14 Gründe für ein Investment in BVB.

katjuscha, Du hast geschrieben:

"In der Bundesliga spielt man jetzt gegen Leipzig, Stuttgart, Wolfsburg und Bayern. Wenn man da 4-5 Punkte holt, ist man voll im Soll in Sachen CL-Quali."

und  

"Punkt noch in Leipzig irgendwie erkämpfen"

Fakt ist, es reichen Null Punkte in diesen vier Partien. Denn wenn man viermal hintereinander verlieren sollte, reichen Siege gegen Abstiegskandidaten Bochum und Fürth und BVB stünde hochwahrscheinlich auf einem CL Platz.

Ich finde Deine ständigen Fanboyanalysen total überflüssig. Komplett. Wenn Du Dich durch meine postings genervt fühlst, dann sei Dir gesagt, daß mich Deine intellektfreien postings ebenso nerven. Jahrelang hast Du nix besseres zu tun, als nach richtig vielen Siegen zu unterstellen, was jetzt mit den nächsten Spielen optimalerweise passieren müsse? Meine Güte ist das dämlich. Dabei entsteht unweigerlich der Eindruck, als müsse man hier jedes Spiel gucken und die Daumen drücken, es ist totaler Käse.

Wenn BVB die Hinrunde mit 4 Pkt Rückstand auf die CL Plätze beenden sollte, wären sie Favorit auf erneute CL Qualifikation, weil die Rückrunde in extrem vielen Jahren sowieso besser läuft, als die Hinrunde. Man hat dort klar weniger Belastung durch zu viele Spiele, man hat eben nicht 6 CL Spiele wie in der Hinrunde und das wars. Der Vorteil von Mainz, Freiburg und einigen anderen, die eben nicht CL spielen müssen ist direkt perdu. Jahr für Jahr immer dasselbe. Jetzt geht es aber noch nicht mal darum, man wird eben nicht 4 Pkt Rückstand auf die CL Plätze haben, man wird aktuell verfolgt von Mainz und Union und ob RB Leipzig jetzt gerade 9 Pkt Rückstand oder demnächst "nur" 6 Pkt Rückstand hat, ist völlig egal. Schnurzpiepegal.

Hätte nix dagegen, wenn Du ab und zu auch mal so ein sportl Gedöns von Dir gibst, Du machst es aber hauptsächlich. 99% Deiner postings sind ausschließlich zu sportl Dingen und NICHTS, wirklich rein GAR NICHTS, was davon zu einer irgendwie interessanten Diskussion geeignet ist. Es hat NULL Relevanz zur BVB Aktie, in diesem Thread geht es um die BVB Aktie, Punkt.

Die BVB Aktie wird von Dir persönlich zur Fanboy Aktie degradiert. Immer und immer wieder. Du bedienst alle dummen Klischees, die es gibt. Mach das im Spieltagsthread oder besser in irgendeinem Sportforum.

BVB wird bei den Quartalszahlen eine Gewinnexplosion vorlegen, man wird das Ergebnis von -35 Mio im Vorjahr auf allermindestens +20 Mio verbessern, es ist brutal wichtiger, als irgendein dusseliges Spiel gegen RB Leipzig. Man muss da eben nicht irgendein Punkt ergattern, es ist kompletter Bullshit. Du wirst wahrscheinlich noch so reden, wenn man 15 Pkt Vorsprung hat.

Die faire Bewertung bei Forbes und KPMG ändert sich NULL, KOMMA NULL, wenn man in den nächsten 4 Spielen 5 Punkte holt oder stattdessen 0 Pkt oder doch 10 Pkt. Nichts daran ist gut und nichts daran ist schlecht. Es ist nicht toll, wenn man gegen RB Leipzig unentschieden spielen sollte, es ist völlig irrelevant, Es ist totaler intellektfreier Fanboy Blödsinn.

Die faire Bewertung ändert sich minimal, wenn die erneute CL Qualifikation verpasst wird und aber natürlich nur dann, wenn dies rein faktisch passiert ist und eben nicht nach 11 Spieltagen, weil man auf RB Leipzig statt 9 Pkt nur noch 6 Pkt Vorsprung hat.



 

Quartalszahlen - Q1 2022 12.11.2021

FYI :)

Also ich finde die Aktie taugt wunderbar zum Geldverdienen, nix Fanboy.
Das Controllen mach ich quasi nebenbei, weil man halt sowieso Sky guckt.  

