AT&S - Wachstumsweg zu 80 Euro

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neuester Beitrag: 29.11.24 11:35
eröffnet am: 28.03.20 07:27 von: cicero33 Anzahl Beiträge: 4978
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29.12.20 05:39
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2074 Postings, 3243 Tage cicero33Weiteres enormes Potential

Auch wenn der Aktienkurs zuletzt schön gestiegen ist, bietet die Aktie weiterhin enormes Potential.

* Im Vergleich zu vielen Tech-Werten an Deutschen und anderen Internationalen Börsen und auch zur Peer-Group besteht nach wie vor weiteres großes Aufholpotential. Die am ehesten vergleichbare "Unimicron" beispielsweise notiert bei etwa doppelter Unternehmensgröße bei einem Marktwert von 4 Mrd Euro. AT&S hat aktuell einen Marktwert von 1 Mrd.

* Der 10-Jahres Kurshöchststand stammt aus dem Jahr 2018 und lag bei knapp unter 27 Euro. Das All-Time-High liegt bei 40 Euro. Nimmt man nun das Jahr 2018 im Vergleich dann lässt sich folgendes feststellen:
Damals - im GJ 2017/18 - schrammte AT&S erstmals an der Umsatz-Milliarde. Der Gewinn/Aktie lag bei 1,38 Euro. Danach stagnierten die Umsätze für weitere 2 Jahre. Der Gewinn/Aktie stieg in 2018/19 zwar auf 2,08 Euro, danach ging es aber wieder auf 0,34 Euro/Aktie bergab. Die Kurse gingen mit dieser Unternehmensentwicklung einher.

Nun - 3 Jahre später - haben wir eine völlig andere Ausgangssituation. Wir stehen am Beginn einer mehrjährigen Wachstumsphase. Laut dem CEO wird das Umsatzwachstum über die nächsten 5 Jahre bei 15% p.A. liegen. Dazu werden wir ein überproportionales Gewinnwachstum sehen. Hier kann man mit etwa 30% über die nächsten 5 Jahre rechnen. Schon im kommenden GJ 2021/22 werden die Umsätze auf 1.3 Mrd und die Gewinne - laut Schätzung des Analysten Daniel Lion - bei 2,89 Euro/Aktie liegen. Außerdem ist zu erwarten, dass diese weitere Umsatzmilliarde - die im Verlauf der kommenden 4 Jahre erreicht werden soll - weil aus sehr anspruchsvollen Produkten stammend -  zu anhaltend hohen Gewinnen führen wird.

* Bei einem Kurs von 26 Euro wird das Unternehmen etwa mit 1 Mrd Euro bewertet. Damit liegt das KUV 2020/21 nach wie vor deutlich unter 1. Geht man nach den Gewinnschätzungen der Erste Bank und sieht damit den Gewinn/Aktie bei 2,89 für das kommende GJ 2021/22, so würde das KGV immer noch unter 10 liegen.

* AT&S hat über viele Jahre bewiesen, dass es immer am Puls der Zeit ist, bzw. die Trends richtig erkannt hat und damit optimal für den Bedarf der Zukunft vorbereitet ist. Der Weg der in den letzten 10 Jahren eingeschlagen wurde (Substrate, Module) beginnt nun, Früchte zu tragen.  Das wird jetzt auch an der Börse erkannt und das ist gut so.  

29.12.20 10:00

119 Postings, 2999 Tage AktienFredInterview Gerstenmayer von heute...

 

AT&S-CEO Gerstenmayer: HomeOffice, HomeSchooling und HomeEntertainment als Treiber des Digitalisierungsschubs

 

AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer  sieht sich angesichts der aktuellen Entwicklungen mit der Company  langfristig gut positioniert um vom aktuellen Digitalisierungsschub  profitieren zu können. „Covid-19 hat die Digitalisierung um ein  Jahrzehnt beschleunigt“, meint er und beruft sich dabei auf Daten  verschiedener Marktforschungsinstitute und Forschungseinrichtungen, die  die Auswirkungen der globalen Gesundheitskrise beobachtet haben. „Wenn  wir uns die Zahlen anschauen, dann sehen wir, dass es in fast allen  Ländern der Welt seit Ausbruch der Pandemie zu einem Ansteigen des  Datenverkehrs um 30 bis 50 Prozent gekommen ist“, so Gerstenmayer.  Spitzenreiter sind dabei die USA, Brasilien, Australien und Kanada.  Selbst in Indien ist laut einer Studie von AFL Hyperscale der  Datenverkehr um 30 Prozent gestiegen.

