Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Ich bin überzeugt davon, dass sich langfristig nur das durchsetzen wird, was ökonomisch rentabel ist.
Und das ist Kernkraft überhaupt nicht.
Man kann nach Europa oder auch in den USA schauen, all die Kernkraftwerke die in den vergangenen 15 - 20 Jahren gebaut wurden, sind eine finanzielle Katastrophe.
Bauunternehmen wie die Westinghouse Electric Company in den USA standen nahe einer Pleite und haben den Bau weiterer Kernkraftwerke auf halber Strecke wegen Unwirtschaftlichkeit abgebrochen.
Die Branche der Kernkraftwerksbetreiber ist weitestgehend in staatlichen Händen und würde ohne eine massive staatliche Subvention heute am Markt nicht mehr existieren.

Heute bauen die USA keine neuen Kernkraftwerke auf, dafür umso mehr erneuerbare Energien. Das hat sich mit Trump damals nicht verändert und wird sich auch in seiner zweiten Amtszeit nicht ändern.

Ähnlich sieht es in China aus, wobei China von allen Teilnehmern Kernenergie am Wirtschaftlichsten realisieren kann. Bauzeiten von 5 statt 15 Jahren und Kosten die auch im Kostenrahmen bleiben.
Erreichen kann China das aber eigentlich nur deshalb, weil es die Kernkraftwerke von Heute nach dem Stand von vor Jahrzehnten 1:1 baut. D.h. man reproduziert alte Kernkraftwerkstechnik, wodurch man aus den Erfahrungen der Vergangenheit profitieren und zudem die Stückkosten senken kann. Dadurch dass die Kernkraftwerksbauer in staatlichen Händen sind, verdient sich dabei keiner eine goldene Nase, so dass Gewinnmargen gespart werden können. Ob diese Kernkraftwerke den hohen Sicherheitsstandards des Westens standhalten, wage ich aber zu bezweifeln.
Nichtdestotrotz liegt der Fokus auch in China beim Ausbau erneuerbarer Energien. Hier wird sehr viel mehr Kapazität aufgebaut als über neue Kernkraftwerke.  

https://think-beyondtheobvious.com/historischer-fehler/


https://www.iea.org/reports/the-path-to-a-new-era-for-nuclear-energy

https://conference.nber.org/conf_papers/...stack&utm_medium=email

https://www.isi.fraunhofer.de/de/blog/2024/...schland-emblemsvag.html

https://weplanet-dach.org/wp-content/uploads/2025/...lanet-report.pdf


Allgemeine Lehren aus der deutschen Energiewende und ihrem Scheitern:
Nicht den zweiten vor dem ersten Schritt tun.
Nicht aus etwas aussteigen, wenn der Umstieg in eine Alternative noch nicht reif ist.
Politikern nicht durchgehen lassen, wenn sie Technologien verbieten und Wege verbauen wollen,  denn es sind nur Politiker, sie kennen die Zukunft nicht.


 

weil der Beitrag, auf den ich mich bezog (#702) gelöscht wurde:

Nicht zufällig jubelte man nicht nur in Neukölln, sondern auch dort, wo schon das Wort Neukölln wie ein rotes Tuch wirkt. Trump müsse für diesen "Friedensdeal" den Nobelpreis bekommen, forderte die AfD-Funktionärin Beatrix von Storch auf X. Viele Juden in den USA hingegen erinnerten sich daran, dass Trumps Basis Antisemiten umfasst, die etwa vom Talkshow-Moderator und Trump-Fan Tucker Carlson, aber auch von Elon Musk mit entsprechenden Inhalten gefüttert werden.

Lee Smith vom – konservativen – jüdischen Magazin The Tablet beklagte die Abkehr Trumps von dem durch seine Tochter Ivanka und ihren Mann Jared Kushner vertretenen proisraelischen Kurs. Der Antisemitismus habe, schrieb Smith, "einen klaren Nutzen als Mittel, um den Ärger der MAGA-Basis von den Oligarchen und Firmen abzulenken, die Trump unterstützen und Abnehmer und Zulieferer in China und Arbeitskräfte in Indien brauchen". In einem Zeitalter zunehmender Widersprüche zwischen einzelnen Fraktionen auf der Rechten "könnten die Juden ihre traditionelle Rolle als Sündenböcke wieder einnehmen".

Vielleicht ist das zu weit hergeholt. Aber der plötzliche Schwenk Trumps, durch den plötzlich nicht etwa die Hamas, sondern Netanjahu und sein Kabinett als Haupthindernis des vom künftigen Präsidenten gewollten "Friedensdeals" dastanden, bleibt erklärungsbedürftig und muss Israel und seine Freunde beunruhigen.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels stimmten die Zahlen der am Sonntag freizulassenden Geiseln und Palästinensern nicht mit den offiziellen Angaben überein. Wir haben das korrigiert.  

