Die Normalbevölkerung will den Heldentod sterben. Das hattest du ja schon weiter oben psychologisch überzeugend herausgearbeitet ;-)
Übrigens genau so, wie sich Hunderttausende ukrainische Soldaten für Nichts aufgeopfert haben. Sie sind nun tot oder Kriegskrüppel.
Selbst für ihren einst mit Standing Ovations im US-Kongress gefeierten Ober-Heroen, den Tarnfleck-"Robin Hood" des Wertewestens im Osten, gibt es neuerdings nur noch präsidiale Ohrfeigen.
Ich hatte hier schon vor über einem Jahr geschrieben, dass die Amis nützliche Idioten nur bis zu dem Punkt unterstützen, wie sie ihnen eben (nomen est omen) etwas nützen. Konvergiert ihr Grenznutzen gegen Null, werden sie fallen gelassen wie heiße Kartoffeln.
So etwas gibt es in USA nicht erst seit Trump. Die Liste der fallen gelassenen (bzw. als zerbombte failed states ihrem Schicksal überlassenen) Länder reicht von A wie Afghanistan bis V wie Vietnam. Die künstliche Aufregung der europäischen Zivilisation über Trumps neuerlichen sittlich-moralischen Verfall bzw. seinen "Rechtsrutsch" kollidiert mit Jahrzehnten desinteressierten Wegsehens, vor allem beim Wüten der Amis (Mord an Allende) in ihrem Hinterhof Südamerika.
Profitiert hat vom Ukrainekrieg bislang nur Putin. Zum einen wegen der Territorialgewinne, zum anderen, weil er seinen Plan zur Entnazifizierung der Ukraine zumindest teilweise umsetzen konnte. |