Die Haupttreiber hinter dem Digitalisierungsschub sieht Andreas  Gerstenmayer vor allem in den Bereichen HomeOffice und HomeSchooling  aber auch im HomeEntertainment, von Gaming bis Online-Videoportalen.  „Wenn man versucht, Corona etwas Positives abzugewinnen, dann, dass die  Digitalisierung in der Bevölkerung angekommen ist“, so Gerstenmayer. Er  ergänzt: „Auf das Gesamtjahr 2020 betrachtet, stiegen die Verkäufe von  PCs, Laptops und Tablets im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent  an, bei anderen Applikationen wie zum Beispiel Wearables, Spielkonsolen  oder smarten Lautsprechern gibt es ein Wachstum von rund fünf Prozent.“

In den vergangenen Monaten wurden aber auch Mängel in der  Infrastruktur offensichtlich. „Covid-19 brachte uns auch die Erkenntnis,  dass es in der Infrastruktur zu Engpässen kommt, dass Verbindungen  abreißen, Videotelefonie nicht funktioniert, dass ganze Regionen  übersehen haben, rechtzeitig die notwendige Infrastruktur für digitale  Dienste zu schaffen“, so Gerstenmayer. „Nun haben Politik wie auch  Infrastrukturanbieter in den vergangenen Monaten erkannt, dass sie den  Ausbau von Infrastruktur forcieren müssen, damit ihre Bürger an der  Digitalisierung teilhaben und davon profitieren können.“

 

 

02.01.21 07:08

2074 Postings, 3243 Tage cicero33Autoindustrie

Die Meinung von Herrn Gerstenmayer, dass die Autoindustrie erst 2022 oder gar erst 2023 anzieht, teilen offenbar nicht alle.

Autoexperte Becker spricht jetzt sogar von einem Boom-Jahr 2021:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...sondergleichen-article22216739.html
 

03.01.21 18:29

2074 Postings, 3243 Tage cicero3330 Jahre ATX

03.01.21 18:43

2074 Postings, 3243 Tage cicero33Vergleich ATX - Dow Jones

Hier ist ein Chartvergleich der im Jahr 1993 beginnt.

Der Dow Jones ist - so wie der ATX - ein Kursindex. Dividenden werden also nicht in die Kurse hineingerechnet.
 
Angehängte Grafik:
chartvergleich.png (verkleinert auf 41%) vergrößern
chartvergleich.png

03.01.21 19:06

2074 Postings, 3243 Tage cicero33Kursentwicklung im Neuen Jahr

Mal schau`n, wie es im Neuen Jahr weiter geht mit AT&S.  Die Umsätze sind in den letzten Handelstagen des alten Jahres gewaltig angestiegen - vor allem auch im Hinblick darauf, dass die Umsätze normalerweise vor den Feiertagen eher rückläufig sind.
Ich denke, dass wir diese positive Dynamik des Jahresausklanges - vor allem in den ersten Handelstagen - schon noch mitnehmen werden. Danach wird man sehen...
Kommt es dann tatsächlich zu dieser Bewertung - wie sie die asiatischen Mitbewerber oder andere Europäische Techwerte vorgeben oder bleibt man weiterhin als Teil der Wiener Börse in der Sackgasse hängen?
 

03.01.21 19:20

2074 Postings, 3243 Tage cicero33Charttechnik

Aus charttechnischer Sicht wird wohl das nachhaltige Überschreiten des alten 10-Jahres Hochs aus dem Jahr 2018  interessant. Hier lag das Hoch (wenn ich das jetzt aus dem Chart richtig herausgefiltert habe) bei 27,30.
Aus fundamentalen Gesichtspunkten und was das Börsenumfeld betrifft sollten wir diese Marke überschreiten können.  

04.01.21 11:45
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2074 Postings, 3243 Tage cicero33Weiteres Interview mit Herrn Gerstenmayer

Habe gerade ein neues Interview im Netz entdeckt, welches aus der Tageszeitung "Die Presse" vom 30.12.2020 stammen soll:

„So kommen wir von einer Milliarde Euro auf zwei“

                                           
Der Chef des steirischen Chipherstellers AT&S, Andreas Gerstenmayer, baut Werke in Chongqing und Leoben kräftig aus.


Die Presse: Im Sommer haben Sie angekündigt, 200 neue Jobs in Leoben-Hinterberg zu schaffen. Bleibt es dabei?



Andreas Gerstenmayer: Ja, natürlich. Insgesamt fließen 120 Millionen Euro über drei Jahre in das Werk.



Viele Industrieunternehmen haben ihre Investitionen verschoben oder gestrichen. Bereitet Ihnen das keine Sorgen?


Nein. Wir überlegen uns das sehr genau, wenn wir  investieren. Vor allem geht es um das Segment Mikroprozessoren und  IC-Substrate.


Das Jahr lief also gut für Sie?