Zahlreiche Superreiche wie Tesla-Chef und Trump-Unterstützer Elon Musk und Amazon-Chef Jeff Bezos kamen. Auch andere Techgrößen wie OpenAI-Boss Sam Altman und der Vorsitzende von Uber, Dara Khosrowshahi, sollen laut »Politico«  je eine Million für die Inaugurationsfeierlichkeiten gespendet haben, ebenso die Firmen Toyota, Ford und General Motors sowie der Pharmakonzern Pfizer und der Rüstungskonzern Lockheed Martin. »Jeder versucht, den Ring zu küssen«, zitierte »Politico« einen Lobbyisten aus der Pharmabranche. Niemand wolle in Ungnade fallen, während die Konkurrenz durch Millionenspenden an Einfluss gewinne.

 

loslegen und mit Hilfe der Tech-Oligarchen die Demokratie abschaffen...  

Für die Öffentlichkeit ist aber nur ein kleiner Teil der Münzen reserviert. 80 Prozent des Reservoirs gehören Trump selbst sowie diversen Firmen und Partnern unter seiner Kontrolle. Verkauft Trump alle seine Münzen, könnte er über Nacht Milliarden verdienen, allerdings kann er die Münzen über die nächsten drei Jahre nur stufenweise verkaufen. 

„Ein Anführer, der niemals zurückweicht“

Der Trump-Meme feiert „einen Anführer, der niemals zurückweicht, egal in welcher Situation“, heißt es auf der Website des Projekts in Anspielung auf den Anschlag auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten im Juli im US-Bundesstaat Pennsylvania. ...

https://www.ariva.de/forum/...s-bitcoins-493915?page=424#jumppos10623
 

'Die Verteidigung des Bestehenden, der existierenden Institutionen war traditionell Sache der Konservativen, die Veränderung der Verhältnisse, der Aufbruch zum Neuen, das bessere Morgen – das waren die Kernversprechen der Linken. Das ist nicht mehr so, es hat eine politische Schubumkehr stattgefunden: Die Hoffnung auf ein anderes Leben hat die Seiten gewechselt, sie ist nach rechts gewandert, nicht nur in den USA'. Die Gründe dafür sind vielfältig, aber ein entscheidender dürfte die intellektuelle und programmatische Erstarrung der Demokraten sein. "Als Partei, die auf Kompetenz und technokratische Lösungen setzt, haben wir das Gefühl für den Zorn der Leute auf die Regierung verloren", hat Ben Rhodes jüngst geschrieben, der unter Obama...'

zeitonline - komplett im paywall remover: https://archive.ph/X9r3u#selection-2089.0-2089.327

Ja, man hat das Gefühl für den Zorn der Leute verloren. Oder etwas genauer: Man hatte noch nie ein Gefühl für den Zorn der Leute und zwar deshalb weil man sich nicht im entferntesten einen plausiblen Grund dafür vorstellen konnte. Weil aber das Volk niemals falsch liegen könne, muss es einfach diesen Grund geben. Das erkennt man mittlerweile im abstrakten demonstrativ an und macht im konkreten ungerührt weiter so wie bisher.

Den Status quo zu verwalten und dem Zorn auf eben diesen demonstrativ Recht zu geben ist auch das Angebot des Teams Söder - Habeck, in der blossen Hoffnung dass der Sturm vorüber ziehen möge ohne irreversible Fluschäden zu hinterlassen. Was sollte man auch sonst machen, Kamikaze kann für Etablierte keine Alternative sein. Ihr Angebot an das zornige Volk ist deshalb wenig attraktiv bis chancenlos gegenüber dem was die libertären Barbaren anzubieten haben: Ein irres suizidales Abrissspektakel, in dem jeder noch so verrückte Zorn auf seine Kosten kommen kann und gleichzeitig eine Exitoption für eine winzige oligarchische Elite, der sich rein ideell jeder dieser Zornigen zurechnen darf.  

Volk zu sein. Wie kann dieses nur gegen den grünlinken Unsinn und die grünlinke Übergriffigkeit sein und so die Demokratie zerstören. Nach diesen woken Brüder findet Demokratie (Macht oder Herrschaft des Volkes; nach Giovanni Sartori: Demokratie ist die Macht des Volkes über das Volk.) nämlich ohne das Volk statt. Dieses hat nur linksgrünen Unsinn und Übergriffigkeiten abzunicken und ansonsten zu kuschen.

