hab heute mal den doch etwas kontroversen Austausch von barra und kbvler gelesen und meine, beiden ein Lob auszusprechen. Denn so sollte doch eine Diskussion sein, inhaltlicher Natur und nicht aus Einzeiler reduziert, a la es schneit, ich kaufe gerade, die Weltbevölkerkung steigt oder die Aktie ist untebewertet, allerdings weiss ich nicht, warum.
Persönlich bin ich der Meinung, dass die bilanzielle Bewertung nach der Wertminderung vermutlich realistisch ist. Ansonsten würde ja auch der WP in grösste Kalamitäten kommen und ich denke, wenn wirecard etwas positives bewirkt hat, dass WP-Gesellschaften inzwischen deutlich kritischer mit den geprüften Gesellschaften umgehen. Ich bin im übrigen auch der Meinung, dass es bei bestimmten Assets sehr schwierig ist, den Wert sicher zu bestimmen. Also ich bin selber bei zwei grossen Ölgesellschaften investiert und wenn man bedenkt, wie volatill die Ölpreise sind, wie unsicher alle forecasts, dann versteht man schnell, dass Bewertung mehr als schwierig ist und sicher nicht im Minutentakt geändert werden kann, je nach politischer Grosswetterlage im Fernen Osten. Die Kalipreise sind ja nun über Jahre unter Druck gewesen, was fundamental durchaus begründbar ist , da es Kali im Überfluss gibt und eigentlich alle producer in der lage sind, die Kapazitäten zu erhöhen. Und falls da noch bhp mitmischen sollte in der Zukunft, die finanziell in einer ganz anderen Grössenordnung mitspielten können, dann könnte der Druck noch grösser werden. Die Pandemie, schlimm das sagen zu müssen, war genaugenommen für die producer in Glücksfall. Denn das ist wohl der Grund warum die Agrarpreise so stark steigen und mithin- wenn auch deutlich unterproportioal bis dato- die Kalipreise. Alllerdings wird die Pandemie hoffentlich in den nächsten 12 Monaten weitgehend beendet sein. Und dann?? Dann wäre allerdings auch die offensichtlich doch wieder besser funktionierende Abstimmung unter den producern, und ich vermute, wenn putin seinen freund lukashendo mal wieder anweist, dann sind da auch alle wieder gleichgeschaltet. mit anderen Worten. Ich finde, wenn ich jetzt eine Aussage zur Bewertung der Minen machen solltek, könnte ich nur sagen, schwierig, schwierig, gerade zum aktuellen Zeitpunkt.
Dies vorausgeschickt, denke ich, Bewrung aktuell wohl okay, Anpassung kam - wie bafin ja auch prüft- deutlich zu spät. Genaugenommen müsste dann gerade unsere besonders begeisterten user hier bestätigen, denn ist doch lustig, dass ks gerade dann eine Anpassung vornimmt, wo sich die Rahmenbedingungen verbessern. Das ist natürlich per se schon Bestätigung, dass man das ein Jahr früher hätte machen müssen , aber aus " strategischen" oder "Beschönigungsgründen" nicht gemacht hat. Vielleicht hatten sie von ersten Anzeigen gehört und fühlten sich genötigt, vielleicht haben die WPs darauf gedrängt, vielleicht haben sie angst gehabt- wie andtec und tagesschau mutmassen, dass es einen negativen Einfluss auf den Verkauf von americas haben können. Unklar, immerhin bin ich sicher, ks wird uns da garantiert nicht die Wahrheit sagen. in der Gesellschaft gehören Märchen leider zum -tagesgeschehen.Fall ist es für mich klar, man hat - und das ist mE die relevantere Thematik als die wohl sich einfacher aufklärende thematik der Bewertung den Kapitalmakrt in unterschiedlicher Weise über Jahre über die Werthaltigkeit der Gesellschaft getäuscht. und dazu kann man sicher wowhl auch das Bewertungsthema zählen, allerdings ist das für mich eher untergeordneter Natur. Dass es bei ks extrem absturzgefährdet aussieht, besagt das Rating ja überdeutlich Denn das ist nahe C, zeigt, dass es wenn es nicht besser wird, zu Zahlungsausfällen kommen könnte. und wie ich öfter geschrieben habe, das Rating hat sich nie verbessert, es ist im Gegenteil schlechter geworden.
Mithin Rating, Börsenkurse und EPS- FCF-Zahlen hatten schon lange nicht mehr mit der bilanziellen Darstellung zu tun. Nur zu gerne ging ks mit seinen 23,50 E Buchwert stolzieren und unsere fanbois erwähnten das ja auch nur allzugenere Also Deutsche Bank hatte auch mal eine kurzfristige Bewretung zu 1/8 oder so des Buchwertes. Temporär, denn das hat sich dann schnell erledigt als die Abschreibungen unumgänglich waren.