"Die Euroleague taugt nicht zum Geldverdienen. Wenn der BVB in der CL rausfliegt sackt der kurs um 10% ab, und das vollends zurecht."

Die BVB Aktie ist bereits sehr deutlich abgesackt und jetzt soll sie zweistellig weiter absacken? Kann sein, vielleicht steht die BVB Aktie demnächst bei 2 Euro. Eine Aktie ist nur so gut wie seine Aktionäre und sehr offensichtlich sind die eigenen Aktionäre das Kernproblem.

Völlig zu Recht müsse BVB 10 % runtergehen? Begründung? Gibt es natürlich nicht, alles wie immer.

Die Juventus Aktie müsste schon längst um 70% abgestürzt sein, riesige 300 Mio Kapitalerhöhung, erneute CL QuaLifikation ganz aktuell extrem gefährdet, ABER Unternehmensbewertung inkl Schulden bei der Börsenkapitalisierung 1,4 Milliarden, weitere Minus in der laufenden Saison wird mit 140 Mio angegeben? Aber dort gibt es eben Investoren, die über den Aktienkurs bestimmen und eben nicht Fanboy Geblubber. Juventus ist fair bewertet, das ist alles.

Manchester United müsste auch schon längst weit über 70% abgestürzt sein, größte Niederlage seit 1895 gegen Liverpool, aktuell stehen sie nicht auf einem CL Platz? Gigantische Investition in Ronaldo, zig Millionen in Sancho direkt versenkt, Horrorminus vermeldet, nächstes Minus incoming?? Aber Fanboy Aktionäre haben da eben nix zu melden, das ist alles. Folglich wird die Man.Utd. Aktie einfach fair bewertet.

BVB ist in Coronazeiten schuldenfrei, hat mit 24 Pkt nach 10 Spieltagen eines der besten Pkt Resultate aller Zeiten zu diesem Zeitpunkt, Leistung zwar überschaubar, aber erneute CL Qualifikation ist zu diesem Zeitpunkt so wahrscheinlich wie nie zuvor, zumindest war es nach 10 Spieltagen nie besser und das alles führt dazu, daß die Aktie mit glatt einer Milliarde unterbewertet wird? Irre.

Falls BVB in der Euro League zwei, drei Runden weiterkommen sollte, dann werden die gesamten Einnahmen im internationalem Wettbewerb höher sein als in der Vorsaison. Deutlich höher sogar, Grund sind die Zuschauereinnahmen und alle dazugehörigen Einnahmen. Letztes Jahr stand die BVB Aktie bei über 6 Euro, dies bei Null Zuschauern und 73,8 Mio Nettominus und CL Viertelfinale. Wenn man das CL Achtelfinale verpassen sollte, dafür aber das EL Viertelfinale erreicht, hat man klar höhere Einnahmen im internationalem Wettbewerb ggü der Vorsaison, schreibt man definitiv schwarze Zahlen und sämtliche Prognosen werden übertroffen. Sachen gibts, die gibts überhaupt nicht.
 

das musst du jetzt erst mal wegstecken und verdauen, waren schon sehr persönliche Angriffe gegen dich und deinen Intellekt, der in Frage gestellt wird.
Da bringt jetzt auch keine faire Bewertung und Einschätzung von Forbes was.  

https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/...-corona-massnahmen-100.html

also ab da geht es ohne Beschränkungen in VOLL Ausgelastete Stadien !

HEYA BVB  

jede Unterbewertung wird eines Tages aufgelöst , entweder das  Unternehmen verliert massiv an Wert und der Kurs bleibt stabil oder aber der Kurs nähert sich einer halbwegs fairen Bewertung an.

Ich gehe davon aus das 2teres eher passiert

Ich gehe sogar so weit das ich davon ausgehe das die Aktie in den kommenden 3 Jahren sich verdoppeln wird , daher für mich klare Nachkauf Kurse  

