"...Die Umsatzentwicklung der ersten neun Monate des Geschäftsjahres wurde von drei wesentlichen Sondereffekten beeinflusst: Zum einen kam es zu einem vorzeitigen Rücklauf der Corona-bedingten Sonderkonjunktur. So schlossen beispielsweise die Impfzentren früher, als zu Geschäftsjahresbeginn absehbar war und somit endeten auch die IT-Service-Leistungen von DATAGROUP früher. Des Weiteren wurden im laufenden Geschäftsjahr Bestandsverträge aus früheren Akquisitionen, die mit geringer Profitabilität außerhalb des CORBOX-Kerngeschäfts betrieben wurden, vorzeitig reduziert. Nicht zuletzt führte eine Veränderung in der Bilanzierungsmethode bezüglich des Lizenzgeschäfts zu einer Verringerung der Umsatzerlöse nach IFRS 15 (Principal Agent). Diese Punkte führen auf Jahresbasis zu negativen Umsatzeffekten von insgesamt ca. 40 Mio. EUR, die durch das Wachstum im CORBOX-Kerngeschäft sowie im Geschäft mit Solutions voll kompensiert werden konnten, in der Summe aber zu einer im historischen Vergleich geringeren Steigerung der Umsatzerlöse gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 0,6 % auf 375,0 Mio. EUR führten. Mit Blick auf das vierte Quartal können diese Auswirkungen im aktuellen Geschäftsjahr voraussichtlich nicht vollständig durch das Wachstum kompensiert werden. Aus diesem Grund passt DATAGROUP die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr auf eine Bandbreite zwischen 485 und 500 Mio. EUR an. Die ursprüngliche Guidance lag bei 520 – 540 Mio. EUR...." |