doch ich bin eine Frohnatur und begebe mich, angetrieben durch Floras Kinder, die meiner Ernte harren, täglich nach draußen.
Das Kraut schießt, dank der relativ hohen Temperaturen und der ebensolchen Feuchte, in das selbige. Obendrein begab ich mich auch zu meinen Apfelbäumen, um meine Vorräte wieder zu boostern.
Wie jetzt, so fragt sich der geneigte und auch weniger geneigte, der mir eher nichts Gutes zu Weichnachten wünschte, "Obst im Freien zu Weichnachten ?"
Wer ko der ko, und i ko ! Wer den ganz heißen Draht zu Flora hat, der weiß wie man Äpfel im Freien zu Weihnachten erntet, und das nicht zu knapp; ungespritzt und zuckersüß ! (Letzteres sei eine knuffige, wenn auch knapp behauptete Tautologie würde der Ariva-Experte für Literatur und Linguistik hinzufügen und ergänzen: "Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Robo- und Humanmoderation gefeuert werden sollte")
....und so wandere ich alle paar Wochen zu meinem Bauern des Vertrauens (der davon gar nichts weiß) und ernte dort die am Boden liegenden köstlichen Äpfel, für die sich sonst keiner interessiert. Einige vorwitzige Äpfel tragen natürlich Frostschäden, die meisten Kinder Floras jedoch sind gut unter Laub/Gras versteckt und entzogen sich deshalb dem Anblick eines sternenklaren Nachthimmels, der aber im gleichen Moment Zeugnis davon ablegt, dass der Planet maximal an Wärme abstrahlt (zunehmend schlechter, vor allem des nachts wie man herausgefunden hat)
Im Bild: Zur seelischen Erwärmung all derer, die voll gefrustet sind, wegen Wetter, Pandemie, Streit zu Weihnachten oder anderen Kamalitäten.
Gentianopsis ciliata gegen Großvenediger.
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