@Halbgott,

"Die Aktie ist bereits abgesagt" - Frag mal bei anderen Aktien nach. Das läuft nicht rational ab. Die BVB-Aktie ist extrem von den direkten, zeitnahen Faktoren abhängig, das war quasi schon immer so. Im Guten und im Schlechten. 2018/19 als die Meisterschaft mal greifbar war z.B. siehe Chart Juli bis November von 6€ auf 9,50€ - obwohl es monetär nicht viel bringt, mal die Schale hochzuhalten (CL Quali reicht).
Ebenso hat Corona die Aktie gekillt (nicht mehr erholt seitdem).
-10% sind da durchaus drin, einzig Charttechnik würde dagegen sprechen, aber am Ende schlagen News die Charttechnik.
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Die Dortmund-Aktie tickt auch anders als ManU + Juve - hier spielt ggfs. die KGaA mit, sowie natürlich die Aktionärsstruktur (wie auch von dir angemerkt). Der CR7-Deal war für Juve sicherlich auch kein finanziell oder sportlich lohnender Deal, aber brachte eben Renommee.
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Ich sehe die BVB Aktie auch deutlich unterbewertet (bestimmt Faktor 2).
Die EuroLeague "Qualifikation" wäre halt definitiv keine Erfolgsgeschichte.
Spannend wird es zudem am 4.12., wo es ja bekanntlich gegen den FCB geht. Dort könnte man auch ein Zeichen setzen.  

nein, das ist völliger Unsinn. Genau deswegen rege ich mich ja über die vielen, total unsinnigen Fanboypostings auf. Die BVB Aktie wird seit 21 Jahren an der Börse gehandelt und nach all den Jahren müsste mittlerweile wirklich jeder wissen, inwieweit die Aktie auf sportl Erfolge oder Misserfolge reagiert. Die statistische Relevanz liegt nicht bei Null, wenn man sich einzelne Spielergebnisse raussucht, sondern bei weit unter Null. Das ist Fakt.

Letzte Saison stand BVB punktgleich mit den Bayern auf Platz 2, der Aktienkurs stand bei 4,19. Dann verlor man sehr viele sehr wichtige Spiele, es wurde sogar der Trainer entlassen und mit dem neuen Übergangstrainer wurde es nicht sofort besser. Die erneute CL Qualifikation war bei den Buchmachern zu 75% gefährdet. Durchgehend stand der Aktienkurs mindestens 25% höher. Es ist also JEDEM in allerbester Erinnerung, es ist gerade eben faktisch passiert. Und es passiert jede Saison.

Dann erzählst Du hier etwas zum angeblich wichtigem Spiel gegen Bayern am 4.12. Das ist kompletter Käse.

BVB hat in 10/11 und 11/12 fünf (!!!) Pflichtspiele hintereinander gegen Bayern gewinnen können, ein epochaler Erfolg. Der Aktienkurs ist nach jedem Sieg gesunken, das ist Fakt. Im November 2010 stand der Aktienkurs bei 3,60. Niemand ist im November Meister oder sonstwas, das weiß jeder. Niemand konnte auch nur ansatzweise erahnen, daß man danach 5x hintereinander Bayern besiegen könnte und sagenhafte drei Titel holen würde. Es passierte aber, BVB wurde zweimal hintereinander Meister und gewann in einem epischem Pokalendspiel 5:2 gegen Bayern. Und der Aktienkurs sank, als er schon längst gesunken war, sank er weiter. Sachen gibts.

Völlig unvergessen ist der damalige Originalsatz von Uli Hoeneß zur BVB Aktie. Es wäre ein ganz schlechtes Zeichen, daß die BVB Aktie nach jedem Sieg gegen Bayern gesunken wäre. Hoeneß hat also genau den Aktienkurs beobachtet? Irre.

Nach Niederlagen gegen Bayern sah die Sache hingegen sehr anders aus und zwar komplett. Wenn es nächstes Mal anders laufen sollte, kann das nicht darüber hinwegtäuschen, daß die statistische Relevanz für einzelne sportl Ergebnisse überhaupt nicht vorhanden ist, noch nicht mal ansatzweise.

Bei den vielen, vielen extrem wichtigen sportl Erfolgen und der sehr eindeutigen Kursentwicklung, ist es ein Wunder, daß der Aktienkurs nicht längst bei Null steht? Aber erstaunlicherweise ist der Aktienkurs dann scheinbar widersinnig bei ganz anderen Ereignissen gestiegen, bzw. bei NICHT-Ereignissen. Würde man die jahrelange Kursentwicklung der spieltagsfreien Zeit, also Sommer- und Winterpause extrahieren, würde man also jedes dortige Plus auf Null setzen, dann hätten wir jetzt einen Aktienkurs bei 2 Euro.

Hier wurde idiotischerweise jahrelang unterstellt, daß die Kursentwicklung in der Sommerpause Zufall bis Unsinn wäre. Ist sie aber nicht. Denn irgendwann muss das faktische von einer ganzen Serie von Ereignissen eben doch eingepreist werden.