Ich habe das ja gestern schon geschrieben. irgendwie liest sich die Stellungnahme von ks zu bafin recht kleinlaut. Ich bin sicher, die wissen alle, dass sie den Kapitalmarkt über Jahre was vom Pferd erzählt habe, ich verzichte mal auf deutlichere Worte, wegen unser meldefreudigen user.
Immerhin , das sollte man mE auch sehen, auf bafin könnten Klagen von Geldgebern und Aktionren kommen, das ks über lange Zeit den Kapitalmarkt über die Werthaltigkeit der Aktie getäuscht hat. Sag das mal als Möglichkeit, kann passieren, muss nicht passieren. Wir wissen ja , das viele ks-Aktonäre auf Märchen voll abfahren.
Wenn ich meine persönliche Empfhelung an den Aufsichtsrat von ks abgeben darf, in der Hoffnung, dass es da auch Personen gibt, die an mehr als dem AR-Salär interessiert sind. Mit dieser Mannschafgt an der Spitze wird ks nie mehr ernst genommen werden können im Kapitalmarkt. Wenn nicht jetzt , wann dann, muss deutlich gemacht werden, dass da nicht hervorragend gearbeitet wurde, das ist eine reine Katastrophe gewesen. Und das es auch in der Brnache anders geht, zeigen die peers. ERgebnismässig, bonitätsmässig, an der Börsenkursentwicklung.
Wer hier noch kauft, zockt mal schnell, rein , raus, tschüss,invesoten gibt es nicht mehr, indexfonds ja ,aber die müssen ja. Es muss mithin eine grundsätzliche Veränderung her und da reicht es nicht, die Vorstände rauszuschmessen. ME ist dann das problem gegeben, dass der ganze Unterbau der Gesellschaft nach Willfährigkeit bestimmt wurde. Wer kompetent und karriereorientiert war und ist, ist von leuten wie Steiner und Lohr mit Sicherheit schnell ausgesondert worden, weil theoretisch Konkurrenz. meine Erfharung im Beruf war, gute Manager holen gute Leute, schlechte holen noch schlechtere. Will hier den H. Böckers ncht beleidigen, ich denke, er versucht wohl sein relativ bestes. Aber wer bei Deutsche Bank ein absoluter no-name war, irgenwo 4 Unternehmenshierarchiestufe, Banklehre und bisschen IR- im übrigen ist das eher eine Kommunikationsfähigkeit, denn eine Finanztätigkeit- ist völlig unvorbereitet für den Job eines Finanzvorstands. Leider ist es wohl so, dass genau das Teil der Funktionsbeschreibung gewesen sein. Unerfahren, danbar auf Lebenszeit, und null Konkkurrenz.
Ich denke, wenn man neben Eigeninteressen auch die Interessen der Aktionäre ernst nehmen sollte- quod est demonstrandum- dann ist es fast unumgänglich , nach einen Seniorpartner zu suchen, der in Sachen Unternehmensführung Sachkompetenz und Finanzkraft einbringt. Nutrien hat sich ja nun erledigt. Aber gibt ja noch den einen oder anderen Namen , wo man ja mal anklopfen könnte. Wobei das dann wohl der AR machen müsste, sonst sehe ich da im Management niemanden. Eine Schlacht ist erst dann verloren, wenn man sie verloren gibt. ME kann man am Beispiel Deutsche Bank viel lernen bei ks-AR. Also über sehr lange Zeit galt wohl Achleitner als die Niete unter den deutschen ARs, unbelehrbar schien die Deutsche Bank gen null zu tendieren, ähnlich ks ein Skandal nach dem anderen, mit einen neuen CEO, kein superpromi-CEO, sondern einer, der da Gescöhäft über viele Jahre erlernt hatte und von vielen anfangs eher skeptisch beurteilt wurde, werden jetzt Quartal für Quartal die Analysten eines besseren belehrt und inzwischen ist da ein wirklicher turnaround absehbar. und das war und ist deutlich schwieriger als bei ks . Allerdings geschah das nur, weil vor 2 Jahren Achleitner von den Aktonären in sachen entlastung wirklich abgewatscht wurde. Hat was geholfen. Ich denke, ein Herr Kreimeyer muss jetzt mal überdenken, ob er die Niete unter den AR-Nieten sein möchte, der , der alles immer hervorragend gefunden hat, oder ob er seine Aufgabe als AR-Vorsitzender ernst nehmen will. Letzte möglichkeit, denn ks steht vor dem Totalabsturz |