In China wurden E-Autos staatlich angeordnet, weil die Mega-Städte von Abgasen und Smog verpestet waren. Zum Laden der E-Autos baut China aber Unmengen an neuen Kohlekraftwerken. Insgesamt wird dadurch der Dreck nur besser über die Landschaft verteilt, und es wird trotz E-Autos kein CO2 eingespart. China zählt zu den größten CO2-Erzeugern der Welt.
In Europa und in D. (Grüne) wird eine ähnliche Planwirtschaft bei E-Autos versucht, allerdings ohne hinreichende Lade-Infrastruktur. Wir leben hier aber im Kapitalismus, in dem idealerweise der Käufer entscheiden dürfen sollte, was er gern haben möchte (ohne staatliche Bevormundung). Und das sind E-Autos bekanntlich nicht, sie bleiben Ladenhüter.
Wenn auf Uschis Geheiß trotzdem weiterhin massenhaft E-Autos gebaut werden, weil den Autofirmen sonst Milliardenstrafen aus dem Flottenverbrauch drohen, kann man mit gutem Grund von EU-forcierter Kapital-Fehlallokation sprechen. Ganz einfach deshalb, weil die Autofirmen sich nun nicht mehr an den Kundenwünschen orientieren (dürfen), sondern an realtitätsfernen Soll-Vorgaben aus Brüssel orientieren (müssen).
Das traurige Endergebnis dieser Politik sieht man im runtergeprügelten VW-Kurs. Wer hätte im Mai bei 120 Euro gedacht, dass es noch mal bis auf unter 90 Euro runtergeht? Und wer weiß, ob wir nächstes Jahr nicht NOCH tiefere Kurse sehen, wenn der Irrsinn wie bisher weiter läuft?
Auch in USA werden sich E-Autos nie auf breiter Front durchsetzen lassen. Sie bleiben ein Yuppie-Spaßgefährt. Wenn USA und China nicht mitziehen, kann global eh nichts erreicht werden beim Klimaschutz. Ohnehin steigt die globale CO2-Erzeugung von Jahr zu Jahr weiter. Die ganzen hehren Einsparungsbemühungen in Musterländern wie D. haben buchstäblich nichts gebracht. |