BVB hatte irgendwann mal 0:3 gegen Bayern verloren. Direkt danach gab es aber die HV. Der Aktienkurs eröffnete aufgrund dieser Niederlage noch nicht mal mit dem kleinstem Minus und stieg danach sehr deutlich, das sind die Fakten. Unendlich viele weitere Beispiele, die Aktie tat speziell bei diesen Spielen überwiegend das Gegenteil.

Und es geht nicht nur um die Erfolgsjahre, wo es komplett anders lief, es geht um JEDES Jahr.

BVB spielte in der letzten Klopp Saison zwischenzeitlich sogar gegen den Abstieg. Man überwinterte sogar auf einem Abstiegsplatz, die BVB Aktie stand da bei 3,80. Dann wurde alles besser, man erreichte sogar die EL Qualifikation und das Pokalfinale, das brachte im Sommer Aktienkurse bei 3,115.
Daß viele wichtige Spiele verloren wurden, brachte klar tiefere Aktienkurse. Es ist Fakt.
Macht aber keinen Sinn, folglich ist es eben kein Zufall, daß die Aktie bei überhaupt keinem Spiel bis 4,20 steigen musste. Aha. Was folgt daraus??? Die Relevanz einzelner Spiele für die kurzfristige Kursentwicklung ist nicht vorhanden und zwar quasi nie. Ob man sich diese Spiele anschaut oder das Ganze mit einem Achselzucken quittiert, bleibt jedem überlassen. Fakt ist, daß es JAHRELANG bei den überwiegend meisten Spielen noch nicht mal den geringsten Einfluss auf die kurzfristige Kursentwicklung gehabt hat und daraus wiederum folgt eine ziemlich einfache Sache:

Es ist ein gnadenloser Vorteil für jeden langfristig Orientierten.

Natürlich ist es extrem wichtig, ob man sich erneut für die CL qualifiziert, natürlich ist es nicht ganz unwichtig, daß man im Pokal die Erwartungen schlägt, natürlich ist es bedeutend, wenn sämtliche Zuschauerprognosen der Analysten und vom BVB selbst geschlagen werden. Ob es dabei zwischendurch irgendwelche Kapriolen gibt, wie die monatelange Haaland Verletzung und daraus möglicherweise folgend 4 verlorene Spiele hintereinander, wird auf irgendwelche kurzfristigen Kursentwicklungen, so wie fast immer, nicht den geringsten Einfluss haben. Wenn stattdessen alles gewonnen wird, dito. es ist ein jahrelanger Fakt.
 

Ok, sehe ich anders.

4.12. -> Sieg gegen FCB -> Push für den Kurs, 100%ig.
CL-Aus, nur EL -> Kurs sinkt.
 

"Daß viele wichtige Spiele verloren wurden, brachte klar tiefere Aktienkurse. Es ist Fakt.
Macht aber keinen Sinn, folglich ist es eben kein Zufall, daß die Aktie bei überhaupt keinem Spiel bis 4,20 steigen musste."

muss natürlich heissen, daß viele wichtige Spiele gewonnen wurden. BVB überwinterte auf einem Abstiegsplatz, der Aktienkurs stand bei 3,80, danach gewann man sehr viele Spiele und der Aktienkurs sank sehr deutlich.  

Steigst wenn's fällt fällts ....
Hauptsache sie Fundamente Lage bleibt gut  

Mit Ticketverkauf aus ?

Wann beginnt der freie Verkauf ? Dir das Ajax Spiel?  

BVB Analyst Edison Research setzt nach der Kapitalerhöhung die faire Bewertung bei einem Aktienkurs von 11,56 an. Damit wurde die Verwässerung, wie nicht anders zu erwarten war, nicht 1:1 abgebildet, sondern die faire Bewertung um 62 Mio erhöht. Der Nettozufluss in Höhe von 81 Mio wurde damit nicht komplett bewertet, das kann aber sinnvoll sein. Vor der Verwässerung bedingt durch die Kapitalerhöhung lag die faire Bewertung bei einem Aktienkurs von 13,20.

Diese BVB Analyse steht also im krassen Widerspruch zur schwachsinnigen Analyse von Frankfurt Main Research, wo die Verwässerung 1:1 abgebildet wurde, was unterstellen will, als wären 18 Mio neue Aktien zu 0 Euro ausgegeben worden.

