spekulieren (manche verkaufen dann auch sofort wieder, wenn es nicht funktioniert) oder denken, dass man mit Deutz als historisch betrachtet Traditionsunternehmen mit Qualitätsmerkmal nichts falsch machen kann. Die denken man könne jetzt auf Sicht mehrerer Jahre investieren. Ich wär da etwas vorsichtiger, da Deutz auch Marktanteile an die Konkurrenz verliert bzw. sie durch günstigerer Preise ausstechen muss, was die Marge senkt. Ich kenn zum Beispiel jemanden im Familienkreis, der aus beruflichen Gründen für die beschaffung von Landmaschinen zuständig ist, und der meint, dass immer mehr Landmaschinen nicht mehr mit Deutzmotoren ausgerüstet werden, sondern mit einem asiatischen Motor, soweit ich mich erinnere einer jap. Firma. Und zwar nicht nur wegen des Preises, sondern weil die Qualität genauso gut ist. Man sollte sich deshalb auf Tradition und "made in germany" als Aktionär nichts einbilden. Nur die Zahlen zählen für mich als Anleger. Und die sagen mir, dass Deutz in Hausse-Zeiten stark sinkende Margen hat. |