Sehe ich etwas anders. Die Zurückhaltung wird nicht ewig andauern können. Irgendwann fehlt den Böden zuviel Kali. Die Landwirte sind ja nicht dämlich. Zunächst versucht man es mit Einsparen von Dünger und erst wenn die Erträge einbrechen, kommt das Gegensteuern, da die Preise für Agrarprodukte nach wie vor sehr gut sind. Auch 2009 kam es zum Einbruch der Kalimengen aufgrund der Preise und zog dann wieder an als die Kalipreise zurückgingen. Allerdings fielen die Agrarpreise auch deutlich. Ich sehe nachwievor nicht den Weg wie 12-14 Mio aus Belarus auf dem Weltmarkt ankommen. Das was jetzt ankommt, hält die Preise vom starken steigen ab, da die Nachfrage niedrig ist. These, wenn die Agrarpreise auf dem Niveau wie jetzt bleiben und der Kalipreis bei 400 USD ohne Transport stuende, wird der Weltabsatz über 70 Mio .Tonnen steigen. Da dies Menge aber auf absehbare Zeit nicht zur Verfügung steht, kommt es wieder zu Preissteigerungen. Ich sehe auch keine Rekordernten, die die Preise drücken, aufgrund der schlechteren Düngung. Ich denke wir sehen einen Kreislauf, der sich jetzt wiederholen könnte. |