Es wird bei Edison Research ausdrücklich auf historische Bewertungen hingewiesen, die allesamt deutlich höher sind als die heutige. Zuschauerprognose wurde zum zweiten Mal erhöht. Insgesamt sind die bei Edison Research zu Grunde gelegten Prognosen eher konservativ.

Hier geht es zur Analyse:
https://www.edisongroup.com/publication/the-roar-of-the-fans/30139  

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...Np-cas01.example.org

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...Np-cas01.example.org

https://www.boerse.de/grundlagen/aktie/...n-stets-hinterfragt-werden-

Auf Analystenmeinungen gebe ich schon lange nichts mehr.  

XL10, es ist einigermaßen müßig, eine Quelle ais dem Jahr 2008 zu nennen, um zu beweisen, daß Analysten immer falsch lägen. 2008 war die Finanzkrise, dort ging es mit allen Aktien extrem abwärts und sämtliche Kursziele waren für die Katz. Aber eben nicht langfristig, denn in dem Moment, wo die Finanzkrise vorbei war, ging es 13 Jahre lang hoch und kaum irgendein Kursziel für 2008 wurde nicht gnadenlos übertroffen.

Natürlich muss man aber trotzdem jedwede Analyse kritisch hinterfragen. Mit der BVB Aktie ging es von 1 auf 10 in ziemlich kurzer Zeit hoch, auch wenn es uns allen dies mitunter langwierig mühsam erschien. Die klar am besten vorhersehbaren Aufwärtsentwicklungen gab es insbesondere dann, wenn die Analysten Erwartungen positiv übertroffen wurden.

Als der Aktienkurs dann aber bei über 8 Euro stand, wandelte sich das Bild. Der Mega Mega Mega Verkauf von Dembele für sagenhafte 148 Mio inkl Bonus sorgte eben nicht für einen erklecklichen Gewinn und zwar gar nicht. Die Analysten Erwartungen wurden geradezu brutal verfehlt. Konkret musste BVB nach dem Dembele Verkauf mitten im Winter auch noch Aubameyang zum absurden Schnäppchenpreis verhökern, damit man in dem Geschäftsjahr überhaupt einen Gewinn generierte.

Die Bilanzzahlen waren eine einzige Katastrophe, der Aktienkurs ignorierte das zunächst, daß die Aktie dann aber so dermaßen abstürzte, hatte seinen Grund nicht nur allein in der Coronakrise, sondern war auch ein grundlegendes Problem. Operativ war BVB lange nicht mehr profitabel, sehr im Gegensatz zu den Jahren 2010 - 2015. Man musste ständig Spieler verkaufen, um überhaupt noch ein Plus zu generieren. Natürlich ist das ein Problem, ein sehr großes sogar. Und es ist eben nicht nur Coronabedingt.

Aber jetzt?

Bedingt durch die Krise, ist BVB operativ Ex-Corona profitabel. Falls man in der laufenden Saison überhaupt keinen Corona Effekt gehabt hätte, also Normalbetrieb bei 55.000 verkauften Dauerkarten, hätte man geradezu glänzende Zahlen gehabt. Und zwar Ex-Transfers.

Es ist jetzt genau andersrum, während bei Höchstkursen die Erwartungen der Analysten unabhängig von Corona total verfehlt wurden (Dembele Jahr wurde ein Nettogewinn von 95 Mio prognostiziert), passiert jetzt das glatte Gegenteil. Ständig müssen die Prognosen nach oben angepasst werden. Das wird genau wie in den Jahren vor dem Dembele Transfers klare Auswirkungen auf den Aktienkurs haben müssen, völlig unvermeidlich.

Es ist aber müßig darüber zu diskutieren, ob es direkt passiert, oder drei Monate später oder zwei Jahre später. Bedingung für steigende Aktienkurse ist eine generelle Unterbewertung und extrem förderlich bei dem Ganzen ein Übertreffen der Prognose.

 

Ich kann dir auch genügend neuere Quellen nennen.

Die BVB Aktie ist doch das beste Beispiel, dass die Kursschätzungen falsch sind. Ich lese solche Analysen ja auch immer gerne, aber ich weiß letztlich, dass auch die Analysten die Kursentwicklung einer Aktie nicht voraussagen können.

