da wird wieder i-was "hingebogen", damit es nicht zum GREXIT kommt. Letztlich wird das Grundproblem nicht gelöst werden in aller Konsequenz. Die bisherigen Milliarden sind futsch und weitere werden mehr oder weniger " verdeckt " folgen und auch versickern ... weil die Griechen behaarlich nicht bereit sind das Grundproblem ihrer Lage auszumerzen. Was nutzt es wenn man immer wieder Milliarden ins Land pumpt, wenn das Geld weiter versickert, z.B. in dem aufgeblähtem Verwaltungsapparat mit der Rente ab 56 bei 80% der letzten Bezüge..und das bei ca. 60% zu viel Personal. Die Griechen nicht in der Lage sind überhaupt die MwSt., normal eine Haupteinnahmequelle eines Landes, einzutreiben. Die Reichen quasi nicht besteuert werden, bzw. man keine Anstrengung unternimmt, an deren Vermögen zu kommen, um es versteuern.
Solange die Griechen u.a. das nicht in den Griff bekommen, ist jedwede Grundlage nicht gegeben, sich selber und alleine dauerhaft zu finanzieren / sanieren. Jeder Euro der aus der EU ins Land fleißt, gleicht einer Subvention ohne Rückzahlung.
Die jetzige Regierung hat die Wahl nur gewonnen, weil sie Unmögliches versprochen hat. Und die EU soll deren Versprechen finanzieren, damit sie keinen "Wahlbetrug" eingestehen müssen.
Das Griechenvolk ist und war schon sehr naiv, dies nicht selber frühzeitig zu erkennen und die Regierung schnell wieder " abzuwählen "...unabhängig der irrsinnigen Wahlversprechen vor der Wahl.
Wenn der GREXIT kommt,- hoffentlich !! wird der Markt 1-3 Tage reagieren und sich dann eher positiv entwickeln, weil man endlich einen klaren Weg hat.
Infolge der starren Haltung der Regierung gibt es keinen anderen Weg, um nicht eine Welle auszulösen in den Ländern, die brav die auferlegten Reformen der EU durchführen, wie z.B. Portugal. Wenn Griechenland damit durchkommt, weiter Gelder zu erhalten ohne die geforderten Reformen umzusetzen, ist das " Projekt EU " eh gescheitert, weil Verträge keine Bedeutung mehr haben. Das wäre für die Börse / EU / Märkte viel schlimmer, als ein GREXIT.
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