausblick...

Für 2025 erwartet der Konzern weiterhin ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) signifikant über dem Vorjahreswert von 1,65 Milliarden Euro...

Das ist für mich die wichtigste Aussage -> hoffen wir auf keinen 'sell on good news' Tag ;-)  

29.04.25 08:06
1

1156 Postings, 756 Tage rzwodzwoWohin die Reise der LHA geht

ist relativ klar:

Bob Jordan wartet nicht auf eine offizielle Bestätigung der Beamten aus Washington. Für den Chef der amerikanischen Fluggesellschaft Southwest Airlines ist die Sache klar: Die Rezession hat bereits begonnen. Abgesehen von der Corona-Pandemie habe er noch nie einen derart starken Rückgang von Flugreisen innerhalb der USA gesehen. «Mir ist es egal, ob man es offiziell eine Rezession nennt oder nicht. In meiner Branche ist es eine», wird Jordan von Bloomberg zitiert.

Zitat aus https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/mir-ist-es-egal-ob-man-es-offiziell-eine-rezession-nennt-oder-nicht-in-meiner-branche-ist-es-eine-us-unternehmen-leiden-...

Südliche Börsengefilde sind das LHA-FlugZiel, oder hatten Ausblicke irgendwann irgendeine Bodenhaftung in einer weltweiten Rezession?

VG rzwodzwo

 

29.04.25 09:02
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176 Postings, 1540 Tage TommyOh85Gegenargument

Auszug aus dem heutigen Quartalsbericht:

Starkes erstes Quartal auf dem Nordatlantik

Die Nachfrage nach Flugreisen von und nach Nordamerika war im ersten Quartal anhaltend groß. Die Zahl der Passagiere stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,1 Prozent. Auch die Auslastung war stärker als im Vorjahr, der Sitzladefaktor lag 0,7 Prozentpunkte über dem Wert von 2024. Erfreulich entwickelten sich im ersten Quartal auch die Durchschnittserlöse für Flüge von und nach Nordamerika. Sie stiegen um 6,7 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres. Aktuell ist zu beobachten, dass die Nachfrage im Verkaufsgebiet USA weiter steigt. Im März haben die Airlines der Lufthansa Group rund 25 Prozent mehr Passagiere aus den USA in Richtung Europa geflogen als im Vorjahresmonat.  

29.04.25 13:54

426 Postings, 411 Tage Real Cinderella bornTag der Daytrader

abermals ein praktisches Beispiel das Gewinnabsicherung besser ist, als auf Dividende zu setzen zumal da ja eine Nachricht im Raum stand das Insider mächtig verkaufen.
Rückwärtsgang bei Bereich von € 6,60 und massiver Sturz ist ja nicht wirklich Neuland.

Ich hatte mich teilweise nun bei € 6,35 zurückgekauft und nun um die € 6,22 nachgelegt - da ja gewünscht das man zeitnah kummunizieren sollte - ich schließe persönlich nicht aus das wir vor der HV noch die € 6 oder tiefer sehen - am Extag freuen sich dann einige Shorter bestimmt.  

29.04.25 15:21
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1244 Postings, 5296 Tage sir_rolandobin schon mal auf die Leerverkaufsmeldungen

...der nächsten Tage gespannt, da kommt wohl frühestens nach der Dividende etwas Ruhe rein. Ich bleibe dabei: die Zahlen waren definitiv nicht schlecht, Q2 wird noch einen zusätzlichen Oster-Boost bringen (war im VJ ja im Q1)...  

29.04.25 17:52

426 Postings, 411 Tage Real Cinderella born@ sir_rolando

Ruhe nun ja, wir werden sehen, persönlich glaube ich an die Fortsetzung des Spielchen € 5,60 - € 6,90 und mit etwas Glück läuft das Ding kurzfristig bei good news bis € 8  

29.04.25 18:39

30202 Postings, 1364 Tage Highländer49Lufthansa

Am Dienstag zeigt sich die Aktie der Lufthansa enorm volatil, nachdem das Unternehmen Zahlen vorgelegt hat. Reichen diese jetzt aus, um den Kursanstieg der vergangenen Wochen fortzusetzen? Oder scheitert das?
https://www.finanznachrichten.de/...-den-weiteren-kursanstieg-486.htm  

29.04.25 20:39

1244 Postings, 5296 Tage sir_rolandotreibstoffkosten

So rechnet der Vorstand für 2025 nur noch mit Treibstoffkosten von rund 7,3 Milliarden Euro – 600 Millionen Euro weniger als noch im März prognostiziert.

LH betreibt ja schon immer Heding der Treibstoffkosten, daher wird sich der volle Effekt der niedrigen Kerosinpreise erst 2026 durchschlagen -> hier sind locker 1 (!!!) Milliarde niedrigere Kosten möglich, gleichzeitig bestätigt der Vorstand heuer ein Gewinnwachstum von mind. +10%

Gewinn/Aktie in 2024 1,15 Euro - also sollten 1,3 Euro in 2025 realistisch sein = bedeutet ein KGV von unter 5 -> und da rufen ANALysten ernsthaft Verkaufsempfehlungen auf ;-)

Es ist wirklich bei keiner Aktie einfacher Geld zu machen...  

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