Bis  zum Ende des Geschäftsjahres soll der Umsatz bis um 15 Prozent wachsen,  bei einer vernünftigen Ebitda-Marge. Wir hatten verschiedene  Entwicklungen. Sehr gut laufen der Bereich IC-Substrate und das Geschäft  mit mobilen Endgeräten. Die Medizintechnik hat sich ab dem zweiten  Quartal wieder stabilisiert. Sehr viel Volatilität hatten wir im Bereich  Industrie und Automobilelektronik.


Sie bleiben also optimistisch, obwohl die Automobilbranche und die Luftfahrt schwächeln?


Wir  haben wesentliche Investitionen in andere Bereiche getätigt. Der  Bereich der Halbleiter, Mikroprozessoren und IC-Substrate entwickelt  sich extrem gut, auch infolge steigender Anforderungen der  Digitalisierung und des 5G-Ausbaus. Wohingegen man davon ausgehen muss,  dass die Automobil- und Industrieelektronik bis 2022, vielleicht sogar  bis 2023, brauchen wird, um sich auf ein Niveau wie vor der Krise zu  entwickeln.


Würden Sie sich als Corona-Gewinner bezeichnen?


Wir  wollen das nicht. Es ist eine ethische Geschichte. Wieso soll man  Krisengewinner sein? In Krisen gibt es massive Veränderungen und immer  welche, die massiv verlieren. Für mich ist das nicht die richtige  Betrachtungsweise. Krisen bieten immer wieder Chancen und Veränderungen.  Als Unternehmen tut man gut daran, Chancen, die sich auftun, zu nutzen.


Sie wollen Ihren Umsatz bis 2024 verdoppeln. Wie wollen Sie das anstellen in einer Rezession?


Das  ist nicht etwas, was wir glauben irgendwann einmal erreichen zu können,  sondern unsere Projekte sind in der Umsetzung. Der Ausbau von Werk 1 in  Chongqing ist weitestgehend abgeschlossen. Das Werk 2 bauen wir aus.  Das dritte Werk in Chongqing befindet sich im Bau und wird 2023 in die  Produktion gehen. So kommen wir von einer Milliarde Euro auf zwei.


Dieses  dritte AT&S-Werk in Chongqing soll fast doppelt so groß sein wie  die beiden anderen zusammen. Das Investitionsvolumen beträgt eine Mrd.  Euro. Warum bauen Sie das in China?


Wir haben bereits  ein Werk dort, das die Technologie produziert. Aufgrund der engen  Verbindung haben wir Effizienzvorteile und generieren wirtschaftliche  Skaleneffekte. Über die Zeit werden die asiatischen Märkte mehr Bedarf  haben an der Halbleitertechnologie. Wir sind in China nach wie vor der  erste Produzent, der in dem Volumen produzieren kann. Damit sollten wir  den entstehenden Halbleitermarkt im asiatischen Raum dann sehr gut  bedienen.


Bei der Mikroelektronik macht Asien etwa 70  Prozent der Wertschöpfungskette aus, Amerika 20 Prozent und die EU nur  acht Prozent. Warum ist Europa hier so irrelevant?


Da  haben wir leider über die letzten Jahrzehnte sehr viel versäumt. Erstens  haben wir versäumt, die Anwenderseite zu entwickeln. In Amerika gibt es  Google, Amazon oder Facebook. Vergleichbare Unternehmen gibt es in  Europa nicht. Zweitens ist es uns leider nicht gelungen, eine  entsprechende Supply-Chain im europäischen Raum zu halten. Drittens sind  auf den Abnahmemärkten in Asien nun Produktionsketten entstanden. Somit  hat sich Europa bei der Mikroelektronik ziemlich ins Abseits gestellt.  Man unternimmt jetzt große Anstrengungen, Förderprogramme aufzusetzen.  Aber man muss realistisch sein. Die Wirkung und die Reichweite von  solchen Dingen sind relativ. Wurden Lieferketten nicht aufgebaut, dauert  es sehr lang, bis das so funktionieren kann. Außerdem haben wir in  Europa extreme Kostennachteile gegenüber dem asiatischen Raum. Das macht  es uns nicht leichter.


Dennoch bleibt die Zentrale in Österreich?


Wir  haben derzeit keinen Beschluss, die Zentrale zu verlegen. Dennoch ist  es eine Herausforderung, und wir werden sehen, was wir uns einfallen  lassen können, um die Position im europäischen Raum weiterzuentwickeln.


Wozu braucht man eigentlich IC-Substrate?