Ansonsten wäre Börse ja schön einfach --> immer entsprechend der Empfehlungen handeln und schnell ist man reich. Die Schreiberlinge haben an solchen Analysen ja immer ein Eigeninteresse. Sie werden zum Verfassen der Analyse entweder beauftragt oder haben selbst Aktien und wollen diese durch ihre Sichtweise etwas pushen. Es gibt niemanden, der so etwas aus reiner Nächstenliebe macht.

Wenn eine Beauftragung durch die AG vorliegt sollte man sowieso vorsichtig sein, denn der Auftraggeber bestimmt den Inhalt. Wenn der Auftraggeber eine Bank ist, dann ist die Bank auch nur daran interessiert, dass die Aktie wieder mehr gehandelt wird. Der Schreiber fungiert dann als Market Maker - Banken sind Kurse in der Regel egal, denn sie sind nur an den Ordergebühren interessiert.

Das ist auch der Grund, warum so viele Analysen in der Abschätzung der Kursentwicklung daneben liegen.
 

Ganz einfache Überschlagsrechnung:

4 Mio weniger Umsatz gab es pro Heimspiel aufgrund der Coronakrise und dem Ausbleiben der Zuschauer. Gehaltsverzicht für alle Spieler belief sich auf gerade mal 1,25 Mio pro Monat. Jetzt kann sich jeder durchrechnen, wie viele Heimspiele es pro Monat durchschnittlich gab!
Personalkosten sind letztes Jahr nur um eine völlig unbedeutende Winzigkeit gestiegen, quasi gar nicht. Soll heißen, Ex-Corona ist die Personalkostenquote sehr deutlich gesunken und damit auch die Aussicht auf Profitabilität.

Nach Corona würde BVB besser dastehen als vor Corona. So gesagt auf der Bilanzpressekonferenz. Dazu die sehr wichtigen Analysten Einschätzungen von Edison Research und Hauck & Aufhäuser. Bei Edision ist es eine deutlich ältere Analyse, wo explizit die Bilanz Ex-Corona erläutert wurde. Bei Hauck & Aufhäuser die Erstanalyse mit DCF Modell. Ich habe das alles sorgfältig durchgelesen, die Thesen stimmen. Was der Markt daraus macht, ist eine völlig andere Sache. Sieht man ja hier an diesem Thread, nächstes Spiel muss gewonnen werden, usw. Also völliger Fanboy Humbug.

Die Kapitalerhöhung war für uns Aktionäre total suboptimal. Aber warum wurde sie überhaupt gemacht? BILD PLus Artikel hat es sehr schön veranschaulicht, es soll, selbst bei den allergrößten Widrigkeiten, die eventuell durch eine veränderte Corona Nachrichtenlage kommen sollte, tunlichst vermieden werden, daß man nächsten Sommer Bellingham verkaufen muss, weil ein astronomisches Angebot eintrudelt, wo man nicht Nein sagen kann. Wenn also die Quelle stimmt, daß Liverpool bereits in diesem Sommer mit 90 Mio das höchste Gebot der Vereinsgeschichte abgibt.
Selbst wenn BVB nach Haaland Transfer aufgrund der Coronakrise immer noch ein Minus machen sollte, wird jedes Angebot für Bellingham abgelehnt. Intern wird eine extrem utopische Höchstsumme genannt, ab der BVB frühestens schwach wird: 130 Mio. Liverpool müsste also gigantische 40 Mio auf ihr totales Höchstgebot drauflegen.
So ein Verhalten kann sich BVB leisten, weil sie bedingt durch die Kapitalerhöhung schuldenfrei sind und bzgl Corona NICHTS; wirklich gar NICHTS passieren kann, daß sie sich genau wie damals verhalten, als sie Aubameyang für einen absurden Quatschpreis verhökerten.

Dadurch ist eine sportl Konitnuität gewahrt. Wie erfolgreich man in der Champions League ist, ist in dem Zusammenhang einigermaßen egal. Es geht vorrangig darum, daß man sich überhaupt für die CL qualifiziert. Erst wurde vorletzten Sommer trotz Höchstgeboten ein Sancho Verkauf verweigert, letzten Sommer dann ein Haaland Transfer verweigert und nächsten Sommer wird ein Bellingham Transfer verweigert. Und so wird man wahescheinlich immer Champions League spielen. RB Leipzig verliert etliche Topspieler + Trainer, und schon sieht es bei denen sportl finster aus, Frankfurt verliert seinen kompletten Sturm und plötzlich spielen sie nicht mehr um die CL Plätze undundund

Aber BVB verlor Sancho und steht jetzt äußerst stabil auf Platz 2, eben weil sie nicht nich zusätzlich HAaland verkauft haben, gleiches könnte nächste Saison passieren, wenn man seinen TopTopTop Spieler Bellingham einfach nicht verkauft, obwohl sich ganz Europa darum reißen wird.
 