Aber irgendwann rührt sich das Volk und wählt diese Hanseln ab. Früher stellte es die Guillotine auf.

In Österreich hat die Volkspartei den Fehler gemacht mit den Grünen zu koalieren. Das Ergebnis ist bekannt. In den USA glaubten die woken linksgrünen liberalen Küstenpolitiker eine schwarze Frau wäre als politische Aussage ausreichend um den bösen alten gelbhaarigen weißen Mann zu schlagen. Das Ergebnis ist bekannt. Man könnte diese Aufzählung noch lange fortsetzen. Das Volk scheint wirklich böse zu sein.

Und dass jetzt Trump die Freiheitsbewegung in Grönland unterstützt, auch im strategischen Interesse de USA,  ist böse. Die Aktionen der Kolonialmacht waren dagegen gut. Die indigene Bevölkerung mag Trump allerdings lieber als die Dänen.



 

 

beim Heizungshammer  sondern auch interne politische Intrigen. Auch Denkmäler (Siegestor München) sind für die Grünen nicht tabu. Mit dem achten der Gesetze scheint es nicht so weit her zu wein.
 

Du, Söder und Habeck sitzen im selben Boot. Der Volkszorn will es so, die bemühten feinen Unterschiede zwischen einer 'linksgrünen' Merkel und den 'echten' Konservativen interessieren den nicht die Bohne. Er will Köpfe rollen sehen und das sind die der Etablierten. Wird sich auch bei dir noch setzen wenn der Dachstuhl brennt. Das Volk propagiert in seiner Mehrheit periodisch immer wieder bis zum heutigen Tag allen möglichen kollektiven Wahnsinn, von Sklavenhaltung über industriell angelegte Genozide bis hin zum erweiterten Massensuizid.  Ein verantwortlicher Politiker erklärte ihm unmissverständlich dass es damit falsch liege anstatt mit den Wolfen zu heulen, in der bizarren Annahme dadurch selbst verschont zu werden.  

Ein Hohn vor dem Herren, wenn man in moralischer Überheblichkeit Anderen Gesetzesmißachtungen vorwirft und gleichzeitig permanent gegen Andersdenkende hetzt und jegliches in den Gesetzen / Verfassung verankertes Recht auf Asyl ohne mit der Wimper zu zucken, brechen würde.

Ich freue mich schon auf den Wohlstandsverlust, der mit dem Rechtsruck einhergehen wird, weil die eigene Ideologie an der Realität kläglich scheitern wird.  

Kaum schreibe ich etwas zur Kernkraft, findet sich auch ein passender SPIEGEL-Artikel: https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/...9-4f3f-9b29-943b572c92a6

Und da geht es zunächst einmal nicht um die eine Billion, sondern die Wiederinbetriebnahme der GER6, Zitat : Dazu zählen außerdem Brokdorf, Emsland, Grohnde, Isar 2 und Neckarwestheim 2. Atomkraftbefürworter nennen sie »The German Six«, kurz »GER6«, voller Hoffnung auf ein Comeback.

Wie ist das möglich? Durch politischen Willen und Geld. Denn die Energiekonzerne wollen dafür Kohle sehen (im übertragenen Begriff).  Mitarbeiter im Ruhestand werden zurückgeholt mit einem eindeutigen : "Wir brauchen Dich" - und nicht alle, aber viele (die meisten) werden folgen. Da geht es um eher wenig Geld - Xivi und der Kleinsparer können beruhigt sein. Vllt 1 oder 2 oder 3 Milliarden - ein Schnäppchen! Und Frau Lagarde muss auch nichts machen.

Genehmigungsverfahren werden ausgesetzt mit : "Bringt die Teile  wieder ans Netz und gut ist".  
So lassen sich die schlimmsten Auswüchse der Sabotage des dt. Energiesystems rasch lindern.  Besser als nichts!

Und Robert Habeck wird sich für sein komplettes Versagen nach dem 24.02.2022 noch verantworten müssen - davon bin ich überzeugt.

Gefühligkeit im Artikel :   Die Betreiber möchten abgeschaltete Meiler nicht wieder anwerfen. Zudem passen die riesigen und unflexiblen Meiler kaum noch in eine von den Erneuerbaren geprägte Energielandschaft.

Lange Zeit war das Kernkraftwerk in meiner Nachbarschaft mit seinen riesigen weißen Dampfwolken ein vertrauter, schöner Anblick. Leider ist es schon seit 2015. nicht mehr am Netz. Windmühlen haben wir auch. Das Gute an ihnen : Sie stehen mindestens 85% der Zeit still.  Also belasten sie nicht das Energienetz und nehmen auch nicht am Vogelschlag teil. Auch hier wieder : Besser als nichts!

