>>Aber ein guter Tipp von dir, drüber nachzudenken auch mal mit >>weniger zufrieden zu sein bei entsprechender Positionsgröße!
Hm..., ich galube , du hast mich falsch verstanden. Es ändert i.d.R. gar nix an deinem Endergebnis, wenn du deine Takeprofits und SL's herabseztst. Der Punkt ist doch: Du benötigst 80.000, um 1200 riskieren/verdienen zu können (vorausgesetzt dein TP=SL). Du könntest deinen Ansatz um den Factor 10 verringern, ohne dass dies einen Einfluss auf deine Profitabilitat hätte. Die Frage die sich stellt ist doch: Bist du dir wirklich so sicher, mit dem was du tust profitabel zu sein, dass du es dir leisten kannst, anstatt mit 8.000 EUR 120 Euro zu riskieren, mit 80.000 EUR 1200 Euro zu riskieren? Wenn ich mir angucke, wie das dich mit nimmt, würde ich sagen: Du bist noch nicht so weit, denn du traust dir und dem was du tust nicht über den Weg.
>>Leute die das den gazen Tag machen und davon leben wollen... >>Weiß nicht wie das in deren Seele aussehen muss...
Das was dich auffrisst, ist die Ungewissheit, die du lernen musst, zu akzeptieren, anstatt, sie mit deinen Chart-Formationen zu bekämpfen. Nicht nur so tun, als ob du sie akzeptierst, sondern sie so weit verinnerlichen, dass dies sich unmittelbar in deinem Handeln niederschlägt. Erst wenn du keine Angst mehr hast, falsch zu liegen, weist du, dass du profitabel handeln kannst. Die meisten kommen an dem Level nie an, weil die Börse sie auf diesem Weg in der Tat sowohl finanziell als auch mental völlig fertig macht. Der technische Ansatz wird dir diese Unsicherheit nicht nehmen, auch wenn er von fast allen, die ich kenne, mit dieser Intention missbraucht wird. Da diese Erwartung (Zugewinn an Sicherheit) aber nicht erfüllt werden kann, denkst du, du würdest den falsch anwenden und deshalb kommt da nur Mist dabei raus. Also wie immer eigentlich: Man hat eine Erwartungshaltung, die nicht erfüllt werden KANN und wird dabei unglücklich, anstatt die Erwartungshaltung und die daraus resultierenden Handlungen der Realität anzupassen. |