IC-Substrate  sind eine Komponente eines Mikroprozessors. Ein Mikroprozessor ist  quasi das Gehirn eines Computers, eines Servers, in Zukunft eines Autos.  Dieser bestehen aus Siliziumchips und dem IC-Substrat, auf das die  Chips montiert werden und das letztendlich die Verbindung zu den Chips,  aber auch nach außen hin darstellt. Es ist eine hochtechnologische  Schnittstelle, die die komplexen Strukturen eines Chips an die Außenwelt  anschließt.


Was ist da der Unterschied zu Leiterplatten, die Sie z. B. für Beatmungsgeräte zuliefern?


Auf  einer Hauptplatine sind viele Komponenten wie Dioden, Widerstände,  Kondensatoren, Mikroprozessoren, etc. All diese werden über die  Hauptplatine verbunden. Auf kleinstem Raum werden die Komponenten eines  Gerätes miteinander verbunden.


1971 hatte ein Halbleiter 2300 Transistoren, heute 3,35 Milliarden. Was bedeutet dieser Sprung in der Entwicklung?


Denken  Sie an das Mobiltelefon von vor 15 oder 20 Jahren. Die Hauptfunktion  war das Telefonieren, SMS-Schreiben – und im Wesentlichen war es das  schon. Durch die Leistungssteigerung in der Mikroelektronik wurden die  Geräte nicht wesentlich größer, aber signifikant leistungsfähiger. Was  heute ein vernünftiges Smartphone kann, konnte vor zwei, drei Jahren ein  Notebook-PC. Sich Videos auf das Handy herunterzuladen war vor 15  Jahren vollkommen undenkbar. Und das in einem Gerät, das relativ  handlich ist. Die Größe wird durch den Bildschirm und die Batterie  definiert, nicht durch die mikroelektronischen Komponenten.


Was wird in Zukunft noch möglich sein?


Es  werden weitere Leistungssteigerungen kommen in Form von neuen  Architekturen in der Mikroelektronik – mehr Funktionen auf gleicher  Größe. Corona befeuert die Digitalisierung. Erste Schätzungen zeigen,  dass die Pandemie Europa zehn Jahre nach vorn katapultiert hat. Es wird  eine Unmenge an Daten generiert. Diese werden übertragen, analysiert,  verarbeitet, gespeichert. Dabei braucht man überall Mikroelektronik,  also Substrate und Leiterplatten. Wir sind eher am Anfang als im Zenit.  Digitalisierung wird nicht aufhören.


Von welcher Größenordnung sprechen wir da?


Da reden wir über Zettabyte – eine Zahl mit zwölf Nullen.


Ein Zettabyte sind zwölf Gigabyte bzw. neun Terabyte.


Ja,  genau. Es wird davon ausgegangen, dass sich das globale Datenvolumen im  Jahr 2019 von 40 Zettabyte bis 2024 auf 175 Zettabyte erhöhen wird. Das  bedeutet eine durchschnittliche Wachstumsrate von 28 Prozent. Das ist  schon gigantisch, was da passiert.


Mit Simone Faath als  Finanzvorstand hat Ihr Management wieder eine Frau. Im Aufsichtsrat sind  es drei von 13 Personen. Eine fehlt Ihnen noch zur Erfüllung der  gesetzlichen Quote. Empfinden Sie diese als Einschränkung  unternehmerischer Freiheit?


Wir  bei AT&S orientieren uns weniger an Quoten, sondern daran, was für  das Unternehmen gut ist. Ich war immer überzeugt, dass eine gute  Mischung – auch im Sinne von Kultur und Internationalität – hilfreich  ist. Wir haben in Leoben allein mehr als 45 verschiedene Nationen. Wir  haben seit Jahren einen sehr hohen Frauenanteil in der Produktion,  selbst im Dreischichtbetrieb. AT&S war das erste Unternehmen in  Österreich, das den Weg für die Frauen in die dritte Schicht möglich  machte. Nicht aus Zwang, sondern weil uns die Frauen darum gebeten  hatten. Ich bin seit jeher skeptisch, wenn es um Quoten geht. Wenn ich  Dinge nur mache, weil es eine Quote gibt, wo bleibt dann die  Grundsatzüberzeugung?

 

04.01.21 15:43

852 Postings, 1474 Tage DividendiusLetztes Interview Hr. Gerstenmayer

Prosit, alle miteinander! Mögen die Kurse aller eurer Investitionen wie Silvesterraketen in den Himmel schießen, und die Dividenden wie warmer Regen auf uns alle herabprasseln. :o)

Ich finde es sehr angenehm, dass Herr Gerstenmayer in der jüngeren Vergangenheit des öfteren medial präsent war. Die Analysten großer Investoren werden zwar die Daten kennen, es ist aber sicher gut, dass Herr Gerstenmayer die sehr positiven Prognosen nun auch einer breiteren Öffentlichkeit mitteilen kann / mitteilt. Ich könnte mir vorstellen, dass das einen kleinen Beitrag zum letzten Kursanstieg geleistet hat, auch wenn AT&S traditionellerweise gegen Jahresende anzieht.

