War in Ausgabe 7/06. Ich stell den Text mal ein, ist aber nicht vollständig, aber aus pdf konnte ich jetzt nicht rauskopieren (EDV-Idiot am Werk). Ist nicht ganz unwichtig, weil die Risiken erst im hinteren Teil kommen. Falls noch jemand FM abonniert hat, unter Aboandmore kann man sich den ganzen Artikel runterladen.
Hot Stocks 07/2006 Unentdeckte Perlen für spekulative Anleger Aktien von kleineren Unternehmen bergen hohe Chancen. Sie werden kaum von Analysten und Fondsmanagern beachtet und sind daher häufig unterbewertet. Anleger bezahlen dies jedoch auch mit einem erhöhten Risiko. Doch wer sorgfältig auswählt, minimiert diese Gefahr. FOCUS-MONEY hilft Ihnen dabei.
Petrohunter/Digital Ecosystems
Als beim Dinner die Sprache auf Ölbarone kam, zeigte sich Marc Bruner amüsiert. „Sogar in Deutschland kennen sie J. R.“, sagte der Amerikaner – und imitierte Larry Hagmans zynisches Lächeln als Ölbaron aus der Fernsehserie „Dallas“. Der bessere Vergleich wäre Blake Carrington aus dem „Denver-Clan“. Denn Bruners neuester Coup spielt vor allem in Colorado. Wenige Autostunden von Denver entfernt besitzt seine Firma GSL Energy Bohrrechte im riesigen Gasfeld Piceance II.
Noch ist GSL eine private Firma. Sie schlüpft aber gerade über einen Reverse Take-over in den Mantel der börsennotierten Digital Ecosystems und wird in Petrohunter umbenannt. Obwohl die Transaktion technisch vergangene Woche über die Bühne gebracht wurde, werden jetzt erst die Unterlagen bei der Aufsichtsbehörde SEC eingereicht. Vor der Genehmigung wird es in den USA praktisch keine Berichterstattung geben. Lediglich in Deutschland erschienen einige Meldungen, nachdem FOCUS-MONEY bereits vor zwei Wochen auf die mögliche Chance hinwies. Argument damals: Spekulative Anleger sollten einsteigen, bevor Details bekannt werden, da der Gründer Marc Bruner einen exzellenten Ruf genieße.
Volltreffer. Der Rat erwies sich als goldrichtig. Die Aktie ist seither um über 63 Prozent gestiegen. Noch bevor klar war, dass GSL an die Börse geht, erstellte das renommierte geologische Institut Gustavson Associates einen Bericht Ecosystems über die möglichen Reserven des Colorado- Projekts. Ergebnis: Mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit lagern in dem Gebiet 212 Milliarden Kubikfuß Gas. Bei einem Weltmarktpreis von etwa acht Dollar entspricht dies Reserven im Wert von 1,7 Milliarden Dollar oder 10,7 Dollar je Aktie. Mit einer zehnprozentigen Wahrscheinlichkeit lagern dort sogar 338 Milliarden Kubikfuß; das würde 17 Dollar je Aktie entsprechen.
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