BVB Aktie ist das beste Beispiel dafür, daß es nicht umsonst ist, daß Analysten Schätzungen samt und sonders getroffen oder übertroffen wurden, deswegen stieg der Aktienkurs von 1 auf 10.
Worüber reden wir?

Damals gab es bei Bankhaus Lampe einen gewissen Sebastian Hein. Völlig katastrophale Fehleinschätzungen von ihm. Mehr daneben geht gar nicht, er verschätze sich um schier unglaubliche 180 Mio Umsatz, mehr Trottel habe ich in den letzten 24 Jahren Börse nie erlebt.

Damals gab es bei der BVB Aktie noch einen gewissen Zusammenhalt der BVB Aktionäre. Es entlud sich ein regelrechter Shitstorm gegen Sebastian Hein von Bankhaus Lampe. Bankhaus Lampe hatte den Research dann direkt eingestellt, Dr. Robin Steden von der IR Abteilung sagte, weil Sebastian Hein Angst hätte, das Haus zu verlassen, weil er dann erschossen wird. Na klar, es war übertrieben dargestellt, im Kern war es aber so. Ich hatte mich damals auch mit Dr. Steden auseinandergesetzt. Daß es total Sinn machen würde, wenn solche völlig schwachsinnigen Analysen nicht mehr gemacht werden, weil sie dem BVB eher schaden würden.

Und dann?

Kam ein Jahr später ein neuer Analyst bei Bankhaus Lampe. Die Analysen von Lampe waren allesamt so ein bißchen halbseiden, aber wenigstens nicht komplett daneben und falsch. Das Kursziel wurde direkt verdoppelt, natürlich kann sich die faire Bewertung beim BVB nicht innerhalb von einem Jahr verdoppelt haben, der neue Analyst hatte aber die Sache viel realistischer eingeschötzt und natürlich hatte das unmittelbare Auswirkungen auf das tatsächlich erreichte Kursziel.

Ganz konkret wurde jedes Kursziel erreicht. Der Aktienkurs konnte sich verzehnfachen, es war für niemanden umsonst. Für uns Aktionäre ist letztlich nur alles entscheidend, daß wir die Prognosen nachvollziehen können und in der Lage sind, eigene Schlüsse daraus zu ziehen.

Bei Höchstkursen wurde ich extrem skeptisch und konnte es eben nicht nachvollziehen. Ein Nettogewinn von 95 Mio nach Dembele Transfers? Sehr im Widerspruch zu den BVB eigenen Prognosen, es wäre direkt ad hoc pflichtig gewesen. Die BVB Aktie war auch ggü Forbes klar überbewertet. Ich bin bei 7 zwar zu früh rausgegangen, aber sorry, wenn ich jetzt die Gelegenheit bekomme so dermaßen viel niedriger wieder reinzukommen, ist das nicht wirklich ein Problem.  

der aktuelle sehr deutliche Kursverlauf wird mit Sicherheit auch etwas mit der neuen Analyse von Edison Research zu tun haben. Da bin ich mir sicher. Nach einer super ausgedehnten Bodenbildungsphase hat die BVB Aktie mittlerweile einen sehr guten Ausgangspunkt für alles weitere.

Die von Edison Research genannte faire Bewertung bei einem Aktienkurs von 11,56 ist absolut im Rahmen und weit entfernt von irgendeiner Übertreibung. Man kann zum Vergleich Forbes und KPMG nehmen aber nicht nur das:
Frankfurt Main Research nennt ebenso eine faire Bewertung über 10 Euro, Stifel Company nennt ebenso die sum of the parts Bewertung weit über dem aktuellem Aktienkurs.

Man sollte nicht faire Bewertung und Kursziel verwechseln. Das tut aber niemand. Edison Research nennt kein Kursziel. Der Fakt, daß die BVB Aktie extrem unterbewertet ist, wird zunehmend erkannt, natürlich auch erheblich begünstigt durch die viel zu niedrigen Aktienkurse.