Ein wenig verwundert bin ich lediglich, dass Herr Gerstenmayer die Entwicklung in der Automobilindustrie immer noch sehr verhalten einschätzt. Abgesehen davon, dass die Autoindustrie selbst die nähere Zukunft besser sieht, sollte vor allem der anstehende Aufschwung bei Elektrofahrzeugen- noch dazu angesichts massiver staatlicher Förderungen- eigentlich Mut für größeren Optimismus machen! Elton Musk, beispielsweise, hat alleine im letzten Jahr ein unglaubliches Vermögen dazugewonnen und schwimmt in Geld, wie Dagobert Duck, wenngleich es größtenteils virtuelles Vermögen ist, aufgrund der gewaltigen Entwicklung der Tesla Fabrikation. Aber wenn diese Werte dermaßen ansteigen, so muss dem wohl auch eine Nachfrage zugrundeliegen, sei es nun nach Autos oder Teslaaktien. Auch VW etc. hat sich (getrübt durch neue Abgasurteile) eigentlich, was das Geschäft angeht, erholt. Die Töchter Skoda und Seat sowieso.

Also bleiben für mich nur folgende Schlüsse: Entweder Herr Gerstenmayer "irrt sich", was erfreulich wäre, auch wenn das bei ihm eher selten der Fall ist - oder er ist in seiner Einschätzung wieder einmal ZU SEHR "vorsichtig", was ich manchmal bei ihm schon zu ausgeprägt sehe (und niemandem nützt, "auch nicht" den Kursen). Und dann gäbe es aber auch noch die Möglichkeit, dass in Elektrofahrzeugen weniger AT&S steckt, als in Verbrennungsmortor-KFZ. Was irgendwie eigenartig klingt, aber da kenne ich mich nun wirklich nicht aus. Würde in Bezug auf Hr. Gerstenmayers Aussage aber dann Sinn machen, wenn AT&S eine wesentlich größere Stückzahl an E-Fahrzeugen benötigt, um einen Rückgang bei den Verbrennern auszugleichen - und das wäre dann in der Tat erst in  2 - 3 Jahren zu spüren (und somit nicht so erfreulich, für die nahe Zukunft in Bezug auf AT&S bei den Automobilen).

Letztlich macht AT&S aber sein Hauptgeschäft eh nicht in der Autobranche, also ist das "Problem" nicht ganz so groß. Abgesehen davon glaube ich ohnedies, dass er in diesem Punkt zu übervorsichtig ist.

Dafür freue ich mich, dass er das wirtschaftliche Potential am chinesischen / asiatischen Markt so hoch einschätzt (da liegt er absolut richtig - umso mehr dank der neuen asiatischen "bald" Freihandelszone) und hervorhebt, dass AT&S nicht nur lokal richtig positioniert ist, sondern auch die Kapazitäten hat bzw. rechtzeitig haben wird, um den Markt zu bedienen. Wenn er das nur noch öfter sagen würde, dann könnte das ein Jahr werden, wo man nicht gegen Sommer den schönen Kursen vom Jahresanfang nachtrauern muss. Das Potential wär vorhanden. Prosit, AT&S !
 

05.01.21 04:31
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387 Postings, 1625 Tage hzenger2020AT&S

Dialog Semiconductor hebt für Q4 deutlich die Umsatzprognose weil die Nachfrage nach 5G über den Erwartungen liegt:

https://www.finanznachrichten.de/...e-fuer-viertes-quartal-an-016.htm

Das soll in Q1 weiter so gehen. Kurz: auch AT&S dürfte in Q3 und Q4 ihres 2020/21 Geschäftsjahres bei Leiterplatten für das iPhone 12 aus allen Rohren feuern.  

05.01.21 06:48

2074 Postings, 3243 Tage cicero33hzenger

Kurz: auch AT&S dürfte in Q3 und Q4 ihres 2020/21 Geschäftsjahres bei Leiterplatten für das iPhone 12 aus allen Rohren feuern.



Ja, ich denke auch, dass sich das nicht mehr vermeiden lässt.

Am 02.Februar gibt es die Zahlen zum Q3 und sicher auch eine Konkretisierung bzw. vielleicht auch Anhebung der Jahresprognose.  

Bemerkenswert ist weiter der Anstieg der Börsenumsätze. Während im Durchschnitt der vergangenen Monate 30-50 Tsd Aktien umgesetzt wurden, vergeht nun kaum ein Tag wo nicht 200 Tsd umgesetzt werden. Bezieht man da noch die höheren Aktienpreise mit ein, kommt man im Grunde fast auf eine Verzehnfachung.
Die Aktie scheint also offenbar auf dem Bildschirm der Investoren angekommen zu sein.
 