Was die Firmen wollen - die plappern nur nach, was die Politik sagt. Sehen wir ja immer wieder.  Als Politiker weiß ich : "ich habe einen Plan" (den muss ich allerdings haben, das setzt Intelligenz voraus...) , "ich will das" , und "ich zahle dafür" (mit dem Geld der Steuerzahler...) ... " und du Firma , du machst es".

Und oh Wunder - Firmen sind käuflich und deshalb machen sie es.  

was eben zeigt, dass diese Sache nicht rentabel ist. Denn wäre es rentabel, würden Unternehmen die Kraftwerke wohlwollend wieder anfahren ohne dass man das subventionieren muss.
Denn die Kernkraftwerke sind bereits abgeschieben, müsste ein beachtlicher Kostenvorteil bestehen. Der aber besteht nicht.  

...und klar braucht es eine Anschubfinanzierung.("Subventionen")

Das Hin und Her bzgl. Kernkraft in D. (schon seit ca. 1985 keine eindeutige Position der CDU mehr)  würde ich als verantwortlicher Vorstand eines Energiekonzerns auch hinterfragen.

Wie oft dreht sich z.B. ein Söder noch? Was hat er getan, um z.B. Isar II in der Reserve zu halten? NICHtS. Statt dessen immer schön nach der Koalition mit den GRÜNEN schielen. Söder würde seine Großmutter verkaufen für ein paar schöne Ministerposten in Berlin, auch mit schwarzgrün, egal was er  jetzt sagt.

Söder ist ein Bierzeltplauderer. Das kann er immerhin, das wird Malko ihm neidlos zugestehen.

Ich bin ja großzügig: Ich würde auch den raschen Abbau der Windmühlen subventionieren. Am besten gleich damit anfangen.

ergibt für mich keinen Sinn, wenn es sich um den Weiterbetrieb alter Kernkraftwerke handelt. Zumal die laufenden Kosten doch angeblich so gering sind?

Mit fehlen einfach die positiven Beispiele in der Welt.  

sowie eine Wasserstoffwirtschaft.
Das finde ich positiv. In diesem Punkt hätte Merz auch meine Unterstützung.
 

Zitat Dreiklang: Xivi und der Kleinsparer können beruhigt sein. Vllt 1 oder 2 oder 3 Milliarden - ein Schnäppchen!

Nein, ich kann ehrlich gesagt nicht beruhigt sein angesichts dessen was sich in D. abspielt.

Ich habe übrigens auch das Abstellen der letzten laufenden AKWs damals hier kritisiert, denn zuerst muss der Ersatz vorhanden sein für diesen Strom und zwar nicht nur in theoretischer und rechnerischer Form, Aber ebenfalls ist es etwas beruhigend, was in den Köpfen hier gerade alles so produziert wird. Gestern waren es noch Billionen,,,,,das war es wert,,,, jetzt sind es noch 1-3 Milliarden. Das da etwas nicht stimmen kann ist offensichtlich.

Zitat Dreiklang: Und Robert Habeck wird sich für sein komplettes Versagen nach dem 24.02.2022 noch verantworten müssen - davon bin ich überzeugt.

Es ja waren die CDU/CSU unter Merkel welche den Ausstieg durchsetzten, beschlossen und auch gleich damit anfingen, die Ampel hat ihn nur fortgesetzt,,, auch nach den demokratischen Spielregeln Deutschlands.
Die Gelüste einst gewählte Repräsentanten zur Verantwortung zu ziehen ist ebenfalls beunruhigend, einsperren oder mehr? Säuberungen usw...?  

'Wo bleibt der Widerstand? Die Anti-Trump-Bewegung erscheint dieses Mal viel leiser als noch 2017. Haben Linke und Liberale den Mut verloren – oder haben sich viele längst mit Trump 2.0 arrangiert'

Linke und Liberale sind nicht dasselbe. Wirkliche Linke - also nicht Biden oder Harris - sind für den Moment verwirrt, weil der postmoderne Faschismus als Vollstrecker ihrer grossen Idee 'den Westen endlich niederbrennen' auftritt, inklusive der Rückabwicklung von Globalisierung, Nato und EU zugunsten einer ethnischen fundierten warmen und zugleich waffenstarrenden Volxküche. Die globale Linke weiss noch nicht ob sich freuen oder in den Widerstand gehen. Gewählt haben sie Trump nicht, aber eben auch nicht die Liberalen. Und das macht den postmodernen Faschismus stark, insofern er - zumindest solange er noch abstrakt bleibt - alle autoaggressiven Impulse westlicher Gesellschaften in seinem grossangelegten Abbruchunternehmen verbinden und vereinen kann.  