Ob der Aktienkurs jetzt direkt bis 5,40 oder 5,80 steigt, oder viel höher, ist völlig spekulativ, ganz klar. Ist ja Börse. Aber nach jeder brutal simplen Bierdeckelrechnung sollte JEDEM klar sein, daß der schuldenfreie BVB höher zu bewerten sein muss, als der bloße Kaderwert.

Et voila  

Die Edison Research Analyse richtet sich natürlich an die inst. Anleger. Vor Corona lag die Investitionsquote der inst Anleger zwischen 16% und 18%. Jetzt aber bei nur noch unter 10%!!
Das hat mit der Verwässerung also nicht allzu viel zu tun.

Könnte sein, daß der eine oder andere inst Anleger den Wiedereinstieg suchen wird. Absolut entscheidend wird dabei natürlich sein, daß man sich erneut für die CL qualifiziert, denn bei größerem Anlagevolumen werden die inst Anleger kaum jemals einzelne Spiele traden können, sondern nur das große Ganze.

Hier gibt es eine Übersicht über die inst Anleger, sehr interessant sind dabei die historischen Anlagequoten:

https://www.gurufocus.com/stock/BORUF/ownership  

werden vom BVB „berufen“ und bezahlt. Entsprechend gibt es durchaus Interessenkonflikte.
Bei Firmen wie zum Beispiel Amazon (die eine ganz andere Relevanz für die Börsen und Investmentbanken haben) sieht das etwas anders aus. Dort wird auch „freiwillig“ analysiert. Kann man auch gut bei zum Beispiel „Trade Republic“ bei den Analysten sehen, wo immer steht wie viele Analysten das Unternehmen begutachten.
Zusätzlich muss man beachten dass es quasi Champions League Analysten gibt (wie zum Beispiel Goldman Sachs) und sowas wie Edison Research.

Egal - Kurs ist heute stramme 5% nach oben und jetzt kurz vor der 5 Euro Grenze.
Sieht gut aus  

werden, würde ich mal bezweifeln.

KPMG, Forbes und Brand Finance werden natürlich nicht vom BVB bezahlt.

Bei den anderen Analysten finde ich es reichlich müßig, ständig darauf hinzuweisen, daß die Analysen bezahlt werden, denn dies ist bei kleineren S-Dax Werten das völlig normale. Sogar auch bei M-Dax Werten. Goldman Sachs hat damit eh nix zu tun, die analysieren keine S-Dax Werte. Und ob nun bezahlt oder nicht, es sollte einen nicht davon abhalten, diese Analysen zu lesen, anschließend stellt man fest, ob man bei den Thesen mitgeht oder eben nicht.

Wenn BVB Analyst Hauck & Aufhäuser sagt, es gäbe eine durchschnittliche Zuschauerauslastung von 46% für die gesamte Saison, dann fand ich das von  Anbeginn viiiiiel zu konservativ, zu dem Zeitpunkt wurden natürlich noch keine 67.000 zugelassen, wie jetzt. Manchmal sind die Analysten zu positiv, manchmal aber eben nicht, es hat mit dem Bezahltsein wenig zu tun. Daß alle jetzigen Prognosen nach oben angepasst werden müssten, ist für mich schon lange hochwahrscheinlich, das ist aber keineswegs immer so und zwar gar nicht:

Nach dem Dembele Transfer wurden 95 Mio Nettogewinn von den Analysten kolportiert, es war komplett falsch und viel zu positiv, was jedem nach den Quartalsberichten klar gewesen sein musste, lange bevor die Analysen korrigiert wurden.

Es gibt also durch aus solche und solche Beispiele für falsche Annahmen, völlig unabhängig vom Bezahltsein. Folglich sollte man sich die Analysen durchlesen und sich ein eigenes Bild machen,
die neue Edison Analyse ist 21 Seiten lang, jeder kann sie lesen:

https://www.edisongroup.com/publication/the-roar-of-the-fans/30139  

Und was steht bei Edison im Disclaimer?

Folgendes:
This report has been commissioned by Borussia Dortmund [...]



 

aber auch keine Analysten sondern 1) Wirtschaftsprüfer die auch der Publicity wegen Studien veröffentlichen (so wie Deloitte mit der Money League) und 2) eine Art Medienhaus (auch die veröffentlichen Studien in der Hoffnung Aufmerksamkeit zu bekommen).

Hier noch ein leicht verdaulicher Text zu Analysten: https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...hen-der-analysten/9494668.html