05.01.21 07:09

2074 Postings, 3243 Tage cicero33Dividendius

Was hat Herr Gerstenmayer konkret zur Autoindustrie gesagt?:

Sehr viel Volatilität hatten wir im Bereich  Industrie und Automobilelektronik.

 

05.01.21 07:20

2074 Postings, 3243 Tage cicero33Hoppala...

das war zu früh gepostet...

Fortsetzung:

Volatilität heißt ja nur, dass die Schwankungen groß waren, da gab es also auch Phasen wo die Nachfrage offenbar größer war.

Des weiteren hat er gesagt:

Wohingegen man davon ausgehen muss,  dass die Automobil- und Industrieelektronik bis 2022, vielleicht sogar  bis 2023, brauchen wird, um sich auf ein Niveau wie vor der Krise zu  entwickeln.



Diese Aussage passt jetzt tatsächlich nicht in mein Bild von der Industrie. Gerade gestern gab es wieder eine Meldung, dass VW einen Engpass bei den Chips hat und damit möglicherweise weniger Autos liefern kann, als geplant.
Außerdem hieß es ja bei AT&S auch immer, dass in E-Fahrzeugen mehr Elektronik verbaut ist, als in Verbrennern. Wobei der Anteil der E-Fahrzeuge am Gesamtmarkt sicher noch sehr gering ist, auch wenn er stark steigt.
 

05.01.21 09:30

852 Postings, 1474 Tage DividendiusPrognose Automarkt

Ja, Cicero, genau das meine ich. Herr Gerstenmayer hat bereits mehrmals gesagt, dass es bis zum Jahr 2023 dauern könnte, bis die Autoindustrie auch nur das Niveau von vor Corona, also 2019, erreichen werde. Ich denke, er ist hier einfach zu konservativ. Ich denke, die Verbrenner werden sich sehr rasch erholen. Und sollten Sie auch nicht mehr die Wachstumsdynamik der letzten 50 Jahre erreichen, liegt das garantiert nicht daran, dass die Menschen weniger autofahren, sondern daran, dass sie von der neuen Technologie der Elektrofahrzeuge ( oder auch vom Wasserstoffantrieb) abgelöst werden. Diese Prozesse haben bereits längst schon begonnen.

Es ist klar, dass der Anteil der E-Fahrzeuge noch recht gering ist, aber wie ist die Lage: die Technologie ist für den Massenmarkt ausgereift. Alle namhaften Hersteller haben bereits Elektrofahrzeuge im Angebot. Die Preise sind zwar noch in einem höheren Segment aber deutlich gesunken. Das Umweltbewusstsein steigt, die Staaten fördern den Kauf von E-Fahrzeugen und verteuern den Kauf großer Verbrennungsmotoren. Da ist alles bereits jetzt schon, und nicht erst bis zum Jahr 2023. Wenn der Anteil der Elektrofahrzeuge derzeit noch gering ist, so bedeutet das, dass ein außerordentlich exponentielles Wachstum zu erwarten ist. Auch das bereits jetzt schon.

Wenn es sich also so verhält, dass in einem Elektrofahrzeug genauso viel (oder mehr) Elektronik verbaut ist, wie in einem Verbrenner, dann MUSS AT&S eigentlich daran profitieren. Aus diesem Grund verstehe ich Hr. Gerstenmayers Zurückhaltung auf diesem Gebiet nicht wirklich. Und glaube, er irrt sich einfach (und hoffe, die Zurückhaltung ist nicht darin begründet, dass AT&S in diesem Markt nicht gut positioniert wäre).  

05.01.21 10:20

119 Postings, 2999 Tage AktienFredSpekulation Release date Iphone 13

 

Interessante 2 Artikel...:

 

https://www.giga.de/news/iphone-13-apple-macht-neue-technologie-endlich-erschwinglich/

 

......

Ebenfalls positiv: Höchstwahrscheinlich wird Apple beim iPhone 13 zum bisherigen  Release-Schema zurückkehren.  Statt wie 2020 im Oktober wird's die neuen Apple-Handys also wohl  wieder im September zu bestaunen geben. Ergo: Schon in acht Monaten ist  es soweit.

 

https://www.giga.de/news/iphone-2021-apple-experte-verraet-geheimen-release-zeitplan/

 

 

 

05.01.21 13:28

119 Postings, 2999 Tage AktienFreddas muss jetzt sein...

 
Angehängte Grafik:
whatsapp_image_2021-01-05_at_11.jpeg (verkleinert auf 50%) vergrößern
whatsapp_image_2021-01-05_at_11.jpeg

05.01.21 16:14

2074 Postings, 3243 Tage cicero33Aktien Fred

Ich bin ja alles andere als ein versierter Charttechniker, aber das sieht ja nun wirklich sehr gut aus. Diese Leichtigkeit, mit der wir nun ein neues Mehrjahreshoch erreichen, hätte ich mir nicht erwartet.  Es scheint hier überhaupt keine Widerstände zu geben.