hatte die Laufzeit der noch laufenden Atomkraftwerke damals in Folge der Energiekrise verlängert. Deshalb kann man Habeck nicht dafür verantwortlich machen, die Kernkraftwerke abgeschaltet zu haben. Letztendlich könnte er es auch nicht, denn er ist Teil einer 3er-Koalition, welche seine Entscheidungen mittragen muss und mitgetragen hat.

Habeck erkläre es damals damit, dass ein Weiterbetrieb angesichts der bereits überschrittenen Wartungsintervalle und aufgebrauchten Brennstäbe unter Kosten/Nutzen-Abwägung durch die Energieversorger selbst abgelehnt wurde. Es fehlte auch das dazu nötige Fachpersonal für die Wartung, welches man bereits entlassen hat.  Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels hätte man das Personal nicht kurzfristig auftreiben können.  

... zur Amtseinführung des notorischen und kriminellen Lügners Donald Trump ist, dass dieser Montag an den schwarzen Bürgerrechtler Martin Luther King erinnert (Martin Luther King Day).

Dieser US-amerikanische Gedenk- und Feiertag zu Ehren des ermordeten King ("I have a dream ...") wird seit 1986 jeweils am dritten Montag im Januar begangen. Martin Luther King würde sich wohl im Grabe umdrehen, wenn er könnte, angesichts dieses eher makabren Zusammentreffens mit Trumps zweiter Präsidentschaft und seiner angekündigten Massenabschiebung von armen, illegalen, meist mittel- und südamerikanischen Einwanderern.

Diese Menschen können sich am wenigsten dagegen wehren und so könnte Trump mit diesem Vorhaben vielleicht einen kleinen Show-Erfolg auf Kosten der Ärmsten erzielen. Auch für die amerikanische Wirtschaft und den Fiskus dürfte es aber nicht ohne Folgen bleiben, wenn diese billigen steuerzahlenden Arbeitskräfte nicht mehr zur Verfügung stehen.

Alle anderen Ankündigungen, die seine vielen heute jubelnden MAGA-Wähler aus der amerikanischen Unter- und Mittelschicht von Trump erwarten, um sie endlich wieder am amerikanischen Reichtum teilhaben zu lassen, werden am Ende mit den MAGA-Reps und der Trump hörigen reichen Tech-Oligarchie wie Seifenblasen zerplatzen. Genauso wie Trumps Ankündigung, den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden zu beenden. Bis die aktuell noch begeisterten MAGA-Wähler das begreifen, dürfte es allerdings eine ganze Weile dauern.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther_King_Day
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther_King

 

Er sagt wie es ist. Und er zeigt es im Habitus: Rückbau von Zivilisation, aufgeführt als komplett irres popkulturelles Spektakel das den ganzen Globus in Szene setzen will.

SPIEGEL hat wieder etwas zum Besten gegeben, zum Strommarkt : Es wird günstiger.
Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/...1952-a897-4dc2-ac45-6f3d3e16b7c8

Zitat: Zwar prognostiziert McKinsey bis 2030 einen Anstieg auf 530 bis 615 TWh. Das wäre aber deutlich weniger, als die Bundesregierung als Bedarf für 2030 angenommen hat. Sie ging von bis zu 750 TWh aus.
...
Statt benötigter Investitionen von 700 bis 850 Milliarden Euro bis 2035 geht McKinsey nun »nur« noch von 450 bis 550 Milliarden Euro aus.
...
So prognostizieren die Unternehmensberater, dass Strom für Haushalte im Jahr 2035 zwischen 36 und 38 Cent je Kilowattstunde (kWh) kosten dürfte. Zuvor war McKinsey von einem Anstieg auf etwa 50 Cent je kWh ausgegangen.


Also 500 Mia+ für ein dysfunktionales Energiesystem mit 38 Cent Strompreis. Alle Lampen auf rot. Und es wird auch nicht passieren.

Und an alle "Investoren" d.h. Habeck-Gläubige, die jetzt noch Windmühlen neu errichten und betreiben wollen: Sie werden ihr Geld nicht mehr wiedersehen. Sie werden - nicht heute, aber später- mit der Begründung eines staatlichen Energienotstandes rausgekegelt werden. Sie werden auf ihren Kosten sitzenbleiben. Selbst schuld.