Tja, so ist das eben : Alle wollen den günstigsten Broker mit den höchstmöglichen Konditionen bzw. besten Abrechnungsmodi für die Anlegerseite haben. Minimax Prinzip eben. Aber wenn die Leute schon einen Minimalbetrag für Orders zahlen, müssen die Billigbroker ja auch irgendwie Kasse machen, oder ? Und das läuft eben u.a. über ungünstige Wechselkursabrechnungen, hohe Gebühren für Lagerstellenumbuchungen etc. Alles was extra läuft, kostet dementsprechend mehr. Ich bin bei einer großen deutschen Depotbank, zahle für Käufe / Verkäufe weitaus mehr als bei den Billigbrokern ( bin aber meistens Long, von daher egal ), dafür rechnen die die Dividenden zum Stichtagskurs ab ( habe viele Auslandsaktien ), informieren zeitnah über alle möglichen Spin offs, Kapitalerhöhungen, sonstige Kapitalmaßnahmen und Extras kosten nichts ( da muß ich aber manchmal auch nachverhandeln ). Sogenannte „Spreads“ wie von deiner Bank bezeichnet, sind doch nichts anderes als Verarsche, d.h. da holen die sich ihr Geld wieder von den Anlegern. Nichts anderes passiert da !! Low price – low service. So ist das nun mal, sollte man sich schon durchrechnen, inwieweit man besser fährt. Ich für meinen Teil habe ein großes Depot, alleine bei meinen vielen US Dividendenzahlungen würde ich einen solchen „Spread“ empfindlich bemerken, das würde schon ins Geld gehen, wenn mir andauernd die USD Währungskursschwankungen nachteilig berechnet würden. Gilt analog für andere Auslandsaktien, die ich habe. |