Der Marktwert liegt nun bei etwa 1,1 Mrd Euro.  Bei einer Umsatzerwartung von zumindest 1,3 Mrd - vielleicht sogar deutlich mehr (auch hier darf man mit einer Anhebung der Prognosen rechnen)  - und einem Gewinn/Aktie von 2,89 Euro für das kommende Geschäftsjahr 2021/22 (Prognose: Erste Bank)  sind wir jetzt erst bei einem KGV von 10.
 

06.01.21 18:03

296 Postings, 4118 Tage EffectivoIn immer weiter

Die 30 fällt bald, und zwar gehebelt...
AT0000A2BTJ5  

07.01.21 14:47

119 Postings, 2999 Tage AktienFrednoch ein Interview ...

 

evertiq.de/news/26520

 

07 Januar 2021

AT&S-CEO Gerstenmayer: COVID beschleunigte Digitalisierung um ein Jahrzehnt

Für AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer verstärkte der Ausbruch der weltweiten COVID-19 Pandemie die globale Digitalisierung signifikant. „COVID-19 hat die Digitalisierung um ein Jahrzehnt beschleunigt“, so der Vorstandsvorsitzende des steirischen High-Tech Konzerns.

 

Gerstenmayer beruft sich dabei auf Daten verschiedener Marktforschungsinstitute und Forschungseinrichtungen, die die Auswirkungen der globalen Gesundheitskrise beobachtet haben. „Wenn wir uns die Zahlen anschauen, dann sehen wir, dass es in fast allen Ländern der Welt seit Ausbruch der Pandemie zu einem Ansteigen des Datenverkehrs um 30 bis 50 Prozent gekommen ist“, so Gerstenmayer. Spitzenreiter sind dabei die USA, Brasilien, Australien und Kanada. Selbst in Indien ist laut einer Studie von AFL Hyperscale der Datenverkehr um 30 Prozent gestiegen.
 
Die Haupttreiber hinter dem Digitalisierungsschub sieht Andreas Gerstenmayer vor allem in den Bereichen HomeOffice und HomeSchooling aber auch im HomeEntertainment, von Gaming bis Online-Videoportalen. „Wenn man versucht, Corona etwas Positives abzugewinnen, dann, dass die Digitalisierung in der Bevölkerung angekommen ist. Eine Online-Konferenz zu organisieren gehört mittlerweile zum Standard für Lehrer, selbst in Volksschulen. Die Kinder wissen genauso, wie sie dem Meeting beitreten können und digital mit ihren Klassenfreunden und -lehrern interagieren. Genauso selbstverständlich ist es mittlerweile geworden, dass Kinder mit ihren Großeltern über Videotelefonie kommunizieren“, so Gerstenmayer.
 
Für viele Menschen waren diese Entwicklungen ausschlaggebend, sich mit neuer Hardware auszustatten, um im digitalen System mitspielen zu können. Das belegen auch Daten des Marktforschungsinstitutes Prismark. Gerstenmayer: „Auf das Gesamtjahr 2020 betrachtet, stiegen die Verkäufe von PCs, Laptops und Tablets im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent an, bei anderen Applikationen wie zum Beispiel Wearables, Spielkonsolen oder smarten Lautsprechern gibt es ein Wachstum von rund fünf Prozent.“
 
In den vergangenen Monaten wurden aber auch Mängel in der Infrastruktur offensichtlich. „Covid-19 brachte uns auch die Erkenntnis, dass es in der Infrastruktur zu Engpässen kommt, dass Verbindungen abreißen, Videotelefonie nicht funktioniert, dass ganze Regionen übersehen haben, rechtzeitig die notwendige Infrastruktur für digitale Dienste zu schaffen“, so Gerstenmayer. „Nun haben Politik wie auch Infrastrukturanbieter in den vergangenen Monaten erkannt, dass sie den Ausbau von Infrastruktur forcieren müssen, damit ihre Bürger an der Digitalisierung teilhaben und davon profitieren können.“
 
Der AT&S-CEO sieht in den derzeitigen Entwicklungen eine Bestätigung, dass sich AT&S langfristig gut positioniert hat, um von den globalen Digitalisierungstrends profitieren zu können: „Wir sind sicher kein Krisengewinner, aber wir haben uns richtig positioniert, weil wir schon früh – also vor COVID – erkannt haben, dass Digitalisierung wichtig für die Gesellschaft ist und die Challenges nur mit Digitalisierung gemeistert werden können. Das ist uns im abgelaufenen Jahr zugutegekommen und wird sich auch in den nächsten Jahren positiv auf unsere Geschäftsentwicklung niederschlagen.“
 
 
 

08.01.21 06:31

2074 Postings, 3243 Tage cicero33Interviews, ATX, Tesla

Danke AktienFred. Derzeit gibt es jede Menge Interviews. Könnte ja auch sein, dass die Zeitungsredakteure wegen des gestiegenen Aktienkurses vermehrt auf AT&S zugehen.

Der Kursanstieg bei den AT&S - Aktien geht derzeit alles andere als isoliert über die Bühne. Viele Werte laufen in Wien derzeit gut.

Im Jänner 2018 markierte der ATX mit 3600 Punkten ein mehrjähriges Hoch. Das war ja auch der Zeitpunkt, als AT&S ein mehrjähriges Hoch (27,3 Euro) markierte. Von diesem Hoch ist der Index  noch etwa 20% entfernt. Das AllTimeHigh lag ja im Jahr 2007 bei knapp unter 5000 Punkten.

Tesla ist gestern um weitere 8% gestiegen und der CEO Elon Musk damit ab sofort der reichste Mensch der Welt. Der Marktwert von Tesla liegt mit dem gestrigen Kurs bei 637 Mrd Euro.
Der Marktwert von VW (dem Umsatzseitig größten Autobauer weltweit) liegt gerade einmal bei 80 Mrd Euro. Tesla könnte somit mit einer relativ kleinen Kapitalerhöhung (er müsste gerade einmal 12-13% neue Aktien ausgeben) eine Übernahme von VW bezahlen.  

08.01.21 06:52

2074 Postings, 3243 Tage cicero3310-Jahres - Chart

Hier ist ein Vergleich der Kursverläufe zwischen AT&S,  Infineon und NXP über einen Zeitraum von 10 Jahren. Trotz des jüngsten recht steilen Anstieges von AT&S - liegen die Vergleichsunternehmen noch weit vorne.

 
Angehängte Grafik:
chart.png (verkleinert auf 41%) vergrößern
chart.png

08.01.21 14:02

2074 Postings, 3243 Tage cicero33Artikel über die Halbleiter-Industrie

Schaut man sich die Nachrichten und Kurse der Halbleiterkonzerne an, dann darf man bei AT&S weiterhin voller positiver Erwartungen in die Zukunft blicken.

Die Branche strotzt förmlich vor Selbstvertrauen. Eine gute Nachricht jagt förmlich die Nächste. Der folgende Handelsblatt-Artikel gibt einen Überblick:

https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/...eon/26780240.html

 

08.01.21 23:53

852 Postings, 1474 Tage DividendiusArtikel Halbleiterindustrie

Danke, Cicero. Wieder ein Artikel, der (u.a.) eine stärkere Autoindustrie sieht. Ich glaub immer mehr, dass Hr. Gerstenmayer diesen Bereich unterschätzt. Was in dem Fall ja gut ist :o)  

10.01.21 06:15

2074 Postings, 3243 Tage cicero33Vergleich Kursverlauf 1-Jahr

Man kann nur immer wieder auf die direkte Konkurrenz und deren außergewöhnliche gute Kursperformance hinweisen. Hier ist nochmals ein Vergleich von AT&S (untere hellblaue Linie) mit Nan Ya (obere blaue Linie) und Unimicron (violette Linie).
Diese beiden Unternehmen sind so wie AT&S PCB-Hersteller und zusätzlich noch ABF-Substrathersteller der ersten Reihe.  Während die Performance von AT&S auf 1 Jahres-Sicht also bei 34% lag, so lag diese bei Unimicron bei 133% und bei Nan Ya sogar bei 385%.

Natürlich ist die AT&S-Aktie in den letzten Wochen gut gelaufen und man darf als Aktionär damit auch keinesfalls unzufrieden sein, aber es ist eben auch ein Fakt, dass die Technologiewerte allgemein außergewöhnlich gut laufen und dass es dafür ja auch handfeste Gründe gibt.  
 
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10.01.21 06:28

2074 Postings, 3243 Tage cicero33Kurspotential

Ich denke, wenn sich die Anzeichen verdichten, dass die "Erste Group" mit ihren Prognosen richtig liegt und AT&S im GJ 2021/22 tatsächlich auf einen Gewinn/Aktie von 2,89 Euro hinsteuert muss die Aktie noch wesentlich weiter nach oben gehen. An anderen Internationalen Börsenplätzen würde dem Unternehmen wohl zumindest ein KGV von 20 zugebilligt werden.
 

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